Probleme mit Asrock ALive NF7G-HDready und cpufreq
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- Dieses Thema hat 13 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 1 Monat von zoke.
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24. Februar 2008 um 23:02 Uhr #486971zokeTeilnehmer
Ich habe mich nach lesen von C’t und Meisterkuehler für o.g. Board entschieden. Ich fahre ein Gentoo-Linux (64-Bit) und habe das Problem kein Frequency-Scaling machen zu können.
Im DMesg kriege ich die Fehlermeldung powernow-k8: BIOS error – no PSB or ACPI _PSS objects.
Kurz zu meinem System:
o.g. NF7G, Sempron-LE1100, 2*512kb-Ram (AData (obwohl da ein VData Aufkleber drauf ist!?)), ein Seasonic-330, eine Samsung-Spinpoint und 2*Hauppauge Nova-S-Plus.Nach meinen Recherchen scheint es Probleme mit den dsdt-Tables zu geben, aber da habe ich mich noch nicht so richtig rangetraut.
Ich habe zahlreiche aktuelle Biosversionen von 1.6-2.0 ausprobiert. Die Kerneleinstellungen liefen schon auf einem Gigabyte 690g-Board mit ner BE-2350 CPU (nur Platte getauscht und forcedeth+i2c… dazu). Habe im Bios CNQ auch u.a. mal auf enabled gesetzt. Hat alles nichts genutzt. Kernel habe ich von 2.6.21-24.1 getestet.
Hat das jemand (egal welches Linux) mit dem nf7g erfolgreich zum laufen gekriegt? Wenn ja welche Konfiguration. /proc/config würde mich interessieren. Bios-Version, … Ich kann mir auch vorstellen daß es am 64-Bit liegt. Das macht bisher mehr Ärger als Freude wegen dem Mixed 32/64-Bit libs. Oder z.B. den ganzen 32-Bit Firefox-Plugins, 32-Bit Java,…
Und wen es noch interessiert:
Momentan habe ich den bei 1,1V mit 1600Mhz bei ca. 39-40Watt Idle (Energycheck3000). Die 2 Sat-Karten haben hier den Löwenanteil (ca. 15-20W). Das liegt an daran daß die Karten den LNB direkt mit Strom versorgen müssen. Die Platte verbraucht < 1W wenn sie runterspint nach einer halben Stunde (hdparm -S241 /dev/...). Interessant fand ich den nichtlinearen Stromverbrauch. Bei 800 Mhz lag ich so bei 43,5 Watt. Bei 1600 Mhz bei 44-45 und bei 1900 Mhz bei 51 Watt. Weiter runtergehen mit der Corespannung hat bei mir nicht viel gebracht nur 0,8 Watt ca. Weitere Experimente ergaben bisher nur minimale Ersparnisse bei größeren Performanceeinbußen. Ansonsten bin ich mit dem System als 24/7 Aufnahmerechner und Internetstation sehr zufrieden. In der Regel liegt mein Stromverbrauch unter 50-Watt. Ich muß da noch einige Lasttests irgendwann machen und kann dann mehr berichten. Als nächstes wollte ich mir noch das ABit-Board zulegen und da mal gucken. Da scheint einiges besser zu tun bzw. schon gelöst zu sein. So dann noch viel Spaß am Gerät Zoke
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25. Februar 2008 um 9:02 Uhr #734753tauscheTeilnehmer
?
Ich glaube ich kann dir nicht ganz folgen. Nachdem du einzelne Wertangaben für unterschiedliche Frequenzen hast, funktioniert das frequency scaling doch, oder?oder hast du die freqs händisch eingestellt und es geht dir jetzt um die govenors?
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25. Februar 2008 um 15:02 Uhr #734805zokeTeilnehmer
Genau beim booten. Ich möchte das natürlich zur Laufzeit machen 🙂 Aber ich habe gerade eine Mail bekommen mit dem Hinweis daß der Sempron das ggf. gar nicht kann, weil er nur einen PState hat.
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25. Februar 2008 um 16:02 Uhr #734823tauscheTeilnehmer
Wär mir allerdings neu, dass der Sempron das nicht kann. sieh dir mal die projekte von tbauer oder isch an, die haben soweit ich weiß auch beide semprons verbaut.
also ich hab für meinen BE-2300 die powernow-k8 im kernel aktiviert und danach mit den cpufrequtils die einstellungen gesetzt (cpufreq-set), war eigentlich keine große sache. wenn du ausgabe von irgendwelchen cmds oder log files brauchst sag bescheid.
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25. Februar 2008 um 17:02 Uhr #734832zokeTeilnehmer
Bescheid 🙂 Du hast das also mit einem BE-2300 am Laufen? Primär interessiert mich die Bios-Version und Einstellungen.
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25. Februar 2008 um 20:02 Uhr #734889tauscheTeilnehmer
zoke said:
Bescheid:d: :D:D:Dja, wollte mir zuerst eigentlich auch einen sempron LE holen (ich glaub mit 2 GHz), da der BE dann aber mit 2x 1.9 Ghz nur 5,- oder so mehr gekostet hat, hab ich dann den genommen. bin derzeit noch in der arbeit, kann dir aber sobald ich wieder zu hause bin die bios-version sagen.was für einstellungen meinst du genau?EDIT:BIOS Version ist P1.50 (also werkszustand)bzgl. kernel config hier mal ein kleiner auszug:[CODE]Server ~ # cat /usr/src/linux/.config | grep CPU# CONFIG_CPUSETS is not set# CONFIG_GENERIC_CPU is not setCONFIG_X86_CPUID=yCONFIG_SPLIT_PTLOCK_CPUS=4CONFIG_NR_CPUS=32CONFIG_HOTPLUG_CPU=yCONFIG_ACPI_HOTPLUG_CPU=y# CPU Frequency scalingCONFIG_CPU_FREQ=yCONFIG_CPU_FREQ_TABLE=yCONFIG_CPU_FREQ_DEBUG=yCONFIG_CPU_FREQ_STAT=y# CONFIG_CPU_FREQ_STAT_DETAILS is not setCONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_PERFORMANCE=y# CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_USERSPACE is not setCONFIG_CPU_FREQ_GOV_PERFORMANCE=yCONFIG_CPU_FREQ_GOV_POWERSAVE=yCONFIG_CPU_FREQ_GOV_USERSPACE=yCONFIG_CPU_FREQ_GOV_ONDEMAND=yCONFIG_CPU_FREQ_GOV_CONSERVATIVE=y# CPUFreq processor driversCONFIG_X86_ACPI_CPUFREQ=yCONFIG_X86_ACPI_CPUFREQ_PROC_INTF=y[/CODE](hmmm…keine ahnung, warum hier soviel leerzeilen drin sind, die gehören natürlich nicht zum original)und nach neuem kernel-boot einfach ein[CODE]emerge cpufrequtils/etc/init.d/cpufrequtils startcpufreq-set -g ondemandrc-update add cpufrequtils default[/CODE]und schon läuft der BE idle “nur” mehr mit 1GHz. bzgl. undervolting hab ich noch nix unternommen, aber das output aus runlevel 2 sieht mal sehr vielversprechend aus, hab da glaub ich schon die fid und vid für die 3 p-states gesehen – kann also auch keine hexerei mehr sein.
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26. Februar 2008 um 15:02 Uhr #735021zokeTeilnehmer
Ahh das ist gut zu wissen. Der 2300er taktet auch “nur” bis 1 Ghz runter? Ich hatte mir den LE-1100 geholt weil der nur einen Core zu versorgen hat und weil man den auf 800Mhz runtertakten kann. Ich habe den jetzt bei 1,6 Ghz mit meinen 2 Sat-Karten und abziehen des USB-Hubs (wo die Maus dranhängt) bei 38,2 Watt (EnergyCheck-3000). Wobei da auch die Platte runtergefahren ist. Bei 800 Mhz macht er dann nochmal 1,5 Watt weniger. Mittlerweile weiß ich auch daß beim Aufnehmen mit szap jede der Karten nochmal ca. 6 Watt mehr ziehen (ich habe keinen Multiswitch o.ä. der eine Grundversorgung des LNB’s macht). Über 80% der Interruptlast kommen ebenfalls von den Sat-Karten obwohl sie IDLE sind. Aber wenigstens machen sie scheinbar Lnboff.
Ich werde dann wohl nochmal bei einem Zeitfenster die 1.5 ausprobieren.
Vielen Dank für die Mühe.
P.S.: Das EnergyCheck-3000 kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Ich hatte lustigerweise auch das Tchiboteil und teilweise habe ich da differenzen von 10-15 Watt!
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26. Februar 2008 um 17:02 Uhr #735058tauscheTeilnehmer
ich hab mir von anfang an das elv em600 geholt, bin auch super zufrieden damit, ist aber eh ca. die selbe liga im vergleich zum conrad.ja, also ich hab nur 3 p-states gesehen, also 1.9, 1.8 und 1.0 GHz, was ich zwar ein bißchen merkwürdig finde, aber soweit glaub ich ganz ok.momentan bin ich bei knapp 34w ohne irgenwelche undervolting geschichten (noch) mit der aktiven 2,5″ boot und mit einer eingeschaltenen 3,5″ datenplatte (WD GP 500GB) zum musik hören. bin damit schon ganz zufrieden, nachdem mein alter server ca. 100w beim nixtun verbraucht hat, sollte aber schon noch was drin sein.
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26. Februar 2008 um 20:02 Uhr #735091zokeTeilnehmer
Ich hatte mir noch von Gigabyte ein 690g-Board mit einem 2350 geholt und der lag auch so um 40 Watt, was ich also im Gegensatz zu meinem AsrockK7VtA4Pro mit einem Sempron doch recht moderat fand. Der fraß mit den Sat-Karten, einem IDE-Raid-Controller im IDLE auch über 100 Watt. Ich find das wirklich cool daß man auch ohne Via-Spezialboards mit “normaler” Hardware endlich Wohnzimmertaugliche mit erträglichem Verbrauch zusammschrauben kann. Mal sehen was der jetzt ohne Sat-Karten wirklich frißt, weil das war noch ne Messung mit dem Tchibo-Teil…Und was ich noch empfehlen kann in dem Kontext ist die Platten mit nem blöden Bündel Gummis aufzuhängen. Kostet nichts und macht _viel_ leiser.
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26. Februar 2008 um 23:02 Uhr #735163tauscheTeilnehmer
blödes Bündel Gummis? Erläuter das mal genauer bitte.
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27. Februar 2008 um 1:02 Uhr #735183PommbaerTeilnehmer
Und was ich noch empfehlen kann in dem Kontext ist die Platten mit nem blöden Bündel Gummis aufzuhängen. Kostet nichts und macht _viel_ leiser.
Du meinst nicht etwa die Platten mit den Gummis von Einmachgläsern in den 5,25″-Schächten zu befestigen?Bedenke dabei bitte, dass die platten da unnötig aufheizen.1. ist da oben normalerweise kein Luftzug2. fehlt die wärmeabgabe durch den Kontakt zum Festplattenkäfig.Da sind shcnell mal 50°C oder mehr drin.
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10. März 2008 um 0:03 Uhr #738142zokeTeilnehmer
Entschuldigt die späte Antwort.Also ich meinte stinknormale Haushaltsgummis, die man so in 500 Stückzahl in Gläsern kriegt. Die spannt man im 5/14-Zoll Schacht einfach Links und Rechts mit kleinen Kabelbindern. Man sollte für Vorne und Hinten ein gutes Bündel nehmen da die ja auch Verschleißerscheinungen aufgrund der Wärme mit sich bringen. Das ist mit Sicherheit _keine_ Dauerlösung und für Transporte denkbar ungeeignet. Bei meinen Samsung-Spinpoints haben die Festplatten im Mittel so 35-40 Grad. Klar wird die Abwärme nicht mehr durch den Schacht abtransportiert, aber genau da kommt ja auch immer dieses lästige Brummen her was man aufgrund seiner Frequenz sehr weit hört 🙁 Mittlerweile habe ich mich auch ein Fantec-Wechselgehäuse eingeschossen. Da braucht man keinen Tray und der liegt auch auf Gummis. Gibt open und closed und mit und ohne Lüfter. Davon abgesehen spinnen meine Platten im IDLE-Modus eh nach einer halben Stunde runter. Macht sich beim Plattenserver mit 12 Platten dann auch positiv bemerkbar. Smartctl sei dank!Aber das ist nicht mein eigentlicher Grund was ich hier berichten wollte. Nach vielen Probieren bin ich endlich fündig geworden was das mit dem Bios 1.80b und 1.80c bedeutet auf das man hier und da trifft. Bei Asrock selber habe ich immer nur Versionen ohne a,b,c gefunden, also keine Betaversionen. Interessant ist das ich unter Linux wie schon an einigen Stellen zu lesen CnQ auf enabled setzen muß und dann die Version 1.80c benötige und siehe da ich habe auch mit einem LE-1100 3 Steppings! 1 GHz, 1,8 GHz und 1,9 GHz.Problem gelöst!!!Nebenbei noch ein paar Tips für Linux und dem Fancontrolling. Das 1.80c hat wieder “nur” die 3 Low, Medium, High Einstellungen. Unter Linux nicht weiter schlimm. Den w83627ehf Treiber sollte man bei diesem Board für die Sensoren benutzen. Mit dem Programm pwmconfig kann man jetzt die Lüfter einstellen wie man möchte. Also Min/Max Temp, Pwm usw. Mit dem Programm bzw. den entsprechenden Demon fancontrol kann man dann die Lüfter dann entsprechend regeln. Natürlich kann man sich auch sein eigenes Kontrollprogramm hacken. Das Schöne ist daß man nicht nur den Cpu-Lüfter sondern alle Erkannten steuern kann. Ebenso kann man das an beliebige von lm_sensors erkannte Sensoren binden.Der Fantasie sind natürlich keine Grenzen hier gesetzt 😉 Man könnte auch per Smartmontools auch die Plattentemps abfragen und bei entsprechenden Controllern die entsprechend steuern ;)und dann noch viel Spaß am Gerät!
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10. März 2008 um 8:03 Uhr #738155tauscheTeilnehmer
sorry for OT
zoke said:
Ebenso kann man das an beliebige von lm_sensors erkannte Sensoren binden.funktioniert bei dir die lm_sensors ausgabe? meine cpus werden da mit einstelligen grad-angaben bezeichnet, ich glaube cpu0 war auf 5° und cpu1 auf 7° oder so, in jedem fall nicht korrekt.
zoke said:
Davon abgesehen spinnen meine Platten im IDLE-Modus eh nach einer halben Stunde runter.ich bin da auf ein kleines problem gestoßen, wenn die platten runtergespinnt sind und ich den rechner runterfahr – dabei spielts keine rolle ob die platten noch gemountet sind oder nicht – werden die platten wieder aufgeweckt, nur damit er sich dann abschalten kann. hast du ähnliche erfahrungen?
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10. März 2008 um 16:03 Uhr #738292zokeTeilnehmer
Wieso OT? Sind doch Probleme mit dem nf7g 😉
Bei mir funktionieren die scheinbar korrekt (mal von manchen Hysteresewerten abgesehen). Ich benutze den w83627ehf Treiber.
Gut nun zum OT:
Beim Runterspinnen ist das so eine Sache. Greift irgendwas auf die Platte zu fährt sie wieder hoch. Bei mir funktioniert das beim runterfahren ganz korrekt, denn es muß ja auf der Platte vermerkt werden daß sie “sauber” genmounted wurde. Wenn sie allerdings nicht gemounted ist sollte es eh wurscht sein. Allerdings mußt Du natürlich aufpassen wie sehr sie schlafen. Ist ein unterschied ob man hdparm -y oder hdparm -Y sagt…Leider werden die Platten beim Auslesen von Temperaturen auch aufgeweckt *seufz*.
Wenn ich ein Zeitfenster habe und mal die Sat-Karten ausbauen kann dann bringe ich noch ein paar Werte. Momentan verbraucht der Rechner mit runtergefahrener Platte ca. 38W. Wobei ich festgestellt habe daß eine “schlafende” Platte bei den Spinpoints immer noch ein Watt zieht. Aber eine 2,5 Zoll Platte würde sich Worstcase erst nach frühstens 5 Jahren Rechnen… Aber von über 100 Watt auf 38 Watt hat sich schon gelohnt 😉 Bei 800 Mhz mit 1,1V kriegt man auch noch mal 0,5-1 Watt mehr raus. Aber das lohnt sich nicht da der Rechner mehr tut als IDLE ist, aber nie soviel tut daß sich eine stärkere CPU rechnen würde. Sogar Boliden wie Eclipse/Netbeans, Firefox (mit ausreichend Plugins) usw. sind nicht spürbar langsamer als mit dem BE-2350 (rein subjektiver Eindruck).
Ich schätze bei Ausbau der Karten, einer 2,5 Zoll Platte und einem Gleichstromwandler landet man bei ca. 20-Watt. Aber das weiß ich genauer wenn ich irgendwann meinen Wohnzimmer-PC zusammenbaue 🙂Dann noch viel Spaß am Gerät.
Markus
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