Die Suche nach der passenden Linux-Distri
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- Dieses Thema hat 13 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 16 Jahren, 6 Monaten von kultex.
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26. September 2007 um 23:09 Uhr #484543AaRoNTeilnehmer
Guten Abend,
ich bin im Moment dabei mir einen Rechner aufzusetzen, der mir im Netzwerk folgende Dinge bereitstellen soll:
- Druckserver
- Fileserver
- Downloadclient – MlDonkey beherbergen
Nun stellt sich bei mir die Frage, welches Betriebssystem dafür geeignet ist. Eine grafische Oberfläche brauche ich nicht zwingend, wobei die Konfiguration relativ einfach von statten gehen sollte. Die von mir verwendete Hardware ist im Pereich Pentium III anzusiedeln. Wenn ich mehr brauch, dann sagts. 😉
Außerdem wüsste ich gerne, wie ich “am Sichersten” vom Unterwegs auf mein Heimnetzwerk zugreifen kann. Ich dachte da an so Schlagwörter wie VNC,VPN. Sprich ich möchte von unterwegs meinen Arbeitsrechner fernsteuern, Daten vom neuen Fileserver ziehen, sowie per Sancho auf den MlDonkey connecten.
So, das wars auch schon von mir.
Danke für die Hilfe,
Patrick -
27. September 2007 um 2:09 Uhr #704401davidzoTeilnehmer
willst du nur auf die daten und ein paar proggies für die es eventuell sogar eine conf oder ein webfrontend gibt oder willst du ihn fernsteuern (im window)?
Früher vor langer zeit hab ich mal mit Tarantella gearbeitet und war ziemlich beeindruckt, aber für das was ich da so höre reicht eigentlich schon eine ssh verbindung hehe. damit kannst du doch alles. prozesse starten, beenden und config-files editieren und sogar dateien downloaden. ist völlig egal welche distri du nimmst, nimm die welche du am besten kennst und installieren kannst. -
27. September 2007 um 11:09 Uhr #704413AaRoNTeilnehmer
Mir ging es dabei auch darum, auf meine begrenzten Hardware-Resourcen zu achten. Meint ihr also, ich installiere einfach eine der Versionen von UBUNTU auf einen pIII und dann klappt das alles? Wenn ja, klingt das gut!
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27. September 2007 um 12:09 Uhr #704418AaRoNTeilnehmer
Danke für den Tipp,
ich werd wohl mal FreeBSD ausprobieren, das hört sich alles ganz sympathisch an. 🙂
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27. September 2007 um 12:09 Uhr #704417toorTeilnehmer
AaRoN said:
Nun stellt sich bei mir die Frage, welches Betriebssystem dafür geeignet ist.Irgendeine Linux-Distribution, *BSD, Solaris,…
AaRoN said:
Eine grafische Oberfläche brauche ich nicht zwingend, wobei die Konfiguration relativ einfach von statten gehen sollte.Gentoo wäre da ein Kandidat. Ich empfand das als relativ schmerzlos als ich das versucht habe auf meine HP9000 zu bügeln 😉DragonFly BSD, FreeBSD, NetBSD, OpenBSD sind auch noch geeignete Kandidaten. Sind alle relativ leichtgewichtig und kommen ohne viel Firlefanz daher. FreeBSD ist weithin als einsteigerfreundlich bekannt und hat die größte Nutzerbasis. DragonFly BSD ist ein Fork von FreeBSD 4.7 und auf dem Wege ein Clusterfähiges Betriebssystem zu werden. NetBSD läuft auf fast allem wo eine CPU drin ist, selbst auf Toastern 😀 OpenBSD ist mit das sicherste Betriebssystem (wenn nicht sogar *das* sicherste (OK, kommt auch auf den Admin drauf an…)); die OpenBSDler sind auch die “militantesten”, BLOBs laufen da nicht 😉
AaRoN said:
Die von mir verwendete Hardware ist im Pereich Pentium III anzusiedeln. Wenn ich mehr brauch, dann sagts. 😉Ein Pentium III sollte ausreichend sein für deine Zwecke. Worauf Du allerdings achten solltest ist eine gute Netzwerkkarte (3Com, Intel). Ordentliche Festplatten sind ebenfalls Pflicht 😀
AaRoN said:
Außerdem wüsste ich gerne, wie ich “am Sichersten” vom Unterwegs auf mein Heimnetzwerk zugreifen kann.ssh und screen. Natürlich kannst Du dir auch ein VPN aufbauen ;)HTH
Ubuntu installiert meiner Ansicht nach ein bischen viel unnötiges Zeugs was später wieder deinstalliert werden muss wenn es einem auf Schlankheit ankommt… Das seltsame Konzept ohne richtigen root-Account ist mir auch etwas suspekt :DMein Fall ist’s nicht. 😉 -
27. September 2007 um 18:09 Uhr #704459
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28. September 2007 um 9:09 Uhr #704548
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29. September 2007 um 13:09 Uhr #704766AaRoNTeilnehmer
Hab jetzt mal auf meinen alten rechner installiert…die Installation lief nicht reibungslos ab, er hatte n paar lesefehler auf der disk…am Ende hatte ich dann gar keine grafische Oberfläche. Soll das so sein?
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29. September 2007 um 13:09 Uhr #704765flydieTeilnehmer
Also mein Jabber-Server laeuft mittlerweile auch auf FreeBSD. Macht sich sehr gut das Ganze. Vor allem so Sachen wie die einfach zu konfigurierende aber effektive Kernel-Security gefallen mir. 🙂
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1. Oktober 2007 um 17:10 Uhr #705213toorTeilnehmer
AaRoN said:
…am Ende hatte ich dann gar keine grafische Oberfläche. Soll das so sein?Ja.Bei der Installation kannst Du noch zusätzlich zu installierende Software auswählen, z.B. X.org und einen Fenstermanager (oder KDE, Gnome); diverse Server-Software ist bei den Installationsmedien aber auch dabei. Du hast wahrscheinlich nur das nackte Betriebssystem (ohne Quellen und ports) installiert, oder? Falls ja würde ich das nachholen, ohne macht es nicht viel Spaß 😀 Quellen und ports kannst Du entweder von der Installations-CD nachträglich installieren oder die aktuellsten Versionen über csup holen 😉 Im bsdforen-Wiki gibt es einen umfangreichen Artikel der unter anderem auch das ports-System erläutert. Den entsprechenden Absatz im FreeBSD Handbuch solltest Du dir auch mal durchlesen (die Lektüre des Handbuches ist sowieos immer zu empfehlen :D).HTH
Oh, und es ist nicht so daß bei der ersten Installation gleich alles 100% laufen muss. Es ist keine Schande mehrmals das System neu aufzusetzen, denn dann weiß man wie’s geht und braucht (theoretisch) sysinstall nie wieder, selbst bei einem Hardwarewechsel 😀 Wenn’s mal läuft, dann läuft’s. -
1. Oktober 2007 um 17:10 Uhr #705218AaRoNTeilnehmer
Ok, das klingt doch gut 🙂 Werde aber noch ein wenig warten, da ich mich kurzfristig doch für neue (bessere) hardware entschieden hab und die erst im laufe der Woche kommt.
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9. Oktober 2007 um 12:10 Uhr #706594kultexTeilnehmer
AaRoN;254291 said:
- Druckserver
- Fileserver
- Downloadclient – MlDonkey beherbergen
also schau Dir mal Eisfair an – hat super Dokumentation und ist vor allem klein
das, was Du willst, kann aber auch ein ASUS WL-500g Premium – der verbrät ganz viel weniger Watt und wird mit dd-wrt oder Openwrt zur eierlegenden Wollmilchsau (mldonkey läuft – ist aber ziemlich kompliziert)
dd-wrt ist userfreundlicher
Gruß kultex
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9. Oktober 2007 um 12:10 Uhr #706599AaRoNTeilnehmer
Einen Router unter dd-wrt habe ich schon. Halte es nur nicht für so sinnvoll auf dem Router, der ja auch die Firewall beherbergt, eine Software wie MlDonkey zu benutzen. Schließlich muss ich dazu Ports für den Router selbst freigeben. Ich habe jetzt eh schon die hardware bestellt. Wenn alles da ist, gibts mehr von dem Rechner. 🙂
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9. Oktober 2007 um 13:10 Uhr #706604kultexTeilnehmer
also in der Firma würde ich das nicht machen, aber zu Hause sehe ich unter openwrt kein Problem – aber ich würde nicht mldonkey benutzen sondern enhanced ctorrent
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