WaKü für mehrere Boards gleichzeitig
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14. August 2013 um 21:08 Uhr #502519AnonymInaktiv
Hallo zusammen,
ich baue gerade einen kleinen Cluster (Link) und stehe vor der Frage, wie das Ganze am besten gekühlt werden kann. Intel Boxed Lüfter sind nicht so mein Fall, daher schauen wir doch mal, was WaKü-technisch umsetzbar ist. Bei 4 Boards mit jeweils 77W TDP CPUs und ohne separate Graka wäre für mich die notwendige Kühlfläche und Konfiguration interessant. Ich sehe irgendwie mehrere Konfigurationsoptionen:
– ein großer Kühlkreislauf für alle Boards – läuft mit dem ersten Rechner los und “kühlt” auch inaktive Komponenten – muss irgendwie sinnvoll gesteuert werden
– 2 Kühlkreisläufe – passend zu räumlicher Trennung der Boards
– 4 Kühlkreisläufe mit Cooler Master Eisberg – jedes Board ist separiert und Kühlung/Lüfter läuft nur für Boards in Betrieb – kann über Board selbst gesteuert werdenPlatz ist kein großes Problem, das ich das “Gehäuse” auf die Konfiguration anpasse. Was meint ihr? Welche Radiatorgrößen brauche ich für 4 CPUs?
Danke schonmal!
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15. August 2013 um 0:08 Uhr #939079VJoe2maxTeilnehmer
CPUs sind keine besondere Herausforderung, aber wenn man etwas leiser arbeiten will als mit Luftkühlung sollte man pro CPU mindestens mit mindestens einem 120er Radiator rechnen (also ein 4x120er oder ein 3x140er für vier CPUs).
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18. August 2013 um 20:08 Uhr #939149ThaRippaAdministrator
Nicht wirklich. Dick kühlt nur dann gut, wenn viel Luft schnell durchfließt. An sich sind die Monstas doch nur dazu da, weniger Wasserwiderstand zu haben. Der war aber schon bei den Slims gut genug bzw. Viel kleiner als der eines Kühlers.
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18. August 2013 um 20:08 Uhr #939144AnonymInaktiv
Kann man Radiatorfläche (nur Länge x Breite) eigentlich einfach durch Dicke substituieren? Oder ist ein dünner und größerer zu bevorzugen?
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18. August 2013 um 22:08 Uhr #939156VJoe2maxTeilnehmer
Der Wasserwiderstand von Radiatoren spielt so gut wie keine Rolle. Der Luftwiderstand hingegen schon. Grundsätzlich kann man bei der Radiatordicke eigentlich nach der angestrebten Lüfterdrehzahl (und damit Lautstärke) gehen. Für ein ausgesprochenes Silentsystem fährt man mit dünneren Radiatoren oft besser als mit dicken, weil diese wegen des geringen Luftwiderstands bei niedrigen Lüfterdrehzahlen besser performen können als dicke Radiatoren. Strebt man hingegen in mit begrenztem Radiator-Einbauraum eine möglichst hohe Kühlleistung an, ohne sonderlich auf die Lautstärke zu achten, bringen dicke Radiatoren mehr. Ein guter Kompromiss sind mittlere Radiatordicken im Bereich von 40mm bis 45mm. Grundsätzlich gilt aber bei dünnen wie bei dicken Radiatoren – je mehr Fläche desto höher die Kühlleistung. Fläche durch Dicke substituieren funktioniert jedenfalls nicht wirklich, wenn man die Lüfterdrehzahlen und damit die Lautstärke nicht ebenfalls erhöhen will.
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