Die Berkeley Open Infrastructure for Network Computing (BONIC) ist eine Software-Plattform für verteiltes Rechnen.Die BOINC-Plattform wird an der Universität Berkeley entwickelt und ermöglicht es, vielen tausend Computern über das Internet oder Intranet verfügbar zu machen. Dies geschieht in Form von Projekten, die meist gemeinnützig arbeiten und von Universitäten oder anderen Institutionen betreut werden.
Optimierter BOINC-Client
- Dieses Thema hat 29 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 17 Jahren, 8 Monaten von Der Stille Tod.
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15. Mai 2006 um 23:05 Uhr #478483AnonymGast
Hallo,hier gibts eine kurze Übersicht zur jeweils aktuellen BOINC-Version und dem passenden optimierten Client, den viele von uns einsetzen.aktuelle BOINC-Version: 5.4.9 bzw. 5.5.0 (5 May 2006)Original Clients (unoptimiert): http://boinc.berkeley.edu/download.phpoptimierte Clients (Win & Linux): http://calbe.dw70.de/boinc.html (letzte Version: 5.5.0)Zunächst muss der Original Client installiert werden und anschließend die Dateien vom optimierten Client in das Installationsverzeichnis kopiert werden.Diese Seite wird stets aktuell gehalten.—Es folgen ein paar Infos zur Funktionsweise von optimierten BOINC-Clients.[SIZE=”5″]Warum eine WU trotz optimiertem Client NICHT eine Sekunde schneller berechnet werden kann…[/SIZE]Grundsätzlich werden im täglichen BOINC-Betrieb unterschiedliche Arten von Executables (.EXE) ausgeführt. Das seht ihr auch jederzeit im Windows Task-Manager (wenn ihr Windows benutzt). Die Sache ist ja die, dass die Executables zur WU-Berechnung z.B. vom Scripps-Institute (für Predictor) kommen, während der BOINC-Client von der Berkely-Uni bzw. von irgendjemand anders kommt, der ihn verändert und neu kompiliert hat. Folgende EXEs werden normalerweise gestartet:
- boinc.exe (vom Client)
- boincmgr.exe (vom Client)
- z.B. mfoldB125_4.28_windows_intelx86.exe (vom Predictor-Projekt)
Die ersten beiden werden vom Client mitgeliefert und die letzte wird vom Client erst selbst heruntergeladen. Das heisst, der Client fragt beim Projekt an und bekommt dann die URL zum Download der mfoldB125_4.28_windows_intelx86.exe. Somit lädt auch der optimierte Client dieselbe mfoldB125_4.28_windows_intelx86.exe herunter. Und genau diese ist es, die die ganze Arbeit erledigt.Aus diesem Grund ist die WU-Berechnung mit einem optimiertem Client nicht schneller![SIZE=”5″]Was der optimierte Client überhaupt bewirkt…[/SIZE]Aufgrund erweiterter Befehlssätze (z.B. SSE, SSE2, SSE3) sind moderne Prozessoren in der Lage gewisse Dinge schneller bzw. effizienter zu berechnen. Diese besonderen Befehle müssen aber bei der Entwicklung eines Programms explizit benutzt werden um den Geschwindigkeitsvorteil auch nutzen zu können.Nun gibt es wie oben beschrieben zwei Arten von Executables bei BOINC. Und beide führen Berechnungen durch. Zwar sehr unausgewogen, aber dennoch.Der Client berechnet keine WUs. Aber er führt den CPU-Benchmark durch. Nochmal: Der Benchmark ist Teil des Clients und hat mit der WU-Berechnung nicht die Bohne zu tun. Aufgrund der Benchmarkwerte wird z.B. auch eine hochgerechnete/geschätzte Zeit für die Berechnung einer WU im BOINC-Manager angezeigt.Der einzige effektive Sinn und Zweck des Benchmarks ist aber die Berechnung eines claimed credits für jede WU. Das wird wieder vom Client gemacht. Der nimmt sich im Anschluss an die Berechnung einfach nur die verbrauchte CPU-Zeit vom Executable und setzt die zusammen mit den Benchmark-Ergebnissen in irgendeine Formel (mit weiteren Variablen) ein und schwupps kommt der claimed credit heraus…Zweck der Optimierung ist nun folgender: Wenn die EXE vom Predictor z.B. SSE(2) unterstützen kann, der Benchmark aber nicht (und das kann er offensichtlich im Original-Zustand nicht), ist dein Rechner bei der WU-Berechnung schneller als vom Benchmark vorher vorhergesagt. Das wäre ja egal, wenn die claimed credits nicht davon abhingen. D.h. du bringst den Benchmark auf die Performance, die bei den WUs schon lange anliegt (der Benchmark hat vorher immer das System UNTERschätzt!).Dass diese UNTERschätzung tatsächlich vorlag, erkennt man daran, dass die vorhergesagte Zeit pro WU exakter (und NICHT zu kurz!!) ist als vorher!Ein anderer Fall wäre es, wenn die Predictor-EXE SSE(2) nicht benutzt. Dann würde der Benchmark die WU-Berechnung ÜBERschätzen. Das würde in einer zu kurzen Vorhersage für die WU-Berechnung resultieren. Damit würdest du quasi “cheaten”… (Predictor benutzt SSEx)Damit hat die Optimierung nichts mit den WUs zu tun (da müsste eine Optimierte EXE vom Predictor kommen), sondern nur mit der credit-Berechnung…[SIZE=”5″]Warum der granted credit trotz optimiertem Client nicht unbedingt höher sein muss…[/SIZE]Also nochmal folgende Zusammenfassung, die aufschlüsseln sollte was der optimierte Client maximal herausholen kann:
- Der optimierte Client ändert wie oben beschrieben die claimed Credit-Werte die dein Rechner anfordert, wenn eine WU fertig berechnet ist.
- Jede WU wird von mehreren Clients berechnet um die Ergebnisse zu vergleichen
- Der claimed Credit eines jeden Rechners berechnet sich aus verbrauchter CPU-Zeit und dem Benchmark-Ergebnis des Clients
- Nach diesen Regeln wird aus den claimed Credits der gelieferten Resultate ein granted Credit für alle Berechner derselben WU berechnet.
(da das Benchmark Ergebnis mit dem optimierten Client besser ausfällt, gibt es hier mehr Punkte)
Somit gilt folgendes:
- War der Rechner schon immer ein Low-Performer (also niedriger claimed Credit: es wird fast immer der Credit anderer gegranted, z.B. claimed unter 6) kann es sein, dass sich der optimierte Client als Nachteil bemerkbar macht. Wenn man nämlich in das Mittelfeld rutscht und damit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der eigene Credit gegranted wird, der zwar besser aber immernoch niedrig ist. Hier ist es vielleicht besser, sich darauf zu verlassen, denn Credit der anderen zu bekommen…
- Für High-Performer (z.B. claimed Credits > 20) kann man den optimierten Client installieren. Er bringt aber vermutlich nicht so extrem viel, weil auch bisher kaum claimed Credit der jeweiligen Maschine wirklich gegranted wird. Man verringert eher die Wahrscheinlichkeit. Aber schaden wird es vermutlich nicht.
- Für die Rechner im Mittelfeld (claimed Credit so um die 10) Macht das am meisten Sinn, würde ich sagen. Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass man nicht schlechtester oder bester wird und daher den gegranteten Wert erhöht.
Mein 1,3GHz Tuleron ist da ein gutes Beispiel: für eine bprion-WU ist der claimed-Wert von ca. 14 auf ca. 16 gestiegen. Damit hängt er irgendwo zwischen Mittelfeld und High-Performer. Es wurde in der Vergangenheit bei etwa jeder 3.-4. WU von mir der claimed Credit gegranted. Bei ca. 15 WUs pro Tag und 1/3 eigener Quote kann man also ca. 10 Credits pro Tag mehr effektiv herausbekommen (5*14=70 vs. 5*16=80)…Viel mehr ist nicht drin. Das ist also kein Wundermittel… [-X —Weitere Infos z.B. hier (Englisch): http://boinc.truxoft.com/core-opt.htmCU,TS
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16. Mai 2006 um 0:05 Uhr #617654PenTeilnehmer
Super Idee der Tread.:respekt:
Ich suche immer den optimierten ClientGab es da nicht noch einen anderen optimierten Client?
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16. Mai 2006 um 8:05 Uhr #617666Obi WanAdministrator
gute Idee, aber ich versteh jetzt nicht, was an der Version: aktuelle BOINC-Version: 5.4.9 (5 May 2006) optimiert ist?Das ist doch der Boinc Standard Client, ohne optimierung, oder ?
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16. Mai 2006 um 10:05 Uhr #617680Obi WanAdministrator
ok, und man soll jetzt eine “alte” optimierungs Software auf eine nagelneuen Boinc Client installieren ? Das hört sich für mich nicht logisch an …
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16. Mai 2006 um 10:05 Uhr #617679
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16. Mai 2006 um 11:05 Uhr #617689PenTeilnehmer
ich habe sie gestern neu installiert, da ich den PC sowieso neu installiert habe
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16. Mai 2006 um 12:05 Uhr #617708borsti67Teilnehmer
mal so nebenbei, hat schon mal jemand den BOINC direkt aus dem CVS selbst kompiliert? Mir ist da die Version nicht ganz klar…
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16. Mai 2006 um 12:05 Uhr #617700orw.AnonymousTeilnehmer
Obi Wan said:
ok, und man soll jetzt eine “alte” optimierungs Software auf eine nagelneuen Boinc Client installieren ?Das hört sich für mich nicht logisch an …
Ich kann dir leider nicht ganz folgen. 🙄
Der (Original) BOINC-Client ist Open Source. Die Leute, die die optimierten Clients auf den Markt werfen, bauen prozessoroptimierte-Routinen (nur) für das Benchmarking ein und kompilieren das Ganze.
Also sollten wir den Jungs etwas Zeit geben, die jeweils neueste Version auch modifizieren zu können. Für diejenigen, die trotzdem die allerneueste Version (ohne Optimierungen) austesten möchten, hab ich den Link dazugesetzt…CU,
TS -
16. Mai 2006 um 12:05 Uhr #617705Obi WanAdministrator
aha, jetzt habe ich verstanden. Es ging mir darum, das es kein Sinn macht, ein neues Boinc Client zu installieren und dort eine “alte” optimierungs Software drüber zu installieren.Sicher hast du recht, das man den Entwicklern Zeit geben muss, damit sie für den neuen Boinc ein neues Optimierungspaket fertig gestellt haben
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16. Mai 2006 um 13:05 Uhr #617724orw.AnonymousTeilnehmer
Obi Wan said:
aha, jetzt habe ich verstanden. Es ging mir darum, das es kein Sinn macht, ein neues Boinc Client zu installieren und dort eine “alte” optimierungs Software drüber zu installieren.Sicher hast du recht, das man den Entwicklern Zeit geben muss, damit sie für den neuen Boinc ein neues Optimierungspaket fertig gestellt haben
Hi,
alles klar – dann sind wir ja einer Meinung. 😉Nur noch eine Sache zum Verständnis: es gibt keine getrennten “Optimierungspakete” o.ä. Es gibt nur einen komplett neu kompilierten (optimierten) Client (EXE + DLLs), der dann ins BOINC-Verzeichnis kopiert wird, wo noch die Konfigurationsdateien, WUs, etc. liegen. :d:
CU,
TS -
17. Mai 2006 um 10:05 Uhr #617944orw.AnonymousTeilnehmer
_TS said:
Es folgen ein paar Infos zur Funktionsweise von optimierten BOINC-Clients.[SIZE=”5″]Warum eine WU trotz optimiertem Client NICHT eine Sekunde schneller berechnet werden kann…[/SIZE]
Grundsätzlich werden im täglichen BOINC-Betrieb unterschiedliche Arten von Executables (.EXE) ausgeführt. Das seht ihr auch jederzeit im Windows Task-Manager (wenn ihr Windows benutzt).
Die Sache ist ja die, dass die Executables zur WU-Berechnung z.B. vom Scripps-Institute (für Predictor) kommen, während der BOINC-Client von der Berkely-Uni bzw. von irgendjemand anders kommt, der ihn verändert und neu kompiliert hat.
Folgende EXEs werden normalerweise gestartet:
- boinc.exe (vom Client)
- boincmgr.exe (vom Client)
- z.B. mfoldB125_4.28_windows_intelx86.exe (vom Predictor-Projekt)
Die ersten beiden werden vom Client mitgeliefert und die letzte wird vom Client erst selbst heruntergeladen. Das heisst, der Client fragt beim Projekt an und bekommt dann die URL zum Download der mfoldB125_4.28_windows_intelx86.exe. Somit lädt auch der optimierte Client dieselbe mfoldB125_4.28_windows_intelx86.exe herunter. Und genau diese ist es, die die ganze Arbeit erledigt.
Aus diesem Grund ist die WU-Berechnung mit einem optimiertem Client nicht schneller!
[SIZE=”5″]Was der optimierte Client überhaupt bewirkt…[/SIZE]
Aufgrund erweiterter Befehlssätze (z.B. SSE, SSE2, SSE3) sind moderne Prozessoren in der Lage gewisse Dinge schneller bzw. effizienter zu berechnen. Diese besonderen Befehle müssen aber bei der Entwicklung eines Programms explizit benutzt werden um den Geschwindigkeitsvorteil auch nutzen zu können.
Nun gibt es wie oben beschrieben zwei Arten von Executables bei BOINC. Und beide führen Berechnungen durch. Zwar sehr unausgewogen, aber dennoch.
Der Client berechnet keine WUs. Aber er führt den CPU-Benchmark durch.Nochmal: Der Benchmark ist Teil des Clients und hat mit der WU-Berechnung nicht die Bohne zu tun. Aufgrund der Benchmarkwerte wird z.B. auch eine hochgerechnete/geschätzte Zeit für die Berechnung einer WU im BOINC-Manager angezeigt.
Der einzige effektive Sinn und Zweck des Benchmarks ist aber die Berechnung eines claimed credits für jede WU. Das wird wieder vom Client gemacht. Der nimmt sich im Anschluss an die Berechnung einfach nur die verbrauchte CPU-Zeit vom Executable und setzt die zusammen mit den Benchmark-Ergebnissen in irgendeine Formel (mit weiteren Variablen) ein und schwupps kommt der claimed credit heraus…
Zweck der Optimierung ist nun folgender: Wenn die EXE vom Predictor z.B. SSE(2) unterstützen kann, der Benchmark aber nicht (und das kann er offensichtlich im Original-Zustand nicht), ist dein Rechner bei der WU-Berechnung schneller als vom Benchmark vorher vorhergesagt. Das wäre ja egal, wenn die claimed credits nicht davon abhingen. D.h. du bringst den Benchmark auf die Performance, die bei den WUs schon lange anliegt (der Benchmark hat vorher immer das System UNTERschätzt!).
Dass diese UNTERschätzung tatsächlich vorlag, erkennt man daran, dass die vorhergesagte Zeit pro WU exakter (und NICHT zu kurz!!) ist als vorher!Ein anderer Fall wäre es, wenn die Predictor-EXE SSE(2) nicht benutzt. Dann würde der Benchmark die WU-Berechnung ÜBERschätzen. Das würde in einer zu kurzen Vorhersage für die WU-Berechnung resultieren. Damit würdest du quasi “cheaten”… (Predictor benutzt SSEx)
Damit hat die Optimierung nichts mit den WUs zu tun (da müsste eine Optimierte EXE vom Predictor kommen), sondern nur mit der credit-Berechnung…
[SIZE=”5″]Warum der granted credit trotz optimiertem Client nicht unbedingt höher sein muss…[/SIZE]
Also nochmal folgende Zusammenfassung, die aufschlüsseln sollte was der optimierte Client maximal herausholen kann:
- Der optimierte Client ändert wie oben beschrieben die claimed Credit-Werte die dein Rechner anfordert, wenn eine WU fertig berechnet ist.
- Jede WU wird von mehreren Clients berechnet um die Ergebnisse zu vergleichen
- Der claimed Credit eines jeden Rechners berechnet sich aus verbrauchter CPU-Zeit und dem Benchmark-Ergebnis des Clients
- Nach diesen Regeln wird aus den claimed Credits der gelieferten Resultate ein granted Credit für alle Berechner derselben WU berechnet.
(da das Benchmark Ergebnis mit dem optimierten Client besser ausfällt, gibt es hier mehr Punkte)
Somit gilt folgendes:
- War der Rechner schon immer ein Low-Performer (also niedriger claimed Credit: es wird fast immer der Credit anderer gegranted, z.B. claimed unter 6) kann es sein, dass sich der optimierte Client als Nachteil bemerkbar macht. Wenn man nämlich in das Mittelfeld rutscht und damit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der eigene Credit gegranted wird, der zwar besser aber immernoch niedrig ist. Hier ist es vielleicht besser, sich darauf zu verlassen, denn Credit der anderen zu bekommen…
- Für High-Performer (z.B. claimed Credits > 20) kann man den optimierten Client installieren. Er bringt aber vermutlich nicht so extrem viel, weil auch bisher kaum claimed Credit der jeweiligen Maschine wirklich gegranted wird. Man verringert eher die Wahrscheinlichkeit. Aber schaden wird es vermutlich nicht.
- Für die Rechner im Mittelfeld (claimed Credit so um die 10) Macht das am meisten Sinn, würde ich sagen. Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass man nicht schlechtester oder bester wird und daher den gegranteten Wert erhöht.
Mein 1,3GHz Tuleron ist da ein gutes Beispiel: für eine bprion-WU ist der claimed-Wert von ca. 14 auf ca. 16 gestiegen. Damit hängt er irgendwo zwischen Mittelfeld und High-Performer. Es wurde in der Vergangenheit bei etwa jeder 3.-4. WU von mir der claimed Credit gegranted. Bei ca. 15 WUs pro Tag und 1/3 eigener Quote kann man also ca. 10 Credits pro Tag mehr effektiv herausbekommen (5*14=70 vs. 5*16=80)…
Viel mehr ist nicht drin. Das ist also kein Wundermittel… [-X
—
Weitere Infos z.B. hier (Englisch): http://boinc.truxoft.com/core-opt.htm
Hab mal eine Kurz-FAQ zu den optimierten Clients zum ersten Beitrag hinzugefügt um etwas Halb- bzw. Unwissen zu beseitigen… :d:
CU,
TS -
17. Mai 2006 um 12:05 Uhr #617950Obi WanAdministrator
Super … ich hätte das ganze auch mit ins Boinc FAQ aufnehmen können:http://www.meisterkuehler.de/cms/mk_boinc-faq.html
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17. Mai 2006 um 12:05 Uhr #617951orw.AnonymousTeilnehmer
Obi Wan said:
Super … ich hätte das ganze auch mit ins Boinc FAQ aufnehmen können:Ich hindere dich nicht dran, das auch jetzt noch zu tun… 🙂
CU,
TS -
17. Mai 2006 um 13:05 Uhr #617966Obi WanAdministrator
ok, wenn ich am WE etwas Zeit habe, werde ich das ganze übernehmen. Ich wollte eh noch den 2 Teil von Esels Boinc Doku einbauen … das kann ich dann in einem Abwasch machen
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24. Mai 2006 um 13:05 Uhr #619298orw.AnonymousTeilnehmer
Es gibt nun eine optimierte Version 5.5.0 unter obigem Link. Fragt mich nicht, wieso es offiziell erst 5.4.9 gibt.CU,TS
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24. Mai 2006 um 21:05 Uhr #619383PenTeilnehmer
der Neue bringt es 😀
24.05.2006 20:59:23||Benchmark results:
24.05.2006 20:59:23|| Number of CPUs: 1
24.05.2006 20:59:23|| 3079 floating point MIPS (Whetstone) per CPU
24.05.2006 20:59:23|| 9822 integer MIPS (Dhrystone) per CPU
24.05.2006 20:59:23||Finished CPU benchmarksund das mit nur einem Sempron64 3000+ – 1024MB Ram – WinXP Pro
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24. Mai 2006 um 23:05 Uhr #619431Obi WanAdministrator
zum vergleich, welche Werte hattest du vorher ?
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24. Mai 2006 um 23:05 Uhr #619439orw.AnonymousTeilnehmer
Pen said:
sorry – klar1728 floating point MIPS (Whetstone) per CPU
3825 integer MIPS (Dhrystone) per CPU…und was heisst “vorher”? Unoptimiert oder der alte optimierte Client? Eine Versionsangabe mit “optimiert” oder “unoptimiert” wäre hilfreich… :d:
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24. Mai 2006 um 23:05 Uhr #619435PenTeilnehmer
Obi Wan said:
zum vergleich, welche Werte hattest du vorher ?sorry – klar
1728 floating point MIPS (Whetstone) per CPU
3825 integer MIPS (Dhrystone) per CPU -
25. Mai 2006 um 0:05 Uhr #619443PenTeilnehmer
OH Mann ei ist fast Vatertag was erwarteste den von mir? Lies doch mal die letzten treads dann kannste es erraten: Alter Client : 5.4.9
1728 floating point MIPS (Whetstone) per CPU3825 integer MIPS (Dhrystone) per CPU
Neuer Client:5.5.0
3079 floating point MIPS (Whetstone) per CPU9822 integer MIPS (Dhrystone) per CPU
Nochmals zum mitschreiben : AMD Sempron64 3000+ – 1024 MB Ram – WindoofXPÜbrings : ein [FONT=”Comic Sans MS”][SIZE=”4″]Hoch auf alle Väter[/SIZE][/FONT] [SIZE=”4″][FONT=”Comic Sans MS”]und Prost[/FONT][/SIZE]
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25. Mai 2006 um 7:05 Uhr #619471PenTeilnehmer
und hier nochmal mit nen Duron 1600
Vorher mit Client 5.4.9:
1476 floating point MIPS (Whetstone) per CPU
2451 integer MIPS (Dhrystone) per CPUNachher mit Clien 5.5.0:
1900 floating point MIPS (Whetstone) per CPU
7902 integer MIPS (Dhrystone) per CPUDuron 1600 – 512mb – WindoofXP
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25. Mai 2006 um 10:05 Uhr #619483orw.AnonymousTeilnehmer
Hallo,
die Vergleiche unoptimiert/optimiert sind eigentlich weniger interessant. Die gibt es schon zu hauf in BOINC-Thread und Benchmark-Thread.Interessanter ist schon ein Vergleich zwischen optimiert v5.2.13 und optimiert v5.5.0:
v5.2.13 (optimiert) für Dual P3-S 1266
[CODE]25/05/2006 10:11:09||Benchmark results:
25/05/2006 10:11:09|| Number of CPUs: 2
25/05/2006 10:11:09|| 1269 double precision MIPS (Whetstone) per CPU
25/05/2006 10:11:09|| 3206 integer MIPS (Dhrystone) per CPU
25/05/2006 10:11:09||Finished CPU benchmarks
[/CODE]v5.5.0 (optimiert) für Dual P3-S 1266
[CODE]25/05/2006 10:19:39||Benchmark results:
25/05/2006 10:19:39|| Number of CPUs: 2
25/05/2006 10:19:39|| 1546 floating point MIPS (Whetstone) per CPU
25/05/2006 10:19:39|| 5623 integer MIPS (Dhrystone) per CPU
25/05/2006 10:19:39||Finished CPU benchmarks
[/CODE]v5.2.13 (optimiert) für Tuleron 1300@1500
[CODE]25/05/2006 10:16:02||Benchmark results:
25/05/2006 10:16:02|| Number of CPUs: 1
25/05/2006 10:16:02|| 1532 double precision MIPS (Whetstone) per CPU
25/05/2006 10:16:02|| 3916 integer MIPS (Dhrystone) per CPU
25/05/2006 10:16:02||Finished CPU benchmarks
[/CODE]v5.5.0 (optimiert) für Tuleron 1300@1500
[CODE]25/05/2006 10:24:52||Benchmark results:
25/05/2006 10:24:52|| Number of CPUs: 1
25/05/2006 10:24:52|| 1852 floating point MIPS (Whetstone) per CPU
25/05/2006 10:24:52|| 6590 integer MIPS (Dhrystone) per CPU
25/05/2006 10:24:52||Finished CPU benchmarks
[/CODE]CU,
TS -
25. Mai 2006 um 13:05 Uhr #619535Obi WanAdministrator
na das nenne ich mal eine wirkliche optimierung !Sauber, den neuen Client werde ich morgen erstmal auf meinen 3 PCs installieren
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25. Mai 2006 um 13:05 Uhr #619536orw.AnonymousTeilnehmer
@Esel: Es gibt jetzt auch erstmals eine Version für MMX. Vielleicht hilft das bei den alten PIIs und dem Netfinity. Wäre interessant, dafür mal Ergebnisse zu bekommen… 😉
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28. Mai 2006 um 12:05 Uhr #620191Obi WanAdministrator
Hier der neue Thread zum Boinc CPU Benchmark::arrow: http://www.meisterkuehler.de/forum/benchmarks/8263-cpu-test-boinc-benchmark-version-5-5-x.html
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10. August 2006 um 7:08 Uhr #633678
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10. August 2006 um 9:08 Uhr #633684EselMetallerTeilnehmer
Wenn Deine CPU nur MMX beherrscht solltest Du keinen SSE Client nutzen 😉
MMX können z.B. nur die alten PII, ab PIII haben die bereits SSE + MMX. Ab PIV eben MMX + SSE + SSE2
Du nimmst immer den Client mit dem neusten Befehlssatz den Deine CPU unterstützt, der ältere ist da mit drin.
Wenn Du’s nicht weisst frag CPU-Z :d: -
10. August 2006 um 9:08 Uhr #633683Der Stille TodTeilnehmer
Ich hab mal nen Frage ?
Welcher opt. Boinc is denn der besserre MMX oder SSE
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10. August 2006 um 9:08 Uhr #633682EselMetallerTeilnehmer
Ging der Link zu Crunch3r? Der hat seine Seite dicht gemacht was ich so gehört hab.
Bei Boinc-foren.de haben sie eine schöne Sammlung sämtlicher verfügbarer opt. Clients für alle Betriebssysteme und aufgeschlüsselt nach CPUs, allerdings muss man sich sogar bereits zum Lesen von Beiträgen bei denen registrieren.
hier der Link:
-> klickKeine Ahnung woher die Clients sind, die sind nicht verlinkt sondern kommen als Anhänge im Topic direkt von Boinc-Foren.de
Wenn Du willst können wir hier sowas ja auch machen, die einzelnen Clients haben je zwischen 300 KB und 1 MB.
Ich hab die gängigsten Clients mal auf meinen Server geladen, ist eben nicht so schnell…
Metallesel -
10. August 2006 um 10:08 Uhr #633688Der Stille TodTeilnehmer
EselMetaller said:
Wenn Deine CPU nur MMX beherrscht solltest Du keinen SSE Client nutzen 😉
MMX können z.B. nur die alten PII, ab PIII haben die bereits SSE + MMX. Ab PIV eben MMX + SSE + SSE2
Du nimmst immer den Client mit dem neusten Befehlssatz den Deine CPU unterstützt, der ältere ist da mit drin.
Wenn Du’s nicht weisst frag CPU-Z :d:Ich hab einen Athlon XP der kann SSE
Ich wollte wissen was die besser arbeit leisted von beiden
Ich schätze mal das is SSE weil MMX mehr für den Multi Media bereich verwendet wurde
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