Welche Toleranz bei Vorwiederständen?
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- Dieses Thema hat 13 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 19 Jahren, 1 Monat von Warhead.
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AutorBeiträge
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12. März 2005 um 21:03 Uhr #552665nearperfTeilnehmer
in den meisten led-shops bekommst du die passenden 12v widerstände eh mit dazu.
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12. März 2005 um 21:03 Uhr #552663ShouterTeilnehmer
das ist egal…
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12. März 2005 um 21:03 Uhr #474882Dr. Curm [niclas]Teilnehmer
Hallo,
ich hab mal eine Frage:
Welche Toleranz bei Vorwiederständen sollte man wählen?
1%? oder reichen auch welche mit 5%?niclas
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12. März 2005 um 22:03 Uhr #552671Dr. Curm [niclas]Teilnehmer
Wer sagt denn das ich die für 12V brauch?
So einfach mach ichs mir auch wieder nicht 😉Noch ne Frage:
Wie verkürtzt sich die Lebensdauer wenn man z.b. 30mA drauf gibt? -
12. März 2005 um 22:03 Uhr #552673ShouterTeilnehmer
wieviel brauchen die leds oder redest du von den widerstände?
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13. März 2005 um 14:03 Uhr #552733Dr. Curm [niclas]Teilnehmer
Normele LEDs, da steht ja 20mA dabei, aber die kann man dcoch auch mit mehr betreibt?
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13. März 2005 um 15:03 Uhr #552740HawkTeilnehmer
Jaja, die alte Geschichte mit den Ampere und Volts 😉
Die Elektroniker hier werden sich an den Kopf packen, aber jeder hat mal klein angefangen und kaum einer hier wird ein Elektrotechnik Studium hinter sich haben 😉So wie ich das verstanden hab sind die mAh die angegeben sind das was die LED verbraucht an Strom, die Stromqelle sollte das also mindestens liefern können.
Bei Akkus ist das ja auch so, ein 2400 mAh Akku hat mehr Kapazität wie ein 1000 mAh Akku, kann also länger Strom liefern, aber das bedeutet nicht das die 2400 mAh ständig “geliefert” werden sondern maximal abgegeben werden.
Sollte also nicht unterschritten werden.Die Voltangabe ist die Spannung die eine LED benötigt um leuchten zu können. Wenn man der LED zuviel Volt gibt brennt die durch, diese Angabe sollte also nicht überschritten werden.
Weniger Volt sind allerdings mögich wenn die LED nicht so ganz so hell leuchten soll.Berechnungen zwischen den Größen liegt das Ohm´sche Gesetz zugrunde.
U=RxI
U=Voltangabe, R=Widerstand, I=Strom
Mit der Gleichung kann man also hin und her jonglieren.
Ich verweis da jetzt einfach mal auf ein paar andere Seiten die das schon sehr schön und ausführlich beschrieben haben 😉
http://www.modding-faq.de/index.php?artid=301&page=4
http://www.kaltmacher.de/artikel7959.html -
13. März 2005 um 15:03 Uhr #552738ShouterTeilnehmer
aber net unendlich mehr irgendwann werden se rot und e bissle später sind se futsch 😉 mir sind schon ein paar abgeraucht 😀
also ich würd ihnen net mehr als 20 mA geben! -
13. März 2005 um 21:03 Uhr #552806ShouterTeilnehmer
Cannon said:
Also stoppt mal. Wenn ich sowas höre, fallen mir schon die Haare aus. 😉Zum Thema Akku, der hier eigentlich nicht die geringste Rolle spielt. Vor allem ist das auch noch ein Vergleoch von Äpfeln und Birnen:
mAh ist nicht mA
mA bedeuet Stromund mAh bedeutet Kapazität (mA pro Stunde). Der Akku kann also durchaus mehr als 2400mA liefern. Aber er kann nur maximal 2400mA eine Stunde lange liefern, dann ist er leer. Rein theoretisch kann er auch 4800mA für eine halbe Stunde liefern. Irgendwo gibt es natürlich eine Grenze, weil der sonst kurzgeschlossen ist und sich selbst heizt.
okay hab ich einen scheiß erzählt^^ man lernt ja nie aus 🙂
Cannon said:
Eine LED benötigt eine definierte Betriebsspannung, sonst funktioniert sich nicht. Wie jeder andere Halbleiter auch. Eine CPU wird auch nicht mit halber Betriebsspannung funktionieren. Der Strom bestimmt die Helligkeit, wie schon Shouter richtig sagte. Aber die LED kann den Strom nicht selbst begrenzen, deshalb braucht man einen Vorwiderstand. Ohne Vorwiderstand würde der Strom theoretisch bis ins unendliche steigen. Oder zumindest so hoch, bis die LED im Eimer ist oder die Stromquelle nicht mehr liefern kann. Um den Strom zu begrenzen, wird der Widerstand verwendet. An ihm fällt die Restspannung ab und gleichzeit wird damit der Stromfluss durch den gesamten Stromkreis (inklusive der LED) festgeelegt.genau das wollte ich mit meinem beispiel ausdrücken!
Shouter
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13. März 2005 um 21:03 Uhr #552791ShouterTeilnehmer
oder einfach mich fragen denn ich bin elektroniker(1. Lehrjahr) und muss dass wissn^^
habe die ganze geschichte auch schon mindestens 3mal erklärt in diesem forum!Also was du da schreibst stimmt nicht ganz:
Hawk said:
Bei Akkus ist das ja auch so, ein 2400 mAh Akku hat mehr Kapazität wie ein 1000 mAh Akku, kann also länger Strom liefern, aber das bedeutet nicht das die 2400 mAh ständig “geliefert” werden sondern maximal abgegeben werden.
Sollte also nicht unterschritten werden.wenn ein akku ein kapazität von 2400mAh hat dann kann er nicht mehr lifern! das kann also nicht unterschritten werden denn wenn nichts mehr da is kommt au nichts mehr raus! 8) genauer kann ichs dir au net erklären akkus hatten wa noch net wie gesagt 1. Lehrjahr :/
Hawk said:
Die Voltangabe ist die Spannung die eine LED benötigt um leuchten zu können. Wenn man der LED zuviel Volt gibt brennt die durch, diese Angabe sollte also nicht überschritten werden.
Weniger Volt sind allerdings mögich wenn die LED nicht so ganz so hell leuchten soll.auch nicht ganz 😉
ich nehm hier jetzt einmal ein Beispiel:
also ich gehe davon aus dass ich eine Spannung U von 12V habe an dies spannung schließe ich eine LED mit einem Vorwiderstand von 450 Ohm!
Die LED benötigt 3V und 20mA, somit fällt an dem Widerstand 9V ab!
gebe ich aber dieser Schaltung nur 11V benötigt die LED trotzdem ihre 3V es fallen also nur 8V am Widerstand ab wodurch nur ein Strom von 17.8 mA fließt! Du hast recht dadurch wird die LED dunkler aber in wirklichkeit bestimmt der Strom wie hell die Lampe ist! Und auch obse durchbrennt oder net! :d:Ich hoffe es war verständlich wenn nicht Fragen!
Shouter
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13. März 2005 um 21:03 Uhr #552803CannonTeilnehmer
Also stoppt mal. Wenn ich sowas höre, fallen mir schon die Haare aus. 😉
Zum Thema Akku, der hier eigentlich nicht die geringste Rolle spielt. Vor allem ist das auch noch ein Vergleoch von Äpfeln und Birnen:
mAh ist nicht mA
mA bedeuet Stromund mAh bedeutet Kapazität (mA pro Stunde). Der Akku kann also durchaus mehr als 2400mA liefern. Aber er kann nur maximal 2400mA eine Stunde lange liefern, dann ist er leer. Rein theoretisch kann er auch 4800mA für eine halbe Stunde liefern. Irgendwo gibt es natürlich eine Grenze, weil der sonst kurzgeschlossen ist und sich selbst heizt.
Eine LED benötigt eine definierte Betriebsspannung, sonst funktioniert sich nicht. Wie jeder andere Halbleiter auch. Eine CPU wird auch nicht mit halber Betriebsspannung funktionieren. Der Strom bestimmt die Helligkeit, wie schon Shouter richtig sagte. Aber die LED kann den Strom nicht selbst begrenzen, deshalb braucht man einen Vorwiderstand. Ohne Vorwiderstand würde der Strom theoretisch bis ins unendliche steigen. Oder zumindest so hoch, bis die LED im Eimer ist oder die Stromquelle nicht mehr liefern kann. Um den Strom zu begrenzen, wird der Widerstand verwendet. An ihm fällt die Restspannung ab und gleichzeit wird damit der Stromfluss durch den gesamten Stromkreis (inklusive der LED) festgeelegt.
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14. März 2005 um 20:03 Uhr #552921FernmelderTeilnehmer
Also stoppt mal. Wenn ich sowas höre, fallen mir schon die Haare aus
stimmt wenn man sich das avatar ansieht 😆
aber er hat recht …eine LED ist halt ein Halbleiter… das heiß tin sperrrichtung ist sie hochohmig und in flussrichtung niederohmig…naja und deshalb müsst ihr den strom begrenzen…
mfg
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14. März 2005 um 22:03 Uhr #552935McTrevorTeilnehmer
Andere Threads zum Thema Dioden in unserem Forum gibt´s unter anderem hier und hier!
Bis dann denn!
McTrevor
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29. März 2005 um 1:03 Uhr #555169WarheadTeilnehmer
um nochmal auf die eigentliche frage zu antworten: 1% toleranz brauch man bei den sachen eigentlich überhaupt nicht, das geht dann schon in die richtung präzisionswiderstände…unnötig und teurer!
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