Antwort auf: Selfmade-WAKÜ gut genug für Athlon 64?
Willkommen in der Mk-Community › Foren › Kühlung › Wasserkühlung › Selfmade-WAKÜ gut genug für Athlon 64? › Antwort auf: Selfmade-WAKÜ gut genug für Athlon 64?
Nochmal zu GlockGen:
Ja, ich verwende das, allerdings auf nem Athlon XP. Ich übertakte allerdings nur im BIOS. Glockgen benutze ich dafür, den Takt im Idle-Modus von ca 1.6GHz auf 766 MHz zu senken, um Strom zu sparen. Leider kann man die Spannung mit dem Programm zumindest nicht beim Sockel A senken.
Wenn du übertakten willst, ist die erste Möglichkeit natürlich das BIOS. Dort erhöhst du den HT-Link z.B. um 5 MHz (wenn das denn so läuft, wie gesagt, ich hab noch nen XP). Dann startest du deinen PC und lässt ihn ordentlich arbeiten, z.B. mit Super Pi oder Prime95. Sollte dein PC dabei ca 30 Minuten fehler- und absturzfrei laufen, kann du den HT-Link wieder erhöhen (aber nicht in zu großen Schritten). Wenn dein PC dann irgendwann hängenbleibt bzw einfriert, gehst du ins BIOS und erhöhst den Vcore um 0.025 Volt. Läuft der PC immer noch nicht stabil, gibst du ihm halt noch ein wenig mehr Spannung. Die Grenze würde ich so bei ca 1.75V setzen, damit der Prozessor nicht zu stark in seiner Lebenszeit beschränkt wird. Unter Windows brauchst du GlockGen eigentlich mit deinem Athlon 64 nur, wenn du den Takt manuell reduzieren willst. Normalerweise ist dafür aber Cool’n’Quiet zuständig. Mit C’n’Q kann es aber in einigen Spielen zu Problemen kommen.
PS: Den Radi kannst du zur Not auch auf den Deckel deiens Towers schrauben, wenn du das nicht als zu hässlich empfindest ^^ .
PPS: Geht natürlich auch an das Seitenteil.