Wie viele Radiatoren brauche ich?
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Eigenbau aktualisiert.
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29. Dezember 2014 um 13:12 Uhr #503236
Jello
TeilnehmerMoin alle zusammen!
Da ich nicht so wirklich was gefunden habe, wie viele Radiatoren ich für meinem PC brauche, habe ich mich mal durchgerungen mich hier anzumelden.
Aaaaalso: Ich wollte meine System nun Wasserkühlen, nur weiß ich nicht so genau, wie viele Radiatoren ich brauche und wie groß der Ausgleichsbehälter sein muss.Mein System:
Intel Core i7 4790k
Asus Maximus VII Formula
Avexir Blitz 1.1 Original DDR3 2400Mhz (vier mal 4GB)
EVGA GTX 980 (Zwei mal)
Samsung 840 EVO Series 250GB
WD Black 3TB (zwei mal)
Corsair RM Series 1000W
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Ich wollte die Grakas, die CPU und das Mainboard kühlen.
Wie viele Radiatoren brauche ich? Was für einen Ausgleichsbehälter(und welche Pumpe)?
Platz ist genug da!Lg. Jello
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29. Dezember 2014 um 16:12 Uhr #948986
VJoe2max
TeilnehmerHerzlich willkommen bei den Meisterkühlern! :)Zunächst mal kann man nicht sagen, dass man eine Radiatorfläche x für diese oder jene Hardware braucht. Es kommt darauf an, was deine Zielsetzung ist ;). Man kann deine Hardware mit erstaunlich wenig Radiatorfläche so kühl halten, dass nichts Schaden nimmt, aber das wäre dann genauso laut und heiß wie mit Lukü. Anderenfalls könnte man mit extrem viel Radiatorfläche auch sehr leise kühlen, oder die Temps minimieren. Möchtest du vor allem leiser als mit Luft kühlen, ohne dass dir die Temperaturverbesserungen besonders wichtig sind, oder geht es dir darum geht möglichst niedrige Temperaturen zu erreichen (z.B. wegen OC-Experimenten)?Oder suchst du einen Kompromiss aus verbesserter Kühlleistung und gleichzeitig geringerer Geräuschkulisse im Vergleich zu Lukü? Letzteres trifft auf die meisten Wakü-Nutzer mit jeweils etwas unterschiedlicher Priorisierung des einen oder des anderen Vorteils zu.Da du zwei nennenswerte aber nicht katastrophale Wärmequellen in Form der zwei GTX 980 verbauen willst (jeweils 190W max. / ca. 150W Spielelast), brauchst du grundsätzlich schon mal etwas mehr Radiatorfläche als bei einem normalen Rechner mit nur einer Graka. Die CPU ist ohne OC mehr oder weniger vernachlässigbar, wobei sie mit sehr starkem OC evtl. auch max. 120-130W Wärme ins Wasser abgeben könnte.Das Mainboard braucht an sich keine Wasser-Kühlung, denn da fallen allenfalls ca. 10-15W Abwärme an. Zwar kann man den bereits verbauten Kühler mit anschließen, aber du solltest dir davon nichts in irgendeiner Weise Relevantes versprechen. Zudem gab es mit solchen vorinstallierten Kühlern in der Vergangenheit immer wieder Korrosionsprobleme, wobei hier ja angeblich nur Kupfer und Kunststoff in Wasserkontakt kommt, was dieses Problem vermeiden helfen würde. Es gibt eine relativ einfache Regel, nach der man schon mal grundlegend die richtige Größenordnung bestimmen kann, wenn ein Kühlungs- und lautstärkemäßig einigermaßen ausgewogenes System dabei heraus kommen soll. Dazu brauchst du zunächst die Summe der maximalen elektrischen Leistungsaufnahme der zu kühlenden Komponenten. Diese entspricht der maximalen Wärmeabgabe in Watt, da die Halbleiterbauteile 100% der elektrischen Energie in Wärme umsetzen. Im Wasser kommt davon bei vernünftigen Kühlern (aber vor allem bei korrekter Montage selbiger) fast alles an. Man kann da von ca. 95-98% ausgehen.Jetzt rechnet man als Mindestaustattung pro 100W jeweils die Fläche eines 120er Radiators. Da du mit deinen Komponenten unter Maximallast mit ca. 500W Abwärme rechnen kannst (mit CPU-OC) würdest du also bei fünf 120ern landen. Diese Fläche könnte man z.B. aus einem 360er und einem 240er Radi, oder in etwa auch mit einem 420er (3X140) und einem 120er oder 140er kombinieren. Mehr Fläche schadet hier aber grundsätzlich nicht, denn das ist wie gesagt ein Minimalansatz, der zwar bessere Kühlung und etwas geringere Lautstärke als mit Lukü garantiert, aber nicht viel darüber hinaus. Will man leiser kühlen, oder mehr Kühlleistung erreichen (oder beides), rechnet man mit weniger Watt pro 120er – z.B. 70W pro 120er oder sogar nur mit 50W pro 120er für echte Silent- oder Leistungsfreaks. Nötig, rein um die Hardware LuKü-like am Leben zu erhalten wäre aber vermutlich sogar ein 360er oder noch weniger mit Lüftern die mit 1000rpm laufen. Damit hätte man aber jegliches Ziel einer Wakü verfehlt. Was die Dicke der Radiatoren angeht sollte man sich nach der persönlichen Zielsetzung in Punkto Lautstärke richten. Je leiser man fahren will (also mit geringer Lüfterdrehzahl) desto dünner sollte eine Radiator sein, damit sein Luftwiderstand sinkt. Bei geringer Lüfterdrehzahl performen dünne Radiatoren oft besser als dickere (gleiche Lamellendichte vorausgesetzt). Wenn mehr die Kühlleistung im Vordergrund steht, und man dafür bereit ist laute Lüfter zu akzeptieren, kann man auch dicke Radiatoren mit 60mm Dicke und mehr nehmen. Ein guter Kompromiss sind in der Regel Radiatoren mit 45mm Dicke. Wie bereits erwähnt kommt es aber auch ein wenig auf die Lamellendichte an, weshalb die obige Regeln nur ein grober Anhaltspunkt sind. Hohe Lamellendichte verursacht bei gleicher Radiatordicke mehr Luftwiderstand als geringe Lamellendichte.Grundsätzlich gilt bei Radiatorfläche aber der Spruch, dass sie nur durch mehr Radiatorfläche zu ersetzen ist. Diese „viel-hilft-viel“-Aussage ist im Wakübereich aber eine absolute Ausnahme und gilt auch nicht bis Ultimo, denn der Vorteil den man sich durch eine Verdopplung der Fläche verschafft wird auch immer geringer, da sich die Temperaturdifferenz bei Verdopplung der Fläche immer halbiert. Der Grenzwert ist die Raumtemperatur in der/die Radiator/en arbeitet/arbeiten. Diese Temperatur erreicht das Wasser jedoch theoretisch auch mit unendlich großer Radiatorfläche nicht. Bei deiner Konfiguration würde ich im Übrigen über einen externen Radiator z.B. in Form eines MoRa3 nachdenken. Damit hättest du deine Kühlungssorgen los und kannst auch noch leise kühlen, da die Fläche mehr als ausreichend wäre ;).Was die Größe des Ausgleichsbehälter angeht, hast du die freie Wahl. Das Volumen hat keinen Einfluss auf die Kühlleistung. Es ist lediglich einen Komfort-Frage beim Befüllen und Entlüften. Zudem puffert eine größere Wassermenge Leistungsspitzen etwas länger aber im stationären Zustand unter Vollast, also dem Auslegungszustand jedweder Kühlung, ist das Volumen des Ausgleichsbehälters vollkommen belanglos. Ich würde eher auf Materialqualität und Zugänglichkeit im eingebauten Zustand achten. Die Echtglas-AB aus der Aqualis-Serie von aquacomputer sind zum Beispiel kein Fehlgriff, wenn man sie gut unterbringen kann. Natürlich reicht aber auch ein kleiner Schacht-AB oder eine Aquatube. Lediglich von Ausgleichsbehältern an denen die Pumpe direkt angebaut wird, und keine vernünftige Entkopplungsmöglichkeit besteht (z.B. Schacht-ABs mit angeflanschter Pumpe) würde ich die Finger lassen. Btw: Dein Netzteil ist trotz der zwei Grakas deutlich überdimensioniert. Dadurch verliert es im Normalbetrieb an Effizienz. Falls du es noch nicht hast, würde ich da mal nach etwas passenderem Ausschau halten. 650W für normalen Betrieb oder 750W mit etwas OC-Reserve wären denke ich eher die richtige Größenordnung für dein Setup – und da wäre immer noch Reserve drin.
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29. Dezember 2014 um 17:12 Uhr #948988
Jello
TeilnehmerAh super danke!
Das hat mir schonmal 100% weiter geholfen, als diverse Tutorials auf YouTube…. 😀Also, ich hatte mir im Internet mal was zusammen gesucht, und auch draufgeachtet, dass ich WaKä-Komponenten aus gleichem Material und ggbf. aus der gleichen Serie entstammen. Macht wahrscheinlich viel Sinn, oder?
Also:
Radiator: Alphacool NexXxoS UT60 Full Copper 480mm
Alphacool NexXxoS UT60 Full Copper 240mm
CPU: Alphacool NexXxoS XP³ Light – Brass Black Chrome
GPU: Alphacool NexXxoS GPX – Nvidia Geforce GTX 980 M01 (logischerweise 2 mal)
AGB: Alphacool Cape Corp Coolplex Pro 25 LT
Pumpe: Alphacool VPP655 Wobei ich von der Pumpe auch noch keine Ahnung habe, vllt. hast du einen Vorschlag.
Kühlflüssigkeit: Genauso wie bei der Pumpe. -
29. Dezember 2014 um 21:12 Uhr #948992
VJoe2max
TeilnehmerDeiner Zusammenstellung nach steht die Kühlleistung für dich im Vordergrund und du scheust vor lauten Lüftern nicht zurück, aber du willst die Radiatoren unbedingt intern unterbringen – sehe ich das richtig?Die Radiatoren sind aufgrund ihrer Dicke jedenfalls tendenziell eher was für schnell drehende Lüfter. Die Kühler sind in Ordnung, aber erwarte sowohl beim CPU-Kühler als auch bei den GPU-Kühlern keine bis ins letzte Detail perfekte Verarbeitung. Die kostet in der Regel etwas mehr. Die alten Cape Coolplex Ausgleichsbehälter waren qualitativ recht ordentlich. Leider hört man in letzter Zeit auch bei denen häufiger von Problemen mit Rissen. Was die Pumpe angeht, würde ich zu was anderem Greifen. Was du dir raus gesucht hast basiert auf der alten Laing D5, aber für einen Kreislauf mit mehreren Mikrostrukturkühlern würde ich eher zu einer DDC-1T (evtl. PWM-Version) mit einem schweren Cutom-Deckel oder zu einer AquastreamXT greifen. Die Kennlinie der auf der D5 basierenden Pumpen ist für restriktive Kreisläufe meist weniger gut geeignet. Sie würde zwar problemlos reichen, aber das tun alle anderen Pumpen auch. Der Kreislauf ist keine dramatische Herausforderung, aber wenn man schon so viel ausgibt sollte man natürlich auch nicht unbedingt am Herz der Wakü sparen – von daher ist die Überlegung mit der VPP655 nicht ganz falsch gewesen, aber für die Konfiguration passt sie wie gesagt nicht so recht. Die ist eher was für Kreisläufe mit wenig Widerstand – ist halt ursprünglich ne Heizungspumpe, die man auch für Waküs verwenden kann. Die DDC-Baureihe wurde speziell für PC-Waküs entwickelt und passt dafür auch gut. Was ich mir an deiner Stelle mal ansehen würde sind die neuen Alphacool Laing DDC310 Pumpen. Da hat man an der richtigen Schraube gedreht und die ohnehin so gut wie immer überdimensionierte Leistung der normalen DDC-1T (und erst recht natürlich der DDC-1T+) etwas zurück genommen – zugunsten geringere Lautstärke. Der Kühlrahmen tut sein übriges für lange Lebensdauer. Bei der Kühlflüssigkeit gilt zunächst mal: Destilliertes Wasser reicht im Prinzip, aber um Korrosion, selbst wenn es nur unschön angelaufenen Stellen wären, zu vermeiden hat sich der Zusatz von handelsüblichen Korrosionsschutzzusätzen aus der Automobilbranche bewährt (Glysantin G48 in relativ niedriger Konzentration von 1:20 z. B.)
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29. Dezember 2014 um 23:12 Uhr #948994
ThaRippa
AdministratorDu musst auch nicht alles vom gleichen Hersteller kaufen. Außer der einheitlichen Optik bringt das keine wirklichen Vorteile.
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30. Dezember 2014 um 7:12 Uhr #948996
NiXoN
Teilnehmerin welchem Case willst Du die Hardware denn einziehen lassen? Das ist für die Radiatorwahl auch nicht ganz unwichtig 😉
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30. Dezember 2014 um 13:12 Uhr #949004
Majohandro
TeilnehmerEs war ja nur ein Beispiel wegen der Fläche.Ich würde auch nie extern verbauen.
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30. Dezember 2014 um 13:12 Uhr #949002
Majohandro
TeilnehmerDa magst du recht haben.Entlüftungsprobleme habe ich nicht ( 2x360er,1x120er,CPU,GPU,MB) Es kann aber schon mal 1-2 Tage dauern bis die Luft 100% raus ist. Ich denke aber trotzdem das für ihn 30mm besser geeignet sind. Er braucht für CPU,MG und zwei Grakas schon gut an Fläche. Ich würde sagen mindestens ein Mora 3 von der Fläche her.Aber solange man nicht das Case kennt denke ich brauch man nicht spekulieren. Wer weiß vielleicht will er es in ein Cube verbauen;)
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30. Dezember 2014 um 13:12 Uhr #949001
NiXoN
Teilnehmerich nehm gern die 45er weil man da auch Anschlüsse an der Stirnseite hat (also 4 oder 6 Anschlussmöglichkeiten anstelle von 2). Außerdem haben die 45er meistens auch eine Entlüftungsschraube, was bei einigen 30ern auch fehlt und gerade wenn man mehrere Radis verbauen will lohnt diese schon
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30. Dezember 2014 um 13:12 Uhr #949003
ThaRippa
AdministratorBäh MoRa … extern ist Kapitulation! ;)Wenn es der Platz her gibt und du die mehreren Anschlüsse brauchen kannst dann nimm ruhig 45er.
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30. Dezember 2014 um 13:12 Uhr #949000
Majohandro
TeilnehmerZu wissen welches Case er verwenden will wäre schon gut zu wissen.Ich würde auch sagen das du 30mm Radiatoren nehmen solltest.Die Alphacool NexXxos ST30 nutze ich auch und bin sehr zu frieden;)Am besten ist es wenn man weiß welches Case er hat dann kann man sich das anschauen und weiß was geht und was nicht.Gruß
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1. Januar 2015 um 22:01 Uhr #949046
Eigenbau
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2. Januar 2015 um 19:01 Uhr #948652
VJoe2max
TeilnehmerFinde auch nicht, dass externe Radis einer Kapitulation gleichkommen. Alles intern kann manchnmal auch ganz schön verhaut aussehen und die Zugänglichkeit wird auch erschwert, wenn alles mit Radis vollgestopft ist. In wirklich großen Gehäusen spricht freilich nicht soo viel dagegen die Radiatoren intern zu verbauen (oder einen Teil davon), aber z.B. für kleine Gehäuse oder schwierige Be- und Enlüftungssituationen kann es durchaus sehr viel Sinn haben, den Wärmetausch extern und mit etwas Entfernung zum PC durchzuführen. Zudem sehe ich bei externen auch insofern Vorteile, dass man den gleichen Radi u. U. für mehrere Systeme nutzen kann, wenn man häufig bastelt und während des Umbaus einer Kiste die andere nutzt… Zwar hab ich selbst aktuell auch nur interne Waküs, aber ich wäre bei einem neuen Projekt nicht abgeneigt, wieder mal einen externen Radiator oder sogar eine externe Wakü zu verwenden (also nicht nur Radiator extern sondern auch Pumpe und AB). Man kann auch kombinieren und extern muss auch nicht bedeuten, dass es unbedingt ein großer Stand-Radi alá MoRa3 o. Ä. sein muss. Man kann z.B. auch ein Extra-Gehäuse für die Wakü nehmen und die Hardware hat dafür im anderen Gehäuse Platz sich auszubreiten. Ein externer Radi kann auch an einer Stelle untergebracht werden wo er nicht im Weg ist, oder besonders kühle Luft vorfindet. Dank guter tropffreier und widerstandsarmer Schnellkupplungen ist das heute ja alles kein Problem mehr und ein paar Meter mehr Schlauch sind auch nichts Schlimmes ;).
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2. Januar 2015 um 22:01 Uhr #948660
Anonym
InaktivIch bin einer von denen, der seinen Mora 3 an der Wand hängen hat.Allerdings habe ich Schnellkupplungen dazwischen 😉Bei mir geht es hauptsächlich um die Lautstärke, der Rechenknecht soll halt auch unter Volllast schön leise sein.Der Vorteil ist halt auch, das im Gehäuse die Abwärme von CPU & GPU nicht anfällt und dementsprechend die Gehäuselüfter schön langsam drehen können.MfGZombieeee
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2. Januar 2015 um 22:01 Uhr #948658
ThaRippa
AdministratorLösungen wie du sie beschreibst sind aber leider die Ausnahme. Überwiegen dürften wohl leider eher die rechts angespaxten, die lose danebengestellten und die ohne Schnellkupplungen untrennbaren MoRas (bzw. sonstigen Radiatoren).
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4. Januar 2015 um 13:01 Uhr #948664
Eigenbau
TeilnehmerEine weitere Idee die ich verfolge ist n 120er Radi extra abzustellen der soll das Terrarium meinerSpinne auf Temperatur bringen. Was mich da noch von anbhält ist die Temperaturregelung. Müsste eine art Thermostat haben welches vorrangig das Terrarium auf Temperatur bringt und hält. Wohlfühltemperarur 25-35 Grad ab 70% LuftfeuchteAktuelle Wassertemp nach min. 5 Std. Zocken : 28-32 Grad (bei 20 Grad Raumtemp) Ideen dazu ??
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5. Januar 2015 um 6:01 Uhr #948674
Majohandro
TeilnehmerMan darf natürlich auch nicht vergessen das einige Leute ihre Wakü mit Gewalt in einen Medi Tower zwingen und sich dann wundern das z.b das Board am schwitzen ist und das System irgendwann instabil läuft.Es gibt schöne Lösungen wie das CoolerMaster Haf Stacker Gehäuse. Ich nutze dieses für mein System und bin voll auf begeistert. Die beiden 360er sitzen oben im kleinen Gehäuseteil und sind von dem Rest getrennt. Nur der 120er sitzt im Hauptteil hinten. Das Verlegen mit 16/10er Schlauch geht ohne Probleme und die Temps der Hardware sowie des Wassers sind genial muss ich sagen.CoolerMaster hat da ein schönes Gehäuse auf dem Markt. Gut Optik ist Geschmackssache aber auch das P/L ist gut. Wenn ich sehe was ein Obsidan 900D kostet und wie es aufgeteilt ist. Naja wie gesagt Geschmackssache.Ich mag es lieber Intern schön und sauber im Case verbaut. :)EDIT: Frohes neues Jahr euch allen
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5. Januar 2015 um 6:01 Uhr #948673
ThaRippa
AdministratorMach dazu bitte einen eigenen Thread auf.Dort wäre als erstes interessant welche Leistung deine Terrarienheizung jetzt aufbringt. Also wirklich was sie leistet, nicht was maximal möglich ist.
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5. Januar 2015 um 10:01 Uhr #948677
ThaRippa
AdministratorKommt ja auch immer darauf an, was man will. Ein Midi-Tower kann mit 2×240 durchaus ein leises, aber potentes Gamingsystem beherbergen. Sieht auch besonders stealthy aus dann – man erwartet ja nicht unbedingt viel Inhalt in solchen Gehäusen. Solange man auf Effizienz achtet, also zum Beispiel eher den i5 als den FX-8xxx wählt oder eher die 970GTX als die R9-290X, geht das locker. Für gehobenes overclocking, also mit erhöhter VCore am thermischen Limit wird man entweder viel mehr Airflow oder einfach etwas mehr Platz brauchen. Bei bekannten Hitzköpfen an Hardware gilt das gleiche. Es ist immer ne Frage des Gesamtkonzepts. Und natürlich die Frage, wieviele Kompromisse man bereit ist einzugehen. Denn für mich zum Beispiel sehen winzige Gehäuse, die aber kaum noch Luft und dafür viel WaKü-Hardware beinhalten, wirklich am eindrucksvollsten aus. Aber ein flexibler Daily-Driver ist sowas dann eher nicht. Kommen hardlines und an spezifische Hardware angepasste Gehäuseteile dazu, wars das endgültig mit dem klassischen PC-Gedanken. Dann halt man ein Gesamtkunstwerk, welches sich nur noch schwer auf- oder umrüsten lässt.
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