Verteiler Block auf Kupfer mit 1/4 Gewinde
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- Dieses Thema hat 13 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 6 Monaten von breaker.
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13. Oktober 2017 um 10:10 Uhr #961110AnonymInaktiv
Hallo MK’ler,
Suche genau “das” aus Kupfer
https://www.amazon.de/Gewinde-Anschluss-Schnellanschluss-Luftschlauch-Verteilerblock/dp/B00A77IIQYIch hatte damals die Idee für mein Wakü Projekt ..ich hatte viele Ideen 😀
Eine Wakü Quasi wie ein “Einrohr Heizungssystem” auf zu bauen, was damals daran scheiterte ist weil es keine echten (Kaufbaren) Wakü Fittings gab um Kupferrohr zu benutzen.Jetzt habe ich zufällig gesehen das man einen Verteilerblock zB. ein vierfach oder dreifach kaufen kann, und ich habe es in einem Wakü Projekt gesehen …… :banana: aus Kupfer…….
Naja das Blöde ist es wurde gesagt das man das so kaufen kann :fresse: und man es in 10 Minuten Internetsuche Finden kann.
Aber die Quelle extra nicht genannt worden ist???
Weil es so Geheim ist.???
4 Fach Verteiler aus 1/4″ auf Puren Kupfer :devil:Ende vom Lied 4 Tage gesucht und nichts gefunden.
Und schon daran gedacht beim Nächsten Projekt was bei gut Glück auch nochmal passiert einen Fußbodenverteiler ein zu bauen mit Wärmemengenzähler :-$ -
13. Oktober 2017 um 10:10 Uhr #964833ThaRippaAdministrator
Muss es denn Kupfer sein? Reicht nicht auch Plastik, also POM z.B.?Oder reichen auch 5x IG und 1x AG? Dann:https://www.amazon.de/Bitspower-Q-Adapter-5x-IG-Zoll/dp/B003U3VR24(nicht verfügbar bei Amazon, anderswo aber schon)
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13. Oktober 2017 um 12:10 Uhr #964834NeronAdministrator
Oder man sucht auf ebay! ;)https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xverteilerblock+g1%2F4.TRS0&_nkw=verteilerblock+g1%2F4&_sacat=0Gesendet von iPad mit Tapatalk
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13. Oktober 2017 um 16:10 Uhr #964839AnonymInaktiv
Ne Ne sollte schon so ein echter Verteiler sein aus Kupfer wie ein Verteiler halt …den sollte es zum kaufen geben laut eines User ausn Luxxforum der schweigt und niemanden verraten will wo man das kaufen kann.
Die Würfel kenne ich alle brauche ich nicht
Also 10 bis 25 cm lang rechteckig links und rechts ne Durchgangsbohrung mit Gewinde und dann 1 bis 5 1/4″ Abgänge.
Wie im Amazon Link im Startpost nur aus Kupfer.Hätte ja sein können das einer zufällig die Quelle. 😥
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13. Oktober 2017 um 18:10 Uhr #964841Neo111430Teilnehmer
Servus.
Ich bin mir nicht ganz Sicher ob es die direkt nur aus CU gibt.
Aus Rotguß oder Messing kenne ich die Teile für Pneumatik und Hydraulik anlagen.
https://www.pneumax.de/de/551-111-00-G4-XX.html
https://de.brammer.biz/product/1388440/name/34050402-VERTEILER-MESSING-G-1-4-B494154
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13. Oktober 2017 um 19:10 Uhr #964843NeronAdministrator
Im ebay-link sind ja auch welche aus Kupfer/Messing dabei. Nur scrollen.Gesendet von iPad mit Tapatalk
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14. Oktober 2017 um 7:10 Uhr #964850AnonymInaktiv
Neo111430;536809 said:
Servus.Ich bin mir nicht ganz Sicher ob es die direkt nur aus CU gibt.Aus Rotguß oder Messing kenne ich die Teile für Pneumatik und Hydraulik anlagen.https://www.pneumax.de/de/551-111-00-G4-XX.html:-k so vom Denke her sind die doch die Wakü-Fittings auch aus Messing ……. und dann ??? ist die große Frage ob in die Wakü auch Rotguß rein darf? Wenn Messing auf jeden geht??? hmm der Verteiler muss schon so von der Bauform sein wie auf dem Fotohttps://www.pneumax.de/media/catalog/product/cache/image/2932374fbdd48620de77de5b392278d7/6/_/6_08_12-8.pngIch hoffe das darf man wegen dem Grafik-Link
Neron;536811 said:
Im ebay-link sind ja auch welche aus Kupfer/Messing dabei. Nur scrollen.Gesendet von iPad mit Tapatalkne da gibt es keine die ich suche @Neron .. siehe Grafiklink obenEs sei den du suchst mir den ebay link raus …. auf meiner EBay Seite gibt es nur Aluzeugs und dann Verteiler für Strom aber keine wie auf dem Grafiklink???der wäre auch cool aus Kupferhttp://i.ebayimg.com/images/g/EiYAAOSwHIlZyyvb/s-l1600.jpg———————-Hier ein Miese Grafik was ich meine :fresse: auf die schnelle ohne zu wissen ob das geht sollte als Beispiel hin halten….. hatte zu erst überlegt nur Pumpe zum Verteilerblock zu allen Wakü-Kühler und dann wie üblich weiter legen die Hardtubes …eben kurz überlegt das auf der Linken Seite der V-Bock ja das wasser so in die andere Leitung drückt ..wie gesagt sollte das ein Beispiel sein zum verdeutlichen was ich meine wofür so ein V-Block Also so eine Art Sammelleitung mit Vorlauf-Kaltwasser und eine Rücklauf-Warmwasser SammelleitungWird ja auch so bei Fußbodenheizung gemachtDa gibt es einen Verteilerblock als Vorlauf (Warmwasser) & einen Rücklauf”Kaltwasser-VerteilerBlock wo dann jede einzelne Fußbodenheizungsleitung für jedes zimmer einen Anschluss am Verteilerblock hat————————hmm ………O_o das passt irgendwie vorne und hinten nicht ???? 😀 wer findet den Fehler??? ^^
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14. Oktober 2017 um 10:10 Uhr #964855Fam3Teilnehmer
Hi, vielleicht hilft dir ja das hier etwas weiter in deinem Vorhabenhttps://german.alibaba.com/product-detail/copper-pipe-manifold-manifold-for-water-pipe-60167236219.htmlbzw eine Auswahl:https://german.alibaba.com/promotion/promotion_copper-manifolds-promotion-list.htmlEinfach mal nach Bildern googlen:https://www.google.de/search?q=%2Bcopper+%2Bverteiler&client=firefox-b-ab&tbm=isch&tbs=rimg:CVVUMI9aGTonIjj_1CxMI7i7hhA8_1whIr1J4qvD28MIyRxOt1NEQSoK_1Koi9NCuUH7e_1POgwwnAVzNNo5u-7Azg9hVyoSCf8LEwjuLuGEEYKk1rAoo7-qKhIJDz_1CEivUnioRM2rWYR-VtdMqEgm8PbwwjJHE6xHZZiv5QriQDCoSCXU0RBKgr8qiEWpSCYQx2U7KKhIJL00K5Qft788ROU51B_1cWhWYqEgk6DDCcBXM02hEwhLCx2Fk5_1yoSCTm77sDOD2FXEXIW2shTtl4n&tbo=u&sa=X&ved=0ahUKEwiYhIP43O_WAhUIb1AKHfT0Ay4Q9C8IHA&biw=1904&bih=932&dpr=1 :)Gruß Fam3
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14. Oktober 2017 um 10:10 Uhr #964854VJoe2maxTeilnehmer
So eine Parallelschaltung funktioniert genau wie bei der Fußbodenheizung nur dann vernünftig, wenn ein hydraulischer Abgleich an den Verteilern durchgeführt wird (Regelventile und Durchflussmesseinrichtungen zum Einstellen des Durchflusses in jedem Strang). Unterschiedliche Wasserkühler bieten genau wie unterschiedliche Heizkreise unterschiedlichen Strömungswiderstand. Der Volumenstrom in jedem Strang würde sich ohne Stellventile am Verteiler reziprok zum Strömungswiderstand des jeweiligen Stranges im Verhältnis zum gesamt Strömungswiderstand der jeweils restlichen Stränge einstellen. Anders gesagt: Der Gesamtvolumenstrom den die Pumpe, beim dem Strömungswiderstand den die gesamte Parallelschaltung aufweist, liefern kann, teilt sich so auf die einzelnen Stränge auf, dass der Strang mit dem widerstandsärmsten Einbau (sei es ein widerstandsarmer Kühler, ein Radi oder sonst was) den größten Durchfluss sieht, während der Strang mit dem größten Widerstand den kleinsten Durchfluss sieht. In allen Strängen herrscht aber so oder so nur ein Bruchteil des Gesamtvolumenstroms, den die Pumpe liefern kann (je mehr Stränge desto weniger pro Strang). Bei sehr vielen Strängen gerät man selbst mit hydraulischem Abgleich und einer starken Pumpe recht leicht unter ein Durchflussniveau je Strang, bei dem sich der Kühlleistungsverlust an den Kühlern, aufgrund zu geringen Volumenstroms negativ bemerkbar macht. Unter Umständen (Pumpe mit ungünstiger Kennlinie) wird sogar die 30l/h Grenze gerissen, was je nach Kühlerbauart sogar zu teillaminarer Strömung und damit zu extremen Einbrüchen der Kühlleistung führen kann. Ohne hydraulischen Abgleich ist dies am Strang mit den höchsten Strömungswiderstand sogar sehr wahrscheinlich. In dem unfertigen zweiten Bild (Rücklauf fehlt) ist zudem ein Durchflussmesser an einer völlig unsinnigen Stelle platziert. Wenn man bei so einer Parallel-Schaltung schon einen Einzel-DFM zur Messung des Gesamtdurchflusses nutzen will, so muss dieser zwischen Pumpe und Vorlaufverteiler, oder zwischen Rücklaufsammler und AB sitzen. Andernfalls müsste auf jedem Abgang ein DFM sitzen, um die Volumenströme der einzelnen Stränge zu messen. Das wäre dahingehend sinnvoll, als nur so ein genauer hydraulischer Abgleich, anhand der jeweiligen Messwerte, mittels ebenfalls in jedem Strang einzubauender Stellventile erfolgen kann. So wird das btw auch bei Fußbodenheizungen gemacht (in der Regel mit kleinen Schwebekörper DFM auf jedem Strang des einen Verteilers und Stellventilen am anderen Verteiler) ;).Btw: Falls die Pumpe nicht nur symbolhaft so gezeichnet ist, sondern z. B. eine AS XT oder ein anderes Eheim-Derivat darstellen soll, wäre die Strömungsrichtung falsch herum dargestellt und der AB somit in beiden Skizzen am falschen Pumpenanschluss ;). Im Übrigen fehlt ein Radiator in beiden Skizzen. Ohne Rückkühlung wird das nichts ;).Edit: Im Heizungs- und Sanitärbereich gibt es jede Menge entsprechende Verteiler, allerdings müsste man bei den meisten mit Reduzierstücken an den Gewinden arbeiten. Was spricht btw dagegen den Verteiler selbst aus Kupferrohr und abgesägten G1/4″-Messinggewinden zu bauen (löten), wenn du auf Reduzierungen verzichten willst?Edit #2: Rotguss ist wie Messing eine Kupferbasislegierung sie sogar einen höheren Kupferanteil als Messing aufweist und gegenüber reinem Kupfer, wie auch Messing, nur geringes elektrochemisches Potential aufweist ;).
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14. Oktober 2017 um 17:10 Uhr #964865AnonymInaktiv
:+ :mk rult:Wie @VJoe2max genau richtig :d: erklärt hat 😥 was leider Richtig ist……x( …… Ich musste das nie machen auf der Arbeit 😀 …hat der Firmen Interne Elektiker gemacht beim Stellmotor Einbau und Verkabelung ….Ist mir das beim ersten schnellen Paint Bild wieder eingefallen hydraulischer Ausgleich << (aber den Namen vergessen) und beim zweiten .Paint Bild .. Erst recht aufgefallen :-k Shit ....Beim zweiten Paint Bild also da war ich noch Bissel Optimist .... Und ... Habe dann auf geben weiter zu Painten :-k weil was Bockmist ist und nicht einfach zu lösen ist Jetzt muss ich ganz genau überlegen welcher Wakü Mod das war :-k wo ein Verteiler benutzt worden ist.Habe nur das Foto gesehen :-k und nicht genauer geschaut was alles gemacht worden ist ... O:-) :shit:Was mir im Kopf rumgeistert ... Habe den Namen vergessen und vielleicht auch die Funktion...zB. Ein 28 CU Rohr wo oben zwei Abgänge sind von der Mitte aus links und rechts Und unten wieder zwei CU Rohre versetzt zu den zwei Abgängen oben ...Kann nur 5% Ahnen das es mit dem Hydraulischer Abgleich zu tuen hat ....
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15. Oktober 2017 um 10:10 Uhr #964875VJoe2maxTeilnehmer
Solche Parallelschaltungs-Experimente gibt es seit es Waküs gibt immer wieder. Einer derjenigen der sich erst kürzlich mal (mit imho dürftigem Erfolg) wieder daran versucht hat, ist der User über deinem Beitrag ;). All diese Projekte haben i. d. R. gemeinsam, dass aus Gründen des Zusatzaufwands, zum ohnehin bereits erhöhten Aufwand, meist auf den hydraulischen Abgleich verzichtet wird – natürlich mit den oben genannten Folgen. Manchmal kommt der Zufall etwas zu Hilfe und die Stränge unterscheiden sich im Ausgangszustand bezüglich Strömungswiderstand nicht allzu drastisch, so dass die Kiste irgendwie mehr schlecht als recht läuft. Aber wehe es kommt zu Ablagerungen oder sonstigen Änderungen des Strömungswiderstands in einem der Stränge. Dann sieht´s ganz schnell bitter aus – zumal man sich je Strang in der Regel eh schon nah am unteren Volumenstrom-Limit bewegt, wenn man viele Stränge parallel betreibt – zumindest wenn man mit Pumpen arbeitet die sich noch im Bereich einer für Waküs angemessen Geräuschkulisse bewegen. Vorteile bezüglich Kühlleistung und Lautstärke sind so schlicht und einfach nicht zu erreichen und beim optischen Aspekt muss man schon einen recht deutlich vom Mainstream abweichenden Geschmack haben, um das entstehende Schlauchgewirr und die vollgestopften Gehäuse solcher Experimente ansprechend zu finden. Technische Vorteile sind jedenfalls keine vorhanden. Dennoch ist seit knapp zwei Jahrzehnten fast jedes Jahr in irgendeinem Forum auf der Welt so ein Projekt zu besichtigen und alle leiden unter den genannten Problemen oder werden gar nicht fertig, weil derjenige vor der Fertigstellung zur Einsicht kommt, dass er sich damit keinen Gefallen für den täglichen Einsatz tut, bzw. das Projekt abbricht, wenn er erkennt, dass die von ihm im Vorfeld gemutmaßten Vorteile eben keine sind, weil die Gesetze der Physik bzw. Thermodynamik die unangenehme Eigenschaft haben sich nicht umgehen zu lassen, oder weil er schlicht und einfach die Funktionsweise einer Wakü bis dahin nicht vollständig verstanden hatte ;).Als Quintessenz kann aus den Erfahrungen die damit seit des Anfängen des Wakü-Hobbys gemacht wurden Folgendes festhalten:Heterogene Parallelschaltungen (also aus Strängen mit unterschiedlichen Einbauten) führen auch bei großen Kreisläufen mit vielen Kühlern in der Regel zu schlechteren, oft auch deutlich schlechteren Kühlergebnissen als bei klassischen Reihenschaltungen mit denselben zu kühlenden Komponenten und denselben Radiatoren – und dies alles zum Preis eines massiv erhöhten Aufwands, sowie einer geringeren Zuverlässigkeit, aufgrund der vielen zusätzlichen Fehlermöglichkeiten. Bei fehlendem hydraulischem Abgleich und fehlender Einzelmessung in jedem Strang sind Probleme mit zu geringem Volumenstrom an einzelnen Kühlern mit entsprechendem Kühlleistungsnachteil an der Tagesordnung und Verstopfungen können zudem schwer detektiert werden. Was man hier tun könnte (noch mehr Aufwand), ist ein automatisierter hydraulischen Abgleich mit gleichzeitiger Überwachung. Dafür sind ansteuerbare Stellventile und eine Auswerteelektronik für die DFM nebst Ansteuerung und Endstufen für die Stellventile nötig. Der Aufwand (auch für für die Wartung) steigt enorm.Oder man setzt eine Hauptpumpe für die Radiatoren ein (vgl. Kesselkreispumpe) und versorgt jeden Strang in dem Kühler sitzen mit einer einzelnen Pumpe, die dem jeweiligen Strömungswiderstand angepasst dimensioniert bzw. heruntergeregelt ist. In der HLS-Technik wären letztere Pumpen die Heizkreispumpen, während es im Wakü-Einsatz eben normale Kreislauf-Pumpen je angeschlossenem Strang sind. Im Endeffekt funktionieren Wasserkühlungen genau wie Heizungssysteme – nur sind Wärmequellen und -senken vertauscht (statt Heizkesseln kommen Radiatoren zum Einsatz) und man beschränkt sich bei einer Wakü eben aufgrund der vielen Nachteile und des erhöhten Aufwands in der Regel auf einen seriellen Kreislauf für alle Wärmequellen (wie bei einer simplen Einfamilienhaus-Heizung mit nur einem Heizkreis).Bei einem parallelen Aufbau mit Einzelpumpen je Strang könnte man statt mit Verteilern auch mit einer hydraulischen Weiche in Form eines großen AB mit Anschlüssen oben und unten arbeiten. Dieser würde dann einerseits zwischen die beiden Kühlkreisverteiler, welche auf die einzelnen Stränge mit je einer Pumpe verteilen, bzw. deren erwärmten Rücklauf sammlen, und einem zweiten Kreislauf in dem die Radiatoren und eine Pumpe die wiederum diesen Rückkühl-Kreislauf betreibt, sitzen. Damit kann man sich den hydraulischen Abgleich sparen und muss lediglich dafür sorgen, dass die Durchströmung der aktuellen Last angemessen ist. Grundproblem all dieser Anstrengungen ist jedoch, dass sich dadurch nichts positives in Punkto Kühlleistung oder Lautstärke gegenüber klassischen Wakü-Kreisläufen gewinnen lässt. Allenfalls Modularität gewinnt man dadurch. Das ist aber eigentlich nur dann hilfreich wenn es sich bei den Einzelsträngen nicht um einzelne Kühler oder anderen Wakü-Einzelkomponenten handelt, sondern um die seriellen Kühlkreisläufe ganzer Rechner, die auf diese Weise modular in die Kühlung eingebunden sind – es sei denn man hält den enormen Aufwand und die Nachteile allein für den Komponententausch für gerechtfertigt, der aber aufgrund der elektrischen Seite eh nicht im Betrieb erfolgen kann. Die Grenze ab der man über derartig aufwändige Konstrukte ernsthaft nachdenken kann und sogar einen gewissen Nutzen daraus ziehen kann (wenn auch keinen kühltechnischen), ist imho auch just die Kühlung vieler Rechner gleichzeitig. Nicht umsonst gibt es derartiges bei Wasserkühlungen für Rechenzentren (wobei die heute oft bereits mit thermodynamisch aktiven Kühlmethoden versorgt werden). Bei mittleren RZ oder bei der Serverinfrastruktur mittlerer Firmen kommen solche aufwändigen Wasserkühlsysteme manchmal zum Einsatz. Die Nachteile die man sich mit solchen komplexen heterogen-parallelen Kühlsystemen einhandelt, werden hier meist durch die Modularität wett gemacht, weil es so möglich ist, einzelne Stränge und damit Rechner-Baugruppen abzuschalten bzw. aus dem Kühlkreislauf zu entfernen, während alle anderen Maschinen weiter von der zentralen Kühleinheit versorgt werden. Für die im privaten Wakü-Hobby wichtigen Aspekte (Kühlleistung, Lautstärke, Optik) gewinnt man mit solchen Methoden jedoch nichts. Für all diese Belange bieten derartige Groß-Waküs vor allem Nachteile. Aber wenn man schon so etwas bauen will (sei´s um des haben-will-Effekts, oder weil man ebenfalls viele Rechner modular an einer Wakü betreiben will), sollte man es eben richtig machen – also mit Einzelpumpen je Strang und hydraulischer Weiche zum Kühlkreislauf oder eben wenigstens mit hydraulischem Abgleich, wenn man schon auf die LowEnd-Lösung einer Parallelschaltung einzelner Komponenten oder Kreise ohne jeweils eigene Pumpen zurückgreifen will. Im professionellen Bereich wird man solchen halbgaren Lösungen im Übrigen nicht vorfinden ;).Was als “Light”-Lösung in Punkto Parallelschaltungen jedoch häufiger auch mal im Hobby-Bereich zum Einsatz kommt ist die Parallelschaltung von zwei oder mehr baugleichen GPU-Kühlern. Bei gleichem Strömungswiderstand je Strang ist ja theoretisch kein hydraulischer Abgleich nötig. Das geht aber nur dann gut, solange keiner der Kühler verstopft ist. Zumindest mit nur zwei Karten parallel reicht der Gesamtdurchfluss in der Regel auch noch aus, um in beiden Kühlern noch ausreichenden Volumenstrom zu gewährleisten. Werden es mehr Karten leidet auch da meist die Kühlleistung mehr oder weniger deutlich, weil die Teilströme nur noch sehr gering sind (kommt natürlich auch auf den nicht parallelgeschalteten Rest des Kreislaufs und die Pumpe an).Edit: @Zaperwood: Das Rohr bzw, die Rohre die du beschreibst dürften einen normaler Heizkreisverteiler darstellen ;). Um daran einen hydraulischen Abgleich durchzuführen müssten noch DFM und Ventile auf den Vorlaufabgängen bzw. Rücklaufeingängen installiert werden. Man kann die Ventile auch an den Verbrauchern installieren – ist halt viel Rennerei beim Abgleich (es sein denn man arbeitet mit zwei Mann und Walky Talkys).
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15. Oktober 2017 um 17:10 Uhr #964886AnonymInaktiv
x( Ich finde es nicht mehr das Foto auf HardwareLuxx 😀 deswegen gibt auch nur ein Foto und keinen Hinweis auf einen Worklog ^_^
Man kann auch die 4 Abgänge per Ausglühen und dengeln ohne Werkzeug für zB. 28CU machen…war wohl 35erCU Rohr das Waagerechte.
^^ 😀 besser kann man das nicht erklären wohl auch besser als in alten Gas-Wasser-Lehrbüchern :d: MK Halt
:fresse: Ist mein Hirn ist wieder langsamer Gelaufen und die Schlüssel zur Tür war weg wo die Info drin sein könnte, wie meine Ideen gesprudelt haben nach dem Foto.
“So gesehen” ist ne Wakü eine alte Variante der Einrohrheizung wo eine Einzige Leitung durchs Haus ging und dann per “CU Rohr Schuh” das Warme Wasser für die Heizkörper Vor/Rücklauf abgriffen worden sind.
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15. Oktober 2017 um 22:10 Uhr #964899breakerAdministrator
Zaperwood;536855 said:
“So gesehen” ist ne Wakü eine alte Variante der Einrohrheizung wo eine Einzige Leitung durchs Haus ging und dann per “CU Rohr Schuh” das Warme Wasser für die Heizkörper Vor/Rücklauf abgriffen worden sind.Das sind dann aber schon “moderne” Einrohr-Systeme im Heizbereich,- das dient dann als Bypass, falls alle Ventile zugedreht sind.
Die alten Systeme hatten nicht mal diesen Bypass gehabt
Aber wie schon geschrieben wurde,- ich würde auf jeden Fall ein Ein-Leitungs-Wakü aufbauen, so kannst du auch sicher gehen, das jede Komponente innerhalb dieser Wakü durchströmt wird
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16. Oktober 2017 um 8:10 Uhr #961247AnonymInaktiv
😀 die Modernen Alten ^^
Da ich nicht wirklich die Nerven haben alles das was bei mir Prima Funktioniert.Mit viel Experimenten und Basteln über den Haufen zu werfen. Was ich hier @MK gelernt habe, wird es wieder eine Ein-Leitungs-Wakü
Wenn ich Chance nochmal habe ne Wakü zu bauen.
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