Antwort auf: Teststand für Wasserkühler im selbstbau
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mhhh…
Einen solchen Teststand find ich nicht sehr Aussagekräftig.
Da sind einige Punkte die mich persönlich stören.
1. Temparaturmessung
Die messen NEBEN der DIE, egal ob nun der Fühler die DIE
berührt oder nicht.
Dann würde ich eher ein Mainboard nehmen welches die Interne Diode
auslesen kann…
2. Verlustleistung der CPU
Je nach Stepping ist die Verlustleistung der CPU unterschiedlich.
Wenn man z.B. http://www.tweakers4u.de anschaut,
dort kannst Du Anhand der CPU Taktung,
der Frequenz und der VCore deine Verlustleistung errechnen.
Wenn man aber in betracht nimmt, dass z.B. ein 2500+ AQZEA Barton
eigentlich ein 3200+ ist, so stimmt das alles schon garnicht mehr.
Müsste man also erstmal herausfinden welches Stepping, welche Verlustleistung hat.
Am besten ist das am 1700+ JIUHB zu sehen.
Das war auch kein echter 1700+ mit 49.3 Watt Verlustleistung,
sondern eine nromalerweise höher getaktete CPU
die eben dem Markt entsprechend runter getaktet wurde.
Je nach Stepping verhällt sich dort auch die Verlustleistung anders.
Da seh ich das schon einfacher und günstiger einen
Teststand mittels Heizelemnt aufzubauen.
So hätte man ggf. auch einen möglichen vergleich mit dem Teststand von WCP.
Womit es dann einfacher ist die Kühler zu beurteilen.
Zwei Drei Kühler die auch bei WCP getestet wurden, einfach
auf dem eigenen Teststand testen und schon sieht man
den Messunterschied und kann dann dem eigenen ergebnis
entsprechend die Temp. pauschal dazurechnen oder eben abziehen.
Weiterer Vorteil,
wenn man nen defekten P4 oder AMD64 besorgt,
kann man auch Tests mit Heatspreader durchführen 😉
Gruß Wojtek