WaKü in Industriequalität
Willkommen in der Mk-Community › Foren › Kühlung › Wasserkühlung › WaKü in Industriequalität
- Dieses Thema hat 17 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 1 Monat von JonnyBischof.
-
AutorBeiträge
-
-
21. Februar 2012 um 10:02 Uhr #500696JonnyBischofTeilnehmer
Hallo zusammen
Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder…
Bei mir persönlich ist das Thema Wasserkühlung mittlerweile nicht mehr besonders aktuell, meine teure WaKü Hardware hat es nie aus den Verpackungen raus geschafft… 🙁Ich habe nun aber geschäftlich mit einem WaKü Problem zu tun, und da ich nicht mehr so recht im Bild über die aktuelle WaKü Hardware bin, möchte ich nach eurer Meinung fragen.
Also, wir wollen im Geschäft eine Wasserkühlung einrichten, haben aber folgende speziellen Ansprüche:
1. es MUSS alles Industriequalität sein. Das System MUSS 5 Jahre wartungs- und problemfrei laufen. Alle Komponenten müssen entsprechend qualifiziert sein (MTBF >= 50’000h)
2. Das System wird im 24/7 Dauerlauf betrieben. Die Pumpe muss durchgehend und problemfrei laufen können. Ausfälle kosten sehr viel Geld…
3. Die Komponenten müssen auch in 15 Jahren noch erhältlich sein. Beim Radiator könnte das natürlich nicht der Fall sein, dann muss es aber ein formgleiches Ersatzprodukt geben (dürfte kein grosses Problem sein beim Radiator)
Ich brauche folgende Komponenten:
– Pumpe
– Radiator
– Ausgleichsbehälter (evtl.)
– KühlflüssigkeitZur Pumpe:
Ich habe das System mit einer Innovatek HPPS Pumpe getestet. Die Pumpe hatte zuwenig Dampf, der Durchfluss war geradezu jämmerlich. Einfach gesagt, brauche ich die Pumpe, welche am meisten Druck von allen aufbauen kann.Zwangsläufig bin ich hier auf die Laing DDC gekommen. Diese könnte rein schon vom Design des Schaufelrads her besser geeignet sein. Gibt es noch Alternativen? Der Durchfluss muss nicht hoch sein (30-100l/h reichen), aber die Pumpe muss mit einem sehr ungünstigen System auskommen (8.5m Schlauch mit nur 4mm Innendurchmesser).
Zum Radiator:
Hier bin ich am wenigsten im Bilde über das aktuelle Sortiment.
Meine Anforderungen:
Stabile Kühlung von 200-300W Verlustleistung im Dauerbetrieb ohne stetige Erwärmung der Kühlflüssigkeit.
Die Lüfter dürfen anständig pusten, Lärm ist kein Kriterium. Allerdings muss ein Staubfilter verwendet werden.
Die Verarbeitungsqualität muss maximal sein. Ich will das beste, was man kriegt.
Der Radiator muss bis 5bar vom Hersteller druckgetestet sein. Wir werden selber einen Dichtheitstest mit Pressluft durchführen, der Radiator muss diesem natürlich standhalten.
Grösse: Dual oder Triple, 120er bevorzugt. 140er wenns sein muss (HTF4 scheint mir sehr interessant zu sein?). Keine Riesenviecher wie der Mo-Ra.
Mein Favorit ist der HTF4 von Watercool. Ebenfalls in meiner Liste: Thermochill TA120.3. Was meint ihr dazu?– Ausgleichsbehälter
Hier wirds schwierig. Meiner Meinung nach wäre ein Eigenbau sinnvoll, kostet uns aber relativ viel. Falls wir eine DDC einsetzen, könnte ein Aufsetz-AGB sinnvoll sein? Was würdet ihr da empfehlen?
Optik ist vollkommen egal. Guss-Plastikteiler wie die XSPC-5.25″ Rahmen kommen nicht in Frage, es muss Ware in Industriequalität sein (idealerweise POM, allenfalls Plexiglas).– Kühlflüssigkeit
Wir haben für Tests Aquatuning AT Protect benutzt und ich bin eigentlich recht zufrieden damit. Habe allerdings keine Langzeittests gemacht.
Ich brauche keine Färbung oder sonstige optischen Effekte. Die Flüssigkeit muss langzeitstabil sein und darf natürlich keine Probleme machen (kein Ausflocken, keine Korrosion).
Zur Korrosion: Unser Kühler ist aus Aluminium (muss wegen Gewicht so sein, der Kühler sitzt auf einem bewegten Teil) -> Darf kein Problem geben. -
21. Februar 2012 um 14:02 Uhr #914674KingofRomeTeilnehmer
echt die laing ist aus der aquarientechnick? laut ekwb soll die laing eine mtbf von 50.000Hour haben, hier der link dazu, einfach in der suche für die website MTBF eigeben.
das mit den Wasserzusätzen kann ich nicht sagen, aber wenn das extra für Alu entwickelt ist gehe ich da natürlich mit besser das zu nehmen
gruß KingofRome
-
21. Februar 2012 um 14:02 Uhr #914667AudiodudeTeilnehmer
Ich würde eher zu Glysantin G30 raten, da es für die Verwendung in Alu Motoren gemacht ist und bei mir in einem Alu Kupfer Mischkreislauf bisher hervorragend funktioniert hat.
Allerdings kann ich Dir da nix zum Dauerbetrieb sagen, da ich spätestens nach 3 Jahren immer mal das Wasser gewechselt habe…
Allerdings verwende ich den recht betagten Reserator von Zalmann (Komplett Alu) und dazu eine mischung aus Alu Kupfer und vergoldetem Kupfer bei den Kühlern. Bei den Alu Kühlern würde sich zusätzlich eine Oberflächenvergütung sicherlich positiv auf die Haltbarkeit auswirken.Greetz Audiodude
-
21. Februar 2012 um 14:02 Uhr #914666KingofRomeTeilnehmer
Als Kühlmittel Destilliertes Wasser+G48(Kühlerfrostschutz gegen algen und als Korrosionsschutz)
Den Rest, schau in den Warekorb, wenn der Preis nicht passt dan schreib mal was es maximal kosten darf.
Als Radiator kann ich dir den schon empfehlen, aber was willst du alles Kühlen, nur CPU oder auch GPU, wenn ja dann eher den HIER, der Unterschied ist das der dicker ist als der andere.
hoffe konnte dir helfen?:)
Gruß KingofRome
-
21. Februar 2012 um 14:02 Uhr #914676JonnyBischofTeilnehmer
Die Laing wurde für PC-Wasserkühlungen entwickelt. Die Eheim Pumpen sind aus dem Aquarienbereich ;)Ich tendiere auch am ehesten zur Laing. Diese ist erfüllt zumindest gemäss Herstellerangaben unsere Anforderungen (50’000h). Allerdings wird ein PC üblicherweise nicht 24/7 betrieben und das System kann immer wieder mal auskühlen. Dies wird bei uns nicht der Fall sein bzw. kann nicht vorausgesetzt werden.Vielleicht kennt aber jemand von euch noch eine andere Pumpe, die ebenfalls geeignet sein könnte? Die ganzen Eheim Pumpen dürften wohl nicht in Frage kommen, die kommen offensichtlich nicht mit sehr engen Schläuchen zurecht..Wir kühlen übrigens keinen PC, sondern einen Elektromotor. Mehr darf ich darüber leider nicht sagen 8-[Danke für deinen Vorschlag KingOfRome.Der MagiCool Radiator ist aber nicht von “besonderer” Qualität oder? Die 2.5bar Druckprüfung sind auch etwas wenig, da sollten schon 5 bar drin liegen (geht bei anderen Herstellern ja auch…)Geld ist nicht in erster Linie ein entscheidendes Kriterium. Viel wichtiger ist die Zuverlässigkeit des Systems. Wenn irgendwas ausfällt oder gar undicht wird, dann kostet das sehr viel mehr Geld als wenn wir ein paar Franken mehr in das Kühlsystem stecken.Kann man davon ausgehen, dass bei Verwendung von Glysantin G30 keine Flockenbildung oder ähnliches entsteht? Ein Wasserwechsel alle 2-3 Jahre kann man problemlos einplanen, während dieser Zeit muss aber alles OK sein. Allerdings wird man nicht das ganze System zerlegen und alles schön reinigen und polieren können, man könnte höchstens den Kreislauf mit Pressluft durchpusten.. In welcher Form kauft man G30? Ist das ein Konzentrat, oder Pulver, oder was denn? Kann man davon eine grössere Menge einkaufen und nach 10 Jahren noch “anmachen” ?Edit:Hab mich grade selber bei Glysantin.de erkundigt, was am besten geeignet ist. Mal sehen, was die empfehlen…
-
21. Februar 2012 um 14:02 Uhr #914670Martin92Teilnehmer
Ich bezweifle auch stark, dass die normalen Pumpen und andere Teile aus dem WaKü-Bereich 5 Jahre 7/24h ohne jegliche Wartung durchhalten.
Die Pumpen kommen ja aus dem Aquariumbereich und dort hebt so eine normal auch keine 5 Jahre….Würde da eher was aus der Heizungstechnik nehmen, ist halt schweine teuer aber das hebt garantiert sogar länger als 5 Jahre. Ich meine auch, dass die Wasserrohre von den Heizungen gegen Korrosion schon vorbehandelt sein müssen. (Als wir ein neues Bad gemacht haben, ist beim abmontieren von den Heizkörpern sehr viel Wasser aus dem System gelaufen, haben wir einfach mit Leitungswasser wieder aufgefüllt, ohne jegliche Zusätze.)
Bin da aber auch kein Fachmann. Wäre jedoch Interessant, ob sich das mit Heizungstechnik umsetzten liese. Aber sicher ist, dass diese Teile auf jeden Fall industriereif sind, hat ja jeder im Haus installiert *g -
21. Februar 2012 um 15:02 Uhr #914684JonnyBischofTeilnehmer
Patty;483278 said:
5 Bar Druck? Da würde ich mir bei gewissen Teilen aus dem Computerwasserkühlungsbereich Sorgen um die Dichtigkeit machen.
Wenn du Gewissheit willst sollten alle Teile vor Inbetriebnahme durchgespült werden. 4mm ID, so hoher Druck und dann so gut wie keine Wartung? Klingt alles etwas vage.Du sprichst hier genau das aus, worum es mir geht: Ich will eben nicht die “gewissen” Teile, um welche man sich Sorgen machen müsste, sondern die anderen, guten Teile haben 🙂
5 bar ist ja nur der Druck, mit welchem der Radi beim Hersteller auf Dichtigkeit geprüft wird. -> Je höher, desto besser.
Mir geht es vor allem darum, dass ich das bestmögliche Produkt wähle, und nicht das billigste was gerade noch so passt. Der Preisunterschied zwischen diesen beiden Teilen beträgt im Normalfall ja eh nur wenige Euro, also nehmen wir auf jeden Fall das bessere Teil.Dichtheit ist das oberste und wichtigste Gesetz. Die Schläuche verlaufen durch eine grosse Maschine welche vollgestopft mit elektronischen Geräten und natürlich Kundenmaterial (Siliziumchips usw) ist. Wenn da irgendwas nass wird, dann ist das eine Katastrophe.
Deshalb werden wir das System jeweils mit Pressluft auf Dichtheit prüfen. Unsere Pressluft hat 8 bar, von daher sind 5 bar überhaupt nicht ungerechtfertigt (zumal es ja Hersteller gibt, welche ihre Radis auf 5bar testen).
Den Dichtheitstest haben wir allerdings noch nicht im Detail durchdacht. Je nach verwendeten Anschlüssen wird das System eher bei niedrigen oder hohen Drücken undicht -> pneumatische Anschlüsse dichten bei hohen Drücken umso besser ab, Verschraubungen könnten sich allerdings lösen. Wenn wir von beidem was haben (was noch nicht feststeht) dann werden wir sowohl mit hohem als auch mit niedrigem Druck testen müssen. Der Radi muss einfach alles aushalten können. -
21. Februar 2012 um 15:02 Uhr #914677KingofRomeTeilnehmer
Das G30 wird ganz sicherlich nicht ausflocken, das ist eigentlich für Automotoren bestimmt; und das ist ein Konzentrat, ich glaube 1/25 verdünnen, also 1 Teil Glysantin 25 Teile Wasser, so mache ich das jedenfalls immer:):):)
Die Pumpe mit dem Deckel kann ich empfehlen, hab ich selber; den Radi auch und das mit der Druckprüfung, sei mal ganz ehrlich wann hat man 2,5 Bar Druck im System, soviel baut die Pumpe ja nichtmal auf und sonst ist der Qualitätsmäßig echt topp.
Gruß KingofRome
-
21. Februar 2012 um 15:02 Uhr #914678PattyTeilnehmer
5 Bar Druck? Da würde ich mir bei gewissen Teilen aus dem Computerwasserkühlungsbereich Sorgen um die Dichtigkeit machen.Wenn du Gewissheit willst sollten alle Teile vor Inbetriebnahme durchgespült werden. 4mm ID, so hoher Druck und dann so gut wie keine Wartung? Klingt alles etwas vage.
-
21. Februar 2012 um 15:02 Uhr #914683littledevilTeilnehmer
Nimm doch ne Laing Ecocirc E4vario+ 25/180 GAuf kleinster Stufe sehr leise und nur 6WIch habe den Vorgänger im Solekreislauf der Wärmepumpe :d:gibt es auch in Dn15, aber ne ecke teurer: Laing Ecocirc E4vario+ 15/130 GLaing bietet 5 ¼ Jahre Handwerkergarantie
-
21. Februar 2012 um 18:02 Uhr #914706AnonymInaktiv
Hmm, kann mann denn nicht auf Schläuche verzichten und stattdessen Alu-rohre verwenden?? Die wäre leicht von Hand biegbar, obwohl ich die verwendung von Biegefedern oder besser Biegemaschienen(in Hand größe) bevorzugen würde, denn die Verwendung von Kunststoffen in derart empfindlichen Bereichen würde ich persönlich nicht akzeptieren, was uns auch zum Systemdruck bringt, der mit Rohren natürlich um einiges höher sein kann. Wenn du jedoch auf Schläuche bestehst, solltest du auf die Druckfestigkeit bei den vorraussichtlichen Temps achten. Weietere Vorzüge von Metallrohren , wären natürlich geringere Wandungsstärken, die beim gleichen Platzbedarf höhe innendurchmesser realisierbar machen könnten. Zur Pumpe würde ich zur Laing raten, diese hat ein Tachosignalausgang, der zur Funktionsüberwachung genutzt werden könnte und vorallem mächtig Dampf 😉 . Da es sich in deinem Fall so anhört, als wenn eine defekte Kühlung, teure Bauteile (Motoren) beschädigen köännten, wäre evtl eine Überwachung der Temps, Flüssigkeitsstand und Durchströmung sinnvoll, irgendwas mit Alarm wäre da bestimmt ne richtige Investition, bei richtiger Auswahl bzw. Erweiterung durch Relais wäre eine automatische Notabschaltung oder ähnliches für betroffene Maschinen sogar auch realisierbar. Wenn eine Überwachung per Sensoren aber zu teuer bzw. kein Platz für die benötigte Elektronik ist, wäre da z.b. noch die Möglichkeit eine Überwachung per Differenzdruckschalter zu realisieren, allerdings fällt dabei die Tempüberwachung weg, die mann dann extra uber STBs (SicherheitsTemperaturBegrenzer) , also Bimetallschalter bzw. Anlegethermostate realisieren könnte, die könnten dann direkt ein Blinklicht oder eine Sirene im Störfall aktivieren und sind verhältnismäßig günstiger, wenn mann besagt Alarmmeldeorgane, wie Sirenen nicht liefern muß.Ich hoffe ich konnte dir damit ein paar Anreize bzw. nützliche Tips gebenMfG JensPS: Auf Korrosionsinhibitoren kann bei einem geschlossenen vollständig aus Diffusiondichten Materialien verzichtet werden und das würdest du mit Alurohren ja schon fast erreichen, der einzige Schwachpunkt wäre noch der AB, was aber durch den Einsatz eines geeigneten MembranDruckAusgleichsBehälter aus Metall mit Stickstofffüllung ebenfalls erreicht werden könnte.PPS: Wenn es bei deinem Projekt um hohe Betriebssicherheit geht, wäre evtl noch über eine Notpumpe nachzudenken, die könnte im STörfall automatsich geschaltet werden und einen Betriebsausfall der Kühlung verhindern und bei entsprechender Planung sogar ohne Flüssigkeitswechsel bzw. ohne Außerbetriebnahme der Kühlung und somit der Maschine getauscht werden.
-
21. Februar 2012 um 18:02 Uhr #914702Martin92Teilnehmer
Die Laing Ecocirc E4vario+ 25/180 G ist ja laut Hersteller auch eine Heizungspumpe (also auch nicht für PC-Systeme gedacht)…
Verstehe da nicht ganz, wieso es unbedingt Teile aus dem PC-WaKü-Bereich sein müssen. Ein paar Kupferrohre, die Heizungspumpe, einen großen Heizkörper (in diesem Fall aber als Kühlkörper, wenn der Platz reicht) und fertig ist ist die Kühlung. Und wenn ich überlege: unser Haus steht seit 20 Jahren ohne, dass wir großartig etwas an der Heizung machen mussten (wie schon gesagt, läuft sogar mit normal Leitungswasser)…Würde da an deiner Stelle mal einen Heizungsinstallateur fragen, was der dazu meint.
-
21. Februar 2012 um 19:02 Uhr #914708ThaRippaAdministrator
Eine Dual-Laing-Lösung sollte hier endlich mal eine sinnvolle Investition sein. Brächte sogar ein wenig Redundanz, sofern eine einzelne, die eine weitere als “Bremse” hat, im Notfall reicht. Für Echte Redundanz würde man natürlich zwei Pumpen und entsprechende Ventile verbauen, damit man die defekte Pumpe im laufenden Betrieb ersetzen kann. Übrigens kann ich nicht nachvollziehen, wieso eheim-Aquarienpumpen und ihre derivate keine 2 Jahre Dauerlauf aushalten sollen. Genau dafür sind sie gebaut! Eine Frage ist noch welche Wassertemperaturen zu erwarten sind. Bei 300W “Heizleistung” und menschenverträglicher Lufttemperatur sollte das noch im Bereich eines normalen PCs bleiben.
-
21. Februar 2012 um 21:02 Uhr #914714go4hl80veTeilnehmer
Bei deinen Anforderungen solltest du doch mit Teilen aus der KFZ-Branche am Besten bedient sein. Die sind sowohl auf den Druck, extreme Temperaturen und die Belastungen ausgelegt. Aber selbst dort wird eigentlich alle 2 Jahre das Kühlwasser gewechselt.
Die Pumpe kannst du ja mit einer Welle vom Elektromotor antreiben.
-
21. Februar 2012 um 21:02 Uhr #914715littledevilTeilnehmer
go4hl80ve;483317 said:
. Aber selbst dort wird eigentlich alle 2 Jahre das Kühlwasser gewechselt.Und wer macht das tatsächlich? :devil:
-
22. Februar 2012 um 7:02 Uhr #914722JonnyBischofTeilnehmer
Also wenn die Pumpe eine MTBF von 50’000 Stunden hat und dies auch tatsächlich so ist, dann erübrigt sich ein redundantes System eigentlich. Zwei Pumpen (inkl. Ventile oder Dual-Deckel) sind dann halt schon ein Mehraufwand, den man gut rechtfertigen muss…Was den Druck angeht: Im Betrieb brauche ich keinen übermässig hohen Druck, es geht nur um den Dichtheitstest “vor” dem Betrieb, dieser wird mit Pressluft gemacht und nicht mit Wasser. Im Betrieb ergibt sich kein höherer Systemdruck, als derjenige, welchen die Pumpe erzeugt. Und der ist garantiert keine 5bar oder auch nur in der Nähe davon.Ich werde auf jeden Fall einmal eine Laing DDC testen. Hatte früher nie die Gelegenheit dazu und kenne sie deshalb nicht “persönlich”….
Navigator01;483309 said:
Hmm, kann mann denn nicht auf Schläuche verzichten und stattdessen Alu-rohre verwenden?? Die wäre leicht von Hand biegbar, obwohl ich die verwendung von Biegefedern oder besser Biegemaschienen(in Hand größe) bevorzugen würde…Alurohre lassen sich meines Wissens (ich bin kein Konstrukteur, habe aber bereits genau darüber mit einem (erfahrenen) Konstrukteur geredet) nicht gut biegen, weil sie dazu neigen, zu brechen. Den Effekt hab ich selber auch schon beobachtet.Grundsätzlich ist die Verwendung von Schläuchen aber schon sinnvoll, rein schon deshalb weil ein Stück sich im Betrieb bewegt.
Navigator01;483309 said:
Zur Pumpe würde ich zur Laing raten, diese hat ein Tachosignalausgang, der zur Funktionsüberwachung genutzt werden könnte und vorallem mächtig Dampf 😉 . Da es sich in deinem Fall so anhört, als wenn eine defekte Kühlung, teure Bauteile (Motoren) beschädigen köännten, wäre evtl eine Überwachung der Temps, Flüssigkeitsstand und Durchströmung sinnvoll, irgendwas mit Alarm wäre da bestimmt ne richtige Investition, bei richtiger Auswahl bzw. Erweiterung durch Relais wäre eine automatische Notabschaltung oder ähnliches für betroffene Maschinen sogar auch realisierbar. Wenn eine Überwachung per Sensoren aber zu teuer bzw. kein Platz für die benötigte Elektronik ist, wäre da z.b. noch die Möglichkeit eine Überwachung per Differenzdruckschalter zu realisieren, allerdings fällt dabei die Tempüberwachung weg, die mann dann extra uber STBs (SicherheitsTemperaturBegrenzer) , also Bimetallschalter bzw. Anlegethermostate realisieren könnte, die könnten dann direkt ein Blinklicht oder eine Sirene im Störfall aktivieren und sind verhältnismäßig günstiger, wenn mann besagt Alarmmeldeorgane, wie Sirenen nicht liefern muß…Das Tachosignal der DDC ist sehr hilfreich, wir können dies direkt auslesen und entsprechende Sicherheitsmassnahmen ins System einpflegen. Da wir die Temperatur des Motors ebenfalls überwachen, reichen diese beiden Massnahmen bereits aus. Die Maschine reagiert automatisch auf ein Überhitzen des Motors, da geht nichts einfach so kaputt. Der “Problemfall” ist im Prinzip geregelt, aber ich will darauf hinarbeiten, dass es gar nicht erst zu Problemfällen kommen sollte ;)Wie schauts mit Radiatoren aus? Kann jemand etwas zum HTF4 sagen? Der gefällt mir persönlich am besten, rein schon von der Rohrgeometrie her scheint er bestens geeignet zu sein. Ein Triple Radi dürfte mit 200-300W auch schwer unterfordert sein, aber das ist in Ordnung so, das Wasser muss optimal gekühlt werden, weil der Kühler bei weitem keine optimale Geometrie hat. Solange das Wasser kalt bleibt, gleicht sich das aber bestens aus.
-
23. Februar 2012 um 14:02 Uhr #914849opiswahnTeilnehmer
Wenn du keine Platzprobleme hast nimm nen MoRa mit 9x120er Lüftern… Mehr Power geht nich 😉
-
24. Februar 2012 um 13:02 Uhr #914897JonnyBischofTeilnehmer
Soviel Leistung brauch ich nun auch wieder nicht (bitte lesen: 250-300W), ausserdem wollen wir auch nicht “sinnlos” möglichst teuer einkaufen, sondern einfach qualitätsoptimiert :roll:Also momentan haben wir folgendes im Auge:- Radiator Watercool HTF4 (kanns sein dass der ganz neu ist? Dualradis findet man zwar im Datenblatt, aber nicht in den Shops…)-> Druckgetestet bis 5bar zeugt von Qualität. Runde Rohre sind ebenfalls eine sehr gute Sache (Durchflusswiderstand). 140mm Lüfter ist leider Quark, aber das kriegen wir schon hin.- Pumpe (1) Laing DDC mit Watercool AGB-Deckel- Pumpe (2) Laing D5 (wegen 24V-Kompatibilität sehr interessant für uns)- AGB: EKWB Bay Reservoir Spin, hab ich selber schonmal verbaut, und die Durchfluss- sowie Füllstandsanzeige sind super, sofern das Rädchen sich bei wenig Durchfluss überhaupt drehen wird…
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.