Werkzeug für Kühlerbau
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- Dieses Thema hat 28 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 8 Monaten von al_bundy.
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AutorBeiträge
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3. August 2007 um 23:08 Uhr #483888bolle1991Teilnehmer
Hi
Mein Anliegen ist eig schnell erklärt:
Wie baue ich am besten eigene Kühler?^^
Zur Verfügung habe ich ein Dremel, eine Standbohrmaschine und jede Menge Feilen, Schleifpapier Bohrer etc. Demnächst kommt noch ein G1/4″ Gewindeschneider dazu.
Hier habe ich mich schonmal versucht:
Naja:-k
Mittlerweile bin ich schon weiter und die Wassersammler an beiden Enden sind fertig und die Löcher für die Anschlüsse sind fertig.
Nur so toll ist das ja nun nicht ich werde bei Gelegenheit mal Bilder posten.
Ich dachte um genauer zu arbeiten wäre das hier:
evtl. nicht schlecht.
Vielleicht kann mir der ein oder andere mal ein paar Anregungen zu Werkzeugen oder Arbeitsweisen geben.:D -
4. August 2007 um 1:08 Uhr #695085r00tTeilnehmer
fräsmaschine the one and only 😀
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4. August 2007 um 1:08 Uhr #695092bolle1991Teilnehmer
fräse? 😮
€€€€……:x
Extremer Geldmangel das wird nix… -
4. August 2007 um 7:08 Uhr #695102The_ChaosTeilnehmer
so ne oberfräse wie auf deinem bild hab ich auch schon ma probiert. kannst du bei kupfer aber eig. vergessen, zumindest wenn du die fräse per hand übers material bewegen willst. da is ganz schnell der fräser weg. plexi dagegen lässt sich problemlos damit bearbeiten, genauigkeit hängt dann eben davon ab wie du sie ührst.
wenn du allerdings ne entsprechende vorrichtung hast/baust, um die fräse oder das werkstück sauber führen zu können, ist so ne fräse eig. gut geeignet.
an weiterem werkzeug würd ich noch ne stichsäge(zum stücke abschneiden) und viel schleifpapier, bzw am besten ne schleifmaschine empfehlen.
obwohl es sicher noch mehr gäbe fällt mir grad nix ein…
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4. August 2007 um 11:08 Uhr #695115PoweruserTeilnehmer
Nützlich sind ausserdem noch:
-Winkelschleifer und breite Schruppscheibe, um Nuten zu schleifen.
-Gasbrenner und Heissluftpistole um kleinere Kühler zu löten
-EHerdplatte um große Kühler zu löten
-Bohrständer, um darin mit dem Dremel Plexglas zu fräsen
-Bandschleifer
-großes Windeisen, damit wird das Gewindebohren wesentlich einfacher
-ggf. Kegelsenker zum Ansenken und Entgraten
-feuerfeste Schraubzwingen
(-Feuerlöscher; kein Scherz!! Der sollte in keiner Hobby-Werkstatt fehlen – und wenn es nur 2kg Pulverlöscher aus dem Supermarktangebot ist) -
4. August 2007 um 12:08 Uhr #695127Oma-HansTeilnehmer
bolle1991;243586 said:
fräse? 😮
€€€€……:x
Extremer Geldmangel das wird nix…Natürlich ist die Maschine nicht das gelbe vom Ei, mit etwas Geduld kann man damit aber ab und an mal einen Kühler fertigen.
Ansonsten:
-Die gute, alte Feile nicht vergessen!
-Ein Kännchen Öl (zum Bohren, Gewindebohren) -
4. August 2007 um 13:08 Uhr #695145PerfectdarkTeilnehmer
Ich würde die Anschaffung einer Fräsmaschine in Betracht ziehen, weil sie ungemein hilfreich ist und schon eine kleine gebrauchte mit Kreutztisch wesentlich bessere Ergebnisse abliefert, als ein handgeführter Dremel. Schau mal bei Ebay, da gibts viele Angebote.Ein wichtiges Utensil, was in keiner Werkstatt fehlen darf ist ein guter Schraubstock. An dem geht kein Weg vorbei.
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4. August 2007 um 13:08 Uhr #695153DeimhalTeilnehmer
Ein Messschieber ist auch hilfreich.
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4. August 2007 um 14:08 Uhr #695163bolle1991Teilnehmer
Nützlich sind ausserdem noch:
-Winkelschleifer und breite Schruppscheibe, um Nuten zu schleifen.
-Gasbrenner und Heissluftpistole um kleinere Kühler zu löten
-EHerdplatte um große Kühler zu löten
-Bohrständer, um darin mit dem Dremel Plexglas zu fräsen
-Bandschleifer
-großes Windeisen, damit wird das Gewindebohren wesentlich einfacher
-ggf. Kegelsenker zum Ansenken und Entgraten
-feuerfeste Schraubzwingen
(-Feuerlöscher; kein Scherz!! Der sollte in keiner Hobby-Werkstatt fehlen – und wenn es nur 2kg Pulverlöscher aus dem Supermarktangebot ist)Bis auf die E-Herdplatte und den Heißliftfäöhn alles vorhanden:d:
Ansonsten:
-Die gute, alte Feile nicht vergessen!
-Ein Kännchen Öl (zum Bohren, GewindebohrenDas mit dem Öl ist eine gute Idee werde ich mal ausprobieren.Feilen besitze ich genug.
Ein wichtiges Utensil, was in keiner Werkstatt fehlen darf ist ein guter Schraubstock. An dem geht kein Weg vorbei.
Wie gut das ich einen habe^^ Ich sollte die Eisenschraubzwinge mal suchen bis jetzt musste immer der Schraubstock zum löten herhalten, aber das ist nicht unbedingt die Ideallösung und nicht gut für den Schraubstock.
Ein Messschieber ist auch hilfreich
Ich hole ihn mal aus der Schublade.
an weiterem werkzeug würd ich noch ne stichsäge(zum stücke abschneiden) und viel schleifpapier, bzw am besten ne schleifmaschine empfehlen
Wartet auch beides in der Werkstatt darauf benutzt zu werden, wobei die Stichsäge ein wenig ausgeschlagen ist…:+
Erstmal Danke für die Antworten:d:
Was für Werkzrug könnt ihr für den Dremel empfehlen?
Die Kanäle auf dem oberen Bild habe ich mit einer Schleifscheibe gefertigt…
Was für Scheiben könnt ihr mir empfehlen um feinere Kanäle hinzukriegen?
Welche Fräser für den Dremel sind sinnvoll um Wassersammler oder Kanäle zu fertigen? -
4. August 2007 um 15:08 Uhr #695182bolle1991Teilnehmer
da ich im 2takt rennsport tätig
Ich hab hier noch ein Monstertruck mit 4.1ccm rumstehen^^
Danke für das Angebot mit deiner Fräse aber ich würde es gerne selber machen.
Wie siehst mit den Korund Trennscheiben von GW-Werkzeuge aus?
Kann man die gut verwenden? Oder doch lieber eine Diamant Trennscheibe? -
4. August 2007 um 15:08 Uhr #695173r00tTeilnehmer
kann man in deiner aufnahme keine richtigen fräser einspannen?
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4. August 2007 um 15:08 Uhr #695174PoweruserTeilnehmer
Zugegeben, das hab ich mich auch gerade gefragt….
Ausserdem lässt sich mit einem festen Fräskopf wesentlich besser Fräsen als mit einem handgeführten Dremel und der Verschleiss ist durch die gleichmäßige und kontrollierte Nutzung des Werkzeugs auch viel geringer.
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4. August 2007 um 15:08 Uhr #695168bastilikeoldcarsTeilnehmer
da ich im 2takt rennsport tätig, bin und somit sehr viel in sachen metallbearbeitung habe kann ich dir forgendes empfehlen:
dremeleinsätze aus wolfram karbid. ich habe mir in ebay erst vor kurzem ein 8ter set für 30 euro bestellt. die dinger gehen durch alu udn stahl wie durch butter. da kupfer kaum härter ist als stahl, also auch gut für kupfer. wichtig hierbei ist, das die schmiereigenschaft des werkzeugs gering ist, nicht das sich die fräser schnell zusetzten. das ist bei den karbid der fall. :).
hier mal der link von dem teilen die ich mir gekauft habe.
8 Stück Wolfram – Karbid Fräser Set zum dremel´n bei eBay Drehen Fräsen, Werkzeug, Modellbau (endet 09.08.07 18:33:06 MESZ)wenn du willst kann cih dir außerdem anbieten günstig ne unterplatte für deinen kühler zu fräsen, denn cih hab sowas im keller:
mfg
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4. August 2007 um 15:08 Uhr #695177Oma-HansTeilnehmer
Kupfer ist erheblich weicher als Stahl und lässt sich schlechter Fräsen (imho). Die “Wassersammler” würde ich zweimal bohren, den Teil dazwischen herausschneiden und auf Endmaß feilen
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4. August 2007 um 16:08 Uhr #695184bastilikeoldcarsTeilnehmer
in der fräse spanne ich nur “normale fräser”
hab mich vll wneg dum aufgedrückt.
die fräser im ebay link sind nur gut um sie in den dremel einzuspannen.
michtig beim fräser ist eben, wegen dem weichem materiel kupfer, das sich die zhne nicht vollschmieren mit material. gut früher oder später passiert das eh, aber mit diesem karbid fräser eher später als früher 🙂
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4. August 2007 um 17:08 Uhr #695196o2-coolTeilnehmer
Bei Kupfer sollte man vhm Werkzeuge verwenden mit möglichst wenig Schneiden und einer polierter Spannut. Das ganze mit Kühlung/Schmierung, viel Drehzahl ( 56k) wenig Zustellung und massig Vorschub. Gibt astreine Ergebnisse.Mit einem 3mm Einschneider gehen bei der Drehzahl Vorschübe von ca. 12000 bei einer Zustellung von 0.95 mm als Vollschnitt in ECU. Dabei must du aber massiv kühlen und schmieren und brauchst eine stabile Maschine und eine gute Spindel, sonst setzt sich der Fräser zu und das Kupfer schmiert oder er knallt einfach weg, was dann mal so grob 10-12 € ausmacht.Die ganzen beschichteten Wekzeuge kann man in Kupfer getrost vergessen und HSS hat einfach keine sinnvolle Standzeit. Bei den oben angegebenen Werten kann man gute 30-40 Stunden mit dem 3er fräsen. Ist für so ein kleines Ding gar nicht mal schlecht.
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4. August 2007 um 22:08 Uhr #695233al_bundyTeilnehmer
hm, also feilen tuh ich nie…
also die billigste art gute ergebnisse zu vabrizieren ist sich ne kleine standbohrmachine zu kaufen. die kleinen billigen dinger aus aldi reichen da, dazu einen digitalen messschieber den man an die Z achse montiert, damit man sehen kann wieviel man zustellt. damit man ordentlich führen kann nimmt man sich nen kreuztisch her, auch diese gibt es neu bei ebay für 80€
man brauch zwar für nen gut verarbeitetten kühler gute 8h anfangs, aber das endergebnis ist für hobbyzwecke echt top.
ansosnten als etwas teurere stabilere alternative die hbm 16, oder am günstigsten in preisleistung wäre die bf 20 vario. ich habs echt zu keiner zeit bereut mir diese machine zugelegt zu haben, einzig doofes an der machine ist, das sie einen sehr kleinen verfahrweg hat, ansonsten wer zeit hat, ist das ne top machine.
um einen kühler den letzten schliff zu verpassen, sollte man ihn auch polieren, das geht mit metall politur sowie eine messingbürste die man in ein bohrfutter einspannt ganz gut.
@ o2cool, warum sollte man eher einschneider anstatt 3 schneider bei ecu nehmen?
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6. August 2007 um 16:08 Uhr #695530o2-coolTeilnehmer
al_bundy;243754 said:
@ o2cool, warum sollte man eher einschneider anstatt 3 schneider bei ecu nehmen?Weil Kupfer sehr schnell zum schmieren neigt und der abgehobene Span bei einem Einschneider viel grösser ist als bei einem mit mehr Schnittflächen. Somit führt man pro Schnitt mehr Wärme ab mit dem Einschneider und hat auch einen höheren Schnittgrad, was die Neigung zum Schmieren bei ECÙ zumindest deutlich herabsetzt.Deswegen sehen auch all die Kühler von den Standbohrmaschinen eher wie gedrückt und nicht wie gefräst aus. Zuviel Drehzahl, zuviele Schneiden, viel zuviel Wärme->Hügellandschaft
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6. August 2007 um 17:08 Uhr #695540al_bundyTeilnehmer
jo, klingt einleuchtend, konnte ich mir auch schon denken, das es etwas mit der schmierung und der spanabfuhr zutun hat.
ich danke dir für das feedback -
6. August 2007 um 20:08 Uhr #695593DettiTeilnehmer
Hi o2-cool
Habe einen Kress-Fräsmotor(8mm Spannfutter) und will damit Plexi 6-8mm fräsen.Welche Fräser würdest du mir empfehlen.
mfg
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7. August 2007 um 13:08 Uhr #695763o2-coolTeilnehmer
Wie schnell dreht deine Kress ?Bei PMMA solltest du auf jeden Fall massiv mit Druckluft kühlen.Ansonsten Bohrzyklen verwenden, 4 Schneider sind fürs grobe mit viel Speed ok, schlichten gibt es spezielle und sauteure Werkzeuge mit Diamantbesatz für.Relativ Interessant sind auch Einzahner mit polierter Spannut für den Universaleinsatz, für den brauchst du aber eine schön stabile Maschine, sonst gibt feine Rattermarken und das PMMA wird aussen milchig. Das bekommt man aber mit etwas Übung und einer sauberen Flamme ( kein Campinggas ! ) weg.
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7. August 2007 um 14:08 Uhr #695778al_bundyTeilnehmer
also pmma mit 4 schneider zerspanen und kupfer mit einzahnfräser?
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7. August 2007 um 18:08 Uhr #695872PoweruserTeilnehmer
Komisches Datum unten in der Ecke -> al’s Thread?
Die zick-zack Nuten und die für den Oring ist aber einwandfrei, da scheint das richtige Werkzeug mit den richtigen Einstellungen verwendet worden sein 🙂
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7. August 2007 um 18:08 Uhr #695858DettiTeilnehmer
o2-cool;244297 said:
Wie schnell dreht deine Kress ?Bei PMMA solltest du auf jeden Fall massiv mit Druckluft kühlen.
Ansonsten Bohrzyklen verwenden, 4 Schneider sind fürs grobe mit viel Speed ok, schlichten gibt es spezielle und sauteure Werkzeuge mit Diamantbesatz für.
Relativ Interessant sind auch Einzahner mit polierter Spannut für den Universaleinsatz, für den brauchst du aber eine schön stabile Maschine, sonst gibt feine Rattermarken und das PMMA wird aussen milchig. Das bekommt man aber mit etwas Übung und einer sauberen Flamme ( kein Campinggas ! ) weg.Die hat bis 30000 U/min.Ich dachte Einschneider sind für Plexi besser.
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7. August 2007 um 18:08 Uhr #695865davidzoTeilnehmer
LOL, das sieht aus wie ein UCD, aber das ding ist nicht von mir, da bin ich mir ganz sicher :-k
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7. August 2007 um 18:08 Uhr #695859o2-coolTeilnehmer
Kommt auf deinen Vorschub an. Wichtig ist bei PMMA den Vorschub pro Schneide, Drehzahl und die Zustellung zu finden, wo mit dem Span die entstehende Schneidwärme abgeführt wird.Grundsätzlich: Schmilzt und schmiert es, -> Drehzahl runter + Vorschub hochWenn der Motor oder die Maschine das dann nicht packt, geh mit der Anzahl der Schneiden runter. Bist du schon bei einem Einschneider siehts dann düster aus.Ich nutze Aufgrund des symmetrischen Aufbaus und besseren Schnittbildes fürs grobe Hacken immer 2 oder 4 Schneider und schlichte dann mit dem Diamantwerkzeug, das hat gar keine Schneiden.Das Teil kostet aber auch gute 400+ und muss sehr genau programmiert werden, da es maximal 0.5 mm Abschlichten darf. Aufgrund des Anschaffungspreises ist das für den Bastler aber eher ungeeignet und man braucht zwingend eine CNC, da geht gar nichts mit selberkurbeln auf einem Kreuzsupport.
Detti;244400 said:
Die hat bis 30000 U/min.Ich dachte Einschneider sind für Plexi besser.:shock:Dann Einschneider…ich hoffe deine maschine macht ordentlich Vorschub. Problem bei PMMA, bleibst du stehen schmilzt es und wird am Fräser wieder hart. Ergebnis kann man hier sehen:Ich hoffe der Urheber ist nicht böse, dass ich das hier verwende, ich habe grad kein anderes um das zu zeigen…Schau mal auf die Bohrlöcher…Schmelzansenkungen, das war ein zugesetztes Werkzeug. Man sieht sogar, dass am oberen angefangen und gegen den Uhrzeigersinn gefräst wurde , die Krater werden halt immer breiter.
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7. August 2007 um 19:08 Uhr #695891F!ghterTeilnehmer
Quelle bitte nicht vergessen ❗
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7. August 2007 um 20:08 Uhr #695919PerfectdarkTeilnehmer
Das Bild is von Al_Bundy, und ist auch seine Arbeit, zumindest behauptet er das, ist aber auch anzunehmen. Das bei zu hoher Drehzahl der Kunststoff schmilzt ist richtig, jedoch hat Al selber gesagt, dass das bei den Bohrungen nicht der Fall sei, sonder ein Handentgrader war.Edit:Beweis q.e.d.
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7. August 2007 um 23:08 Uhr #695964al_bundyTeilnehmer
richtig, ich habe das mit nem akkuschrauber entgratet. wenns nass gefräßt wäre würde man sowas auch nicht sehen… desweiteren habe ich die löcher von 3.5mm (noch gefräßt) auf 4mm aufgebohrt, um zu sehen das auch der deckel ordentlich passt… aber egal. spielt alles keine rolle
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