HTPC Intel i3 Mini-ITX
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- Dieses Thema hat 9 Antworten und 3 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 1 Monat von littledevil.
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19. März 2012 um 18:03 Uhr #500919bruce.wayneTeilnehmer
Hallo zusammen,habe bereits einiges an Recherche investiert, konnte jedoch in verschiedenen Foren keine Informationen bzw. Optimierungsvorschläge zum Thema Energie-Effizienz und geringer Strombedarf finden. Und scheint mir dieses Forum ganz gut zu passen.Es geht bei mir um einen HTPC, der folgende Funktionen verrichten soll: – HD-Material wiedergeben (1080p / 720p, evtl. auch mal 1080i) – geringer Energiebedarf sollte eine lange Uptime ermöglichen, evtl. 24/7 – DVD-Wiedergabe – DVD rippen/brennenFolgende Komponenten stehen bei mir momentan am Einkaufszettel: – LC-Power LC-1320mi, 75W extern, Mini-ITX – MSI H61I-E35, H61 (B3) (Sockel-1155, dual PC3-10667U DDR3) (hat zwar wenig Funktionalität, sollte jedoch gemäß meiner Recherche besonders Energie-effizient sein) – Intel Core i3-2100T, 2x 2.50GHz, boxed (BX80623I32100T) – Samsung Spinpoint M8 1000GB, SATA II (HN-M101MBB) – DVD-Laufwerk hab ich noch nicht entschieden (Slimline sollte es halt sein und das Budget nicht unnötigerweise strapazieren)Also was sagt ihr dazu. Mit stromsparenden Computersystemen hatte ich bis jetzt noch nicht viel Erfahrung.Ich danke schon mal für die Rückmeldungen.edit:der Grund warum ich eher in der Intel-Ecke hänge ist, dass ich in der Wohnung Microsoft-Produkte draußen lasse. Als wird der auf Linux laufen (Debian, LMDE, Ubuntu auch recht, …, da bin ich dann nicht wählerisch 😉 )
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27. März 2012 um 11:03 Uhr #916333littledevilTeilnehmer
Sieht erstmla gnaz gut aus. Das LC-Power wird keien Rekorde brecehn, aber es ist ja auch rel. preisgünstig
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27. März 2012 um 18:03 Uhr #916359bruce.wayneTeilnehmer
Hallo littledevil,erstmal danke für die Antwort. Hab mich nun weiter eingelesen und es scheint als würde das Netzteil zu schwach sein (für einen langfristigen Betrieb). Das Problem scheint zu sein, dass bei Spannungsspitzen das Netzteil überlastet sein kann und dadurch defekt werden kann. Wenn’s blöd hergeht, kann dabei auch die Hardware beschädigt werden und das ist ja das Worst-Szenario.Hab dann einen Netzteil-Leistungsrechner gefunden, der (wundersamerweise) bei einer 35W TDP Netzteil ohne Graka und sonst nicht besonderem außer einem 120 Lüfter, einer 2,5 Zoll Festplatte und einem M-ITX-Mainboard ein 135W Netzteil rät und bei einem 65W TDP Prozess (überlege wegen dem G620, der angeblich auch meinen Ansprüchen gerecht werden soll) eine 160W rät. Da wird es dann auch schon mit einer PicoPSU eng. Das ganz wohlgemerkt ohne Laufwerk berechnet.Jetzt wollte ich gerne mal Eure Erfahrungen wissen, da gerade das Gefühl habe wieder bei 0 zu beginnen.Konfiguration siehe oben, nur beim Prozessor bin ich am schwanken, entweder: – 2100/G620 mit 65Woder – 2100T/G620T mit 35WMeine Favoriten sind fett markiert, wobei aufgrund des Preises und der guten Leistung der G620 ganz nett passen würde.Bin für Ratschläge dankbar.
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27. März 2012 um 19:03 Uhr #916370ThaRippaAdministrator
Diese Leistungsrechner sind weniger genau als littledevils Erfahrungswerte und die darauf basierenden Schätzungen. Die meisten dieser Leistungsrechner stammen auch von Netzteilherstellern ;)Und eine 160er Pico wird auf keinen Fall eng. Höchstens wenn du ganz viele Festplatten am Start hättest.
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28. März 2012 um 12:03 Uhr #916426littledevilTeilnehmer
Die TDP angaben sind gerade bei den billigen CPU völlig übertrieben – man soll ja die teureren kaufen… 😀
Hier mal meine Meßwerte zum G530
Das sind dann keine 40W fürs ganze System unter Vollast Prime 95 + Furmark :devil:Ein 80W Nt dürfte locker ausreichen…
z.b. Bundle picoPSU-PW90 (für iP4) ATX power supply mit 84W AC Adapter
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28. März 2012 um 13:03 Uhr #916437ThaRippaAdministrator
Das ist doch mal n WORT!
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28. März 2012 um 18:03 Uhr #916467bruce.wayneTeilnehmer
Hallo und gleich mal danke für die Beteiligung und Hilfestellung. Grundsätzlich habe ich hierzu nun folgende 2 Fragen:1) Wäre ich mit einer picoPSU + Gehäuse mit ein paar Euro mehr besser bedient oder reicht die LC-Power bei so einer Kombi genauso, sodass es den Mehrpreis nicht Wert wäre. Falls die picoPSU-Variante doch die bessere ist, gibt es bei denen generell etwas zu beachten? Erklärung oder Link wäre dann super.2) Frisst eine G620 wesentlich mehr als ein G530? Ich kenn die Celeron-Pentium-Unterschiede beim Verbrauch nicht.Soweit ich gesehen habe hast du bereits die Spannungen reduziert und optimiert um auf die 42W zu kommen – mit welchen Werten kann man denn ohne undervolten rechnen, da die Mainboards die ich in der Preisklasse finde dieses Feature meines Wissens nicht unterstützen (MSI H61I-E35, H61 (B3) oder ASRock H67M-ITX, H67 (B3)).Danke nochmal für die Beteiligung
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28. März 2012 um 19:03 Uhr #916471bruce.wayneTeilnehmer
da hab ich mich wohl etwas schlecht ausgedrückt
@1) Würde die PicoPSU Sinn machen, d.h. ist die LC grenzwertig, qualitativ bedenklich o.ä.
@2) ok, cool danke.
d.h. wenn das System im Last-Fall an die 50W (55W) benötigt, wäre dann ein 75W-Netzteil reichen oder gibt’s da wegen Wirkungsgrad/Lebensdauer/Verlustleistung einen Multiplikator den man einbeziehen sollte?
Danke für die Hilfe ;).
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28. März 2012 um 19:03 Uhr #916468littledevilTeilnehmer
1. Ob es Dir den Aufpreis wert ist, kann ich nicht beurteilen. Rein finanziell wird sich der aupreis wohl nicht so schnell amortisieren
2. Ohne undervolting wird es beid er kleinen CPU auch nicht viel mehr. Rechne mal 5-10W max.
G620 verbraucht wohl auch nicht viel mehr – kostet halt etwas mehr…
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29. März 2012 um 6:03 Uhr #916491littledevilTeilnehmer
Ich habe das LC nicht und würde es mir nicht kaufen, aber habe bisher noch nichts schlimmes drüber gehört.
Mein Meßwerte sind ja schon mit Netzteilverlusten d.h. die vielleicht 50W Volllast sind ja effektiv eher 40-45W und auch eher ein Worst Case Fall, da Du ja nicht ständig Prime + Furmark laufen hast :devil:
Ist also alles im grünen Bereich 🙂
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