Corsair Carbide 500R – Codename Yin & Yang
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- Dieses Thema hat 47 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 2 Monaten von SharpShooter.
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29. Januar 2012 um 23:01 Uhr #500677SharpShooterTeilnehmerHallo liebe Forengemeinde!
Einige kennen mein Projekt vielleicht schon aus anderen Foren und nun möchte ich es gern auch hier präsentieren. 🙂Eh ich mein Projekt vorstelle,möchte ich mich kurz vorstellen.:)
Wie man meinem Thread entnehmen kann nenne ich mich SharpShooter und bin ein 33 jähriger recht perfektionistischer IT-Systemelektroniker aus dem Harz.Ich modde seit ca. 15 Jahren Computer und baue seit ca. 12 Jahren Wasserkühlungen.Nach einer längeren “Baupause” in der ich nur mein Auto eifrig “gemoddet” habe (sekundäres Hobby),habe ich nun mein neustes kleineres PC-Projekt (primäres Hobby) in Angriff genommen.
Wer jetzt aufgrund des Projektnamens ein asiatisch angehauchtes, knallbuntes Casemod erwarten,den muss ich leider enttäuschen.Ich bediene mich nur des Names “Yin & Yang” da diese Philosophie entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte symbolisiert und ich dies auch für mein neues Projekt umsetze.Es ist natürlich kein Zufall, das sich die Farbwahl meines Projektes auf das Zeichen von ” Yin & Yang” bezieht.Die vorherrschenden Farben werden demnach natürlich Schwarz und Weiß sein. 😉
Als Ausgangsbasis entschied ich mich für das noch nicht lange erhältliche Corsair Carbide 500R in der weiß-schwarzen Variante.Das Case hatte ich schon in den Händen vor dem offiziellen Verkaufsstart in Deutschland.Ich wählte bewusst ein Gehäuse im unteren Preissegment und das Carbide 500R ist mir da natürlich direkt ins Auge gestochen.Schon die Farben unterstreichen das Understatement dieses Case, ohne viel Klimbim.Ein sehr schönes, puristisches Gaming-Case mit einigen netten, durchdachten Gimmicks, das nicht überladen wirkt, aber dennoch auffällig ist.
Warum nun der Name “Yin & Yang”?
Yin bedeutet in dem Fall die Gradlinigkeit des Case mit seiner ab Werk vorhanden Ausstattung.Veränderungen sollen die Serienoptik und Serienfunktionen nicht verdrängen, sondern kleine Feinheiten, die man erst auf dem zweiten Blick erkennt, sollen das Ganze ergänzen.Funktionalität,Alltagstauglichkeit und dezente Optik bilden eine Einheit mit dem angestrebten, sehr sauberen und durchdachten Ein-und Aufbau aller Komponenten.Yang bezieht sich dagegen auf eine umfangreiche, der Farbwahl und dem Gehäuse perfekt angepassten,hochwertigen Wasserkühlung mit guter Kühlleistung.Das gesamte Projekt soll außerdem in die Sparte der Ultra-Silent-Systeme eingegliedert werden.
Nun will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen und eröffne hiermit feierlich meinen Worklog. 🙂
P.S Da mein Projekt schon etwas weiter fortgeschritten ist (Angefangen habe ich mit der Planung Ende Oktober 2011)und das Worklog ebenso schon bis zu einem gewissen Punkt fertig ist, möge man mir im Vorfeld gewisse Fehler in der grammatischen Zeitform verzeihen.Ich werde das Worklog Stück für Stück in schneller Folge hier posten, bis zum aktuellen Projektstatus.
[SIZE=”6″]Die Ausgangsbasis – Das Case[/SIZE]
Für den Anfang einige Impressionen des neuen Corsair Carbide 500R…
[SIZE=”6″]Die Ausgangsbasis – Das Einbaumaterial[/SIZE]
Nach der anfänglichen Planungsphase und dem Aufmaß gab ich einige Bestellungen auf…
– 3x 14cm Noiseblocker NB-BlackSilentPRO PK-2
– 1x Aqua-Computer “Aquatube” Delrin weiß
– 1x Laing DDC-1T Pumpe
– 1x Aqua-Computer “Aquacover” Laing DDC Delrin Aufsatz schwarz
– 1x Alphacool Laing DDC-SilentBox schwarz
– 1x Magicool 280 Slim Radiator
– 1x Magicool 140 Slim Radiator
– 1x Alphacool Pumpenentkoppler
– 1x Phobya Noise Destructor V.I Pumpenentkoppler– 3x 12cm Enermax Cluster weiß/LED PWM-Lüfter
– Set Inbusschrauben schwarz (für den einheitlichen Look im und am Case)
– 4m Primochill Schlauch 16/10 weiß
– 1x Aquabox Delrin weiß
– 1x Aquabox Magnethaltesystem
– 1x Fillport Delrin schwarz
– 1x Thermochill T-Block Delrin schwarz
– 1x Kugelhahn
– 15x Koolance 16/10 Anschlüsse mit Überwurfmuttern 1/4 Zoll
– 8x Koolance 90° Winkel
– 2x Koolance Adapter 20mm
– 4x Koolance Adapter 5mm
– 4x Koolance Verbinder AG 1/4 auf AG 1/4
– 1x Koolance Sicherungsmuffe
– 1x Verbinder + 1x Adapter für Duschamatur 1/4 auf 1/2 Zoll
– 2m Spiralschlauch schwarz 12mm
– 2m Spiralschlauch schwarz 6mm
– 1x Rahmen Vibrationsdämpfung Netzteil
– 1x ATX 24 Pin ÜberbrückungssteckerDie vorerst letzte Lieferung – 2 Liter Aqua-Computer DP Ultra Kühlflüssigkeit und ein EK Waterblock Supreme HF Acetal EN Kühler.
…Fortsetzung folgt!
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30. Januar 2012 um 1:01 Uhr #912910SharpShooterTeilnehmer[SIZE=”6″]Projekttagebuch – 1 Woche[/SIZE]
Die erste Projektwoche startete noch recht gemächlich,da ich sehr genau wusste, was mir vorschwebt und ich in Gedanken das System schon fertig aufgebaut hatte.Der weiße Delrin-Aquatube sollte in der gut sichtbaren Vertiefung im vorderen Gehäusedeckel des Corsair Carbide 500R seinen Platz finden.
Leider gab es keine passenden Blenden, die die Maße der Vertiefung haben und eine Montage nur am Kunststoff kam für mich nicht in Frage.Es blieb mir also nichts anderes übrig als ein Einzelstück anfertigen zu lassen.
Nun hieß es messen,messen und nochmals messen.
Ich übertrug die Maße in ein Designprogramm (einige werden sicher erkennen, von welcher Firma es stammt)Den Entwurd der Blende druckte ich dann als Schablone aus,um eine Passprobe durchzuführen.
Diese Passprobe war recht vielversprechend! 😉
Ich konnte somit die Anfertigung der Blende in Auftrag geben.
Keine 3 Tage später wurde sie geliefert…....und ich hielt das gute Stück aus schwarz eloxierten Aluminium in meinen Händen.Natürlich war die Verarbeitung über jeden Zweifel erhaben.
Da der Teufel im Detail steckt,erfolgte natürlich zur Sicherheit sofort die Passprobe der Blende.
Sie passt ferfekt in die Mulde!
Und auch der Aquatube passt an die Blende.
Damit war der Startschuss für die Komplettzerlegung des 500R gefallen.
…Fortsetzung folgt!
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30. Januar 2012 um 8:01 Uhr #912912VJoe2maxTeilnehmer
Hi,dein Projekt kommt mir in der Tat bekannt vor :). Wir hatten uns ja anderswo schon mal in einem Corsair Carbide 500R Thread getroffen.Sehr schöne Ausführung die du da bastelst :d:. So professionell gemoddet gefällt mich auch die schwarz-weiße Version. Hast du inzwischen eigentlich das mit den Lüftern hin bekommen? Da stand doch auch bei dir irgendwie die Frage im Raum, ob die integrierte Lüftersteuerung zu nutzen ist – oder? Hab das aus Zeitgründen nicht mehr intensiv mitverfolgt.Jedenfalls kann ich da mit meinem Carbide 500R nicht mithalten, obwohl ich im Wesentlichen dieselbe Wakü-Konfiguration einbaue (bin auch kaum weiter gekommen damit). Vielleicht finden sich ja hier noch paar Anregungen von deinem Meisterwerk. Du steckst da ja echt Herzblut rein.
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30. Januar 2012 um 15:01 Uhr #912936mymanuTeilnehmer
Wird bestimmt ein interessantes Projekt, was machst du den alles daran?
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30. Januar 2012 um 20:01 Uhr #912967SharpShooterTeilnehmer
Hi ;)… so sieht man sich wieder!
Das mit den Lüftern stand schon von Anfang an fest. Die Radiatorlüfter werden über die integrierte Steuerung des Corsair 500R geschaltet und die reinen Gehäuselüfter über die PWM-Steuerung des Motherboards.Daran hat sich auch nichts geändert. 😉
Das verrate ich jetzt noch nicht! Einfach anschauen… 😉
——————————————————————————Und weiter geht es…Nach der erfolgreichen Totalsprengung des 500R nahm ich mich als erstes der unschönen Kunststoffmulde an in der zukünftig der Aquatube sitzen sollte.Durch die exakten Maße der zuvor angefertigten Aluminiumblende war es ein leichtes eine Öffnung für den Ausgleichsbehälter herauszudremeln und auch die Löcher für die Verschraubung zu bohren.
Das Gehäuseoberteil des 500R ist sehr verschachtelt aufgebaut und besteht aus 4 demontierbaren Teilen.Teil 1 ist das Meshgitter,Teil 2 die Mulde und Teil 3 ein Kunststoffrahmen.Dieser Kunststoffrahmen unter der Mulde machte mir ein Strich durch die Rechnung,besser gesagt,die zwei Stege auf denen die Mulde aufliegt.So würde sich der Aquatube definitiv nicht verbauen lassen.
Im folgenden Bild sind besagte Stege gut zu erkennen.
An den markierten Stellen musste ich nun Hand anlegen und Aussparungen dremeln.Für Freihand ist es mir denke ich gut gelungen. 🙂
Eigentlich ist diese Stelle hinterher überhaupt nicht sichtbar, aber ich arbeite dennoch gern so genau wie möglich.Passprobe mit dem AGB positiv abgeschlossen!
Ich erwähnte vorhin,dass das Gehäuseoberteil aus 4 Teilen besteht.Nun wurde es Zeit mich diesem vierten Teil zuzuwenden.Dem eigentlich Gehäuseoberteil aus Metall.Das Maß der Aquatube konnte ich nun leicht übertragen und den Durchbruch anzeichnen.
Dremel im Einsatz…natürlich nur mit Schutzausrüstung. 😉
Da die Fräs-und Schneidarbeiten nun vorläufig abgeschlossen waren und alle Durchbrüche für den Aquatube fertig sind, habe ich mir noch schnell erlaubt ein wenig Farbe auf die ausgefrästen Stellen von vorhin aufzutragen,auch wenn man diese Stellen eigentlich nie sehen wird. 😎
Nun konnte ich die zwei Kunststoffoberteile wieder zusammenfügen.
Mal ein Blick hinter die Kulissen! Hier ist auch schön zu sehen,wie die Mulde beim 500R überhaupt befestigt ist.
Nun wurde es aber Zeit, das die lange gesuchten Inbuschrauben zum Einsatz kommen.
Mit ihnen verschraubte ich die Aluminiumhalteblende mit der Kunststoffmulde,um so eine stabile Basis für die Befestigung des Ausgleichsbehälters zu schaffen.
Hier schön zu sehen,wie exakt die Alublende in der Mulde sitzt. 😎
Auch an dieser Stelle wieder ein kurzer Blick hinter die Kulissen.
Ja,ich bin mit meiner Arbeit bis hier sehr zufrieden *selbstbeweihräucher* 😀
Folgendes Bild zeigt die beiden Gehäuseoberhälften in trauter Zweisamkeit.
Die Schnittstelle im Blechteil wurden von mir vorher noch versiegelt.Auch dies wird man später nicht mehr sehen,da mir noch eine finale Idee gekommen ist….…warum nicht einfach auch die unsichtbare Stelle von oben und die Durchführung der Aquatube von unten verkleiden mit einer Aluminiumblende?Sollte man das Case demontieren,so würde alles wie aus einem Guss wirken.Gesagt, getan,gemessen… und wieder eine halbe Stunde am Designprogramm verbraucht.Das Ergebnis meines Entwurfs kam wenige Tage später per UPS. 😉
Diesmal nicht nur eine Blende aus schwarz eloxierten Alu, sondern zwei identische Stücke.
Beide Blenden verschraubte ich mit dem Blechoberteil zu einem Sandwich ( eine Blende drüber…eine Blende drunter…Gehäuseblech in der Mitte). Ganz wichtig war hier natürlich die eine größere Bohrung in den Alublenden. (vorn im Bild zu sehen)Wären dort kein Durchbruch,dann würde man an der Stelle die Oberteilhälften nicht verschrauben können.Man musste also wirklich an so ziemlich Alles dabei denken.
Das Ergebnis – Ansicht von Außen.
Das Ergebnis – Ansicht von Innen.
Durch diese Konstruktion ist die Montage des oberen Ausgleichsbehälters bombenfest gewährleistet und das ganze Gehäuseoberteil wird zudem noch versteift. Vor der Montage der Aquatube wechselte ich noch deren Schrauben aus.Wie ganz am Anfang ja erwähnt, lege ich Wert auf ein schwarz/weißes Erscheinungsbild.
Der Aquatube im Urzustand…
Der Aquatube nach dem Schraubentausch…;)
Endlich konnte die finale Montage der Aquatube und der Gehäuseoberteile erfolgen!Ich lasse einfach mal die Bilder sprechen.
…Fortsetzung folgt!
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31. Januar 2012 um 15:01 Uhr #913012SharpShooterTeilnehmerEh ich mein Tagebuch fortführe, möchte ich noch kurz erwähnen welche Hardware später Platz in diesem Case finden wird:
– Intel Core i7-2600K
– Gigabyte Z68X-UD5-B3
– Corsair Vengeance LP white 8GB DDR3-1600
– 2x Gigabyte GTX460 OC 1GB ( im SLI-Verbund)
– 2x SSD’s Samsung 830series 128GB
– 2,5″ Samsung Spinpoint M8 1000GB (als Datenspeicher)
– Pioneer Blu-Ray Brenner BDR-S06XLB
– Creative Soundblaster Recon3D PCIe
– Enermax Liberty Eco II 720W[SIZE=”6″]Projekttagebuch – 2 Woche[/SIZE]
Die zweite Woche begann mit einer Runde Brainstorming.
Durch den ersten Ausgleichsbehälter (der Aquatube oben im Case)hatte ich nun schon eine Befüllmöglichkeit geschaffen.Jetzt fehlte noch das Gegenstück…ein Ablauf.Zufällig lag ein Stück Papier und ein Stift herum und ich folgte einer spontanen Eingebung und fing an zu kritzeln.Mit der Skizze im Kopf begab ich mich auf Shoppingtour.Und tatsächlich!Ich fand genau die Teile um meine Skizze haargenau umzusetzen. 😉
Ein passender Einbauplatz war schnell gefunden.Ich wollte zwar als erste Möglichkeit eine Montage im Gehäuseboden in Betracht ziehen,aber ich habe mich dann zum Glück für eine andere Variante des Einbaus entschieden.
Warum die Mühe machen ein Loch zu schneiden,wenn ein absolut Passgenaues schon im hinteren unteren Teil des 500R vorhanden ist? Ich entschied mich also für die unterste Schlauchdurchführung, die bis auf den Millimeter genau den Maßen des Fillport’s entsprach.Die Abflusskonstruktion musste einfach nur festgeschraubt werden über den Port.Und voila…;) oben vorn eingießen…hinten unten abfließen. 😀 Damit wäre die Angelegenheit schon mal erledigt.
So leicht diese Sache auch war,so kniffliger wurde die Geschichte, als ich mich an den Einbau des Magicool 280er machte,da das 500R eigentlich nur für die kleinen Maße der Corsair Hydro-Wasserkühlungen ausgelegt ist.Dazu aber gleich mehr…
Als erste Maßnahme stand die Reinigung des Radiators an!
Dazu verwendete ich einen 1/4 Zoll Adapter und einen 1/2 Zoll Adapter.
Beide in Kombination ermöglichten es mir den Radi an eine Duscharmatur anzuschließen.Vorher wurde das Innenleben natürlich noch in Der General “Natürlicher Seifenreiniger” eingeweicht.Zum Durchspülen den Schlauch angeschlossen…
…und heißes Wasser marsch!:)
Nach erfolgreicher Reinigung machte ich mich an den Einbau des 280er Magicool und dabei taten sich einige kleinere Probleme auf.
Punkt 1:
Der Einbau oben in der Deckeleinheit (Außen)war aufgrund der Maße nicht möglich.
Selbst ein recht schlanker 240er Radi stößt dort an seine Grenzen und macht eine Modifikation der Meshgitterabdeckung notwendig.Ein 240er dürfte höchstens 27mm hoch sein, um ohne Modifikationen zu passen.Eben die Maße die z.B eine Hydro H100 hat.Aber welcher frei erhältlicher Radiator ist schon 27mm flach?Punkt 2.
Der 280er Magicool lies mir nur die Möglichkeit ihn von Innen unter die Deckeleinheit zu montieren,sprich direkt über dem Motherboard.
Problem hierbei:Ein Radi darf an dieser Montagestelle nicht breiter als 29mm sein.Der 280er hat genau besagte 29mm (+ 1mm Dämpfungsrahmen),dementsprechend sollte es eine haarige Geschichte werden.Eine Lüftermontage ist bei dieser Art der Montage nur außen im Gehäusedeckel möglich.Punkt 3.
Die Befestigungslöcher des Magicool Slim stimmen nicht mit den 140mm Lüfterbohrungen des Corsair 500R überein.Hier musste ich also Abhilfe schaffen und die Löcher aufbohren.Nachdem die Metallarbeiten abgeschlossen waren, konnte die Montage des Radiators,der Gummidichtungen und zwei 140mm Noiseblocker BlackSilent Pro erfolgen.
Die beiden Lüfter sind so ausgerichtet,das sie “blasend” arbeiten,sprich sie pusten frische Luft über den Radiator in das Case.Dies stellte für mich die besser Wahl dar,da eine umgedrehte Montage nur bewirkte, das sich die Warmluft unter dem Staubschutz/Meshgitter staute.
Hier die andere Seite der Medaille mit montiertem Radiator! Ich habe es bewusst so gestaltet, das die ganze Deckeleinheit samt Ausgleich,Lüfter und Radi abnehmbar bleibt und als Ganzes auf das Case aufgesetzt werden kann.
Dazu einige Impressionen…
Es ist natürlich schön so etwas zu sehen,aber noch besser ist es,die ganze Einheit mal auf dem eigentlichen Case zu betrachten.Auf zur ersten Anprobe…:d:
Schnell stellte sich heraus,das es eine wirklich knappe Geschichte war, wie man gleich sehen kann.Zwischen Ausgleichsbehälter und Metallgerüst des Case passt nur noch ein Blatt Papier.Durch die ovale Öffnung im Blech muss ich später noch den dicken Kabelstrang des 500R Frontpanels verlegen.Das wird sicher wieder ein wenig knifflig.
Bis hier war ich noch die Ruhe in Person,doch dann wurde mir schlagartig ein wenig mulmig.:eek:
Das folgende Bild bzw. die folgenden Bilder zeigen euch warum!Ich sage nur soviel: “Man kann auch 100mal messen,ob es passt sieht man erst, wenn es wirklich eingebaut ist.”
Auf jeden Fall zweifelte ich kurz an mir,denn der Radiator kam dem Motherboard-Tray gefährlich nahe.Leider hatte ich ja auch unbedingt vor ein Board wie das Gigabyte Z68X-UD5-B3 zu verbauen,was im oberen Bereich mit einem ausladendem Kühlkörper ausgestattet ist.Schnell wie der Wind holte ich das UD5 Board aus seiner Verpackung für eine Probemontage.Einfach ins Case gelegt sah es noch rosig aus und es wirkte, als wäre viel Platz.
Doch die exakte Ausrichtung und die Nahansicht brauchten die wirkliche Erkenntnis…:eek:
Knapp…:eek:
Knapper…:eek:
Sehr knapp…:eek:
ABER…Es passt!!! Zwar passt nur ein Haar dazwischen…aber es passt!!! :d:
Als ich mich von dem kleinen Schreck erholt hatte, schoss ich noch schnell ein letztes Bild von der oberen Kühleinheit,eh ich mich anderen Dingen zuwand.Bitte sehr…:)
…Fortsetzung folgt!
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31. Januar 2012 um 17:01 Uhr #787220Michael_JimTeilnehmer
super geniales Worklog.
Macht sehr viel Spaß hier zu lesen.
Weiter so :d:Darf man fragen, was du für die Blenden bei Schaeffer bezahlt hast?
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31. Januar 2012 um 21:01 Uhr #913027SharpShooterTeilnehmer
Michael_Jim;481481 said:
super geniales Worklog.
Macht sehr viel Spaß hier zu lesen.
Weiter so :d:Darf man fragen, was du für die Blenden bei Schaeffer bezahlt hast?
Vielen Dank! 🙂
Die Anfertigung der drei Blenden hat mich inkl. Versand ca. 55€ gekostet.Später hatte ich dann noch eine weitere Blende erstellt und anfertigen lassen.Dazu aber dann später im Worklog mehr…LG
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1. Februar 2012 um 3:02 Uhr #913030SharpShooterTeilnehmerAls Nächstes beschloss ich den zweiten Magicool Slim Radiator einzubauen.Hierbei handelt es sich um die 140mm Variante.Gekühlt werden soll er vom dritten 140mm Noiseblocker BlackSilent Pro.
Als Montageplatz kam nur die mittlere freie 140mm Lüfteröffnung des 500R am Boden in Frage.Diese Stelle verfügt praktischer Weise auch über einen Staubschutz.
Die Montage des Lüfters erfolgte (wie auch schon beim oberen Radiator) gummigelagert und blasend nach innen.
Eh der kleine Radi installiert werden konnte,musste er sich ebenso einer Reinigung unterziehen.
Danach viel die Laing DDC-1T meinem Basteltrieb zum Opfer.;)
Ich habe mich bewusst für den Aquacomputer Laing Aufsatz entschieden, da ich größtmöglich flexibel sein wollte.
Und los geht es…
Im Case verfolge ich eine klare optische Linie und da ich auf den Ultra-Silent-Bereich hinarbeite,kam nun die Alphacool Silentbox zum Einsatz.Um die entsprechenden Abstände später anzupassen,montierte ich 20mm Verlängerungen von Koolance.
Jetzt fehlte nur noch der Insasse für die schallgedämmte Zelle.;) Die anschließende Sitz- und Dichtheitsprobe der Laing wurde positiv abgeschlossen!
Die Box konnte nun geschlossen werden.
Ich will ja nichts sagen,aber es gibt Menschen,die stecken auch wirklich ihren letzten Cent in den Computer. 😀
Kleiner Gag am Rande! 😀
…Fortsetzung folgt!
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1. Februar 2012 um 8:02 Uhr #913035McTrevorTeilnehmer
Sehr schönes Worklog. Aber wenn ich so dremeln könnte, würde ich mir die Blenden sparen. Blenden verbauen kann ja jeder. ;)Bis dann denn!McTrevor
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1. Februar 2012 um 18:02 Uhr #913084SharpShooterTeilnehmer
Am Plasik verschrauben kann auch jeder! 😉 Nur was ich baue hat Hand und Fuß.Durch den Aufbau des 500R versteifen die Blenden das Gehäuseoberteil nicht unerheblich und sorgt sogar für eine gewissen Dichtheit falls man beim Befüllen mal kleckern sollte. 😀 Die Mulde in der der Aquatube sitze ist auch nicht dafür ausgelegt so ein Gewicht auf Dauer am Plastik zu tragen und die Blenden wirken einem Knarzen des Kunststoffs entgegen. 😉 Darum war dieser Schritt unumgänglich.Leider hatte ich auch nur einen recht alten Dremel mit nicht viel Zubehör zur Verfügung und so sauber wie die Firma hätte ich die Blenen nie fertigen können.Es war schon Arbeit genug die ganze Angelegenheit auf den 0,1 Millimeter genau zu vermessen und dann mit einem Programm die Blenden zu entwerfen.
——————————————————————————————————-Weiter geht es…Als Nächstes habe ich mir die drei weißen Schönheiten (120mm Enermax Cluster) vorgenommen.
Zielsetzung: Steuerung der Gehäuselüfter über PWM des Motherboards…ABER…das Einschalten der LED-Beleuchtung der Cluster soll über den serienmäßigen Schalter am Frontpanel des Carbide 500R manuell erfolgen.Es wäre zu umständlich jedes Mal das Gehäuse zu öffnen und alle 3 Schalter von Hand zu betätigen.Ebenso wollte ich auch keinen extra Schalter verbauen,da es ja mein Ziel ist alles so Seriennah wie möglich zu belassen.
Vorher natürlich wie so oft erst eine Trockenübung,ob die Lüfter auch ordnungsgemäß funktionieren.
Wunderbar,alle LED’s funktionieren. 🙂
Erste Maßnahme: Die Operation,bzw. in dem Fall wohl eher die Amputation des LED-Schalters (Abklemmen des Dauerplus) und Demontage der Cluster.
Der nächste Schritt: Verbindung der 12V Leitung zu den LEDs mit dem Schaltplus vom Taster des Frontpanels.Dazu war es nötig an jedem der drei Cluster Verlängerungen und Molex-Adapter einzulöten.Masse bekommen die LEDs immer noch direkt über die Zuleitungen der Cluster.
Zur Erklärung: Die werksseitig verbauten 500R Gehäuselüfter verfügen über ein eigenständiges 3 Pin-Steckerlayout.Auf dem Pin, wo sonst normal das Tachosignal anliegt,liegt bei Corsair das Schaltplus für die in den serienmäßigen Lüftern integrierten LEDs. Es ist also notwendig, diese schaltbare LED-Leitung an den 3-Pin Verlängerungen des Panels abzuklemmen und sie an einem extra Stecker zu verlöten, um externe andere Beleuchtungen über den Panelschalter zu realisieren.Dabei ist ein Durchgangsprüfer recht hilfreich.
Auf dem nächsten Bild sieht man das komplett abweichende Layout.Normale Lüfter 3-Pin Stecker passen nicht ohne weiteres.An dem Anschluss ganz rechts auf dem Bild habe ich schon den dritten Pin für die Beleuchtung entfernt,bei den anderen beiden noch nicht.
Es gibt einen ganz einfachen kleinen Trick um übliche 3-Pin Stecker kompatibel zu den Corsair Buchsen zu machen.Dazu benötigt man nur ein Cuttermesser.:d: Ganz einfach die Führungsnasen am Stecker abschneiden und schon passen sie.Einfach aber wirklungsvoll!
Somit hatte ich ruck zuck die drei Noiseblocker auf den Radiatoren mit der manuellen Lüftersteuerung des Case verbunden.
Ich muss sagen,das Corsair die Steuer gut gewählt hat.Auf niedrigster Stufe sind die 140mm Noisblocker absolut unhörbar,selbst auf 30cm vernimmt man sie nicht mehr.Die mittlere Stufe ist ein guter Kompromiss aus Kühlleistung und Lautstärke.Es ist noch angenehm.Die höchste Stufe werde ich nicht nutzen,die hebe ich mir nur für Testzwecke auf.Meine Radiatoren sind ja sowieso auf langsamdrehende Lüfter optimiert, durch ihren Lamellenabstand.
Oh ich schweife ab…zurück zu den Enermax und ihrer Beleuchtung.:)
Gut…wo waren wir stehengeblieben? *grübel* Ach ja…die Lötarbeiten,Durchgangsmessungen und die Anbindung der Cluster LEDs an den Schalter des Panels.Schritt 1: Ein passendes Kabel ausfindig machen.In meinem Fall viel die Wahl auf ein 3-adriges (3 Lüfter) für eine interne Audioverbindung aus Urzeiten.
Schritt 2: Entfernung der Stecker und dabei darauf achten, das die Presshülsen erhalten bleiben.
Schritt 3: Aufsplitten des Kabels in drei einzelne Adern.
Somit hätten wir schon mal die in der Länge passenden Verlängerungen.
Schritt 4: Bei den Steckern für die Anschlussseite viel meine Wahl auf noch reichlich vorhandene Molex-Adapter.Schritt 5: Entfernung des 3-Pin Anschlusses(wird einfach abgzogen).Dabei habe ich schön darauf geachtet, das mir die Pin’s erhalten bleiben,denn das erleichtert später das Verlöten.
Schritt 6: Man muss es sich so einfach wie möglich machen.Dadurch das Pin und Presshülse intakt waren konnte ich beides fest ineinanderstecken.
Schritt 7: Zeit für den Lötkolbeneinsatz!
Kleinen Moment!Da fällt mir noch etwas ein.Vorher doch noch schnell den nicht benötigten zweiten Pin aus dem Molex-Adapter entfernen.Wir brauchen hier ja nur eine 12V Leitung.;)
Soooo…nun konnte aber endlich gelötet werden. 🙂
Schritt 8: Jetzt noch der obligatorische Schrumpfschlaucheinsatz…
…und fertig waren die Anschlüsse für die schaltbare LED-Beleuchtung der Cluster.
Der Adapterstrang besteht nun also aus 4 Molex.
Einer kommt von Panel (schön unten rechts im folgenden Bild zu sehen) und die anderen drei von den Lüftern.Auf die Art lassen sich die Lüfter später einzeln austauschen.Es wäre fatal, alle Lüfter auf einen Adapter zu löten.Im Falle eines Defektes, müsste man so alles wieder auseinanderlöten.Der Probelauf – Lüfter gesteuert übers Motherboard – LED’s geschaltet über das Corsair Frontpanel. 😉
…Fortsetzung folgt!
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1. Februar 2012 um 23:02 Uhr #913110orw.AnonymousTeilnehmer
Macht Spaß das zu beobachten. Gute Fotos und durchdachte Arbeit. Gefällt mir wirklich gut. Weiter so.
Zwei Daumen dafür!
:d: :d: -
2. Februar 2012 um 8:02 Uhr #913114AudiodudeTeilnehmer
Sehr schön!
Das Du möglichst viel vom Original erhalten willst gefällt mir sehr gut.
Greetz Audiodude
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2. Februar 2012 um 8:02 Uhr #913117SharpShooterTeilnehmer
@Bison
Besten Dank!:d:
Ebenso besten Dank! :d: Es war auch von Anfang an mein Anliegen am eigentlichen Case so wenig wie möglich von der Serienoptik abzuweichen.
—————————————————————————————————-Ich mach dann mal mit dem Tagebuch weiter…. 🙂Neuster Punkt der Tagesordnung: Der Einbau der modifizierten Enermax Cluster!
Ich denke dazu muss ich nicht mehr viel schreiben und lasse einfach wieder die Bilder sprechen.Natürlich legte ich “Perfektionismus like” wieder großen Wert auf die Sauberkeit und die unauffällige Verlegung der Lüfterkabel.Unten rechts im folgenden Bild sieht man auch schon den Platzhalter für die Pumpenmontage. 🙂
…to be continued!;)
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3. Februar 2012 um 13:02 Uhr #913220HorstelinTeilnehmer
das habe ich mir auch gerade gedacht.
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3. Februar 2012 um 13:02 Uhr #913224AnonymInaktiv
:d: ein super Ausgeglichern Casemod 😀
Die Verschraubungen sind meine Lieblingsdinger in 16/10 die Würde ich auch benutzen.
Uhhhh Wenn ich mal “groß” Bin würde ich auch mal so einen Mod machen 😉
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3. Februar 2012 um 13:02 Uhr #913223SharpShooterTeilnehmer
1. Der Shoggy bringt die Pumpe auf die passende Höhe.2. Trotz Festanschluss an den Radi liegen keine Vibrationen an.Der Radi ist auch entkoppelt gelagert…sogar 2-fach.Nicht immer gleich alles schwarzmalen, nur weil man etwas macht was nicht der Norm entspricht.Es ist schon alles durchdacht so wie es ist.Ich habe später das Ganze aber nochmals umgebaut, da ich noch was anderes vor hatte.
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3. Februar 2012 um 13:02 Uhr #913219AudiodudeTeilnehmer
Sehr hübsch gelöst.
Es ergibt sich allerdings sofort die Frage nach dem Sinn des Schoggy, wenn Die Pumpe eine feste Verbindung zum unteren Radi hat…
Greetz Audiodude
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3. Februar 2012 um 13:02 Uhr #913218SharpShooterTeilnehmer[SIZE=”6″]Projekttagebuch – 3 Woche[/SIZE]
Kommen wir zum im letzten Bild erwähnten Platzhalter und der Montage der Pumpe.Die Laing sitzt ja durch vorangegangene Bastelstunden schon in ihrer Silentbox.
Als Entkopplung zwischen Gehäuseboden und Box wollte ich, wie so viele auch, einen Shoggy einsetzen.Da mir der Originalshoggi farblich nicht zusagte,griff ich zum Phobya Noise Destructor V.1.Platzierung des unteren Sandwich-Teil’s am Gehäuseboden.Geklebt und verschraubt!
Platzierung des oberen Sandwich-Teil’s an der gedämmten Pumpenbox.Ebenfalls geklebt und verschraubt.
Das zusammengefügte Sandwich!
Das Ganze ergab einen sehr netten Nebeneffekt!;) Durch den Shoogy/Noise Destructor war die Pumpe samt Box in der genau richtigen Montagehöhe, um sie sauber und fest an den unteren Radiator anzubinden.:cool:
Die Kabel der Pumpe wurden selbstverständlich auch wieder sauber und unsichtbar verlegt.…to be continued. 🙂
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3. Februar 2012 um 19:02 Uhr #913295drolf3Teilnehmer
Wirklich schicke Fotos, die Du da machst! Auch sonst alles sehr sauber, aber irgendwie, fehlt mir das gewisse etwas.
Gerade für so ein ausführliches Worklog fehlen mir da noch die interessanten Details, die Besonderheiten. Bin gespannt, ob da noch was kommt. -
3. Februar 2012 um 20:02 Uhr #913297SharpShooterTeilnehmer
Du willst Besonderheiten?Also bis hier sehe ich schon einige…1.Dieses Case ist keines der üblichen Mods.Für mich zählt der durchdachte saubere Aufbau,eine klare Linie und die Alltagstauglichkeit.Jedes Stück Hardware wird sich z.B leicht demontieren lassen wie bei einem Rechner ohne Wasserkühlung.Bei vielen Mods die ich bisher gesehen habe war das ein sehr großes Problem.Oft musste man die halbe Wakü zerlegen nur um z.B ein Board auszubauen oder etwas anderes.2. Alles ist auf den Millimeter genau eingebaut.Das wird man später auch noch sehen (bzw. hat man schon gesehen bei der Aquatube und dem Motherboard).Ich zeige wie man sogar den letzten Platz in diesem Case sauber ausnutzt.3. Ich kenne keinen der die Enermax Cluster so modifiziert hat das deren LED Beleuchtung extern unabhäng vom Lüfter schaltbar ist.Und hier war es mir wichtig, sie über den originalen Schalter am 500R zu betreiben.Das ist ein Zeil meines Projektes.Ich halte alles so seriennah wie möglich aber schaffe neue Möglichkeiten mit dem was mir vorgegeben wurde durch das Case.Es gibt keinerlei Spielereien!Später werden über den Schalter nicht nur die Lüfter leuchten sondern auch sämtliche Ausgleichsbehälter weiß beleuchtet.Wobei ich diese Beleuchtung selber gebaut/verkabelt und verlötet habe.4. Ich habe einige Alu-Blenden nach entsprechenden optischen Vorbild und einigen langwierigen Messungen bis auf 0,1mm genau selber entworfen nur passend für dieses Case.Auch wenn sie wie Blenden ausschauen die man vielleicht fertig kaufen kann.Das war auch mein Ziel,die seriennahe Optik.Die Feinheiten sieht man erst auf den zweiten Blick und auch die Arbeit die darin steckt.Passend zu dem Case findet man diese Blenden z.B kein zweites Mal.Sogar eine schwarze Blende für die Aquabox habe ich selber erstellt per Hand.Was gar nicht so einfach war mit diesem spartanischen Programm besagter Firma.In Planung ist auch eine Verkleidung aus schwarz eloxiertem Alu für ein optisches Laufwerk,die sich optisch an den anderen Blenden anlehnt.Den Rest musst du dir halt anschauen.
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4. Februar 2012 um 11:02 Uhr #913330VJoe2maxTeilnehmer
Ich glaube drolf3 meinte eher Besonderheiten im Sinne von Dingen die man noch nie in CaseMods gesehen hat, oder die irgendwelche neuen Tricks und Kniffe enthalten. Dein Lüftermod ist ja jetzt nichts, was es zumindest mit anderen Lüftern nicht schon x-mal gegeben hätte und selbst eingemessene und designte Custom Alu-Blenden sind in gewissen Edel-Modder-Kreisen auch state of the art. Auch was die Austauschbarkeit von Hardware-Komponenten trotz Wakü angeht, gibt es natürlich elegantere und komfortablere Lösungen. Alles in allem ist es aus dieser Perspektive schon ein Standard-Mod – aber ein sehr gut gelungener, der es durchaus wert ist ausführlich gezeigt zu werden!Man muss auch sagen, dass es heut zu Tage gar nicht mehr so leicht ist im Case-Modding Bereich etwas wirklich Außergewöhnliches zu machen, weil einfach fast alles schon mal irgendwo umgesetzt wurde. Nichts desto trotz gibt es nach wie vor Dinge die zuvor nirgends aufgetaucht sind (ich denke da z.B. an meine Zentrifugalentlüfter, oder das kabellose Mobotray von Radeon). Solche Sachen erfordern dann aber in der Regel auch etwas mehr Werkzeug, als den meisten üblicherweise zur Verfügung steht. Dadurch, dass du so viel Wert auf Präzision legt, sieht das Teil einfach gut aus und macht einen äußerst professionellen Eindruck :d:. Man sieht einfach den Unterschied, gegenüber Mods bei denen etwas geschludert wurde – und ich kann das bei diesem Case aus erster Hand beurteilen :D. Freue mich jedenfalls schon auf die restlichen Bilder. Was mir allerdings nicht gefällt ist die Pumpenentkopplung. Das hat nicht viel Sinn, obwohl ich es gut verstehen kann, da sich die Lösung so angeboten hat – habe auch schon drüber nachgedacht es so zu machen. Irgendwie ist das aber suboptimal.
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4. Februar 2012 um 19:02 Uhr #913366SharpShooterTeilnehmer
Ich will ja auch nichts außergewöhnliches machen,sondern das gesamte Projekt ist eher ein Custom-Retro-Mod mit ein paar modernen Elementen in dem ich gegen den allgemeinen Strom schwimme und Dinge mache die man früher so gemacht hat, zu einer Zeit, wo die meisten noch nie von Wasserkühlungen gehört, geschweige denn eine gesehen hatten im PC. Ich hatte ja erwähnt, das ich da eher der alten Schule angehöre und von Anfang an dabei war als der Trend zum Modding noch nicht so boomte.
Bei meinen ersten Mods von vor 16/17 Jahren habe ich sogar Lüfteröffnungen/Lüftergitter per Hand gebohrt.Schön einen 6er oder 8er Bohrer in der Hand und dann an der Rückseite vom Gehäuse ein Loch neben das Andere gebohrt bis ein Muster entstand ,wie man es heute in fast jedem Rechner kennt.Kannst dir sicher vorstellen was das für eine Arbeit war von Hand.
Vor 13 Jahren hatte ich einen Mod der sich “Pipeline” nannte.Es war eine Wasserkühlung die wie eine Bohrinsel aufgebaut war.Daher der Name “Pipeline”, weil ich die Schläuche und Komponenten entsprechend eingebaut hatte.Dieses Teil war mein Projekt zur IT Abschlussprüfung.Wenn ich das Teil mit der heutigen Technik und den heutigen Teilen neu aufleben lassen würde…oh man…das wäre ein echt außergewöhnliches Projekt. 🙂
Leider ist mir der Kostenfaktor zu hoch und ich habe ja noch ein anderes teures Hobby…Fahrzeugtuning.Einige Bilder dazu gab es auch bei Luxx in meinem Thread.Die Pumpenentkopplung ist schon ok! Nur leider gab es einen Nachteil: Da der Pumpenauslass zu dicht am Radi sitzt, gab es recht hohe Strömungsgeräusche am Radiatoreingang.Darum habe ich mich später gekümmert und mir eine andere Variante überlegt.
——————————————————————————————————————————–Was jetzt folgt, war mit eines der kniffligsten Angelegenheiten am Case, aufgrund des dahinterliegenden Aquatube: Die Montage des Frontpanels!
Das Ziel war die Verlegung des dicken,störischen Kabelstranges so unauffällig wie möglich.Normalerweise müsste man den Strang bis zu eine der gummierten Gehäusedurchführungen ziehen,aber ich habe eine unauffällige Methode gefunden.Ich ummantelte den Strang und ging in Höhe des Ausgleichsbehälters einfach durch die rechte Seitewand der Laufwerksschächte.
Dazu war es nur nötig eines der Bleche herauszubiegen, die sonst dafür zuständig sind, die Laufwerke gegen die Schnellbefestigung zu drücken.Eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Kabelstrang hinter die Zwischenwand zu bringen.
Nun konnte die Frontverkleidung befestigen.
Das war dann auch der Startschuss für die Montage des ersten Stück Hardware’s…dem Netzteil.Meine Wahl viel auf das Enermax Liberty Eco II 720W.Ok,ich muss zugeben,das ich eigentlich nicht wirklich eine Wahl hatte.Ich brauchte das kürzeste, modulare (max. 14cm tief) und gleichzeitig stärkste Netzteil (an die 700W).Viel Auswahl hat man da nicht auf dem Markt.Leider werden die Dinger heutzutage immer länger,statt kleiner.Wieder eine falsche Entwicklungrichtung, wie ich finde.
Vor dem Einbau hatte ich eine kleine Vermutung und diese hat sich bestätigt. 🙁 Durch den rückwärtigen Ablauf bekam ich das Netzteil nicht in seine Montageposition, ohne mir die Finger zu brechen.Der kleine Winkel der das Netzteil von oben fixieren soll störte.
Also den kleinen Plagegeist einfach sauber und gerade nach oben gebogen.;) In dem Stadium wollte ich ihn nicht wegflexen und gar das Gehäuse an der Stelle neu lackieren. Also blieb es beim “biegen”
Nun konnte ich das Netzteil probehalber einsetzen und die Kabel provisorisch nach hinten führen.Aber bevor ich das tat,entfernte ich erst noch den riesigen Aufkleber mit den Daten von der Seite des Netzteiles und setzte den Festplattenkäfig über der Pumpe wieder ein.
Was ich mit den Kabeln des Netzteiles machen werde überlege ich mir später.Priorität hatte ab dem Zeitpunkt erst mal das Verlegen der ersten Schläuche.Der Zeitpunkt für den Einsatz des 16/10er Primochill war gekommen.
Im gleichen Atemzug habe ich auch den zweiten weißen Ausgleichsbehälter eingebaut…die Aquabox Professional inkl. Magnethalterung.Dazu später mehr!
Ich bin jetzt mal ruhig und lass Bilder sprechen.:)
Die Kabelbinder auf dem Bild bleiben natürlich nicht!
Einige Bilder weiter vorn hatte ich den Kugelhahn noch im Case.Diesen Aufbau habe ich dann aber verworfen,um ihn nach außen zu setzen.Mein Ziel war es, die Wakü zu befüllen und auch zu entleeren,ohne das man dabei den Rechner öffnen muss.
…Fortsetzung folgt! -
4. Februar 2012 um 22:02 Uhr #913380SharpShooterTeilnehmer
drolf3;481869 said:
Ja es stimmt schon, die Ansprüche wachsen mit der Zeit. Es wird immer schwieriger, etwas Besonderes zu schaffen. Die Gehäuse heutzutage sind ja auch schon für alle möglichen Spielereien vorbereitet. Man braucht sich kaum noch Gedanken um Radiatoren oder Kabelverlegung zu machen. Darum hat sich ja schon der Hersteller gekümmert.Im Falle des 500R ist es leider so das der Hersteller hier nur seine eigene Hydro-Serie vorgesehen hat.:x Darum gibt es einige Ecken die es nicht so einfach machen entsprechend andere Teile einfach mal so ohne Probleme einzubauen.Das fängt schon damit an das selbst 240er Radiatoren (und ich meine hier Slim Varianten) nicht wirklich passen ins obere Abteil des Gehäuses.Auch darunter wird es sehr sehr eng.Wie man ja bei meinem 280er Magicool sieht.Es geht dann auch schon ins extreme, das ich unten einen 140er eingesetzt habe wo manche sich nur an 120er trauen.P.S Schöne weiße Beleuchtung fällt bei mir nicht unter Spielereien! 😀
——————————————————————————————————Ich habe mich dagegen entschieden die Kabel des Netzteiles zu sleeven,weil einfach zu wenig Platz dafür ist.Darum greife ich wieder zum schwarzen Spiralschlauch, um den Hauptkabelstrang des Netzteiles etwas zu kaschieren.In Natura passt das sehr gut zum restlichen Look meines 500R.Um euch meinen Casemod noch schmackhafter zu machen – hier ein kurzer Ausblick auf die kommende weiße LED-Beleuchtung der beiden Ausgleichsbehälter.Die Beleuchtung wird zusammen mit den Enermax Cluster direkt über den original “Lichtschalter” des Carbide 500R schaltbar sein.Gute Nacht! 😀 -
4. Februar 2012 um 22:02 Uhr #913378drolf3Teilnehmer
Ja es stimmt schon, die Ansprüche wachsen mit der Zeit. Es wird immer schwieriger, etwas Besonderes zu schaffen. Die Gehäuse heutzutage sind ja auch schon für alle möglichen Spielereien vorbereitet. Man braucht sich kaum noch Gedanken um Radiatoren oder Kabelverlegung zu machen. Darum hat sich ja schon der Hersteller gekümmert.
Ich finde es in Ordnung, wenn man dann eben das Hauptaugenmerk auf eine möglichst saubere Verarbeitung legt und dass ist dir bislang auch wirklich gelungen.
SharpShooter;481857 said:
das gesamte Projekt ist eher ein Custom-Retro-Mod mit ein paar modernen Elementen in dem ich gegen den allgemeinen Strom schwimme und Dinge mache die man früher so gemacht hatKannst Du das ein bisschen ausführen? Wenn ich an das Modding in früheren Zeiten denke (bei mir ging es damit ja erst relativ spät los, so vor 10 – 12 Jahren ;)), dann denke ich an Gehäusearbeiten mit schwerem Gerät, an Aquarienpumpen und Kupferrohre. Du schreibst ja auch, dass Du Lüfteröffnungen selbst gebohrt hast. Da ging es doch eher um Funktionalität als um das Aussehen des Ganzen. Vieles davon ist natürlich kaum mehr nötig, womit wir wieder am Anfang meines Post angelangt wären.
Also, ich warte mal ab, was da noch so kommt.
Weiterhin frohes Schaffen.
TorstenPS:
SharpShooter;481857 said:
Es gibt keinerlei Spielereien!Später werden über den Schalter nicht nur die Lüfter leuchten sondern auch sämtliche Ausgleichsbehälter weiß beleuchtet.😀
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5. Februar 2012 um 21:02 Uhr #913436drolf3Teilnehmer
SharpShooter;481873 said:
P.S Schöne weiße Beleuchtung fällt bei mir nicht unter Spielereien! 😀Du sprachst aber auch von “sämtlichen Ausgleichbehältern” in dem Satz. Das klang nach weit mehr als nur zweien…
Das wäre mal … “extrem” 😀 -
5. Februar 2012 um 23:02 Uhr #913444SharpShooterTeilnehmer
Sämtliche = Mehrzahl = 2!!
—————————————————————————–Weiter gehts…
Bis dato fehlte mir eigentlich nur noch ein einziges Teil.Eine schwarze Verkleidung für die weiße Aquabox.Diese Blende gibt es ja bekanntlich bei Aqua-Computer käuflich zu erwerben.Knackpunkt: Seit fast 2 Monaten habe ich darauf gewartet, das sie endlich lieferbar ist.Doch es tat sich nichts.Dann wurde ich des Wartens überdrüssig und habe mich wieder an den Rechner gesetzt und habe mit dem Programm (mit dem ich schon die Blende für den Aquatube entwurfen hatte) eine Blende für die Aquabox erstellt.Die Datei ging an meine Lieblingsfirma 😉 und keine drei Tage später kam meine angefertigte Alu-Blende.Ich war natürlich sehr gespannt ob meine Blende passt.
Die ganze Angelegenheit ist doch knapper geworden als ich dachte,aber warum sollte es hier auch anders sein als bei den anderen Dingen? Die Blende bzw. der innere Ausschnitt ist ein klein wenig zu eng geraten,sprich ich musste auf der einen Seite etwas Druck ausüben um sie über den Plexiglasausschnitt zu bekommen.Nun sitzt sie aber perfekt! :d:
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6. Februar 2012 um 1:02 Uhr #913448PattyTeilnehmer
Mit der schwarzen Blende fügt sich die Aquabox wirklich toll in die Front ein! :d:
Sind noch schwarze Senkkopfschrauben dafür geplant? Und was ist mit den sechs schwarzen Schrauben vom AT-Glas passiert?edit: einzige ❗ x(
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6. Februar 2012 um 1:02 Uhr #913447KaboomTeilnehmer
Das einzige was mich bisher stört im Gesamtbild ist die Ummantelung mit Spiralschlauch am Netzteil…ansonsten alles chic.
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6. Februar 2012 um 7:02 Uhr #913451McTrevorTeilnehmer
Zwei Dinge:
- Sehr schöne Umsetzung bis jetzt. Aber man ahnt jetzt schon, daß es extrem eng zugehen wird, wenn mal die ganze Hardware und die WaKü ins Case gefunden haben. Sofern ein Rechner also nicht lantauglich oder aus anderem Grunde mobil sein muss, macht es zunehmend Sinn, Pumpe, AB und Radiator(en) auszulagern in eine externe Lösung, um dem Trend zu kompakteren Cases (welchen ich gut finde) weiter folgen zu können. Auch die Wiederverwendbarkeit einer solchen Lösung ist ein starkes Argument.
- Wie gesagt, die Umsetzung ist bis jetzt auf extrem hohen Niveau, aber die Front gefällt mir so aus zwei Gründen nicht.
- Zum einen die Position des ABs. Ich weiß, dies ist vermutlich gar nicht anders möglich, aber die angestrebte Schlichtheit, bzw. Eleganz wird durch diese Anordnung gestört. Der AB gehört meiner Meinung nach nach ganz oben oder ganz unten, oder vielleicht am besten ganz weggelassen.
- Zweiter Punkt, der mich am AB stört, ist daß die Blende eloxiert ist, die vorhanden Lochblechblenden aber lackiert. Ich weiß, daß ist Korinthensch****n auf höchstem Niveau, aber mit dem angestrebten Ziel der Serienmodelloptik läuft das nicht konform. Diesen Punkt könnte man aber auch in den Griff kriegen, indem man den Front-AB weglässt
Aber wie gesagt: Super Umsetzung bis jetzt:!: Da ändern auch meine zugegebermaßen subjektiven Kritikpunkte dran nichts. Und letztlich muss das Case ja dir zusagen. ;)Bis dann denn!McTrevor
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6. Februar 2012 um 13:02 Uhr #913498FanStarTeilnehmer
Was hältst du davon, die Lochblechblenden gegen andere Blenden zu tauschen, die dann ebenso wie die AB-Blende eloxiert sind? Somit wird dann das Frontbild stimmig.
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6. Februar 2012 um 13:02 Uhr #913494SharpShooterTeilnehmer
Naja im Gegensatz zu anderen Mods geht es bei mir nicht soooo eng zu.Wie ich schon erwähnte ,kann man z.B die Hardware sehr leicht entfernen bzw. wechseln.Ist ja nun schon meine 10 oder 11 Wakü.Und nein, sie waren nicht alle für den Eigengebrauch.[-X
Trend zu kompakten Gehäuse,aber daneben noch ein zweites Gebilde mit Kühlung stehen haben?Ja neee…is klar!Wo ist da die Logik? 😉 Das macht den Trend nun wieder kaputt. Sowas mag ich ganz und gar nicht.Außerdem hat nicht jeder soviel Platz.Ich habe z.B nur eine Nische wo gerade so das Case hinein passt.
Versteh das gerade nicht wirklich mit dem Ausgleichsbehälter! Er ist doch am höchsten Punkt des Systems installiert.Oder meintest du jetzt die Box in den Laufwerksschächten?Ok da hast du recht!Aber oben Sitzt der erste Behälter und ganz unten sitzt das optische Laufwerk.Auch kann man die Aquabox nicht ganz oben bzw. unten installieren da die Schlauchtüllen/Verschraubungen immerhin 16/10er sind und somit etwas Platz benötigen.Ich musste darum einen Platz über und unter der Box frei lassen.Weg lassen möchte ich sie nicht,da es mir so gefällt.Sie wird auch komplett gefüllt sein mit Wasser ,sprich im Idealfall keine Luft enthalten.Vielleich setzte ich noch einen Plasikfisch hinein…einen schwarz weißen Nemo. 😀 Nein…nur Spaß,keine Angst. 😀
@ Patty
Ich habe wieder die Edelstahlschrauben eingesetzt weil es so ein rundes Gesamtbild mit den Metallelementen des Frontpanels bildet z.B USB Anschlüsse etc.
————————————————————————–[SIZE=”6″]Projekttagebuch – 4 Woche[/SIZE]
Heute ist mir leider ein kleiner Fauxpas passiert und ich habe beim hantieren mit dem Case eine Leitung des Frontpanels abgerissen.Als ich dann das Problem betrachtete sah ich, das an dem Molex für die Versorgung des Frontpanel die Kabel nicht ausreichend gecrimpt waren.:mad Ich habe vorhin also wieder den Lötkolben aus dem Schrank geholt und mich der Sache angenommen.Da der Lötkolben nun eh schon mal heiß war,habe ich auch noch etwas an der LED-Beleuchtung der Ausgleichbehälter abgeändert.Statt 8x 5mm LEDs setzte ich jetzt nur noch 4x 5mm LEDs ein.Diese Anzahl reicht vollkommen aus,denn mit 8 Stück war der Blendfaktor doch etwas zu hoch.Man möchte ja schließlich noch das Wasser sehen. 😉
Der abgeänderte LED-Strang……jetzt muss ich ihn nur noch in den Schaltkreis des Frontpanel einbinden, wie vormals die LEDs der Enermax Lüfter.
Ich war zwar darauf eingerichtet wieder zu löten,aber ich habe nun vor wenigen Minuten eine schnellere Lösung gefunden um die LEDs unkompliziert einzubinden.:)
Wichtig war mir hier wieder der schneller Austausch der Kabel und der Leuchtmittel im Falle eines Defekts.
Ich habe jeweils zwei LEDs als Paar zusammengefasst und sie an einen einzelnen Molex-Stecker gelötet.Von jedem der Ausgleichbehälter führt also ein eigener Molex zu meinem selbst angefertigten Verteiler.Dieser modifizierte Verteiler besteht aus einem Standard-Y-Molex ( 1 auf 2 )den ich noch rumliegen hatte.Ich entfernte dort die gelben 12V Leitungen inkl. Pins auf beiden Seiten,so das nur noch die schwarzen Leitungen für Masse und die roten 5V Leitungen erhalten blieben.An den roten 5V Leitungen liegt später das Schaltplus vom Frontpanel an,so meine Planung.Um dies zu erreichen teilte ich links den einzelnen Stecker auf,sprich ich entfernte an dem einzelnen Molex die roten 5V Leitungen samt Pin und führte sie in einen eigenen einzelnen Molex.Somit habe ich 1x Molex für die Masse vom Netzteil und 1x Molex für das Schaltplus vom Panel.Letztgenannter wird dann einfach mit der Enermax Cluster Schaltung verbunden und somit sind die LEDs der Ausgleichbehälter auch schaltbar.
Zu den folgenden Bildern die ich soeben geschossen habe brauche ich eigentlich nicht viel schreiben,sie sprechen für sich.Ich habe die LED Beleuchtung angeschlossen und die Kabel so sauber wie möglich verlegt und sie ebenso unauffällig wie die Kabel des Frontpanels durch die rechte Seitenwand geführt.
Sorry, der untere Behälter ist etwas beschlagen, da ich das System entleert habe.Also nicht wundern!
Die AB-Beleuchtung in Kombination mit der Cluster-Beleuchtung – Beides ist nun über den ab Werk integrierten Schalter am Frontpanel aktivierbar. :d:
Eine zusätzliche Beleuchtung ist innerhalb des 500R nicht mehr notwendig durch die nun insgesamt 16 LED’s.
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6. Februar 2012 um 14:02 Uhr #913501McTrevorTeilnehmer
SharpShooter;481992 said:
Trend zu kompakten Gehäuse,aber daneben noch ein zweites Gebilde mit Kühlung stehen haben?Ja neee…is klar!Wo ist da die Logik? 😉 Das macht den Trend nun wieder kaputt. Sowas mag ich ganz und gar nicht.Außerdem hat nicht jeder soviel Platz.Ich habe z.B nur eine Nische wo gerade so das Case hinein passt.Naja, den Trend zu kleineren Gehäusen gibt es schon. Vor zehn Jahren waren die riesigen Cubes “in”. Heute werden nach Möglichkeit Big-/Miditower oder gar noch kleinere Gehäuse mit WaKü ausgerüstet. Nur gelangt man dort jetzt halt so langsam an die Grenzen des machbaren. Ich wollte auch nicht behaupten, daß der Trend nun weitergehen und zu externen Lösungen gehen wird. Das hast Du nur in meine Aussage rein interpretiert. Ich wollte nur anmerken, daß mit einer externen Lösung noch kleinere Cases verwendbar werden, ohne die Fummelei auf kleinstem Raum zu haben. Ich bin nun auch schon ein paar Jährchen dabei und ich weiß für mich persönlich eins: Ich werde keinen Radiator mehr in ein Case verfrachten. Es hat natürlich seinen Reiz, eine WaKü mit allem drum und dran in ein kleines Case zu quetschen, vor allem, wenn man dabei so perfektionistisch vorgeht wie du. Aber mich nervt es an meinem jetzigen Case (Lian Li A5 mit komplett interner Kühlung) tierisch, das Ding fast komplett auseinander rupfen zu müssen, um die Radiatoren vom Staub zu befreien. Und das sehe ich bei deinem Case auch kommen. Und aufgrund der mm-Arbeit beim Einbau und der Planung wird das meines Erachtens nach auch recht aufwendig.Das ist halt ein Punkt, der früher mit den riesigen Cases noch kein großes Problem war. Je mehr der Trend aber dahingeht, WaKüs in kleinere Cases zu packen, desto mehr wird das zu einem Wartungsproblem.Das ganze ist jetzt aber schon ziemlich offtopic und soll deine Leistung in keinster Weise schmälern. Ich könnte das bei weitem nicht derart akkurat und präzise umsetzen, darum :respekt: . Mir ist das halt nur aufgefallen, als ich gesehen habe wie eng das mit Netzteil, Radi, Pumpe und den Schläuchen bei dem Case abläuft.Bis dann denn!McTrevor
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6. Februar 2012 um 20:02 Uhr #913537drolf3Teilnehmer
Sämtliche = Mehrzahl = 2!!
Ja, schon, aber … ach lassen wir das.
Ich finde auch die untere Ebene, in der sich Netzteil, Pumpe und Radiator tummeln, zu voll gepackt. Gibt ja mittlerweile einige Gehäuse, die am Boden vor dem Platz für das Netzteil noch eine weitere Lüfteröffnung aufweisen. Aber so richtig stimmig finde ich die Anordnung mit dem Radiator dort nicht. Zumal auch der untere Frontlüfter von der Pumpe ziemlich verdeckt wird, aber ich schätze mal, davon wird man später eh nichts sehen, oder?
Die Kabelummantelung wiederum gefällt mir ganz gut, immer nur Sleeves sind doch auch irgendwann langweilig (ja ich mag Abwechslung :D). Das die Kabel vom Netzteil halb über den Radiator hängen, nunja, in Anbetracht des sonstigen Perfektionismus wird das wohl ziemlich heraus stechen.
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7. Februar 2012 um 19:02 Uhr #913655SharpShooterTeilnehmerGenug der Äußerlichkeiten! Zeit sich wieder den inneren Werten zuzuwenden. 🙂
Damit ich das letzte Stück Schlauch verlegen kann, um endlich den Kühlkreislauf zu schließen,habe ich nun angefangen das Motherboard mit dem Montagematerial des EK Waterblock Supreme HF auszustatten.Um die Schlauchlänge zu ermitteln war es dann auch notwenig das Board inkl. dem Supreme HF zu Probezwecken im Gehäuse zu montieren.
Das Gigabyte Z68X-UD5-B3 in seiner ganzen Pracht!
Angeblich sollen die seit November ausgelieferten EK-Supreme HF EN mit einer neuen Jetplate (Nummer 6 für noch mehr Durchfluss)ausgestattet sein.
Da ich sehr neugierig bin, musste ich das natürlich gleich überprüfen. :rolleyes
Es war nicht so sicher ob mein Kühler schon mit der neusten Jetplate ausgestattet ist,denn ich habe ihn kurz vor der Einführung erworben.Eine Demontage des Kühlers brachte die Erkenntnis…:daumen…die neue Düsenplatte ist schon verbaut.Nachdem ich den Kühler wieder zusammengebaut und mich von der Dichtheit überzeugt habe, stattete ich ihn mit passenden 16/10 Anschlüssen von Koolance aus.
Selbst beim Montagematerial des Kühlers war es mir wichtig einen einheitlichen Look beizubehalten.Darum ersetzte ich die silber vernickelten Verschraubungen durch ein schwarz vernickeltes Set.
Wie man auf den folgenden Bildern sehen kann war die Entscheidung für ein schwarzes Montageset goldrichtig.
Bei der Backplate habe ich ebenso schwarze Schrauben eingesetzt,da die mitgelieferten Senkkopfschrauben nicht optimal sitzen.Eventuell werde ich mir noch eine schwarze Backplate anfertigen lassen.
Das Board mit montierten Kühler sitzt nun im Case und ich kann, wenn ich die Zeit finde, mit der restlichen Schlauchverlegung starten. 🙂 In dieser Zeit kann ich euch ja mal kurz die restliche Hardware in Bildern vorstellen.
Zwilligspaar Nummer 1! 🙂
Zwillingspaar Nummer 2! 🙂
Vor Kurzem traf dann auch mein neuer Blu-Ray Brenner ein.
Neugierig wie ich auf das Gerät war,musste ich es natürlich gleich mal ausgiebig testen.Optisch hat es mich sofort überzeugt.Selten so ein edles Laufwerk in den Händen gehabt.Auch von seiner Lautstärke in den unterschiedlichsten Betriebsarten bin ich recht beeindruckt.Anfangs war ich recht skeptisch, aber nun musste ich zugeben das ich in 19 Jahren noch nie ein leiseres optisches Laufwerk eingebaut habe.Dazu ist es auch noch sehr vibrationsarm in allen Lebenslagen.Perfekt für Silent-PC’s oder auch HTPC’s! 🙂
Auf jeden Fall hat das Laufwerk “Moddingpotenzial”! Das steht aber ganze weit hinten auf meiner to-do-Liste.
Als Abschluss für heute noch einen kurzen Einblick ins Gehäuse…um euch bei der Stange zu halten. 🙂
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8. Februar 2012 um 7:02 Uhr #913684VJoe2maxTeilnehmer
Zwei 128er SSDs statt einer 256er? Hat das einen tieferen Sinn? Die 256GB Version ist doch günstiger – oder soll das ein RAID1 werden. Wie hast du die SSDs untergebracht? Die 2,5″-Halterungen vom Gehäuse sind ja, zumindest ohne Modifikation, leider ungeeignet zur Aufnahme von 2,5″ Platten und SSDs. Oder hast da da ne Lösung gefunden, wie man den störenden Pin, der zur Halterung von 3,5″-Platten dient zerstörungsfrei entfernt?Nutzt du tatsächlich gebrannte BluRay Disks? Das ist doch ne Totgeburt von Anfang an gewesen. Die Dinger sollen ja schon vom schief ansehen unlesbar werden. Ansonsten nette Hardware! Passt alles gut zusammen :d:. Die Gigabyte-Boards haben, was Moddingeignung angeht den Vorteil eines wirklich schwarzen PCB. Macht auf jeden Fall was her. Die schwarzen Schrauben für die Kühlerhalterung sind btw nicht schwarz vernickelt sondern entweder schwarz lackiert (evtl. Pulverbeschichtet) oder schwarz verchromt – wobei Letzteres unwahrscheinlich ist. Schwarz-Nickel ist jedenfalls von solch tiefem Schwarz recht weit entfernt und lässt sich vom Prozess her auch nicht so trimmen ;).
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8. Februar 2012 um 8:02 Uhr #913688littledevilTeilnehmer
Die weiße Beleuchtung kommt sehr gut mit den Schwarzen Komponenten -siet nicht so nach Kirmisbude aus… :d:
P.S. Auch bei den derzeitig hoen hdd-preisen macht BD-R kaum sinn. Die Rohlinge sind zu teuer und anfällig. Bei der Datendichte müßte es schon ein Caddy sein…
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8. Februar 2012 um 8:02 Uhr #913695McTrevorTeilnehmer
ThaRippa;482205 said:
Da ist einfach der Wunsch nach physisch getrennten Platten größer. Klar kann man argumentieren dass die zusätzliche Sicherheit vor “Arbeitsunfähigkeit” verschwindend gering ist. Aber wie oft kauft man des guten Gefühls wegen lieber etwas teurere Komponenten?Die Sicherheit ist nicht nur verschwindend gering sondern nicht existent. Sofern man das Bios nicht als Bootloader misbraucht und immer vor dem Start die zu bootende Platte im Bios auswählt, hat man den Bootloader auf der ersten Platte und wenn die abschmiert kommt man auch an das andere System auf der eigentlich intakten Platte nicht dran. Bis dann denn!McTrevor
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8. Februar 2012 um 8:02 Uhr #913693McTrevorTeilnehmer
VJoe2max;482195 said:
Zwei 128er SSDs statt einer 256er? Hat das einen tieferen Sinn? Die 256GB Version ist doch günstiger – oder soll das ein RAID1 werden.Im SSD-Thread hat er geschrieben, daß auf je eine Platte eine eigene Installation kommt. Eine zum Arbeiten und eine zum Daddeln. Ich frage mich aber immer noch, warum man nicht beides auf eine 256er packt. Dürfte von der Performance her besser sein, da die größere Platte a) mehr Performance bietet und b) Platzbedarfsunterschied der beiden Systeme abfedert. Sollte eines der beiden Systeme die heimatliche Platte bedenklich füllen, bricht die Performance ein. Auf der großen Platte ist das weniger kritisch.Bis dann denn!McTrevor
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8. Februar 2012 um 8:02 Uhr #913694ThaRippaAdministrator
Da ist einfach der Wunsch nach physisch getrennten Platten größer. Klar kann man argumentieren dass die zusätzliche Sicherheit vor “Arbeitsunfähigkeit” verschwindend gering ist. Aber wie oft kauft man des guten Gefühls wegen lieber etwas teurere Komponenten?
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8. Februar 2012 um 9:02 Uhr #913700ThaRippaAdministrator
Stimmt. Man könnte aber auch vom USB-Stick booten, oder von CD und da liegt dann ein GRUB als bootloader…gehen tut da viel. Mein Beruf lässt mich zudem grad von SAN-Boot träumen …
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8. Februar 2012 um 10:02 Uhr #913702littledevilTeilnehmer
Eine echte physische trennung wäre nur durch abkoppeln vom Strom der inaktiven SSD gegeben… :+
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8. Februar 2012 um 18:02 Uhr #913756SharpShooterTeilnehmer
Bitte keine Diskussionen über die SSD’s oder meine Aufteilung! Ich weiß schon was ich mache und ich setze schon seit an die 10 Jahren getrennte Betriebssysteme für unterscheidliche Anwendungsbereiche ein.Auf meiner Zockerplatte ist ein sehr reines System…praktisch nur die benötigten Treiber für das Grundsystem und mehr nicht.Ebenso komme ich immer noch an eine funktionierende Platte wenn die andere ausfällt.Das ist alles kein Problem und ruck zuck erledigt.Auch ist der Platzbedarf kein Problem! Die 128er SSDs werden mit maximal 70GB belastet.Ich weiß genau mit welcher Datenmenge ich hier ständig umgehe.Dateien mit denen ich arbeite und die ich sicher möchte lager ich eh auf meiner reinen Datenplatte (eine 2.5″ Samsung M8 1000GB)aus,sprich Dokumente…Videos…Bilder etc.Die Geschwindigkeit der Laufwerke kann man hier auch vernachlässigen…die 128er sind nur beim Schreiben etwas langsamer, aber ob nun 320MB oder 400MB/s juckt mich herzlich wenig im Fall der Samsung.Also lassen wir bitte mal die Kirche im Dorf.Es ist unnötig über Geschwindigkeiten eines Laufwerks zu diskutieren in Zeiten wo noch 80% aller User normale Festplatten einsetzen.Macht ein Laufwerk die Hufe hoch habe ich somit zum Glück noch Nummer 2.Zur Not mache ich dann die Games “platt” und mache sie zu meiner Arbeitsplatte in der Zeit bis das andere Laufwerk wieder funktionsfähig ist. Sollte die Gamingplatte die Hufe hoch machen kann ich auch mal eine Weile ohne Games auskommen,aber habe noch meine Arbeitsplatte.Mit nur einer SSD würde ich dumm da stehen,gerade auch weil SSDs noch sozusagen in den Kinderschuhen stecken und immer mal etwas sein kann.
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——————Mal wieder etwas Neues…;)Nach nur 2 Tagen Lieferzeit kam ein Päckchen aus Slowenien. 🙂
Leider war das weiße Top für den Kühler nicht dabei.Ja richtig gelesen! 😉 Ich tausche das schwarze Top des EK Kühlers gegen einen weißen Aufsatz aus.Der Aufsatz soll aber in den nächsten Tagen eintreffen.Ich habe ihn auch direkt bei EK bestellt da es ihn in Deutschland noch nicht gibt.Der Inhalt des Päckchens hat mich aber auch ohne das Top schon recht freudig gestimmt.\D/
Die Backplates passen optisch wunderbar zu den Originalkühlern der Gigabyte GTX 460 OC.
Ob alles so passt wie ich mir das vorstelle wird sich zeigen.Die Gigabyte Karten weichen leider auf der rechten Seite (vom Bild oben aus gesehen) etwas vom Referenzdesign ab. Ich werde mir also eine Kleinigkeit überlegen müssen für die Montage der Platten.
Leider kann ich momentan nur eine GTX460 mit der Backplate ausstatten,da sich die andere Karte noch in meinem Rechner befindet von dem aus ich gerade schreibe.Um das Ganze zu betrachten reicht ja die eine Karte aus.Wie ich oben schon vermutet habe, passt die Backplate nicht bei der original ausgestatteten Gigabyte Karte. Durch die Komponenten bzw. die Kühlerbefestigung sitzt die EK Backplate nicht gerade auf, sondern steht auf eine der Seiten ab.Zwei Befestigungsstifte schauen an der Stelle zu weit heraus,was nicht das Problem wäre,aber leider sind entweder die Löcher auf der Platine zu weit Richtung Außenkante gesetzt ,oder die Aussparungen der EK Backplate sind zu weit nach Innen.:x
Das Problem habe ich elegant umschifft indem ich mir aus Kunststoff 1mm Abstandshalter gebastelt habe.Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und der Zuhilfenahme einer Pinzette konnte ich die Platte ohne Demontage der Kühleinheit montieren.Wenig Arbeit…verschonte Garantie! 😉
Ich konnte danach natürlich nicht widerstehen und musste einfach sehen wie die Karte im eingebauten Zustand ausschaut.
(mit weiß gesleevter Verkabelung) -
8. Februar 2012 um 20:02 Uhr #913774McTrevorTeilnehmer
Echt schick die Backplates. Sind die von der Kühlung her unbedenklich? Also kann man ausschließen, daß der Hersteller bei der Kühlung die Wärmeabstrahlung über die Oberseite der Karte nicht einkalkuliert? Was kostet denn so ein Ding?
Bis dann denn!
McTrevor
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8. Februar 2012 um 21:02 Uhr #913779VJoe2maxTeilnehmer
In der Regel schaden die Backplates nicht. Zusätzlichen perforamncetechnischen Nutzen bieten sie aber meist auch nicht. Dafür sind sie optisch natürlich echte Hingucker. Könnte man sich allerdings alles sparen, wenn es mehr Reverse-ATX Gehäuse gäbe … Das ist aus meiner Sicht im Übrigen der einzige wirklich große Nachteil des Corsair Carbide 500R – es ist halt nur ein Standard-ATX Gehäuse und es lässt sich auch nicht mit gemäßigtem Aufwand auf Reverse-ATX umbauen. Ansonsten ist das Case wirklich hervorragend in der Preisklasse.
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9. Februar 2012 um 8:02 Uhr #913793littledevilTeilnehmer
Die Backplate kommt sehr edel :d:
ja, Reverse-ATX gibt es nur wneiegr Gehäuse – für Wakü ist da sin jeder Hinsicht ebsser. EGrade bei kleinen gehäusen kann man den Platz bei der CPU gut für pumpe o.ä. nutzen.
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11. Februar 2012 um 12:02 Uhr #913962SharpShooterTeilnehmer
Das mit den Backplates habe ich aus rein optischen Grunden gemacht.Wobei ich gerade überlege unter die Platte ein Wärmeleitpad zu kleben.Ich habe noch zwei dicke (3mm) Pads in der Größe der Karten hier herumliegen.Ich brauchte diese Riesen-Wärmeleitpads damals um meinen LED TV besser zu kühlen und das Clouding zu beseitigen.Danke hier übrigens an Samsung die es selbst nach einem Panelwechsel nicht geschafft haben dieses Problem in den Griff zu bekommen.Nein,da muss ich den nagelneuen 40er LED TV aufschrauben und mich selber drum kümmern. 😀 Ja auch vor sowas schrecke ich nicht zurück! 😉
Mit den Reverse-ATX habt ihr wirklich recht! Aber auch das ist nicht die einzige Neuerung die man einführen sollte.Ich wäre auch für kleinere Netzteile anstatt sie immer länger werden zu lassen.Vorallem mehr passive Netzteile in höhere Wattklasse wären mal was feines.
—————————————————————————————————Ich rüste demnächst ja den Aufsatz des CPU-Kühlers von schwarz auf weiß um,da ist mir doch aufgefallen, das ich noch gar kein Bild vom kompletten System online habe.Eh ich nun alles nochmals demontiere, habe ich schnell noch 3 Bilder gemacht.Ich weiß es wird nicht jedem zusagen,aber mir gefällt die Verlegung, weil ich mir so auch alle Optionen für eine Erweiterung offen lasse in der Zukunft und ich kein Freund von zentraler Schlauchverlegung bin.Zielvorgabe war es hier,das man sämtliche Hardware leicht ein- und ausbauen kann und einem die Wakü dabei nicht stört.Sogar der Festplattenkäfig vorne lässt sich ohne Probleme entfernen.Der Platz in der Mitte ist auch bewusst so “leer” gewählt,damit man dann einen schönen freien Blick auf die umgerüsteten Grafikkarten hat.So wie das System gestaltet ist, kann ich es auch ohne den Computer zu öffnen befüllen und auch binnen Sekunden entleeren. 😉
Ich suche nur noch einen pechschwarzen Kugelhahn für hinten am Case.Leider finde ich diese Version von Koolance nirgends. 🙁
—————————————————————————————————-Und weiter geht es…Gestern am späten Abend klingelte es unerwartet an der Tür und ein zweites Päckchen aus Slowenien wurde mir entgegengestreckt als ich öffnete. Na was ist wohl gekommen? 😀 Richtig…das weiße Top für meinen EK Surpreme HF.1 Tag Lieferzeit…ich bin beeindruckt!:d:
Na dann weiß ich ja was ich als nächstes zu tun habe. 😀
Ich möchte noch eine Danksagung an Evard von EK Waterblocks loswerden:
Es freut mich sehr das mir die kompletten Express-Versandkosten aus Slovenien erlassen wurden und bedanke mich für die schnelle Abwicklung,den freundlichen Kontakt und die superschnelle Lieferung.:d: -
16. Februar 2012 um 22:02 Uhr #914429SharpShooterTeilnehmer[SIZE=6]Projekttagebuch – 5 Woche[/SIZE]
Ich habe soeben die LED-Beleuchtung für den weißen Aufsatz fertiggestellt.
Leider stellte sich heraus, das die Bohrungen für die LED’s nicht sehr durchdacht wurden von EK.
Wie man sieht, schaffen es selbst die stärksten 3mm LEDs nicht den ganzen Aufsatz zu erleuchten.Darum habe ich mich entschieden die LED-Beleuchtung an der Stelle wegzulassen.Umrüstung des EK Supreme HF!
Aus schwarz…
…wurde weiß!
Die fehlende LED-Beleuchtung kann ich verschmerzen,da der rückwärtige Enermax Cluster für mich ausreichend ist.Zeitnah traf dann auch das neue EK-Top für die Laing Pumpe ein.
Ich habe den Aquacomputer Laing-Aufsatz entfernt und durch diesen EK Aufsatz ersetzt.
Auch wenn man die Pumpe eigentlich nicht sieht in der Dämmbox,so weiß ich nun dennoch das sie zur restlichen Farbwahl passt! 😀
Da sich der Einlass der Pumpe nun oberhalb befindet und dort ja nun leider der Festplattenkäfig sitzt,habe ich noch eine Verlängerung gebastelt damit der obere Käfig über der Dämmbox zu keinem Problem wird und sich weiterhin leicht entfernen lässt.
Der Umbau der Pumpe mit der Silent-Box ist abgeschlossen. Jetzt bin bin zufrieden! 🙂
Und hier ist sie, meine kleine “Kaffeemühle”! 😀Jetzt musste dich die “Kaffeemühle” nur wieder an ihren Platz setzen.
[SIZE=6]Projekttagebuch – 6 Woche[/SIZE]
Für diese Woche stehen zwei wichtige Punkte auf meiner to do-Liste:
– Verlegung der weißen gesleevten Kabel
– Neuverlegung/Wiedereinbindung der SchläucheDen Anfang machen die Kabel. Dazu musste ich für eine saubere Verlegung kurz das Motherboard ausbauen.
3-Pin Drehzahl-Pumpe – Eine sehr haarige Angelegenheit da der Radiator kaum Spielraum lässt.
8-Pin EPS – Ebenso haarig! Hier werde ich versuchen die Schlaufe noch etwas enger/kleiner zu verlegen,was wegen des sehr knappen Platzes sehr schwierig wird.
24-Pin ATX – Zum Glück gab es hier keine Probleme! 😉
Ich muss zugeben, das das weiße Top des Kühlers in Kombination mit den anderen weißen Komponenten einfach fabelhaft ausschaut. :d:
Auf dem folgenden Bild ist auch der obere 280er Radiator noch mal gut zu sehen.Fortsetzung folgt… 🙂
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