Aussergewöhnliche Wasserkühlung
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Fam3.
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28. Juni 2015 um 7:06 Uhr #503399
Fam3
TeilnehmerHi nochmal alle zusammen,
Das Thema, um das es in diesem Thread geht,
handelt um eine “geplante” Wasserkühlung.
Um grob zu erläutern, um was es in diesem Thread genau gehen soll, sind die Fragen, folgende:– Ist sie realisierbar?
– Und wenn nicht, warum?
(Da ich mich aber mit nur 2 Fragen nicht zufrieden gebe, gibt es noch eine dritte.)
– Welche Alternativen, machen das warum NICHTIG? (Alternativen/Lösungen)Da ich mich nun aber mit dem Thema aber schon längere Zeit befasse, stellt sich mir die Frage, ob sowas bedenkenlos Funktionieren würde? Und, ob mein Denken und Berechnungen vielleicht falsch sind.
Ich habe mich nochmal hingesetzt, und mir Gedanken gemacht, wie ich das Thema angehen möchte.
Und zwar möchte ich eines vorne weg nehmen:– Finanzielle Anlagen sollten, ausser Acht gelassen werden.
– Temperaturen sind eher Nebensächlich (Extrem OC, etc.)
– Die Pumpe ist ein Anhaltspunkt und kann durch andere Pumpen ersetzt werden. (Eine Hersteller bedingte Kennlinie wurde nicht gemacht, der Hersteller gab mir nur einen Vergleichstest, der dieser Kennlinie, entsprechen solle)
– Alle Radiatoren kommen von dem Hersteller Phobya und haben einen Dual-Ein/Auslass (Abgesehen vom Supernova 1260, der hat nur je ein Ein/Auslass)
– Lösungen, Ideen und Ansätze sind gefragt
– Allgemein, Skizzen dienem der vereinfachten Darstellung, einer Zeichnung oder Theorie.
– (Die Gehäuse-Skizzen dienen dem Verständnis, der sinnvollsten Leitungslegung, zu den Radiatoren und dem vorhandenen Nutzplatz im Inneren)
– Verwendete Kühleinheiten dienen als Anhaltspunkt, und können auch beliebig ersetzt werden.
– Die parallelen Verbindungen sollen nur das Maximum darstellen.(Bsp.: 8xGrafikkarte ;))
– Allgemein kann jegliche Hardware ersetzt werden, vorrausgesetzt man passt die Werte wieder an.
–Hoffentlich habe ich jetzt nichts vergessen, dass der Lösung im Wege steht. Leider wurde das Thema zwar öfter gern “angeschnitten”. Zumindest bin ich dieser Meinung.
(Warum bin ich dieser Meinung?… Wenn man dich fragen würde, kann Wasser fliegen? Würde jeder, nein, sagen.
Ich hingegen sage aber ja, weil, was z.B. als Regen herabkommt, ist H2O und auch was heraufsteigt, als Wasserdampf, ist H20.)Genug Geplänkel….
Kommen wir nun zum
VORWORT
Da jetzt soweit alle Faktoren, aus der Welt geschafft wurden, und wir uns dem eigentlichen Thema widmen können, möchte ich damit nun beginnen.
Mein Gedankenspiel zur Realisierung des Projekts:
Ich hatte vor, mir in den nächsten Jahren wieder einen neuen Computer zuzulegen. Da mein alter, aktueller Computer, nun LANGSAM in die Knie geht.
Langsam deswegen betont, da der aktuelle Computer noch gut, ein paar Jahre, noch Problemlos laufen würde, sogar mit High-Graphic-Settings (aber auch nur bedingt der Technik und Soft-/Hardware gegenüber). Ich bin Schuld, dass der Computer nun in die Knie gegangen ist. Bis vor rund 3 Jahren, bin ich 1920×1080@120hz gefahren, dann kam ein Montitor-Update auf 3x 1920×1080@120hz, dementsprechend wird ganz grob gesagt, von fast allem, die 3-fache Leistung nötig.
Der Computer ist nun seine knappen 8 Jahre alt, und keiner würde heutzutage noch freiwillig, einen gebrauchten 775er Sockel haben wollen. Der Computer war also ein sehr teurer Spass, der mir all die Jahre, sehr viele Investitionen erspart hat. Nun möchte ich den aktuellen Computer nicht einfach in die nächstbeste Ecke stellen, damit er da einfach nur schön aussieht und verstaubt. Der Keller würde übrigens auch nichts davon haben, abgesehen von dem Platzangst^^
Also habe ich mir überlegt, den alten Computer für Besuch und Notfälle, im selben Case unterzubringen, wie der in den nächsten Jahren, kommende Neu-PC.Da nun aber die Hersteller dem Standart nur nachgehen, und ich gern sehr explizit bin, und mehr Wert an einem umgesetzten Konzept schätze, habe ich beschlossen, mir selbst ein Dual-PC-Case zu bauen.
Nun habe ich mich dazu entschlossen, mit dem Case anzufangen da ich am Case alle weiteren Bedenken festmachen kann.
Es wird ähnlichkeiten mit denen, der Mountain-Mods Cube-Case’s geben, ist und wird letztendlich ein komplett selbst entworfenes Case.
Ich bin selbst, ausgelernter Zerspanungsmechaniker, und hab mich damals schon mit dem Gedanken auseinander gesetzt, für den Computer, die unterschiedlichsten Teile herzustellen 😀
naja… diese Träume manchmal^^
Jedenfalls habe ich beschlossen, ein eigenes Case zu kreieren, in dem ich dann 2 Computer und eine seperate Wasserkühlung einbauen kann. Und jeder, der sich schonmal mit einem Projekt auseinander gesetzt hat, weiss, dass in so einer Idee mehr, als nur ein PC-Kasten steckt.
Dem entsprechend möchte ich euch kurz mein Case vorstellen und den Zusammenhang mit der Wasserkühlung, um die es hier letzten endes gehen soll.Wie auf den Skizzen, im Anhang, zu sehen ist, wird es sich um ein RIESEN-Case handeln, Platzmangel ist also im Inneren, keiner vorhanden. Weiterhin möchte ich das gesamte Case, die Luft aus dem Boden saugen lassen(durch die 4 Löcher und dem Unterdruck-Prinzip).
Um die gesamte Geschichte, dann noch Partikelfrei(Staub) zu bekommen, wird das gesamte Case mit Zellkautschuk, zum einen entkoppelt, und zum anderen LUFTDICHT gemacht. Alle anderen luftdurchlässigen Öffnungen, werden mit einer Feinstaub-Partikelfiltermatte(FSPM) der Klasse f7-f9 Versehen.
Im Boden kommt zum einen, ein Grobstaub-Netz und dahinter eine FSPM. Um Abstand zur Unterseite des Cases und dem Filter zu gewährleisten, wurden zum einen eine Stange Plexiglas 5x5x40cm (4x10cm Füße), sowie 4 Gummierollen (h= ~10cm), die pro Rolle bis zu 50kg belastbar sind, schon besorgt.
Alles was sonst noch vibriert oder Vibration übertragen könnte, wird ebenfalls mit Zellkautschuk entkoppelt. Die Vibration der mech. HDD’s, werde ich höchstwahrscheinlich, durch Bänder/Stricke (weichere Gummibänder/Elastomere, werden auf dauer Spröde) entkoppeln.
Thema Lautstärke… ja überall am entkoppeln… was ist mit den Lüftern, es kommen immerhin, mindestens 22 Lüfter in das Case.?! Die Lautstärke ist halb so wild, da sie sich im geschlossenen Case abspielt, weiterhin würde sie sich auch nochmal durch die FSPM auch nochmal reduzieren. (Bsp.: Solang die Maschinenraumtür zu ist, brummts draussen nur, öffnest du die Tür, wirds draussen auch lauter.) Die Lüfter wurden so ausgwählt, dass sie zum einen recht leise sind, zum anderen aber auch einen hohen statischen Druck aufweisen, dass sie nicht, auf die Idee kommen können, die Frischluft durch die Radiatoren zu ziehen. (schon getestet am selbstgebauten externen HDD-Case)
Und weiterhin, möchte ich bei diesem Case JEDERZEIT ALLES UMRÜSTEN können. Auch zukünftig. D.h. genauer, kein Ausbauen der kompletten Wasserkühlung, alles wird durch Einzelabschnitte gekoppelte Leitungen,vermutlich verbaut, oder Platzmangel im Bereich der Grafikkart, wie es in manchen Gehäuse der Fall ist, etc…Um ansonsten auf die einzelnen Case-Skizzen einzugehen, beschreibe ich gerade mal die einzelnen Seiten.
– Wenn wir frontal auf das Case sehen, sehen wir zum einen im oberen Bereich,rechts und links, die 5 1/2″ Laufwerksschächte, Power/Reset, sowie weitere Anschlussmöglichkeiten (USB,etc). Unter dem oberen Drittel wird der Supernova-Radiator verbaut.
– Sehen wir uns die Rückseite an, so sind zwei I/O Panels vorgesehen, zwei Radiatoren, sowie zwei PSU’s (ich hoffe, die theoretische Position der PSU’s brauche ich in den nächsten Skizzen nicht nochmal erläutern :)). Weiterhin sehen wir schemenhaft in rot, das sogenannte PODEST und in grün der Befestigungsbereich der Mainboards.
– Schauen wir uns nun das ganze einmal von Oben an, so erkennt man sehr gut die “mögliche” Kontur des Podestes. Die Oberseite wird komplett aus einer leicht gefärbten Plexiglas-Scheibe bestehen. (ps: ich war auch schon am überlegen, die Oberseite, um 50cm überall breiter zu machen, dass man den Computer, letztendlich auch als Tisch nutzen kann 😉 Plexi is leider ars**teuer…)
Genug von Oben, weiter gehts mit den Seiten.
– Die Seiten sehen gleich aus, nur spiegelverkehrt.
Vorgesehen sindein grosses Sichtfenster für den Innenraum, und ein Bereich für einen 3x140mm R. Weiterhin sind hier auch nochmal die Konturen des “möglichen” Podestes zu sehen. Und darüber, in grün, die Mainboard-Form-Faktoren(atx/eatx/hptx/etc… siehe oben Stichpunkt, jederzeit, alles umrüstbar)
Fehlen nur noch Boden und Podest.
– Zum Boden gibt es recht wenig zu sagen, die 4 Aussparungen in der Platten sind für die angesaugte Frischluftzufuhr verantwortlich. in blauen punkten gekennzeichnet, eine mögliche Befestigung des Haupt-Filters(FSPM + Grobstaub-Netz).
– Und zum Schluss das Podest. Hier gibts 2 entscheidende Punkte und mehrere Möglichkeiten, den Sinn zu interpretieren.
1. Aussparung für den unteren hinteren Radiator+Lüfter+FSPM lassen
2. Die große rechteckige Aussparung, ist für den Lüfter der PSU
ansonsten weitere Möglichkeiten:
Erhöhung der Hardware, der optik wegen; möglichkeit unten drunter HDD’s zu verstauen, Windkanal, Stütze, allgemeiner Kabelkanal zu optischen Verschönerung etc.
Mein Hauptgrund war, Die Hardware nicht an den Füßen zu haben,bei ~70cm Höhe, wenn das ein “Hingucker” werden soll.ADD: Wasserkühlung!!! Sie wird natürlich auch intern Verbaut, und genau an dieser Stelle musste ich jegliche Planung erstmal wieder einstellen, da noch komplett unklar war, wie der Aufbau aussehen sollte. Dementsprechend habe ich mich mit der “nächsten” Wasserkühlung befasst und wollte sie zum einen hier, theoretisch vorstellen und später vielleicht auch noch praktisch, sollte alles funktionieren, umsetzen.
Ich glaube damit habe ich das, zur Zeit in Planung befindende, Case auch durch (hoffentlich!!)
Nun möchte ich mich aber langsam dem Hauptthema, der Wasserkühlung zuwenden.
Auch hier gibts eine kleine Einleitung(Vorwort) zum Vorhaben.EINLEITUNG
Meine Vorstellung der nächsten(ich sag jetzt mal festverbauten), internen Wasserkühlung ist folgende:
1. Jede Kühleinheit sollte eine direkte Leitung zu Pumpe haben.
2. Jede Kühleinheit soll, nachdem sie ihre Arbeit verrichtet hat, ihr Wasser durch einen Radiator laufen lassen.
3. Sie soll überwachbar und konfigurierbar(erweiterbar/umbaubar/etc) sein
4. Sie soll einen “echten” Parallel-Aufbau bekommen
5. Sie soll viel Medium beinhalten (5-10l)
6. Sie soll seperat zu den Computern fungieren
7. Es sollen kein Standwasser, sowie Ablagerungen entstehen (kontinuierlicher Flow)
8. Die Kühleinheiten, des zweit PC’s sollen im ausgeschaltetem Zustand, nebenbei, passiv, das Wasser mit abkühlen (auch wenns keinen Unterschied bringen würde, hier steht an erster Stelle, die Konzeptidee.)
9. Sich von der Masse in jeder Hinsicht abheben. Optisch & Technisch (Wer mich pers. kennt, weiss, dass ich weder vergleichbar, noch ansatzweise, wie andere denke 🙂 Leider auch im alten Thread zu bemerken gewesen 🙁 Man kann sagen, ich bin sehr eigen. Aber genau das macht mich zum Teil besonders.)
10. Fast schon vergessen, es sollen BEIDE Computer, GLEICHZEITIG, gekühlt werden.Sofern ich jetzt nichts vergessen habe, würde ich dann anfangen.
Als Mustervorlage werde ich meine aktuelle Wasserkühlungs-Hardware vom alten(aktuellen) PC nehmen. Sofern ich mich nicht irre, sollte das Funktionsprinzip in jeder anderen Wasserkühlung mit einem ähnlich, gleichem Aufbau, anwendbar sein(vorrausgesetzt, alle Parameter werden abgeglichen und ersetzt!!).Da wir nun einen riesen Aufbau haben, beschliesse ich, von links nach rechts, sowie nur eine PC-Seite, zu veranschaulichen.
AGB1 (links):
Dieser AGB soll ein kreisrunder, geschlossener, nachfüllbarer Zylinder werden, in dem ein kleinerer, flacherer Zylinder sitzt(siehe Skizze). Gesamthöhen, Maße, etc. noch undefiniert/Planung.
Zwischen den Zylindern wird nun das Wasser reinlaufen (Parallel-Einlauf). Der Zwischenraum ist randvoll mit Wasser, und der kleinere Zylinder, im inneren, steht 5-7cm unter Wasser. Im kleinerem Zylinder, wird der Auslass (Seriell-Auslass) sein. Der Grund ist der Platz. Es wird sehr schwierig alle Anschlüsse mittig unter zu bringen und würde optisch sowie audiell, nicht mehr so viel hermachen.SUPERNOVA 1260 RADIATOR (9x140mm):
Leider besitzt dieser Radiator nur einen Einlass und einen Auslass.
Deswegen hatte ich beschlossen, den Radiator für die Grafikkühler zu verwenden.
Denn hier wäre u.a. auch der längste effektive Kühlweg (anstatt 3x140mm, wäre der Durchflussweg 1260x140mm. Es würde sich zwar anhand der Flussgeschwindigkeit, wieder ausgleichen, aber vom Aufbau und den Anschluss-Möglichkeiten im Case und zur Hardware, tendiere ich zu dieser Lösung)PUMPE 1 (links):
Dass dieser Aufbau mist ist, weiss ich selbst, es bleibt nur keine andere Möglichkeit, den SUPERNOVA 1260, irgendwie sinnvoll, parallel in den Kreislauf einzubinden. Denn das Problem liegt allein an den Anschlussmöglichkeiten des SUPERNOVA 1260RADIATORS.
Jedenfalls kommt nach dem ersten SUPERNOVA 1260 RADIATOR, die erste PUMPE 1.
Die PUMPE 1 befördert das Wasser in einen VERTEILER 1VERTEILER 1 (links):
Und zwar erstmal zum Grundprinzip dieser Einheit.
Stell dir eine Box vor. An dieser Box kommt beispielsweise, das Wasser der PUMPE 1, oben durch den Einlass, rein. Auf jeder Seite(ausgenommen oben/unten), befindet sich ein weiteres Loch.
Um Querschnittsproblemen und unausgeglichenen Förderströmen den Kopf abzutrennen, wären Kugelhähne etc nötig.
Man kann aber ebenso, sich den eigenen, grössten Widerstand der Wasserkühlung, raussuchen, den Querschnitt errechnen, und damit ALLE Auslässe, dem größten Widerstand anpassen, damit überall, das Selbe Fördervolumen anliegt. (Siehe Skizze)
Und ich bin am überlegen, ob ich die Auslässe, mit einer art Schleuse regel.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, den selben Förderstrom im Parallel-Betrieb, zu realiseren.
Ich muss noch anmerken, in dem VERTEILER wird das Kühlmedium gesammelt und anhand von Druck, verteilt. Keine Flow-Geschichten! (Highflow-Schienen wären übrigens auch im VERTEILER möglich, aber obs sinnvoll ist sei vorerst, dahingestellt ?^^)HARDWARE PC 1+2 (mittig oben/unten):
Nachdem nun auf jeder Leitung, der selbe Förderstrom anliegt, würde jede Kühleinheit nun den selben Förderstrom bekommen. (Ähnlich wie ein serieller Wasserkühlungsaufbau; der grösste Widerstand gibt den maximalen Durchfluss vor, wobei auch hier, alle anderen, geringeren Widerstände, den selben Förderstrom bekommen)
Ich glaube hier brauche ich auch nicht mehr viel sagen.
Das Wasser fliesst nun parallel alle Kühlkörper durch.RADIATOREN 1-4 (mittig v. oben n. unten)
Nachdem die Kühleinheiten ihre Arbeit geleistet haben, möchte ich gern alles wieder parallel zusammen laufen lassen. Nun gäbe es 2 Möglichekeiten. Erst der AGB 2 und dann die RADIATOREN 1-4, oder umgekehrt. Meine Überlegen war folgendes: zuerst die RADIATOREN 1-4
Warum?! Es handel sich um eine interne Wasserkühlung, und da möchte ich mein Medium nicht unbedingt, 2x als interne AGB-Heizung nutzen.
Da alle RADIATOREN 1-4, zwei Ein/Auslässe haben, fällt es umso einfacher, parallel die RADIATOREN 1-4 anzusteuern.
RADIATOR 1&4 befinden sich aber jeweils auf einer Case-Seite. RADIATOREN 2&3 im Backpanel.
Somit wird ein Anbindung zu den Radiatoren nur bedingt, vorteilhaft (Laufwege, Verbauen, Widerstand, usw.)AGB 2 (rechts):
Nachdem das Wasser aus den RADIATOREN 1-4 kommt, wird es wieder, parallel dem AGB 2 zugeführt. Bei diesem AGB handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein komplett geschlossenen. Mit komplett geschlossen meine ich, dass es sich um einen NICHT befüllbaren, und entlüftbaren AGB handelt. (Ich möchte eine Art, optische Wasserrutsche realisieren)
Die Einlässe befinden sich oben, und der Auslaus, dementsprechend unten.
Der AGB 2 Auslass soll ständig, unter ausreichend Wasser stehen (~5-15cm).PUMPE 2 (rechts):
Ja^^ an dieser Stelle wurde die PUMPE 2 regulär verbaut 😛
Hier gabs aber auch nicht das SUPERNOVA 1260-Anschlussproblem.
Die Pumpe bekommt ihr Wasser aus dem AGB 2 und pumpt es in den nächsten VERTEILER 2.VERTEILER 2 (rechts):
Wer sich VERTEILER 1 durchgelesen hat, kennt den ABLAUF 😉
Trotzdem, bei unklarheiten, drauf ansprechen!!!
Der VERTEILER 2 verteilt sein Wasser übrigens, an die Grafikeinheiten.GPU 1-4/5-8 (mittig v. oben n. unten):
Auch hier werden nach der PUMPE 2 bzw. dem VERTEILER 2, alle Kühleinheiten wieder parallel durchflossen. Das Auslass-Wasser, endet ebenfalls, wieder parallel im AGB 1, womit der Kreislauf geschlossen wäre.(PS: Ich habe zwar oben Überwachung etc, als Vorstellung angegeben, aber wo und wie ich welchen Anschluss/Verbindung/Kupplung etc. platziere, sollte nicht Inhalt des Threads werden. Siehe gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz oben Themenhandlung^^.)
Soviel zum theoretischen Aufbau
(Und in meinem Falle, dem Case z.T bedingte Planung)VORWORT
Zu aller erst, müssen folgende Faktoren, immer dem aufbauentsprechend, angepasst werden.
(Allgemeiner Kreislauf: Der Startpunkt eines Kreislaufes, ist auch gleichzeitig der Endpunkt, an dem der Kreislauf geschlossen wird bzw, VOR und NACH der Pumpe)
– Liegt ein ANALOGER, SERIELLER oder PARALLELER Pumpenaufbau vor?(Analog: EINE Pumpe und EIN Kreislauf.)
(Seriell: ZWEI und MEHR Pumpen, HINTEREINANDER geschalten, in EINEM Kreislauf. Hier addiert sich der Förderdruck(m/Ws), um jede weitere, GLEICHE Pumpe. Daraus resultierend, verdoppelt sich, auch knapp der Durchfluss)
(Parallel: ZWEI und MEHR Pumpen, PARALLEL geschalten, in EINEM Kreislauf. Hier addiert sich das Fördervolumen(l/h), um JEDE weitere Pumpe, bei GLEICHEM Förderdruck(m/Ws) )
– Liegt ein SERIELLER oder PARALLELER Anschluss(Rohr-/Schlauchverlegung) an der Pumpe an?
(Seriell: Das Medium, wird durch eine EINZIGE Leitung, im Kreislauf transportiert.)
(Parallel: Das Medium, wird GLEICHMÄßIG, auf MEHRERE Leitungen GLEICHZEITIG, im Kreislauf transportiert. Der Endpunkt des Kreislaufes, darf aber KEINE DROSSEL darstellen – paralleler Ausfluss/-lass!)
– Welche Einheit, im Kreislauf, ist der größte Widerstand? (bitte nicht vergessen, den widerständigsten Radiator nach der Einheit, einzubinden!)
(Größter Widerstand: Hier spielt der Querschnitt der Einheit, eine grosse Rolle.)
– Und, wie viele Leitungen möchte ich parallel, verlegen?
(Parallele-Leitungsanzahl: Die Gesamtanzahl der Leitungen, geben den resultierenden Gesamt-Querschnitt, des Widerstandes im VERTEILER an.)
Anhand des Skizzierten Kreislaufes, hätten wir hier folgendes zu berücksichtigen:
Es liegt ein SERIELLER Pumpenaufbau vor (Pumpe1+Pumpe2)
Es liegt ein PARALLELER Anschluss vor.
Der GRÖßTE Wiederstand, hat einen QUERSCHNITT von A= Xmm².
Ich möchte maximal 8 Leitungen, PARALLEL verlegen.Nun müssen wir folgende Sachen, bei den Berechnungen berücksichtigen.
– Wir haben den die Förderhöhe, VERDOPPELT. Bei dem selben Fördervolumen, einer einzelnen Pumpe.
– In dem VERTEILER wird keine Strömungsrichtung aufgebaut, sondern steht unter Druck.
Da das Wasser aber nun, überall mit dem selben Druck im Verteiler anliegt, sucht es sich seinen weg durch die Auslässe. Um aber den Durchfluss überall gleichgross zu bekommen, müssen wir uns den GRÖßTEN Widerstand, des Kreislaufes raussuchen, und dessen Querschnittsfläche errechnen und mit der Anzahl der Leitungen vom VERTEILER multiplizieren. Denn das ist ja letztendlich die resultierende Fläche, durch das das Wasser hindurch muss.
– Das Fördervolumen, sowie der Förderdruck dividieren sich(IN DEN LEITUNGEN), mit der Anzahl der PARALLEL verbauten Leitungen.Um nun endlich an die Materie ranzugehen, und Taten sprechen zu lassen, müssen noch ALLE KENNDATEN genannt werden.
Mir stehen leider nicht ALLE MITTEL zur verfügung, sodass ich nur bedingt, (halb-praktisch, halb-theoretisch) den Versuch und Berechnungen SIMULIEREN kann. Zum Teil Alternativ-Bauten^^Gegeben ist:
1 AquaComputer Aquastream XT Ultra (600l/h ; 4,2m/Ws)
Der Querschnitt, des GRÖßTEN Widerstands im Kreislauf A= 13,0077mm²
(Mosfet/SpaWA b=4,47mm * h=2,91mm)
8 parallele Leitungen aus dem VERTEILER
(Gesamtquerschnitt A= 104,0616mm²) <-- (8 * 13,0077mm²) 1 DFM 1 Radiator (SUPERNOVA 1260 da dieser den GRÖßTEN Widerstand, der Radiatoren, darstellt) 1 AGB XSPC 5 1/2 Bay (~400ml) Maximale Förderhöhe im Case (0,7m/Ws) 5m 16/10 Schlauch (um Ansatzweise, der oben genannten Planung zu entsprechen) 1 Topf 1 Flasche Powerade 1 Heißklebe-Pistole 1 Panzertape 1 Bohrer (16mm & 4,1mm Durchmesser) 1 Bohrmaschine Gesucht ist: Durchfluss (l/h) Durchflussgeschwindigkeit (m/s) Um nun, die ganze Sache anzugehen, habe ich mir eine "kleine" Flasche mit "grossem" Deckel besorgt(Powerade), die ich als "Resultierenden Widerstand" einsetze. Zu erst habe ich den weissen Verschlusskopf herausgezogen, und anschliessend, den Rest mit einem Cutter-Messer abgetrennt. Anschließend, habe ich auf der ebenen Fläche, ein 16mm grosses Loch gebohrt, und einen Schlauch hindurchgeführt. Um die Flasche nun restlos dicht zu bekommen, habe ich mich der Heißklebe-Pistole bedient, und es von innen, sowie aussen, abgedichtet(Es wären auch Anschlüsse möglich). Nachdem der Kleber fest war, ein kleiner Praxis-Test mit Wasser, ob der Deckel mit dem Schlauch, auch wirklich dicht ist. Nachdem die Dichtigkeit der Flasche bestätigt war, habe ich mir die Bohrmaschine wieder geschnappt, und 4x 4,1mm Löcher in den Flaschenfuss gebohrt(darauf gehe ich weiter unten ein). Fertig ist unser selbstgebauter "VERTEILER" Wie habe ich mir die Bohrungsdurchmesser zurechtgelegt? Zuerst wird hier die Querschnittsfläche, des GRÖßTEN Widerstands im Kreislauf, benötigt. errechnet, wie folgt A = h * b A = 4,47mm * 2,91mm A = 13,0077mm² Nun müssen wir unseren Gesamt-Widerstandsfläche, anhand der Anzahl der PARALLEL verbauten Leitungen, multiplizieren. Gesamt-Widerstandsfläche = (Querschnitt-Widerstand) A * x (Anzahl der PARALLELEN Leitungen) Gesamt A = 13,0077mm² * 8 Gesamt A = 104,0616mm² Um nun den Bohrungsdurchmesser zu errechnen müssen wir die Formel für die Kreisfläche umstellen. r² * pi = A (Kreis) |: pi r² = A : pi r² = 104,0616mm² : pi r² = 33,123836...mm² Jetzt müssen wir noch r² auflösen, indem wir die Wurzel ziehen. Die wurzel aus r² = 5,7553311...mm Und um nun zum Schluss auf den Durchmesser zu kommen, müssen wir nun "r" * 2 nehmen. r * 2 = D 5,7553311...mm * 2 = D 11,510662...mm = D Wenn nun die richtige Bohrergrösse fehlt, kann man auch gern nächstkleinere nehmen, man sollte sich aber so nah wie möglich am Gesamtquerschnitt aufhalten. (Siehe alternativen Lösungsweg) Für meinen selsbtgebauten VERTEILER, habe ich aber alle Werte halbiert!! Warum? Dadurch dass ich nur eine PUMPE aktuell besitze, würden sich der Durchfluss, knapp, halbieren. Um dem (Hab und Gut bedingt) aus dem weg zu gehen, habe ich die Anzahl, der PARALLEL am VERTEILER anliegenden Leitungen, halbiert (8 --> 4!!!).Ich löse meinen “alternativen”, Arbeitsweg auf:
A = h * b
A = 4,47mm * 2,91mm
A = 13,0077mm²r² * pi = A (Kreis) |: pi
r² = A : pi
r² = 13,0077mm² : pi
r² = 4,140479…mm²Die Wurzel aus r² = 2,0348168…mm
r * 2 = D
2,0348168…mm * 2 = D
4,069633…mm = DDamit die Löcher nicht zu gross werden, habe ich alles nochmal, anhand des Bohrerdurchmessers, gegen gerechnet.
D : 2 = r
4,1mm : 2 = 2,05mmr² * pi = A
2,05mm² * pi = 13,20254..mm²Bohrer-Querschnitt – Einzelwiderstands-Querschnitt = Differenz
13,20254mm² – 13,0077mm² = 0,194843…mm²(Differenz * 4 Leitungen = +0,779372…mm² (Gesamtdifferenz zum VORGABE-GESAMTQUERSCHNITT des Verteilers. Umgerechnet wäre es ein Loch, einer 1mm dicken Nadel, das zu viel ausgebohrt wurde.)
Somit sollte der selbstgebaute Verteiler durchgerechnet und gegengerechnet sein, damit es zu keinen Unstimmigkeiten kommt. Dieses Rechenverfahren, kann man auch auf andere Hardware und deren angepassten Parametern, übernehmen.
Da wir nun unseren provisorischen Verteiler fertig haben, muss nur noch ein provisorischer AGB her, der PARALLEL das Wasser vom Verteiler aufnimmt.
Hier habe ich mich eines hohen Topfes bedient. Hier wird nun unser selbstgebauter VERTEILER hineingelegt/-stellt. Anschliessend wird der Topf noch mit einem Auslass-Schlauch (zum Pumpeneingang) versehen. Nachdem wir nun einen offenen AGB haben, bediene ich mich des Panzertapes und mache diesen, ebenso Luftdicht.Somit haben wir zum einen, einen provisorischen AGB sowie direkt im inneren den VERTEILER, der PARALLEL sein Wasser, auslässt.
Und jetzt geht es ans Eingemachte 🙂
Der Test-Aufbau:
Beginnend mit der Pumpe, die ihr Wasser durch einen 2m 16/10 Schlauch, zum SUPERNOVA 1260 RADIATOR pumpt. Vom RADIATOR aus, wird das Wasser durch weitere 50cm Schlauch befördert, bis in unsere Flasche rein, dem VERTEILER. Das Wasser aus dem VERTEILER fliesst anschliessend, in den Topf(AGB). Aus dem AGB führen weitere 2m Schlauch bis zu einem DFM, der direkt vor dem Pumpen-Einlass sitzt.
Um die Verhältnisse dem Case anzugleichen, wird der Wasserstand des AGB, aufs maximum hochgesetzt (0,7m Case-Höhe).
Die 4,5m Schlauch, dienen der ungefähren, theoretischen Leitungslängen (jeweils von Pumpe zu AGB)Nun haben wir ein Ähnliches Testsystem, bei dem wir nun den Gesamt-Durchfluss bestimmen können.
Die ausgelesenen Werte des DFM, können wir nun durch die Anzahl, der PARALLEL verlaufenden Leitungen, dividieren. Somit erhalten wir als Ergebnis, den Durchfluss, einer jeden einzelnen Leitung.ADD:
Zur Zeit besitze ich noch keinen DFM, daher werde und muss ich hier meine Arbeit, vorerst, einstellen.
Ich werde wohl im Laufe, der nächsten 1-2 Wochen, dann die fehlenden Durchfluss-Daten nachtragen. Sofern falsche Wörter, oder Fehler vorliegen, bitte ich diese, bei mir zu Reklamieren.
Und ein Feedback der alt-eingesessenen des Forums wäre auch super 🙂
Bleibt nun, nur noch zu hoffen, dass soweit, keine Missverständnisse vorhanden sind. -
28. Juni 2015 um 16:06 Uhr #952221
Fam3
TeilnehmerUm hieraus schlau zu werden muss ich noch den alten Post als Vorwort hier einbringen! http://www.meisterkuehler.de/forum/physik-and-theorie/35556-frage-zwei-halbe-wasserkreislaeufe-verbindung-geschlossener.html
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28. Juni 2015 um 21:06 Uhr #952223
Elvis3000
TeilnehmerJohannes ?!…….:+
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28. Juni 2015 um 22:06 Uhr #952225
Christoph!
AdministratorElvis3000;523663 said:
Johannes ?!…….:+Siehe anderer Thread
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29. Juni 2015 um 7:06 Uhr #952227
Fam3
TeilnehmerMorgen, ich bins nochmal, und Nerv wieder….Ich würde dennoch gern wissen, wie das Füllstandsproblem in den Griff zu bekommen wäre.Ohne jetzt irgendein Parameter nennen zu wollen(Bsp.:der Kreislauf funktioniert und die Pumpen würden auch kein Hindernis darstellen. ). Mich hatte die Frage interessiert, wie man das Problem(Wasserstand) in den Agb’s ‘s löst, wenn zu lösen wäre? Und das frage ich nicht, weil ich mich über irgendwas hinweg setzen will, sondern weil ich tiefgründig bin und gern gewissen Sachen auf den Grund gehen, bis sie für mich eindeutig geklärt sind. Für mich steht also immernoch die Frage im Raum, wie würde man die Unterschiede in denAGB’s ausgleichen können?DankeGrüß Fam3 die Nervensäge
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26. Juli 2015 um 22:07 Uhr #952571
Fam3
TeilnehmerDarf man eine Frage zur Pumpe stellen?Wenn ich bei einem parallelen Kreislauf, den jeweiligen Einzel-Querschnitt(ang. alle sind gleich) mit der Anzahl X multiplizieren. Kann ich dann Anhand der Pumpenkennlinien, eine andere Pumpe nehmen, die bei selber Förderhöhe, das doppelte Fördervolumen liefert?Immerginäres Beispiel:Einzelkreislauf:Pumpenangaben 600l/h + 4,2m FHFördervolumen 100l/hSerieller Kreislauf:Pumpenangaben X*600l/h + 4,2m FHFördervolumen 100l/h * X100l/h(600l/h) * 10 = 1000l/h (6000l/h)Kann man anhand der Kennlinien und der Multiplikation des Fördervolumens, den Druck gleich halten? Oder teilt sich der Druck trotzdem durch die Anzahl X?Gruss Fam3
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27. Juli 2015 um 11:07 Uhr #952586
ThaRippa
AdministratorZu den AGBs: naja das ist an sich relativ simpel, und dabei gleichzeitig wieder viel Aufwand. Wenn du die beiden AGBs auf gleicher höhe montierst, musst du nur eine Verbindung zwischen ihnen legen, so dass Wasser vom einen in den anderen fließen kann, und noch eine oben für die Luft. Dann hast du ja effektiv nur noch einen, doppelt so großen AGB. Große Druckunterschiede zwischen beiden Seiten würden den Wasserstand natürlich wieder verschieben, aber nicht so weit, dass eine Seite “voll” läuft, vermute ich. Könnte also sogar recht hübsch sein.Wenn du allerdings unterschiedliche Niveaus haben willst oder vermeiden willst, dass das Wasser durch Druckunterschiede in den anderen Kreislauf rüberwandert, dann brauchst du zusätzlich Wasserstandssensoren und eine Regel-Elektronik, die eine Pumpe steuert, sodass der Unterschied der Wasserstände Null ist. Die Pumpe sitzt dann in dem Verbindungsrohrund arbeitet gegen die Schwerkraft bzw die Druckunterschiede. Diese Variante würde niemand bei klarem Verstand bauen wollen.Zu der Pumpe: klar kannst du eine Pumpe mit höherem Volumenstrom nehmen, aber ich verstehe deine Frage nicht? Die Pumpenkennlinie sagt dir, bei welchem Druck sie welchen Durchfluss bringt bzw. umgekehrt. Die Förderhöhe ist dabei nur der Maximaldruck bei null Fluss, und interessiert dich nur beim befüllen des Kreises. Vergiss die also. Was willst du erreichen?-> Um die 60l/h in jedem aktiven Bauteil, Kühler oder Radiator. Der Druck ist hierbei egal, im Wasser ist er invers Propotional zum Durchfluss, aber er nutzt in den Kühlern ja der Kühlung und daher will man den nicht vermeiden sondern nimmt ihn hin. Egal, wie gesagt, ist so, kann man nichts machen. Wusa. Was musst du also erreichen? Bei parallelen, gleich restriktiven Aufbauten brauchst du dann halt ein vielfaches an Durchfluss, also bei zwei wegen das dopelte und so weiter. Sind die Wege verschieden restriktiv kannst du erstmal bauen und dann gleich DFMs mit einbauen, und wenn das Verhältnis halbwegs stimmt lässt du ggf. den DFM im weniger restriktiven Weg drin und baust den anderen aus. Oder halt beide, und lebst etwas gefährlicher ;)Aber immernoch interessiert nur der Durchfluss und auch nur, dass der nicht unter die kritischen 30-60l/h fällt. Was optimiert man nun sinnvollerweise? Pumpenlautstärke pro Durchfluss! Zumindest solange alle Bauteile kühl genug sind, macht es keinen Sinn, mehr Durchfluss zu erzeugen oder Sachen parallel zu verschlauchen, wodurh man ja doppeltsoviel Durchluss an der Pumpe erzeugen muss. Mehr Druck ist noch recht leise zu bekommen, mehr Flow wird schnell laut.Bei aller Theorie habe ich aber immer mehr das Gefühl, dass du dringen experimentieren solltest. Und zwar mit deiner bestehenden Hardware, gebrauchten Kühlern und ner neuen Pumpe. Der Radiator kann auch gebraucht sein. Nen DFM brauchste, ich würde auch direkt nen Aquaero kaufen und halt nen DFM der da dran passt. Kann auch n 5er sein. Ein paar Temperatursensoren noch. Und dann leg los, teste die verschiedensten Wege, und berichte. Nur so wirst du ein Gefühl für die Materie bekommen, unter anderem auch für das Befüllen, Entlüfen und Ablassen.
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27. Juli 2015 um 17:07 Uhr #952602
Neron
AdministratorIch verstehe nicht, was du da ausrechnen willst? Wenn die beiden Behälter miteinander verbunden sind, wird sich der Wasserstand immer angleichen. Liegt der eine AGB unterhalb des anderen, wird dieser volllaufen. Daran wirst du nur, wie ThaRippa schon sagte, aufwendig etwas ändern können.Des Weiteren wird der Luftdruck nicht dazu führen, dass sich die AGB angleichen werden, irgendwo sammelt sich die Luft und der Rest läuft voll, da sich Wasser und Luft immer den Weg des einfachsten Wiederstandes suchen und nicht aktiv einen Gegendruck aufbauen “möchten/wollen”.
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27. Juli 2015 um 17:07 Uhr #952601
Fam3
TeilnehmerDanke für die Antwort ThaRippa.Das übrigends, du sagtest, 2 AGB’s auf unterschiedlicher Höhe wäre, naja… Um da abhilfe zu schaffen, könnte man sich doch anhand des Drucks bedienen 🙂 Zumindest war das mal Ansatzweise eine Theoretische Idee.Denn wenn ein AGB einen höheren Füllstand als der Andere hat, dann könnte man doch rechnerisch den Druckunterschied errechnen. Und das dann, anhand unterschiedlicher Höhen der AGB’s, umsetzen, oder nicht?Über die Lüftbrücke zwischen den AGB’s hatte ich auch nachgedacht, aber ob der wirklich notwenidig wird weiss ich nicht. Wir gehen von einem Vollständig befüllten System aus, die Wasserspiegel sind in beiden AGB’s gleich. Theoretisch müsste sich doch beim einschalten, und die auf Dauer entstehenden Wasserüberschüsse, die in einem der beiden AGB’s entsteht, durch den immer mehr steigenden Luftdruck, zurück in den anderen AGB drücken, oder nicht?Es handelt sich natürlich um ein geschlossenen Kreislauf.Stichpunkt Pumpe.Mit meiner Pumpe wollte ich noch bis vor kurzem rumtesten. Nun hatte ich damals einen Fehler in meiner Rechnung (ich vergaß die Flussgeschwindigkeit innerhalb der Kühlkörper…).Nun bin ich aber zum Teil wieder mehrspurig am überlegen, wie ich die Wasserkühlung zusammensetzen möchte. Dazu zählen zum einen Anzahl der Pumpen, Pumpenart und die AGB’s(ob nur einen oder doch zwei).Weiterhin habe ich beim durchscrollen, gerade eben, auch noch mitbekommen, dass die Post’s von Joe nicht mehr vorhanden sind, in denen hervor geht, dass mein erster Post, nicht ansatzweise in die richtige Richtung geht. Was ist damit passiert?
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27. Juli 2015 um 18:07 Uhr #952605
Fam3
TeilnehmerNeron;524061 said:
Ich verstehe nicht, was du da ausrechnen willst?angenommen AGB1 sitzt auf 20cm/Erdhöhe, was dem tiefsten Punkt des Kreislaufes entspricht. Und angenommen AGB 2 sitzt auf einer Höhe von 35cm/Erdhöhe. AGB1 hat einen Füllstand von 40cm, und AGB2 einen von 10cm. So sollte sich doch der Wasserstand doch ausgleichen können. (AGB1 FS 37,5cm + AGB2 FS 12,5cm)Denn im AGB1 liegt doch ein wesentlich höherer Wasserdruck vor, als im AGB2. Womit man die Förderhöhe anhand des Füllstands gleichssetzen kann, oder nicht?
Neron;524061 said:
Wenn die beiden Behälter miteinander verbunden sind, wird sich der Wasserstand immer angleichen. Liegt der eine AGB unterhalb des anderen, wird dieser volllaufen. Daran wirst du nur, wie ThaRippa schon sagte, aufwendig etwas ändern können.Da fast alles Eigenbau und Planung wird, gehe ich Grundsätzlich davon aus, dass diese Kleinigkeit einer Aufwenidigkeit nicht entsprechen würde ;)Ausserdem würde das nur passen, wenn beide AGB’s auf selber Höhe sind und eine Luftbrücke haben.
Neron;524061 said:
Des Weiteren wird der Luftdruck nicht dazu führen, dass sich die AGB angleichen werden, irgendwo sammelt sich die Luft und der Rest läuft voll, da sich Wasser und Luft immer den Weg des einfachsten Wiederstandes suchen und nicht aktiv einen Gegendruck aufbauen “möchten/wollen”.Ja da hättest du recht, aber die Verbindungswege bzw Wiederstände, die die Luft durch das Kühlsystem drücken müsste, wäre höher als die Verbindung der 2 AGB’s.Falls die Thesen falsch sind, bitte kurz korrigieren.
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27. Juli 2015 um 18:07 Uhr #952606
Neron
Administrator1) Ich glaube mit deinen Höhen und Füllständen hast du einen kleinen Knoten im Kopf, das kann so nicht funktionieren. Bei den höhen würde AGB 1 unten volllaufen. 2) Gut, wenn du dir so eine Steuerung ausdenken kannst, mach es. Wir sind gespannt. ^^3) Dann würde ein “Kreislauf” zwischen AGB 1 und AGB2 entstehen der das Wasser dann darin umwälzt xD
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27. Juli 2015 um 18:07 Uhr #952608
Fam3
TeilnehmerNeron;524065 said:
1) Ich glaube mit deinen Höhen und Füllständen hast du einen kleinen Knoten im Kopf, das kann so nicht funktionieren. Bei den höhen würde AGB 1 unten volllaufen.Und warum?Wenn wir von Luftdrücke und Flussrichtungen von absehen, dann sollte doch in beiden das Wasser auf einer Höhe von 57.5cm übern Boden sein?
Neron;524065 said:
3) Dann würde ein “Kreislauf” zwischen AGB 1 und AGB2 entstehen der das Wasser dann darin umwälzt xDNein, eigentlich nicht, da die pumpen jewils nach dem AGB sitzen und daher das benötigte Wasser ansaugen.(Leider ist der gestrichelte Pfeil im Verbindungsstück kaum zu sehen)Ich habe mal eine kleine Skizze angefertigt, um es leichter zu veranschaulichen.
PS: der Grund weswegen einer der 2 in Reihe gesetzte AGB’s volläuft, ist der Wiederstand/Fluss. Hier ist aber theoretisch kein Fluss.Edit: Mir ist grad noch ein Skizzenfehler aufgefallen, den man aber per Rückschlagventiel beheben kann. und zwar, der Rücklauf der BLAUEN Leitung, der sich dem Wasserspiegel angleichen würde, wenn die WaKü ausgeschalten wird. (Nur der Richtigkeit wegen.)
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27. Juli 2015 um 18:07 Uhr #952607
ThaRippa
AdministratorEine Zeit lang geht das sicher gut, wenn man die Behälter obenrum nicht verbindet und sie eine gleich große Luftblase haben. Aber ich kann hier per getipptem Wort nicht garantieren, wie lange es gleich bleibt – besonders bei hohen Durchflüssen, wie du sie anstrebst, wird gern mal ein Luftbläschen mitgerissen.Wie ich beschrieben habe bräuchtest du eine Pumpe, die Wasser vom einen in den anderen AGB pumpen kann, oder eben zurück. Bis der Füllstand gleich ist. Sowas ließe sich in der Aquasuite vielleicht sogar einstellen, aber üblicherweise dreht/pumpt man nur in eine Richtung, daher weiß ichs nicht. Kann aber gut sein, dass du eh immer nur eine Richtung brauchst. Trotzdem bleibe ich dabei: sowas ist nichtmal ne schöne Spielerei, sondern unnötig wie ein Kropf.
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27. Juli 2015 um 19:07 Uhr #952609
Fam3
TeilnehmerThaRippa;524066 said:
Eine Zeit lang geht das sicher gut, wenn man die Behälter obenrum nicht verbindet und sie eine gleich große Luftblase haben. Aber ich kann hier per getipptem Wort nicht garantieren, wie lange es gleich bleibt – besonders bei hohen Durchflüssen, wie du sie anstrebst, wird gern mal ein Luftbläschen mitgerissen.Luft sollte man, ähnlich einem Filterbecken, dem Wasser entnehmen können.100% sicherheit gibts keine, das stimmt. Dann wäre eine Lüftbrücke doch sinnvoll, auf Dauer.
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20. August 2015 um 22:08 Uhr #953022
Fam3
TeilnehmerNabend, die Herren.Die Woche kam endlich mein Paket mit dem fehlendem DFM (http://www.aquatuning.de/wasserkuehlung/ueberwachung/sensor-durchfluss/13769/aquacomputer-durchflusssensor-high-flow-usb-g1/4?c=385).Ich habe mich heute mal ein wenig hingesetzt und wollte einige Dinge testen, als mir folgendes auffiel:Wenn ich die Wasserkühlung einschalte, steigt der Durchflusswert an im DFM, bis er sein Maximum erreicht hat. (Logo da die Pumpe sich langsam hoch-Hertzt ;))Und nun zu meinem Szenario:Trenne ich die USB-Verbindung zum DFM und verbinde sie ein paar Sekunden später erneut. Dann liefert mir der DFM ein ganz anderes Messergebnis. Ich nehm einfach mal mein aktuelles Bsp: Beim Normalstart gibt der DFM 59,400l/h aus, trenne und verbinde ich den DFM erneut, so steigt der Wert bis auf 69,700l/h.Ohne dass irgendetwas geändert wurde, ausser dem elektrischen verbindung von/zu DFM.Das wären über 15% Toleranz. Kann das so stimmen? oder wo liegt der Fehler?Gruß Fam3
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20. August 2015 um 23:08 Uhr #953025
VJoe2max
Teilnehmer15% sind zwar bei Wakü-DFM durchaus im Bereich des Möglichen, aber ich würde den DFM mal auslitern, um zu sehen was korrekt ist. Dazu baut man den DFM aus und hängt ihn an einen Trichter in den man eine abgemessene Menge Wasser gießt und die Zeit misst, die es zum Durchlaufen des DFM braucht. So lässt sich schon mal für einen Punkt kalibrieren wie viele Impulse pro Liter der DFM ausgibt. Grundsätzlich gibt es bei den DFM von AC auch manchmal das Problem, dass die Achse auf der der Rotor läuft nicht tief genug eingepresst ist. Das führt dann dazu, dass das Flügelrad mehr Reibung hat und deshalb falsche Werte ausgegeben werden. Durchflussmessung ist allgemein nicht sehr einfach. Auf Kommastellen kann man da übrigens in jedem Fall verzichten – so genau ist kein DFM im Wakü-Bereich ;).
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21. August 2015 um 0:08 Uhr #953030
Fam3
TeilnehmerDanke für die Antwort Joe :)mh… Aber woher kommt dann jedes mal der Sprung von ca 10l, wenn ich den DFM disconnecte und anschliessend wieder connecte(es sind abgesehen von +/-0,5l immer die selben Werte)? Am Durchfluss, oder am Aufbau habe ich ja nichts geändert. Und soweit ich weiss, sobald ich den DFM via USB connecte, empfängt das DFM ja nur Strom zur Auswertung der Impulse. Am Propeller sollte dadruch ja auch kein höherer Widerstand entstehen?PS: Ich habe dieses Phänomen nun bestimmt 10x in Folge beobachtet. ABER NUR wenn ich nach dem Starten des Kreislaufes, während des Betriebes den DFM entferne und wieder anschliesse. (Der DFM wurde immer nur Disconnected, nachdem die Pumpe ihre max Frequenz erreicht hatte und 5 Minuten lief)Wie kann ich denn am DFM kalibrieren? Mit der neuen ASuite hatte ich bislang noch nichts zu tun gehabt. Habe den Kalibrier-Punkt nicht gefunden…
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21. August 2015 um 8:08 Uhr #953032
VJoe2max
TeilnehmerEinfacher wäre das alles auf jeden Fall mit einem DFM der nur ein Impulssignal abgibt, wie es die meisten DFM tun. Diese Modelle mit eigener Boardelektronik sind imho alle ein wenig hakelig und man hat wenig Kontrolle darüber was sie eigentlich treiben. Ich vermute mal, dass die Initialisierung der Messung einfach nicht funktioniert, wenn der DFM während des Betriebs verbunden wird.Dass der DFM erst durch´s softwaremäßige Verbinden Saft vom USB Anschluss bekommt, ist jedenfalls nicht richtig. Ein USB-Anschluss liefert unabhängig vom Datensignal ständig 5V. Es wird nur die Auswertungselektronik auf dem DFM initialisiert, wenn du softwaremäßig verbindest – aber genau da liegt denke ich auch der Hund begraben.Dass sich die Drehzahl des Flügelrads durch das Ein- und Ausschalten der Messung nicht ändern sollte ist allerdings richtig. Vermutlich tut sie das in deinem Fall auch nicht. Möglicherweise wird wie gesagt die nachgelagerte Auswertung durch die Tatsache durcheinander gebracht wird, dass das Flügelrad bereits dreht. Unter Umständen erwartet die Auswertelektronik einfach, dass das Flügelrad beim Start der Messung steht. So ein Teil ist ja auch nicht dafür gedacht, dass man es während des Betriebs anschließt. Mit einem einfachen DFM bei dem man ohne weitere Elektronik nur die Impulse als Ausgangssignal bekommt, hat man derartige Probleme jedenfalls nicht, weil das Signal nicht vom DFM selbst weiterverarbeitet wird.Die Aussage mit den 15% bezog sich mehr darauf, dass ein Wakü-DFM allgemein kein präzises Messinstrument ist. Mit Abweichungen in dieser Größenordnung muss ganz ohne auf dein aktuelles Problem einzugehen rechnen – insb. wenn der DFM nicht kalibriert wurde. Allgemein kalibriert man einen DFM so wie ich es oben beschrieben habe durch auslitern. Das ist zwar nur eine Einpunkt-Kalibrierung die den Kennlinienverlauf nicht betrachtet aber natürlich besser als nichts. Am einfachsten geht das natürlich mit einer direkten Impulszählung, aber man kann auch einfach die Impulsrate, wie sie der Hersteller angibt nehmen und den damit angezeigten Werte mit dem Wert vergleichen, der sich auch der Mengen- und Zeit-Messung ergibt. Damit kann man dann per Dreisatz auf die korrekte Impulsrate zurück rechnen.Wenn man auch die Kennlinie aufnehmen will muss man mit Drosselventilen und einer Pumpe arbeiten die einen großes Durchflussspektrum ermöglicht. Außerdem braucht man einen Vergleichs-DFM dessen Kennlinie bereits bekannt ist (einen geeichten am besten). Diesen Aufwand betreibt aber hobbymäßig so gut wie niemand, denn das sind sowieso bloß Feinheiten, solange man sich im realen Betrieb innerhalb des quasilinearen Messbereich des DFM bewegt. Außerdem braucht man eine Auswertesoftware die die Möglichkeit bietet eine Kennlinienkompensation durchzuführen indem eine Kalibrierkennlinie hinterlegt werden kann – sonst ist der Aufwand ohnehin vergebens. Was das Problem mit der Verbinderei im Betrieb angeht, würde aber selbst eine Kennlinienkompensation vermutlich nichts nützen, weil das Problem sehr wahrscheinlich darin liegt, dass die Auswertung den Fall einfach nicht vorsieht, dass man die Messung erst im Betrieb startet.
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21. August 2015 um 13:08 Uhr #953040
Fam3
TeilnehmerDanke Joe, die Antwort war auch sehr hilfreich 🙂
Wie auf dem Bild zu sehen, der Aufbau der aktuellen Test-Konfiguration. Der Laptop selbst steht nur zur Auswertung/Ablesung nebendran.Das USB Kabel wurde lediglich zu einem Externen USB Kabel umgebastelt.Ich möchte nebenbei, da jetzt auch ein Bild vorhanden ist, darauf hinweisen, dass ich hier nicht irgendwas anderes besprechen möchte. Einzig und allein dient das dem Bild dem Verständnis der Connectivität aller Einheiten, die im aktuellen Problem angesprochen wurden (Messfehler)Auch beim Initialisieren(sofern ich das aus meiner CNC-Lehre noch weiss, sollte das bedeuten wie, gucken was vorhanden ist und die eingetragenen Parameter auswerten&verarbeiten) sollte der DFM gleich Werte bringen oder nicht? Denn mit jeder Flügelraddrehung (sagen wir mal 2 Impulse pro Umdrehung), wird immer die selbe Impulsrate ausgewertet, oder nicht? (Schon bedingt, der grundsätzlichen Bauweise eines E-Motors)ps: Kann man nun eigentlich den (meinen)DFM kalibrieren, wenn ja wo?, oder nicht?@Joe: Hast du eigentlich auch einen Vorstellungsthread, in dem man mal nachlesen könnte, mit wem man sich hier gerade unterhält? Natürlich auf dich bezogen :)Edit: Ich habe nebenbei auch mit AquaComputer Kontakt aufgenommen, bislang siehts so aus:——– Original Message ——–Subject: Support Formular Aqua Computer USB-Konnektivität, 2015-08-21 (21-Aug-2015 16:41)From: [email]info@aqua-computer.de[/email]To: [email]webmaster@aqua-computer.de[/email]> Anfrage von: ….> email: …..> Betreff: USB-Konnektivität> Produkt: Aquacomputer Durchflusssensor “high flow USB” G14> Vom: 2015-08-21>> Nachricht:> ———————————————————————> Hallo,> und zwar habe ich ein paar Fragen zu dem oben genannten Produkt.>> 1. Ist es möglich, ein Kabel zu nutzen, das auf der einen Seite eine “> interne USB-Buchse” und auf der anderen Seite einen “USB 2.0 Typ A-Stecker”> hat???>> 2. Ist es möglich, die im Punkt 1 genannte Variante, dann am Laptop> anzuschliessen, welcher EIN-geschalten ist. Oder muss ich jedes mal den> Laptop herunterfahren, bevor ich den DFM jedes mal trenne/verbinde???>> 3. Wie müssen die Startbedingungen für dieses Gerät sein? Muss das Gerät> erst eingeschalten sein, bevor ein Flow fliessen darf, oder kann auch schon,> bevor das Gerät eingeschalten wird, ein Flow fliessen???>>> Zum Auslesen des Volumenstroms, soll die von Ihnen angebotenen Aquasuite-> Software verwendet.>>> Danke>> Mit frundlichem Gruß….Hallo Herr ….,um Ihre Fragen zu beantworten:1.) Dies ist kein Problem zumal sich an der eigentlichen Verbindung nichts verändert.2.) Auch dies ist kein Problem wie bei fast allen USB-Geräten.3.) Dies spielt keine Rolle.Mit freundlichen GrüßenSven Hanisch
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21. August 2015 um 19:08 Uhr #953041
VJoe2max
TeilnehmerNa wenn Shoggy das sagt wird´s wohl stimmen! – Löst nur dein Problem nicht. Da auch nicht davon auszugehen ist, dass sich am Durchfluss etwas ändert, weil das aktivieren des DFM auf die Pumpe keinen Einfluss nehmen sollte und ja sonst nichts geändert wurde, bleibt nur noch die Software als letztes Glied in der Messkette die damit vllt. mit nicht zurecht kommt.Ehrlich gesagt bin ich trotz Shoggys Aussage davon überzeugt, dass das was du da beobachtest ein Problem der DFM-internen Auswerteschaltung ist. Möglich, dass es seitens AC nicht so sein soll, aber die wiederholbare Symptomatik spricht ja sehr dafür, dass es dennoch so ist. Vielleicht wäre es besser gewesen gleich das Fehlerbild zu schildern ;). Möglicherweise hat Sven das ja schon mal in diesem oder anderem anderem Zusammenhang gesehen. Er kennt kriegt ja die Schadbilder vieler Fälle defekter oder in irgendeiner Weise nicht richtig funktionierender AC Produkte live mit. Selbst Problem mit unterschiedlichen USB-Kontrollern bzw. seitens Herstellern von Dritthardware auf der die Software läuft oder mit der Daten übertragen werden sowie nicht eingehaltene Standards von dieser Seite sind im Hause AC ja nichts Unbekanntes ;).
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21. August 2015 um 20:08 Uhr #953043
Fam3
TeilnehmerAlso aus Gartantie-Gründen habe ich in der ersten Email, die oben steht, nur angefragt ob dies möglich sei.Denn ein “anderes Kabel” und der Anschluss während des Betriebes, wäre ein Grund, um die Garantie erlischen zu lassen.Ausprobiert hatte ich es schon vorher. Nachdem nun aber die Garantiefrage (anschliessen im ausgeschaltenen Zustand, laut Bedienungsanleitung) geklärt war, habe ich eine neue Email verfasst, in der ich auf mein Problem eingegangen bin. Der genaue Wortlaut:Super,diese Dinge habe ich ehrlich gesagt auch schon ausprobiert, da ich mir diesen Antworten relativ sicher war.Nun habe ich aber folgendes festgestellt. Ist der Flow nicht vorhanden, und ich schliese den DFM am Laptop an, werden 0 l/h in der AS-Software angezeigt.Starte ich nun den Flow, pendelt sich nach ein paar Minuten der Wert auf ~ 60l/h ein.Entferne ich nun aber die Verbindung zum Laptop, und verbinde sie ein paar Sekunden/Minuten später erneut.Liefert mir der DFM auf einmal 70l/h. Das sind über 15% Toleranz. Womit hängt das zusammen?Dieser Unterschied tritt aber immer nur dann auf, wenn der DFM angeschlossen wird, während ein Flow herrscht.Woran liegt das? Danke…leider gabs bislang noch keine Antwort. Ich bin mal auf Montag gespannt 😉
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21. August 2015 um 20:08 Uhr #953044
Fam3
TeilnehmerVJoe2max;524516 said:
Na wenn Shoggy das sagt wird´s wohl stimmen! – Löst nur dein Problem nicht. Da auch nicht davon auszugehen ist, dass sich am Durchfluss etwas ändert, weil das aktivieren des DFM auf die Pumpe keinen Einfluss nehmen sollte und ja sonst nichts geändert wurde, bleibt nur noch die Software als letztes Glied in der Messkette die damit vllt. mit nicht zurecht kommt.Die Pumpe wird durch das Aquaero ausgelesen(mit Display)Die Pumpe sowie das Aquaero hängen an einem Netzteil.Der DFM ist am Laptop via USB angeschlossen und wird von der AS ausgelesen.Daher steht der DFM in keinerlei Verbindung mit irgendeiner Software, die parallel, Anderes verarbeiten/steuern muss.Übrigends war mir auch der Anschluss, via Aquabus, zu gefährlich. Denn ich weiss nicht, wie dort Verarbeitet wird, und ob ein Disconnecten Schäden aufrufen würde. Ich denke mal der Aquabus arbeitet wesentlich anders als die USB-Schnittstelle?***Man könnte diese Aussage von mir als “vergessen zu nennen” werten 🙂
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22. August 2015 um 10:08 Uhr #953046
VJoe2max
TeilnehmerAquabus ist ein I²C-Bus mit drei Adern. Jedes Aquabus-fähige Gerät hat eine Adresse über die es auf dem Bus angesprochen und ausgelesen wird. Es gibt allerdings zwei Aquabus-Standards die sich afaik in der Frequenz unterscheiden (Aquabus Low und Aquabus High) wobei Aquabus Low für ältere AC Geräte genutzt wird. Es werden aber in beiden Fällen grundsätzlich nur Signale übertragen – Schäden sind also ausgeschlossen (außer durch Verpolung von Kabeln vllt.). Probier es doch mal per Aquabus – dann wird sich ja zumindest zeigen, ob der Fehler mit der USB-Verbindung zusammenhängt.
Warum ist es eigentlich so wichtig die Verbindung ständig zu unterbrechen und wieder herzustellen zu können? Wichtiger wäre doch vorerst welcher Wert denn nun stimmt, oder ob überhaupt einer davon stimmt, wenn du damit Messreihen durchführen willst. Ich bin recht sicher, dass du mit einem einfacheren DFM ohne eigene Auswertelektronik diese Probleme nicht hättest.
Auch auf dem Aquaero läuft btw eine Software (ihre Firmware) ;). Vielleicht sind irgendwelche Einstellungen im Aquaero oder an der Pumpe falsch oder der Fall ist eben so nicht vorgesehen. Möglicherweise holt es sich bei der Erstinitialisierung beim Start die Daten über das System per USB und bei einer Neuinitialisierung wertet es dann die Impulse direkt aus – oder anders herum. Solche Dinge sind es jedenfalls, weshalb ich von zu viel Spielkram direkt an der Sensorik abrate – zumindest wenn man sowieso schon ein Aquaero o. Ä. hat. Ein Sensor soll ein Signal liefern – mehr nicht. Mit solchen einfachen Sensoren bin ich jedenfalls immer besser gefahren, als mit irgendwelchen Sensoren die einen eigenen Signalumformer und eine Busanbindung mitbringen. Im Falle dass per Bus übertragen wird kommt bei solchen Sensoren an der Stelle an der ausgewertet wird nämlich nicht das an, was der Sensor tatsächlich als Messsignal anliegen hat, sondern das was daraus gemacht wurde, um es auf den Bus zu schicken. Da steckt jede Menge Fehlerpotential drin.
Diese USB-fähigen Sensoren mit interner Auswerteelektronik wurden ja auch hauptsächlich für Leute eingeführt, die kein Aquaero und keine AS-XT haben, damit auch ohne diese Möglichkeiten eine Auswertung machbar ist. Dass man die Möglichkeit der direkten (Aquabus) und indirekten (USB) Busverbindungen zum Aquaero trotzdem eingebaut hat, ist mehr der allgemeinen Kompatibilität unter den AC-Produkten geschuldet. Man kann solche Sensoren zwar in der Regel schon so einstellen, dass sie sauber funktionieren und auch die Messung ohne Umformartefakte abläuft, aber dazu muss man sich schon recht intensiv mit den Einstellmöglichkeiten beschäftigen. Außerdem kommt man ohne Aquasuite als Frontend imho auch nicht an alle Einstellungen ran. Die Aquaero-Bedienung nur per Display ist ja schon immer etwas eingeschränkt gewesen. Wenn ich mir anschaue was ich aus meinen Aquaero 6 alles rausholen kann, an das ich über´s Display gar nicht ran komme sollte man zumindest in der Phase in der man das Mess- und Regelsystem einstellt eigentlich nicht auf die Software verzichten.Edit:
Fam3;524515 said:
ps: Kann man nun eigentlich den (meinen)DFM kalibrieren, wenn ja wo?, oder nicht?Bei normalen DFM geht das über die Aquasuite. Ob man die die Impulsrate auch direkt über´s Aquaero-Display einstellen kann bin ich überfragt. Die Methode wie du an die korrekte Impulsrate kommst, hab ich weiter oben ja schon beschreiben.
[OT][Spoiler]
Fam3;524515 said:
@Joe: Hast du eigentlich auch einen Vorstellungsthread, in dem man mal nachlesen könnte, mit wem man sich hier gerade unterhält? Natürlich auf dich bezogen 🙂Mag sein, dass ich irgendwann mal einen Vorstellungsthread geschrieben habe. Das wäre dann aber knapp zehn Jahre her und dementsprechend veraltet. Damals war ich grad in den letzten Semestern des Maschinenbau Studiums. Zwischenzeitlich hab ich ein paar Jahre als Werkstoffwissenschaftler an einem Fraunhofer Institut gearbeitet und bin nun aber seit ca. 4 Jahre in der Branche der erneuerbaren Energien unterwegs (Konzipierung, Planung, Bauüberwachung, Beratung, etc.). Wakü-Rechner baue und betreibe ich aber schon seit über zehn Jahren als Hobby.
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22. August 2015 um 16:08 Uhr #953064
VJoe2max
TeilnehmerFam3;524539 said:
1. Am AE4 gibt es die Möglichkeit, die Pumpe via Aquastream-Brücke zu verbinden. Dazu wäre ein “spezielles Kabel” von nöten. Handelt es sich hier ebenso um ein “normales” USB-Kabel oder wird wirklich ein anderes Kabel benötigt?Diese Verbindung war für die alte Aquastream Pumpe vorgesehen, bei der der Pumpencontroller noch auf einer externen Platine saß. Dafür war in der Tat ein spezielles Kabel nötig. Die Verbindung ist für die Aquastream-XT obsolet. Die AS-XT lässt sich nur direkt per Aquabus oder per USB übers Mainboard bzw. allgemein über einen USB-Controller mit der Aquaero verbinden. Da du eine AS-XT verwendest, kannst du die Aquabridge-Schnittstelle auch mit einem Aquabridge-Kabel nicht verwenden. Es fehlt auch der Anschluss dafür an der AS-XT. Den gab es nur auf dem alten Controller der Aquastream ohne “XT”.
Fam3;524539 said:
2. Weiterhin wird in der Bedienungsanleitung darauf hingewiesen, dass am Pumpencontroller, keine Stromversorgung angeschlossen sein darf, wenn diese Variante gewählt wird. Also das heisst, an der Pumpe darf KEIN Molex angeschlossen werden, und der Strom wird via USB bereitgestellt?Auch das gilt nur für die alte Aquastream und nicht für die Aquastream XT. Im Übrigen liefert ein USB 2.0 Port nur 500mA bei 5V (USB 3.0 900mA bei 5V) Das sind gerade mal 2,5W (4,5W) – deutlich zu wenig, um eine Eheim 1046 Pumpe wie die Aquastream (egal ob ohne oder mit “XT”) zu betreiben. Der Anlaufstrom solcher Pumpen übersteigt selbst auf 12V noch deutlich 1A ;).
Fam3;524539 said:
3. Wenn es sich anscheinend wirklich nur um eine reine USB-Verbindung handelt, auf welcher Reihe wäre dann der Anschluss in der Aquastream-Brücke am AE4? (4er-Pin-Reihe oder 5er-Pin-Reihe? Oder ist das egal?)Die Aquastram-Bridge ist wie gesagt kein USB Anschluss und hat damit auch absolut nichts zu tun. Die ganze Aquastream-Bridge Schnittstelle ist für den Betrieb einer AS-XT irrelevant. Bitte versuch auch nicht sie mit irgendwelchen USB-Geräten/Ports zu verbinden.
Fam3;524539 said:
Um das Entfernen des DFM zu rechtfertigen, gibt es mehrere Gründe.Zum eine Habe ich aktuell nur einen Lauffähigen Computer (Der Laptop). Und dieser liefert eben keine interne USB Verbindung und auch jeglicher restlicher Aufwand wäre sinnfreier.2. Werde ich mit Wasser und dem Um-Anschliessen des DFM im Case beschäftig sein, um mir die Arbeit leichter und sichere zu machen, habe ich beschlossen mir, ein Kabel einfach, von der Stecker-Art (TypA-Stecker) zu ändern. 3. Eine Wichtigkeit gibt es keine, aber ich habe zum Teil so viel mit Anschlüssen zu tun und Varianten/Lösungen, da macht sich ein solches Kabel auch nicht mehr bemerkbar. Ausserdem komm ich so zum Teil auch billiger weg, als wenn ich jedes Kabel beim PC-Fachhändler kaufen würde 😉Auch einen externen USB-Stecker muss man nicht dauernd ausstecken ;). Immer alles auszustecken, weil man auf der Wasserseite eines Testkreislauf etwas umbaut ist wirklich nicht nötig. Es besteht ja eigentlich keine Gefahr für die Hardware, da sie ja gar nicht vorhanden ist und der USB-Anschluss des Laptos sollte üblicherweise kurzschlusssicher sein. Solche Kabel selbst zu Konfektionieren ist grundsätzlich immer eine gute Idee. Da spart man Geld und kann sich Kabel in der exakt richtigen Länge bauen (zumindest wenn es dann mal um den endgültigen Einbau geht). Die einzige Verbindung bei der das selber bauen von Kabeln etwas schwierig ist sind die Daten-Kabel eines SATA-Anschlusses. Ansonsten sind fast alle Kabel in einem PC leicht selbst anzufertigen. Darin kann ich dich nur bestärken. Wenn ich Zeit dazu habe oder wenn es besonders ordentlich aussehen soll mach ich das auch immer. Bei USB-Kabeln muss man nur mit der Schirmung etwas aufpassen (insb. bei längeren Kabeln).
Fam3;524539 said:
Die Aussage bzgl der Sicherheit und der Ungewissheit des aqua-Buses, bezog sich eher auf das Connecten/Disconneten der Verbindung während des Betriebes.Die Antwort auch ;). Wo kein Strom fließt, sondern nur niedrige Signalspannungen anliegen, geht durch an- und abstecken auch nichts kaputt. Der Strombedarf des Hallsensors im DFM ist vernachlässigbar. Trotzdem frage ich mich auch da, warum die Verbindung dauernd getrennt werden soll – zumal sie da ja nur zwischen Aquaero und DFM bestünde. Das Argument, dass man den Laptop vllt. zeitweise mal wo anders braucht fällt hier also auch weg.
Fam3;524539 said:
Was die Anschlüsse im Allgemeinen an allen Hardware-Einheiten betrifft, sofern weiss ich auch bescheid(abgesehen von der obigen Fragestellung ;)). Ich wollte aber alles via AS auswerten lassen, da ich immerhin auch sehen kann, Anhand eines Diagrammes, ob es Schwankungen gibt, oder nicht. Das kann ich am AE4 leider nicht auslesen. Und zum Schluss(davon gehe ich stark aus, Wissen tu ichs aber nicht), Wollte ich den DFM allgemein Seperat laufen lassen, da ich Angst habe, wenn eine Verbindung zwischen AS XT und DFM besteht(auch wenns indirekt über AE4 ist), dass sich die Pumpe neu Frequenzt und sich immer die “eigenen” besten Werte einstellt..Die Angst ist unbegründet. Die Pumpe läuft mit der Frequenz die du einstellt oder nach der Regelcharakteristik die du vorgibst. Du könntest sie z.B. auf einen Durchfluss-Sollwert regeln lassen, aber das ist allgemein unsinnig und natürlich erst recht, sollte sich der Sollwert nicht im Regelbereich befinden. Das Aquaero ist halt eine recht universelle Plattform und bietet solche Spielereien an auch wenn sie unnötig oder wenig sinnvoll sind. Ein Beispiel ist die Leistungsmessung. Theoretisch funktioniert das, wenn man eine DFM sowie einen Tempsensor an der kältesten und einen an der wärmsten Stelle im Kreislauf hat. In der Praxis gleicht die Leistungsmessung mit den Toleranzen der vom AE nutzbaren Tempsensoren und der in Frage kommenden DFM im Normalfall eher dem Blick in eine Glaskugel. Neben den hohen Toleranzen der Sensoren, kommt erschwerend vor allem hinzu, dass die Temperaturdifferenz in einer gut ausgelegten Wakü sehr gering ist – oft deutlich geringer als die Absolutgenauigkeit der Tempsensoren. Bei AC neigt man halt allgemein dazu alle machbaren elektronischen Spielereien auch anzubieten, selsbt wenn viele davon in der Praxis wenig nützlich oder sogar verwirrend für unbedarfte User sind. Wenn man das weiß wundert einen vieles im AC-Sortiment auch nicht mehr :D.Was das AE4 angeht (das schätze ich sehr – war und ist ein gutes Stück Technik), steht es was Mess- und Regelungsmöglichkeiten angeht seinen Nachfolgern leider in einigen Punkten doch ein klein wenig nach. Gerade auch was die Anzeigemöglichkeiten auf dem Display angeht, haben AE5 und AE6 schon deutlich die Nase vorn. Trotzdem kann man auch bei denen nicht alles ganz ohne die AquaSuite machen. Edit: Bei den Aquaeros ab Version 5 gibt´s die Aquabridge-Schnittstelle übrigens auch nicht mehr, denn die alten Aquastream Pumpen werden ja auch schon seit vielen Jahren nicht mehr verkauft. Das letzte Aquaero das diese Schnittstelle noch hatte war das AE4 und zu der Zeit gab´s (wenigstens anfangs) auch noch die alten Pumpen.
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22. August 2015 um 16:08 Uhr #953063
Fam3
TeilnehmerBin gerade dabei den PC langsam wieder flott zu machen, damit ich am realen System ein paar Messwerte abnehmen kann. Nun wollte ich aber auch gleich die Pumpe mit anschliessen und wollte mal 1-2 Fragen in den Raum werfen :)1. Am AE4 gibt es die Möglichkeit, die Pumpe via Aquastream-Brücke zu verbinden. Dazu wäre ein “spezielles Kabel” von nöten. Handelt es sich hier ebenso um ein “normales” USB-Kabel oder wird wirklich ein anderes Kabel benötigt?2. Weiterhin wird in der Bedienungsanleitung darauf hingewiesen, dass am Pumpencontroller, keine Stromversorgung angeschlossen sein darf, wenn diese Variante gewählt wird. Also das heisst, an der Pumpe darf KEIN Molex angeschlossen werden, und der Strom wird via USB bereitgestellt?3. Wenn es sich anscheinend wirklich nur um eine reine USB-Verbindung handelt, auf welcher Reihe wäre dann der Anschluss in der Aquastream-Brücke am AE4? (4er-Pin-Reihe oder 5er-Pin-Reihe? Oder ist das egal?)Gruß und Danke im vorraus,Fam3Edit:
VJoe2max;524522 said:
Aquabus ist ein…Ich kürz das mal ein wenig ab :)Danke für deine kurze Vorstellung mir gegenüber :)Um das Entfernen des DFM zu rechtfertigen, gibt es mehrere Gründe.Zum einen Habe ich aktuell nur einen Lauffähigen Computer (Der Laptop). Und dieser liefert eben keine interne USB Verbindung und auch jeglicher restlicher Aufwand wäre sinnfreier.2. Werde ich mit Wasser und dem Um-Anschliessen des DFM im Case beschäftig sein, um mir die Arbeit leichter und sichere zu machen, habe ich beschlossen mir, ein Kabel einfach, von der Stecker-Art (TypA-Stecker) zu ändern. Das schont mir zum einen die Pins und die Buchse. Denn diese Verbindungs-Technik ist nicht für den ständigen connect/disconnect Betrieb ausgelegt.3. Eine Wichtigkeit gibt es keine, aber ich habe zum Teil so viel mit Anschlüssen zu tun und Varianten/Lösungen, da macht sich ein solches Kabel auch nicht mehr bemerkbar. Ausserdem komm ich so zum Teil auch billiger weg, als wenn ich jedes Kabel beim PC-Fachhändler kaufen würde ;)Nebenbei, könnte ich nun jedes AC Productund auch Andere intern-USB-Produkte, auch Extern betreiben, ohne dass Interne Anschlüsse von nöten werden.Die Aussage bzgl der Sicherheit und der Ungewissheit des aqua-Buses, bezog sich eher auf das Connecten/Disconneten der Verbindung während des Betriebes.Was die Anschlüsse im Allgemeinen an allen Hardware-Einheiten betrifft, davon wusste ich auch bescheid(abgesehen von der obigen Fragestellung 😉 und das mit der Frequenz ;)). Ich wollte aber alles via AS auswerten lassen, da ich immerhin auch sehen kann, Anhand eines Diagrammes, ob es Schwankungen gibt, oder nicht. Das kann ich am AE4 leider nicht auslesen. Und zum Schluss(davon gehe ich stark aus, Wissen tu ichs aber nicht), Wollte ich den DFM allgemein Seperat laufen lassen, da ich Angst habe, wenn eine Verbindung zwischen AS XT und DFM besteht(auch wenns indirekt über AE4 ist), dass sich die Pumpe neu Frequenzt und sich immer die “eigenen” besten Werte einstellt..Zu der Aussage, dass nun viel Wichtiger ist, welcher Wert nun stimmt, wäre Auslitern wohl die einzige Antwort(werd mich gleich mal hinsetzen….:(). Bleibt dennoch die Frage, warum der Sprung? Und in wie weit kann ich mich Zukünftig auf die ausgegebenen Messwerte verlassen, wenn sie Jahrelang in Betrieb gehen sollen?
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22. August 2015 um 18:08 Uhr #953066
Fam3
TeilnehmerDanke für die Schnellen und Super Antworten Joe :)Was Die Kabel-Laptop-Sache angeht, ist es wesentlich einfacher einen Laptop vor/auf/neben dem Case, kurz anzuschliessen nach einem Umbau, und dann wie gesagt Diagramme lesen zu können was beim AE4 ja nicht möglich ist. Mir ist es ebenso lieber, einen Laptop neben dem ganzen Werkzeug und Matrialien liegen zu haben, als ein offenes AE4 ;)Letztendlich mag das Kabel vielleicht völlig überflüssig für jeden sein, aber für mich erfüllt es sein Zweck. und nur darauf kommt mir an :)Was die Aquastreambrücke angeht, nochmal recht herzlichen Dank, denn das wusste ich zb noch nicht, hab mich aber immer gefragt wozu dieser Anschluss gut sei^^. Übrigens, wenn ich mir etwas “überhaupt nicht sicher” bin, dann probier ich auch nichts rum. Also keine Angst, ich werd schon nicht mit ‘ner USB-Buchse auf die Aquabridge gehen :)Habe gerade mal MEHRFACH 10L mit einem Messbecher geeicht^^ und anschliessend bei einem offenem Kreislauf zum Auslitern genutzt.Hab gefühlte 20 Test’s gemacht.Beim Normalstart der Pumpe werden auf Dauer 330-370l/h ausgegeben. Dann habe ich wie gesagt gefühlte 20x den Eimer (einzeln) befüllt und die Zeit (einzeln) genommen (96sec). Als Ergebnis würden 3600:96= 37.5Eimer herauskommen, was mit ~10% Toleranz realer scheint, vor allem bei den Wassermengen.Und nun zum konfusen… Ob der DFM Connected oder Disconnectedwird, die Ausgegebenen Werte belaufen sich ebenso auf 330-370l/h. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die AS ein Diagramm nur bis zu knapp 100l/h bereitstellt-.-‘Nun weiss ich aber auch nicht was ich von alle dem halten soll…Denn der DFM war durchgehend am “klackern” während der Flow(350l/h) herrschte und auch bei 60l/h war noch ein Klackern zu vernehmen. Und zum anderen soll der DFM ab 40l/h, relativ genau werden. Aber bei ~350l scheint er genauer zu laufen als bei ~60l. Zumindest was die COnnect/disconnect-Geschichte angeht. Kann es sein, dass ich vielleicht ein Montagsmodell abbekommen habe? Wie du schon sagtest, dass evtl mit der Asche etwas nicht stimmt. Das würde auch Sinn machen, weswegen das Dingen Geräusche praktiziert, und bei niedrigeren Durchflussen, einen höheren Widerstand zu bekämpfen hätte, was sich anhand der Toleranz bemerkbar macht.
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22. August 2015 um 19:08 Uhr #953067
VJoe2max
TeilnehmerFam3;524542 said:
Habe gerade mal MEHRFACH 10L mit einem Messbecher geeicht^^ und anschliessend bei einem offenem Kreislauf zum Auslitern genutzt.Hab gefühlte 20 Test’s gemacht.Beim Normalstart der Pumpe werden auf Dauer 330-370l/h ausgegeben. Dann habe ich wie gesagt gefühlte 20x den Eimer (einzeln) befüllt und die Zeit (einzeln) genommen (96sec). Als Ergebnis würden 3600:96= 37.5Eimer herauskommen, was mit ~10% Toleranz realer scheint, vor allem bei den Wassermengen.Und nun zum konfusen… Ob der DFM Connected oder Disconnectedwird, die Ausgegebenen Werte belaufen sich ebenso auf 330-370l/h. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die AS ein Diagramm nur bis zu knapp 100l/h bereitstellt-.-‘Hmm – kann vieles bedeuten. Entweder das mutmaßliche Problem mit den unterschiedlichen Werten je nach Initialisierungszustand ist bei niedrigem Durchfluss ausgeprägter bzw weniger ausgeprägt bei höherem Durchfluss oder es geht bei höherem Durchfluss einfach in der insgesamt höheren Schwankungsbreite der Ist-Werte unter. Warum nutzt du denn zum Darstellen des Durchflusses eigentlich nicht einfach gleich die Aquasuite indem du den USB-DFM als Standalone-Gerät verwendest? Vor allem wenn du es später doch sowieso so vor hast. Vielleicht kommst du so auch an die verwendete Impulsrate. Ich gehe zwar davon aus, dass da intern dieselbe Impulsrate eingetragen ist wie beim normalen AC highflow DFM (169 imp/l), aber da sollte man sichergehen. Das würde die Fehlersuche imho jedenfalls bedeutend vereinfachen – meinst du nicht ;). Eine weitere Idee wäre die Kennlinie noch genauer zu betrachten.Grundsätzlich hat jeder DFM eine Kennlinie die zwar in einem gewissen Bereich als quasi linear zu betrachten ist, aber keineswegs vollkommen linear. Ein DFM der von 40l/h bis 350l/h durchgehend mit absolut konstanter Impulsrate richtig misst ist eher unwahrscheinlich. Zwar sollte der Effekt nicht sehr groß sein, aber die kleinen Unterschiede die du da beobachtest wäre u. U. schon damit erklärbar. Wenn du deinen Messaufbau mit den Eimern noch mit einem Kugelhahn oder einem anderen Ventil in der Messstrecke ausstattest, könntest du dieser Sache auf den Grund gehen und bei unterschiedlichen Punkten kalibrieren. Damit ergibt sich sukzessive die Kennlinie und man sollte erkennen wie stark die mutmaßliche Nichtlinearität über den gemessenen Bereich bis hinunter auf 40 l/h ausgeprägt ist. Grundsätzlich wäre es aber gut erst mal die aktuell zur Messung verwendete Impulsrate heraus zu finden. Aber ich denke wenn du den DFM mal standalone per Aquasuite Ausliest wirst du sie auch finden können. In der Anleitung steht dazu ja leider nichts. Dass mit der AS-XT Software nicht mehr als 100l/h dargestellt werden können, wäre mir zwar neu aber, dass es damit grundsätzlich nicht möglich wäre, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. In normalen Systemen sind mehr als 100 l/h zwar nicht wirklich interessant, aber es würde mich wundern, wenn die AS-XT Software da wirklich grundsätzlich beschränkt wäre. Hätte zwar eine ungenutzte AS-XT da aber zur Zeit keinen geeigneten Testkreislauf zur Hand, um das Problem schnell nachzuvollziehen.
Fam3;524542 said:
Nun weiss ich aber auch nicht was ich von alle dem halten soll…Denn der DFM war durchgehend am “klackern” während der Flow(350l/h) herrschte und auch bei 60l/h war noch ein Klackern zu vernehmen. Und zum anderen soll der DFM ab 40l/h, relativ genau werden. Aber bei ~350l scheint er genauer zu laufen als bei ~60l. Zumindest was die COnnect/disconnect-Geschichte angeht. Kann es sein, dass ich vielleicht ein Montagsmodell abbekommen habe? Wie du schon sagtest, dass evtl mit der Asche etwas nicht stimmt. Das würde auch Sinn machen, weswegen das Dingen Geräusche praktiziert, und bei niedrigeren Durchflussen, einen höheren Widerstand zu bekämpfen hätte, was sich anhand der Toleranz bemerkbar macht.Liegt auf jeden Fall durchaus im Bereich des Möglichen. Dann wären auch die anderen Ergebnisse nicht allzu verwunderlich – obwohl es immer noch verdächtig wäre, dass die Werte bei deinen connect-disconnet Versuchen stets das gleiche Verhalten zeigten. Der Effekt sollte bei einem nicht sauber drehenden Flügelrad eher stochastisch sein. Ob die Achse das Problem ist lässt sich aber heraus finden und im Prinzip auch selbst beheben, wenn du es der übliche Fehler ist und du es dir zutraust. Im Zweifelsfall noch mal Shoggy dazu befragen – der kennt das Problem nur allzu gut ;).
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22. August 2015 um 21:08 Uhr #953068
Fam3
TeilnehmerVJoe2max;524543 said:
Hmm – kann vieles bedeuten. Entweder das mutmaßliche Problem mit den unterschiedlichen Werten je nach Initialisierungszustand ist bei niedrigem Durchfluss ausgeprägter bzw weniger ausgeprägt bei höherem Durchfluss oder es geht bei höherem Durchfluss einfach in der insgesamt höheren Schwankungsbreite der Ist-Werte unter.Jepp dem Stimme ich dir zu, aber mich wunderts nur stark, dass der DFM der ab 40/h seine Arbeit relativ genau verrichten soll, gerade DORT grössere Toleranzen hat(in%) also bei dem fast 10-fachen.(eingeschlossen im Bezug auf dem dis-/connect Problem)Und mittlerweile hat sich die Toleranz auch noch fast vordoppelt. Ich schmeiss jetzt einfach mal in den Raum, bei Ausgelesen 60l/h wurde der Durchfluss um ~15% gesteigert, weil anschliessend 70l/h ausgegeben wurden, von der AS.(Dis-/Connect Problem)Dass im hohen Durchflussbereich nicht mehr so genau gemessen werden kann, weiss ich, daher auch die Schwankungen zwischen 330-370l/h. Das dis-/connecten hatte aber keinerlei Auswirkungen auf die Auswertung. Sie ist gleich geblieben, bei 330-370l/h.Ausgelitert wurde ein Wert von theoretischen 375l/h. Aber hier liegt der Hund auch begraben. Und hier geht die Genauigkeitstoleranz in den Minus-Bereich. Klar gibts die Nulllinie von der die Toleranzen ausgehen, aber ich habe nun knapp 30% dieser Gesamt-Toleranz.Ich find das schon recht eigenartig 🙂
VJoe2max;524543 said:
Warum nutzt du denn zum Darstellen des Durchflusses eigentlich nicht einfach gleich die Aquasuite indem du den USB-DFM als Standalone-Gerät verwendest?Das tue ich dioch schon die ganze Zeit ;)Ich glaub wir haben aneinander vorbei geredet :d: Aktuell sieht mein Aufbau zum auslesen aller AC-Produkte (DFM/Pumpe/AE4/Laptop) so aus:Laptop (AS zum auslesen am laufen) verbunden via gebasteltem USB-Stecker, der letztendlich am DFM verbunden ist. (So war es aber auch auf dem Bild zu erkennen ;))Die 2. Seperatur besteht aus PSU (Strom zur Pumpe und AE4) und einer Verbindung zwischen Pumpe und AE4 zum auslesen der Pumpenfrequenz.
VJoe2max;524543 said:
Eine weitere Idee wäre die Kennlinie noch genauer zu betrachten.Grundsätzlich hat jeder DFM eine Kennlinie die zwar in einem gewissen Bereich als quasi linear zu betrachten ist, aber keineswegs vollkommen linear. Ein DFM der von 40l/h bis 350l/h durchgehend mit absolut konstanter Impulsrate richtig misst ist eher unwahrscheinlich. Zwar sollte der Effekt nicht sehr groß sein, aber die kleinen Unterschiede die du da beobachtest wäre u. U. schon damit erklärbar.Siehe Stellungnahme zum Punkt, eins vorher.Ich wusste gar nicht dass es auch für DFM eine Kennlinie gibt. Gibts die auch für meinen DFM (AC USB HIGHFLOW DFM)? Das würde vielleicht ein wenig mehr Licht in das ganze bringen.
VJoe2max;524543 said:
Grundsätzlich wäre es aber gut erst mal die aktuell zur Messung verwendete Impulsrate heraus zu finden. Aber ich denke wenn du den DFM mal standalone per Aquasuite Ausliest wirst du sie auch finden können. In der Anleitung steht dazu ja leider nichts.Jepp hier haste auch recht, und in der AS lässt es sich auch nicht Auslesen. Man kann zwar an der die Ausgabe am “mps” in den EIgenschaften, auf Drehzahl ändern, aber ohne dass etwas ausgegeben wird. Scheint so, als wenn man an dem DFM nichts einstellen soll.
VJoe2max;524543 said:
Dass mit der AS-XT Software nicht mehr als 100l/h dargestellt werden können,Das war SO nicht mein genauer Wortlaut 🙂 Das RUND fehlt^^ Ich habe nochmal nachgeschaut, ums genau zu nehmen, wären knapp 125l/h darstellbar. Weiterhin die Anschlussmethode, die du erwähnst, zwischen der XT und dem DFM, die gab es wie gesagt gar nicht. Siehe ebenfalls oben 🙂
VJoe2max;524543 said:
In normalen Systemen sind mehr als 100 l/h zwar nicht wirklich interessant, aber es würde mich wundern, wenn die AS-XT Software da wirklich grundsätzlich beschränkt wäre. Hätte zwar eine ungenutzte AS-XT da aber zur Zeit keinen geeigneten Testkreislauf zur Hand, um das Problem schnell nachzuvollziehen.Vermutlich, wie du schon sagtest, weil das nichtkommerzielle Werte sind, überhalb der 100l/h.AS-XT Software, ebenfalls siehe Oben, die Anschlüsse aller Geräte. Die XT bietet nur einen Anschluss für ein DFM, den ich aber nicht nutze.
VJoe2max;524543 said:
Liegt auf jeden Fall durchaus im Bereich des Möglichen. Dann wären auch die anderen Ergebnisse nicht allzu verwunderlich – obwohl es immer noch verdächtig wäre, dass die Werte bei deinen connect-disconnet Versuchen stets das gleiche Verhalten zeigten.Ich wiederhole, im Bereich 60l gibt es immer wieder beim dis-/connecten einen Sprung von 15%. Im Bereich 375l gibt es 0% Sprünge beim dis-/connecten. Im Bereich der 375l gibt es nur Schwankungen bei der Signalauswertung des Durchflusses. Die ja auch normal sind. Im Bereich 60l gibt es keine (/kaum +/- 1-3l/h) Schwankungen.
VJoe2max;524543 said:
Ob die Achse das Problem ist lässt sich aber heraus finden und im Prinzip auch selbst beheben, wenn du es der übliche Fehler ist und du es dir zutraust. Im Zweifelsfall noch mal Shoggy dazu befragen – der kennt das Problem nur allzu gut ;).Was wäre denn der “übliche Fehler”?mh… Ich habe in der AS Software einfach mal mir die Drehzahlen des “mps Flow” anzeigen lassen. Hier wird eine Drehzahl angezeigt sobald sich der Propeller dreht. Schonmal super. Nun sehe ich aber auch, dass man dort in den Einstellungen zwischen den 3 mps Geräten wählen kann 100l/200l/400l/h-Version.Nun habe ich aber auch in irgendeinem Forum gelesen gehabt, alle 3 Versionen komplett gleich sind, abgesehen von der Strömungsdüse. Welche man ab dem 100l/h Gerät sogar aufbohren kann, um die nächsthöhere Version zu erlangen. Nun habe ich aber den “Highflow USB” DFM. Ist dieser auch Baugleich der mps-Serie? Wenn ja, dann würde es immerhin erklären, warum ich nur bei der Auswahl einer mps-Geräte-Anzeige, die Drehzahl angezeigt bekomme.
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23. August 2015 um 1:08 Uhr #953069
VJoe2max
TeilnehmerFam3;524544 said:
Jepp dem Stimme ich dir zu, aber mich wunderts nur stark, dass der DFM der ab 40/h seine Arbeit relativ genau verrichten soll, gerade DORT grössere Toleranzen hat(in%) also bei dem fast 10-fachen.(eingeschlossen im Bezug auf dem dis-/connect Problem)Und mittlerweile hat sich die Toleranz auch noch fast vordoppelt.Ich glaube du versteht da was falsch. Bei ca. 40l/h beginnt der quasilineare Messbereich. Das bedeute nicht, dass der Sensor bei diesem Volumenstrom besonders genau arbeitet, sondern dass er ab diesem Wert anfängt einigermaßen richtige Werte ausspucken sollte – zumindest wenn alles passt. Das sagt aber nicht über die Messunsicherheit aus. Die Kennlinie steigt ab ca. 40l/h Durchfluss mit einer einigermaßen gleichbleibenden Steigung an, so dass die Impulsrate für die Auswertung stimmen sollte, sofern sie eben korrekt angegeben ist und der DFM richtig arbeitet. Die Messunsicherheit (die statistische Streuung der Messergebnisse um den Mittelwert) ist hier am untersten Ende (~40 l/h) und am obersten Ende (? l/h) des quasi-linearen Messbereichs ganz sicher nicht minimal. Wenn man den Fehlerbalken über den ganzen Messbereich konstant halten will, müsste man mit Kennlinienkompensation arbeiten. Das gilt nicht nur für DFM, sondern für alle Messungen mit nicht 100%ig linearen Sensoren.
Fam3;524544 said:
Ich schmeiss jetzt einfach mal in den Raum, bei Ausgelesen 60l/h wurde der Durchfluss um ~15% gesteigert, weil anschliessend 70l/h ausgegeben wurden, von der AS.(Dis-/Connect Problem)Dass im hohen Durchflussbereich nicht mehr so genau gemessen werden kann, weiss ich, daher auch die Schwankungen zwischen 330-370l/h. Das dis-/connecten hatte aber keinerlei Auswirkungen auf die Auswertung. Sie ist gleich geblieben, bei 330-370l/h.Ausgelitert wurde ein Wert von theoretischen 375l/h. Aber hier liegt der Hund auch begraben. Und hier geht die Genauigkeitstoleranz in den Minus-Bereich. Klar gibts die Nulllinie von der die Toleranzen ausgehen, aber ich habe nun knapp 30% dieser Gesamt-Toleranz.Ich find das schon recht eigenartig 🙂Das ist keineswegs eigenartig – es zeigt lediglich, dass die verwendete Impulsrate für den untersuchten Messbereich nicht stimmt, oder der DFM eben nicht so läuft wie das von AC vorgesehen ist. Das ist nicht ungewöhnlich, denn bis jetzt in der Sensor ja nicht kalibriert – weder in diesem Bereich noch im niedrigen. Deshalb ist es so wichtig zu wissen welche Impulsrate eingestellt ist. Wenn die aber nicht angegeben bzw. einstellbar ist hat man auch keine Chance den DFM wenigsten in dem Bereich den man dann real im System fährt zu kalibrieren. Meiner Ansicht nach liegen die Werte aber im durchaus üblichen Bereich. Ein nicht kalibrierter, bzw. nicht kalibrierbarer DFM ist eben nur ein grobes Schätzeisen. Einen Hinweis auf die Messunsicherheit im hohen Durchflussbereich den du beim Auslitern erreicht hast, ergibt sich übrigens aus den Unterschieden die bei den vielen Versuchen die du gemacht hast heraus kamen. Angenommen deine Messungen waren frei von systematischen Fehlern (das sind Fehler die sich tendenziell nur ein eine Richtung auswirken oder die Normalverteilung verzerren) ist die Messunsicherheit um den Mittelwert stets symmetrisch. Wenn man es ganz genau nehmen will könnte man auch die sog. Standardabweichung aus einen Einzelergebnissen beim Auslitern errechnen. Bringt aber alles nichts solange die Impulsrate nicht stimmt mit der der Durchfluss aus den Impulsen errechnet wird.Toleranzen spielen hier nur insofern eine Rolle, als eben nicht jeder DFM gleich ist. Die Toleranzen sind nur der Grund dafür, dass man kalibrieren muss. Toleranzen sind grundsätzlich nicht dasselbe wie die Messunsicherheit ;).Leider erschließt sich mir aber nicht ganz welchen Schluss du aus deinen Überlegungen ziehst. Von was hast du 30% und warum? Vielleicht kannst du das noch mal genauer erläutern.
Fam3;524544 said:
VJoe2max;524543 said:
Warum nutzt du denn zum Darstellen des Durchflusses eigentlich nicht einfach gleich die Aquasuite indem du den USB-DFM als Standalone-Gerät verwendest?Das tue ich dioch schon die ganze Zeit ;)Ich glaub wir haben aneinander vorbei geredet :d: Aktuell sieht mein Aufbau zum auslesen aller AC-Produkte (DFM/Pumpe/AE4/Laptop) so aus:Laptop (AS zum auslesen am laufen) verbunden via gebasteltem USB-Stecker, der letztendlich am DFM verbunden ist. (So war es aber auch auf dem Bild zu erkennen ;))Die 2. Seperatur besteht aus PSU (Strom zur Pumpe und AE4) und einer Verbindung zwischen Pumpe und AE4 zum auslesen der Pumpenfrequenz.
Das ist wohl so. Unter “AS” habe ich Aquastream verstanden, weil man dies üblicherweise so abkürzt wenn man nicht Aquastream-XT oder AS-XT ausschreibt. Du meintest mit “AS” aber aber AquaSuite. Da lag das Missverständnis ;).
Fam3;524544 said:
Ich wusste gar nicht dass es auch für DFM eine Kennlinie gibt. Gibts die auch für meinen DFM (AC USB HIGHFLOW DFM)? Das würde vielleicht ein wenig mehr Licht in das ganze bringen.Nein – deshalb muss man sie ja durch auslitern messen, wenn einem eine Einpunkt-Kalibrierung nicht ausreicht. Für deinen Fall wäre es prinzipiell sinnvoll, da du da das volle Durchflussspektrum möglichst genau messen willst. Fraglich ist allerdings, ob du der AquaSuite die ermittelte Kennlinie beibringen kannst. Das bezweifle ich – insbesondere wenn man bei diesem DFM nicht mal die Impulsrate einstellen kann…
Fam3;524544 said:
VJoe2max;524543 said:
Grundsätzlich wäre es aber gut erst mal die aktuell zur Messung verwendete Impulsrate heraus zu finden. Aber ich denke wenn du den DFM mal standalone per Aquasuite Ausliest wirst du sie auch finden können. In der Anleitung steht dazu ja leider nichts.Jepp hier haste auch recht, und in der AS lässt es sich auch nicht Auslesen. Man kann zwar an der die Ausgabe am “mps” in den EIgenschaften, auf Drehzahl ändern, aber ohne dass etwas ausgegeben wird. Scheint so, als wenn man an dem DFM nichts einstellen soll.
Wie gesagt – das macht es letztlich unmöglich den DFM zu kalibrieren. Sehr ungünstig, da er ja offensichtlich mit den vorgegebenen Einstellungen nicht korrekt misst.
Fam3;524544 said:
Vermutlich, wie du schon sagtest, weil das nichtkommerzielle Werte sind, überhalb der 100l/h.Da hat nichts mit “kommerziellen” oder “nichtkommerziellen” Werten zu tun. Volumenströme über 100l/h sind bei Poser-Waküs nichts Ungewöhnliches – nur eben nichts Sinnvolles, weil so hohe Durchflüsse eben nichts bringen außer eine hohe Zahl auf einem Display oder einem Monitor. Die Gründe dafür wurden ja bereits ganz zu Beginn erklärt.
Fam3;524544 said:
Ich wiederhole, im Bereich 60l gibt es immer wieder beim dis-/connecten einen Sprung von 15%. Im Bereich 375l gibt es 0% Sprünge beim dis-/connecten. Im Bereich der 375l gibt es nur Schwankungen bei der Signalauswertung des Durchflusses. Die ja auch normal sind. Im Bereich 60l gibt es keine (/kaum +/- 1-3l/h) Schwankungen.Wie gesagt – das kann z.B. auf einen Defekt zurückzuführen sein, oder eben auf unterschiedliche Initialiserung der Messung im stehenden oder laufenden Zustand. Dazu haben wir ja bsi jetzt keien Ansatz gefunden – außer vllt. das von dir gehörte Klackern, was auf ein unrund laufenden Flügelrad hindeuten kann. Das würde dann eher für erstere Theorie sprechen.
Fam3;524544 said:
Was wäre denn der “übliche Fehler”?Eine ab Werk nicht vollständig oder verkehrt herum eingepresste Achse auf der das Flügelrad läuft.
Fam3;524544 said:
mh… Ich habe in der AS Software einfach mal mir die Drehzahlen des “mps Flow” anzeigen lassen. Hier wird eine Drehzahl angezeigt sobald sich der Propeller dreht. Schonmal super. Nun sehe ich aber auch, dass man dort in den Einstellungen zwischen den 3 mps Geräten wählen kann 100l/200l/400l/h-Version.Nun habe ich aber auch in irgendeinem Forum gelesen gehabt, alle 3 Versionen komplett gleich sind, abgesehen von der Strömungsdüse. Welche man ab dem 100l/h Gerät sogar aufbohren kann, um die nächsthöhere Version zu erlangen. Nun habe ich aber den “Highflow USB” DFM. Ist dieser auch Baugleich der mps-Serie? Wenn ja, dann würde es immerhin erklären, warum ich nur bei der Auswahl einer mps-Geräte-Anzeige, die Drehzahl angezeigt bekomme.Nein diese Einstellungen sind nur für die Differenzdruck-DFM aus der mps-Serie relevant. Dein DFM ist zwar aus der mps-Serie aber ein Flügelrad-DFM wie der normale “highflow”-DFM. Eine Drehzahlangabe ist aber immerhin schon mal was Brauchbares. Jetzt ist noch die Frage ob es wirklich die Drehzahl oder die Impulsrate ist. Wie hoch ist Drehzahl bei ca.60l/h? Damit leise sich da da ja klären.
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23. August 2015 um 3:08 Uhr #953070
Fam3
TeilnehmerAlso Werkseitig sollte nichts fehlen im DFM, was den üblichen Fehler ausmachen könnte. Auch die Achse sollte richtig herum drin sein(Achse ist im POM-Block). Das Flügelrad hat eine Aufnahme für die Spitze, und 2 kleine Magneten am Kopfstück. Ich denke daran wirds nicht liegen.Das mit dem Messbereich hatte ich schon verstanden.Aber um deine Frage nochmal rechnerisch zu beantworten, werde ich es versuchen zu erklären. Ich muss aber darauf hinweisen, dass da dieses dis-/connect-Problem einbezogen ist.Und zwar liefert das DFM konstant 60l/h (+/- 1l-2l/h). Wobei dieser Wert aber auch jedes mal konstant bleibt, ohne viele Schwankungen.Durch das dis-/connect-Problem, erhöht sich dieser Wert lediglich um 10l/h. Was umgerechnet ~16% MEHR-Wasser ist.Beim Auslitern, habe ich wie gesagt auch nochmal Tests, bezüglich des dis-/connect-Problems, vorgenommen. Welche aber KEINE Sprünge, beim dis-/connecten, hervorbrachten. Stattdessen sank der Wert, der haushaltlich, ausgelitert wurden von ~375l/h, —> auf 370l/h bis zu 330l/h. Weiterhin wurde beobachtet dass in diesem Messbereichen fast alle 2 Sekunden diese Werte am schwanken waren (333l/h, 348l/h, 372l/h, 366l/h 340l/h, etc.) Daher gehe ich stark davon aus, dass der Durchfluss bei beim Auslesen des DFM bei ~350l/h liegen wird.Jetzt nehm ich von dem Messergebniss auch die Toleranz, die der DFM ausgewertet hat. Das wären bei 375l/h (ausgelitert) minus 25l/h. Umgerechnet wären das 15% WENIGER-Wasser.Und nun zu meiner Aufschlüsselung der 30% :)16%Mehr-Wasser durch dis-/connect-Problemund 15% Weniger-Wasser macht eine Gesamtdifferenz von 31%.Ich hoffe ich konnte dir da ein wenig Licht ins Dunkel bringen.Auf meiner Frage hin bzgl des Aufbohrens/bzw der Gleichstellung der mps-Serie habe ich hier nochmal denk Link zu herausgesucht. (http://www.overclock.net/t/1501978/ocn-community-water-cooling-test-thread/140) Hattest übrigens recht^^ in denen sitzt ja gar kein Flügelrad [-XAber ich bin während meiner Suche nach dem Link auch noch über folgendes gestoßen :)http://forum.aquacomputer.de/wasserk-hlung/101759-mps-eine-neue-generation-der-durchflussmessung/Das bringt um einiges mehr Licht ins Dunkel.Aus der AS konnte ich auch soweit einiges heraussehen, hatte aber noch keine Zeit mich damit umgehend zu beschäftigen.Übrigens, was die Drehzahl anbelangt, war dies so gemeint, dass ich in der AS Software, im Bereich der Navigation 4 Auswahlpunkte habe (Übersichtsseite, DatenLogger, mps, aquasuite). Um die Anzeige zwischen Durchfluss und Drehzahl zu wechseln, muss ich jedes mal im Bereich mps, zwischen den Geräten (Durchflusssensor mps flow, und Durchflusssensor high flow USB) wechseln.Die Option “durchflusssensor high flow USB” zeigt einzig und allein die Menüwahl, zum ändern auf ein anderes angeschlossenes Gerät. Wird die Option durch “mps flow” ersetzt, lässt sich lediglich irgendeine Drehzahl auslesen. Irgendeine daher, da noch unklar ist, obs Impulse sind oder Drehzahlen ;)Aktuell sieht es momentan so aus, dass ich meinen aktuellen PC wieder startklar machen möchte. Und alles unter realen Bedingen testen würde. Aber dazu muss erstmal ein Plan her, wie ich alles im aktuellen Gehäuse unterbringen kann. Und was evtl sogar am Gehäuse oder anderen Dingen geändert werden muss(Und auch hier gehe ich mit Bedacht nur an das Nötigste ran). Natürlich soll es aber auch nciht nach Kabel-Schlauch-Chaos aussehen, wenns fertig ist 🙂
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23. August 2015 um 12:08 Uhr #953071
VJoe2max
TeilnehmerFam3;524546 said:
Also Werkseitig sollte nichts fehlen im DFM, was den üblichen Fehler ausmachen könnte. Auch die Achse sollte richtig herum drin sein(Achse ist im POM-Block). Das Flügelrad hat eine Aufnahme für die Spitze, und 2 kleine Magneten am Kopfstück. Ich denke daran wirds nicht liegen.Wenn die Achse nicht tief genug eingepresst ist, kann das schon ein Grund sein, warum der DFM klackert – und das wiederum der Grund für allerlei Fehlerquellen ;). Da das sichtbare Ende der Achse auf dem das Flügelrad läuft spitz zuläuft, ist sie aber wenigstens schon mal richtig rum drin.
Fam3;524546 said:
Aber um deine Frage nochmal rechnerisch zu beantworten, werde ich es versuchen zu erklären. Ich muss aber darauf hinweisen, dass da dieses dis-/connect-Problem einbezogen ist.Und zwar liefert das DFM konstant 60l/h (+/- 1l-2l/h). Wobei dieser Wert aber auch jedes mal konstant bleibt, ohne viele Schwankungen.Durch das dis-/connect-Problem, erhöht sich dieser Wert lediglich um 10l/h. Was umgerechnet ~16% MEHR-Wasser ist.Mehr Wasser als was? Du weißt doch noch gar nicht wie viel Volumenstrom du real überhaupt hast. Sowohl der eine als auch der andere Wert könnten näher an der Wahrheit liegen – darüber hast du bislang keinerlei Information und dass real nicht mehr oder weniger Wasser durchfließt, solange sich außer an der Auswertung nichts ändert, versteht sich von selbst. Oder hast du etwa doch eine Frequenzänderung bei der Pumpe festgestellt, wenn du den DFM neu verbindest?
Fam3;524546 said:
Beim Auslitern, habe ich wie gesagt auch nochmal Tests, bezüglich des dis-/connect-Problems, vorgenommen. Welche aber KEINE Sprünge, beim dis-/connecten, hervorbrachten. Stattdessen sank der Wert, der haushaltlich, ausgelitert wurden von ~375l/h, —> auf 370l/h bis zu 330l/h. Weiterhin wurde beobachtet dass in diesem Messbereichen fast alle 2 Sekunden diese Werte am schwanken waren (333l/h, 348l/h, 372l/h, 366l/h 340l/h, etc.) Daher gehe ich stark davon aus, dass der Durchfluss bei beim Auslesen des DFM bei ~350l/h liegen wird.Jetzt nehm ich von dem Messergebniss auch die Toleranz, die der DFM ausgewertet hat. Das wären bei 375l/h (ausgelitert) minus 25l/h. Umgerechnet wären das 15% WENIGER-Wasser.Das ist doch ebenfalls eine unsinnige Rechnung. Wieso sind die gemessenen 375l/h jetzt dein Massstab? Du hast den DFM doch gar nicht darauf kalibriert. Da vergleichst du Äfpel mit Birnen. Wenn du in dem Messbereich den gleichen Vergleich zwischen den Verbindungszuständen anstellst wie im beim niedrigen Durchfluss, liegt dieser doch in beiden Fällen konstant bei 350l/h +-20l/h Messunsicherheit. Es ergibt sich also, wie du doch auch schon selbst konstatiert hast, eine Abweichung von ~0% zwischen den verglichenen Zuständen. Dass der Effekt mit der Verbinderei trotzdem in der hohen Messunsicherheit untergehen gegangen sein könnte ist zwar nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich, da es ja ein systematischer Fehler zu sein scheint.Die 375l/h sind jedenfalls nur dein Kalibrierwert aus dem du die korrekte Impulsrate bestimmen könntest, wenn du weißt welche aktuell verwendet wird. Da du diese aber bislang nichts hattest, kannst du den DFM auch nicht kalibrieren und weißt deshalb effektiv auch in diesem Bereich nicht wie hoch der reale Durchfluss ist. Mit dem Wert 375l/h kannst du bis jetzt nur an diesem Punkt aussagen, dass bei einem Angezeigten Wert von 350l/h +-20l/h in der Realität 375l/h +-20l/h durch fließen – mehr nicht.
Fam3;524546 said:
Und nun zu meiner Aufschlüsselung der 30% :)16%Mehr-Wasser durch dis-/connect-Problemund 15% Weniger-Wasser macht eine Gesamtdifferenz von 31%.Ich hoffe ich konnte dir da ein wenig Licht ins Dunkel bringen.Das wären jetzt ein Vergleich zwischen Holzäpfeln mit Glühbirnen #-o.Diese Summierung ist vollkommener Unsinn und bar jeglicher Aussagekraft. Prozentsätze die auf verschiedene 100%-Basen zurückgehen kann man zum Einen schon mal grundsätzlich nicht Summieren und zum anderen sind beide aus obigen Gründen völlig aus der Luft gegriffen ;). Ich fürchte das musst du noch mal in Ruhe überdenken. Vergiss aber auf jeden Fall diese 31% – das kompletter Unfug!Du hast nach wie vor zwei Probleme zu lösen:1.) Deine Ausliterung hat gezeigt, dass du den DFM, zumindest wenn du hohe Durchflüsse im Bereich von 375l/h korrekt messen willst, kalibrieren musst indem du die Impulsrate anpasst. Wenn die Impulsrate sich bei deinem DFM partout nicht einstellen lässt und der angezeigte Wert offensichtlich vom gemessen abweicht ist der DFM so wie er ist nicht geeignet für diesen Messbereich – zumindest wenn du ihn nicht nur für Vergleiche, sondern auch für relativ genaue Absolutwertmessungen hernehmen willst. Ob die Impulsrate im unteren Bereich stimmt, kannst du bislang nicht feststellen, weil du indem Bereich noch nicht ausgelitert hast. Wenn es so wäre, ist die Kennlinie zwischen 60l/h und 375l/h nicht linear – das würde den DFM ohne einstellbaren Referenzkennlinie für ein Kennlinienkompensation ungeeignet machen, um Absolutwertmessungen über ein großes Durchflussspektrum hinweg durchzuführen. 2.) Die Tatsache, dass die Werte springen, je nach dem, ob du die Verbindung vom DFM zur Auswertung im stehenden oder drehenden Zustand herstellst. Das ist mit großer Sicherheit kein sensortechnisches Problem, sondern eines der Auswertung. Bislang sind wir da aber noch keinen Schritt weiter gekommen. Das einzige was die Suche bisher erbracht hat, ist die Tatsache, dass es diesen Sprung laut Shoggy nicht geben sollte, da er ja da kein Problem sieht. Ein Ansatz wäre z. B. mal den Auswerterechner zu wechseln, um Probleme mit der USB-Schnittstelle auszuschließen. Weitere Ansätze könnte man sich nach dem Ausschlussprinzip erarbeiten. Im Endeffekt ist es den Aufwand angesichts der allgemeinen Messunsicherheiten die man mit einem DFM nun mal hat imho zwar nicht wert aber wenn man so genau wie möglich messen will, muss man eben neben der Kalibrierung auch solche Probleme systematisch finden und lösen.
Fam3;524546 said:
Auf meiner Frage hin bzgl des Aufbohrens/bzw der Gleichstellung der mps-Serie habe ich hier nochmal denk Link zu herausgesucht. (http://www.overclock.net/t/1501978/ocn-community-water-cooling-test-thread/140) Hattest übrigens recht^^ in denen sitzt ja gar kein Flügelrad [-XSonst hätte ich´s ja nicht gesagt ;). Ehrlich gesagt ist die Differenzdrucktechnik für den Wakü-Bereich aber ziemlich schlecht geeignet. Mit einem Flügelrad-DFM fährt man da schon besser, und ein präziser Ultraschall-DFM in der Größenklasse ist sehr teuer und letztlich auch nicht viel genauer – die beeinflussen nur die Strömung u. U. etwas weniger. Bei Flügelrad-DFM kann man sich streiten ob axiale oder radiale Bauweise sinnvoller sind, aber das muss man auch auf den anvisierten Messbereich beziehen <- nur für den Fall, dass du den DFM wechseln solltest. Will da aber gar nicht weiter abschweifen.
Fam3;524546 said:
Aber ich bin während meiner Suche nach dem Link auch noch über folgendes gestoßen :)http://forum.aquacomputer.de/wasserk-hlung/101759-mps-eine-neue-generation-der-durchflussmessung/Das bringt um einiges mehr Licht ins Dunkel.Aus der AS konnte ich auch soweit einiges heraussehen, hatte aber noch keine Zeit mich damit umgehend zu beschäftigen.Die Aussage dass dein DFM auf der hydraulischen Seite dem normalen HighFlow-DFM entspricht ist etwas was dich wirklich weiter bringt! Das bedeutet nämlich, dass die Impulsrate im Messbereich bei 169 Imp/l liegt. Damit läge die korrekte Impulsrate auf Basis deiner Ausliter-Versuche gemäß Dreisatz bei 158 Imp/l – zumindest im Messbereich um 375l/h und wenn man sich anschaut wie das AC sonst mit der Kennlinie handhabt auch ab 40 l/h :D.Bei der Aussage von AC, dass der empfohlene Messbereich von 40l/h bis 1500l/h reicht, bleiben sie leider die eindeutige Aussage schuldig, ob die Kennlinie so lange quasi-linear bleibt, oder ob in der Software eben doch ein Referenzkennlinie zur Kennlinienkompensation hinterlegt ist. Für Letzteres würde sprechen, dass der normale Highflow-DFM in der Praxis keineswegs bis zu so hohen Volumenströmen linear bleibt und da deine Version ja anscheinend hydraulisch identisch ist, sollte es dort genauso sein. Oder man vertraut darauf, dass eh keiner nachmisst, denn wichtig sind so hohe Durchflüsse in der Praxis ohnehin nicht. Da reicht eigentlich ne grobe Schätzung.
Fam3;524546 said:
Übrigens, was die Drehzahl anbelangt, war dies so gemeint, dass ich in der AS Software, im Bereich der Navigation 4 Auswahlpunkte habe (Übersichtsseite, DatenLogger, mps, aquasuite). Um die Anzeige zwischen Durchfluss und Drehzahl zu wechseln, muss ich jedes mal im Bereich mps, zwischen den Geräten (Durchflusssensor mps flow, und Durchflusssensor high flow USB) wechseln.Die Option “durchflusssensor high flow USB” zeigt einzig und allein die Menüwahl, zum ändern auf ein anderes angeschlossenes Gerät. Wird die Option durch “mps flow” ersetzt, lässt sich lediglich irgendeine Drehzahl auslesen. Irgendeine daher, da noch unklar ist, obs Impulse sind oder Drehzahlen 😉Wie hoch ist diese Drehzahl denn nun z.B. bei einem Anzeigewert von 60l/h? Liegt sie zufällig bei ca. 169 U/min oder bei ca. 85 U/min? (Einheiten beachten!). Wenn sie dann noch bei einem Anzeigewert von 350l/h auf ca. 986 U/min oder ca. 493 U/min kommt, ist ist der Fall klar – dann ist die Impulsrate fix auf 169 imp/l eingestellt – wie bei einem normalen “highflow”-DFM von AC. Abgesehen davon wissen wir jetzt ja auch aufgrund von AC-Stephans Aussage über die Beibehaltung der Geometrie des Sensors, dass die in der Aquasuite eingestellte Impulsrate bei 169 Imp/l liegen muss. Obwohl man bei dem Sensor ja leider nicht an die Impulsrate ran zu kommen scheint lässt sich das ja anhand der Drehzahlangabe leicht überprüfen um was es sich da handelt ;). Treffen obige Drehzahlen bei den angegebenen Volumenströmen nicht zu, stammt das Signal nicht direkt vom Flügelrad des DFM. Der Grund warum ich zwei Drehzahlen zum Überprüfen angegeben habe liegt btw. darin, dass bei Drehzahlauswertungen gern Fehler gemacht werden, wenn zwei Impulse pro Umdrehung anliegen. Ich gehe zwar davon aus, dass AC da fit genug ist, aber in der Vergangenheit war das immer wieder mal ein Problem auf was man stößt wenn Drehzahlen ausgelesen werden.
Fam3;524546 said:
Aktuell sieht es momentan so aus, dass ich meinen aktuellen PC wieder startklar machen möchte. Und alles unter realen Bedingen testen würde. Aber dazu muss erstmal ein Plan her, wie ich alles im aktuellen Gehäuse unterbringen kann. Und was evtl sogar am Gehäuse oder anderen Dingen geändert werden muss(Und auch hier gehe ich mit Bedacht nur an das Nötigste ran). Natürlich soll es aber auch nciht nach Kabel-Schlauch-Chaos aussehen, wenns fertig ist 🙂Das wär doch mal ein echter Fortschritt! :)Bin gespannt was da am Ende raus kommt. Bilder wäre auch nicht verkehrt ;). Wenn sich nicht alles unterbringen lässt, wäre vllt. auch zu überlegen, ob nicht als Zwischenschritt erst mal auf ein größeres Gehäuse gewechselt werden kann, in dem du deine Experimente dann besser durchführen kannst ;).
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23. August 2015 um 16:08 Uhr #953072
Fam3
TeilnehmerZu meinem Aufbau, werde ich alles nutzen, was ich hier besitze. Ich kaufe höchstens das Nötigste dazu. Z.Z. siehts sogar so aus, dass ich evtl noch 2-3 Adapter brauchen werde…. bin aber an Lösungen am arbeiten. Ein grösseres Case gibts auf gar keinen Fall 🙂 Dann wäre das geplante Case (Eigenbau), schwachsinn.Mit der AS Software und dem Auslitern/Impulsfesstellung werde ich mich nochmal bei Gelegenheit hinsetzen und versuchen dies in Einklang zu bekommen.Ich bin zwar immernoch in der Bau/Planungs-Phase, aber…Zum Schluss noch 2 gewünschte Bilder 🙂
Edit: ein weiteres Bild(er).
🙂 Zur Zeit überlege ich mich, wie ich am besten, das Wasser aus dem Case bekomme.Es wurden bislang nur die Zuleitungen verlegt. ps: am AGB musste ich einige Anschlüsse ändern, da ich mir dort auch nochmal Gedanken über Zu-/&Ablauf gemacht habe.Gruß Fam3
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24. August 2015 um 3:08 Uhr #953074
Fam3
TeilnehmerMorgen Zusammen ;)Also, bislang war es eine begeisternde Nacht, da ich ich gestern Abend geschafft hatte, alles soweit für die “reale Testphase” fertigzustellen.Alle Schläuche liegen so, wie sie im späteren auch zu Einsatz kommen werden. Die einzige Ausnhame sind die Schläuche von/zu Radiatoren(evtl. situationsbedingte Änderungen).Anschliessend habe ich das System befüllt, durch die parallele Verlegung, hat das leider etwas länger gedauert. Und zwar je nach Leitung und dessen Widerstand, kam in manchen Leitungen kaum Wasser an.Jedenfalls bin ich nun eine Nase schlauer, wenn ich das nächste mal das System befülle (Immer nur eine Leitung Fluten, und anschliessend abklemmen ;)) Logisch! Aber nicht dran gedacht^^ Aber aus “Fehlern” lernt man 😉 Fürs Nächste mal weiss ich bescheid ;)Also nachdem das System befüllt war, habe ich es erstmal 2-3 Stunden, und unter Beihilfe, entlüften lassen. Was übrigens zu ständigem Nachfüllen führte, da mein AGB kaum Füllhöhe hat (5 1/4″ Bay). An dieser Stelle kann ich auch noch mit erwähnen, dass wie auf den Bildern zuvor schon zu sehen war, an der Pumpe mittels Y-Adapter, nachgeholfen wurde, um den sog innerhalb des AGB zu minimieren.Nun zur Testphase. (Mittlerweile schon halb 1….)Wie auf den Bildern zu sehen ist und war, wurde am Aufbau nichts geändert. Die 4 Abwasserschläuche, die nun dran sind, führen durch einen Kartenslot(ohne Blende o.Ä.).Um den Aufbau unverschlaucht darszustellen, habe ich eine Skizze angefertigt.Auf der Skizze ebenfalls zu sehen, sind diese Sternchen, an dieser Stelle wurde jedes mal der DFM angeschlossen.Unter den Kühleinheiten, habe ich kurz die ausgelesenen Werte notiert.
Des Weiteren sind hier nochmal alle 4 Diagramme (CPU ; Mosfet1+Mosfet2+NB/SB ; GPU1 ; GPU2)(ca 30min/Diagramm)
(In dieser Reihenfolge wurden alle Werte genommen)(Es bedarf jedes mal knapp 5-10 Minuten, bis sich der Flow innerhalb der Wakü eingependelt hat. Sehr schön zu sehen an den Diagrammen, die am Limit, meist nochmal einen knappen 5-10l Sprung nach vorn machen)Der Grund hierfür ist die Leitung zu Mosfet’s/NB/SB. Da hier ein grösserer Widerstand vorliegt, ist es Flowbedingt, bis in der gesamten Leitung dieser Einheiten der Druck aufgebaut wurde.Diesen Effekt kann men sehr gut an den Diagrammen CPU vs. Mosfets/NB/SB sehen. Beide bekommen recht spät, nochmal einen kleinen Schub. Schaut ma sich die GPU-Diagramme an, so sieht man, dass dies bei denen recht schnell passiert.Sofern diese Messergebnisse stimmen, bin ich mehr als nur baff und begeistert zu gleich! Um ehrlich zu sein, hatte ich eher um die 30-40l/h pro Leitung erwartet. Weiterhin, ist dieser Aufbau, im Vergleich zu meinem damaligen seriellen Aufbau, wesentlich effektiver! Die serielle Auswertung ergab damals knapp 45l/h. Hab anscheinend davon kein Bild gemacht gehabt….-.-‘ Sorry…Jetzt muss ich nur nochmal den DFM bei Gelegenheit im bereich 20-100l, auslitern, um Gewissheit zu bekommen. Ansonsten, wie du schon sagtest, Joe, via 3-Satz umrechnen, sollte der Impulswert nicht stimmen. (Edit 31.8.15 : Ich hatte Kontakt zu AC aufgenommmen gejhabt, und diese teilten mir mit, dass der USB High Flow DFm nicht kalibirerbar sei-.-‘) Anmerkung: Durchflusstest einzelner Kühlkörper ergaben in den Startversuchen folgende Werte. Ich hatte sie mir notiert als Randnotiz. Sind für den einen oder anderen vielleicht intressant 🙂 Sind nun leider, nur ganz ans Ende geruscht…. Die Testergebnisse hatte ich mir natürlich vor dem Zusammenbau aller Komponenten besorgt gehabt. AGB(auf 50cm Höhe) verbunden mit 1m (16/10) Schlauch an der Pumpe. Von der Pumpe 1m Schlauch zu der jeweiligen Kühleinheit.Von der Kühleinheit 50cm Schlauch zum DFM, und vom DFM 50cm Schlauch zurück zum AGB.Messungen:CPU 150-160 l/hNB/SB 135 l/hMosfet 130 l/hGPU 130 l/h(WICHTIG: bislang fand noch keine richtige Kalibrierung oder Ähnliches statt. Der DFM läuft und lief, nach wie vor auf Werkseinstellungen.)Durchfluss-Vorher-/Nachher-Vergleich:(Kühlkörper, Seriell, Einzeln, Parallel, Gewinn/Verlust)CPU 45 l/h, 150-160 l/h, 100 l/h, + 122,2 %GPU 45l/h, 130 l/h, 70 l/h, + 55,5 %GPU2 45l/h, 130 l/h, 70 l/h, + 55,5 %NB/SB 45 l/h, 135 l/h, 30 l/h, – 33,3 % Mosfet 45 l/h, 130 l/h, 30 l/h, – 33,3 %Mosfet2 45 l/h, 130 l/h, 30 l/h, – 33,3 %Durchschnittlicher Gesamtgewinn an Durchfluss, aller Kühleinheiten +22,2%. (45l/h vs. 330l/h:6KE) Gewinn Förderleistung Pumpe: 330l/h(parallel) vs. 45l/h(seriell). Und ich denke mal, dass ich nun anhand der Pumpenkennlinie, die Pumpe wesentlich sinnvoller(NPSH) einsetze, wie es ja auch schon in den ersten Post’s geplant war (aber leider von meiner Seite aus nicht hervorging).(Dass der Wert von NB/SB und Mosfets so klein ausfällt, sollte kein Problem sein, bei der zu Kühlenden Hardware. Nur die NB oder SB gefällt mir noch nicht so ganz. Denn soweit ich es noch vom damaligen Aufbau weiss(der bei 45l/h lag), wurde einer dieser beiden Bridges ~30°C warm und der Andere ~40-45°C. )Edit:
Habe mal noch ne Skizze vom AGB angefertigt. Die Schläuche wurden hauptsächlich der Optik und des Durchflusses wegen verlegt. Und eben auch aus Platzgründen, wie zu engen Radien, die den Querschnitt verengen würden. (…musste mal wieder 2HDD-Schächte für opfern… 🙁 )
Mal schauen, wer auch sowas erwartet hätte, wäre mal intressant zu wissen, wie hoch andere den Durchfluss/Leitung eingeschätzt hätten :?::?:Edit2: Lade gerade noch ein 10 Minuten Video hoch. Da bin ich gerade dabei das System zu befüllen(2l waren schon eingefüllt). In den 10 Minuten gibts nichts anderes zu sehen als , kurzzeitig nen halbnackten Kerl in Boxer, der ein wenig an der Wakü rumfrimelt, und weitere 2l am einflößen ist. Danach habe ich das Video gestoppt. zum einen kamen nochmal knapp 1,5l rein, zum Andere, hat das entlüften sehr lange gedauert, wegen dem niedrigen AGB. Einfach nur um visuell den Durchfluss darzustellen. (Vielleicht stimmen die Messwerte ja auch überhaupt nicht überein?)http://youtu.be/K69DcNjn_OY <---- Kann mir mal einer erklären, warum das Video nicht als 1080 umgewandelt wird?!:(:(:( Habs nun schon 3x neu hochgeladen, und immer 360p-.-' Aufgenommen vom Nokia Z3, mp4-format, 1.25GB, Gesamtbitrate 17677kBit/s, 29fps, 1920x1080p. Ansonsten tuts mir Leid, wenn man sich Augenkrebs antun muss 😉 Gut erkennbar ist es trotzdem.
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25. August 2015 um 21:08 Uhr #953113
Fam3
TeilnehmerJoe, vielleicht kann ich dir, meine Denkweise so hier etwas näher bringen.Es würde auch recht gut im Einklang mit deinem Satz stehen (Ich glaub der war so “eine PC-Wakü ist ein Druckloses Hydrauliksystem.)Zu diesem Bild gibts nicht viel zu erklären.Der 2. AGB dient nur als Beispiel, wenn er auf anderer Höhe untergebracht ist, die Pumpe ist ausgeschalten. (Nachtrag: Geschlossener Kreislauf)
Sobald ich aber die Pumpe einschalte fängt sie an zu Fördern. Aber wieviel? Übern Daumen gepeilt kann man von 600l/h ausgehen. Aber warum komme ich zu diesem Entschluss?.Der Einlassdruck an der Pumpe ist genauso hoch, wie der am Auslassdruck.Bislang können wir also ~ 600l/h in einem Widerstandslosen System “verdrängen”.Setze ich nun einen Widerstand (GPU 100l/h), wird die Pumpe, anhand dieser von AC gegeben Kennlinie https://martinsliquidlab.wordpress.com/2011/10/13/aquacomputer-aquastream-xt-ultra/5/ , ihre Arbeitsleistung auf ~0,35 bar hochfahren.Setzte ich nun 6 Widerstände (â 100l/h) ein, würde die Pumpe bei 0 bar 600l/h schaffen.3. Bsp: 4x 100l/h = ~0,06barUnd je mehr in serie verbaut wird, ein um desto grösserer Druck muss als Gegenzug aufgebaut werden. Durch parallele Widerstände kann man den Druck geringer halten.Ums nochmal mit anderen Wroten zu sagen:Sobald wir mehr seriell Aufbauen, desto höher muss der Druck sein.Jemehr Parallel wird, desto mehr Wasser kann verdrängt werden, denn die Pumpe Kämpft einzig und allein gegen alle Widerstände an die sich ihr entgegensetzen. Und nicht, bzw. nur bedingt, gegen den Höhenunterschied.(wenn alle anderen Faktoren ausser Acht gelassen werden)Ich hoffe, ich konnte dir mein Denken etwas besser “veranschaulichen” 🙂 Was mein Verständnis im Bezug auf Pumpe und Kennlinie und optimalen Arbeitsbereich anbelangt.Edit: Das Auslitern des DFM ergab i.d.R. +10%/+20% Mehrwasser des Ausgabewertes. Ausgelitert wurden ~40l/h, ~70l/h und ~100l/hJegliche weitere Arbeit mit dem DFM wird eingestellt, da ich ihn bzgl des Klackerns einschicken werde.
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25. August 2015 um 21:08 Uhr #953114
Neron
AdministratorWir reden aber immer noch von einem geschlossenen System, deshalb muss die Pumpe lediglich den Widerstandsdruck überwinden und keinen Höhenunterschied bei einem vollbefüllen System. Der hydrostatische Druck spielt dabei erstmal keine Rolle, dieser ist nur beim Befüllen des Systems wichtig. Deine Wirre-Rechnung verstehe ich nicht, die ergibt für mich keinen Sinn, wie du auf einmal 6 Widerstände einbaust und 0 bar bei 600 L/h wieder erhällst, wenn das doch die Ausgangsförderleistung ist und warum sollen 4 x 100 Liter/h 0,06 bar sein?
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25. August 2015 um 22:08 Uhr #953117
Fam3
TeilnehmerNeron;524594 said:
Warum ist der Pumpe bei Widerständen kein widerstand gegeben? Alleine das Wort impliziert doch schon ein Hindernis. Die Pumpe muss ebenfalls bei paralleler Schaltung einen Widerstand überwinden, da es im Kühler zu einer Verengung des Durchmessers kommt und dadurch zu einem Widerstand. Im Sinne des Massenerhaltungsgesetztes fließt das Wasser dann im Kühler schneller in der Verengung und außerhalb wieder langsamer. Sie eben eben keine 600 Liter/h fördern, wenn Kühler im Kreislauf sind. Das sagt nicht nur die Praxis sondern auch die Theorie.Du kannst das gern auch auf elektrischen Strom beziehen.(6 parallele Widerstände die der Ausgangsleistung entprechen, sind auch “keine” Widerstönde, obwohl sie vorhanden sind ;))wenn ich einen Widerstand, zb zwischen Waschbecken und Badewanne setze und das wasser vom Wasschbecken in die Badewanne befördere, und einen Durchfluss von 100l/h habe. Und die Differenz zwischen Wasserspiegel und Auslass 50cm sind, so fliesst das Wasser bei 100l/h und einem von 0,05bar.(Ich glaub ich hab den Luftdruck vergessen Draufzurechnen?) Dass ich Widerstand sage, hat den Grund, da ich diese “Einheit” x-belibig bennenn wollte.Es herrscht kaum Druck, aber das Wasser sucht sich den widerstandsfreieren Weg. Dass Radien, Ecken, KE, etc Widerstande sind, stimmt. Aber ich Addieren den nötigen Druck nicht mehr(seriell), sondern nehm inn raus , was sich anhand des Flusses widergibt. Oder wie erklärst du meine Ergebnisse weiter Oben in Test`?Selbige kann man gut am Prinzip der Verdrängung sehen die im Splitter(Split/2, Kein Verteiler an dem alles gleich ist.) Stattfindet. Es sind auf fast beiden Seiten 150l/h am fliessen. Ein Flow Bild muss ich hoffentlich nicht davon anfertigen ;)Was hälst du übrigens von den Versuchsergebnissen? 🙂
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25. August 2015 um 22:08 Uhr #953116
Neron
AdministratorWarum ist der Pumpe bei Widerständen kein widerstand gegeben? Alleine das Wort impliziert doch schon ein Hindernis. Die Pumpe muss ebenfalls bei paralleler Schaltung einen Widerstand überwinden, da es im Kühler zu einer Verengung des Durchmessers kommt und dadurch zu einem Widerstand. Im Sinne des Massenerhaltungsgesetztes fließt das Wasser dann im Kühler schneller in der Verengung und außerhalb wieder langsamer. Sie eben eben keine 600 Liter/h fördern, wenn Kühler im Kreislauf sind. Das sagt nicht nur die Praxis sondern auch die Theorie.
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25. August 2015 um 22:08 Uhr #953115
Fam3
TeilnehmerNeron;524592 said:
Wir reden aber immer noch von einem geschlossenen System, deshalb muss die Pumpe lediglich den Widerstandsdruck überwinden und keinen Höhenunterschied bei einem vollbefüllen System. Der hydrostatische Druck spielt dabei erstmal keine Rolle, dieser ist nur beim Befüllen des Systems wichtig.stimmt, ich vergaß “geschlossen” zu schreiben 🙂 Ist aber auch nicht anders auf dem Bild zu sehen 🙂
Neron;524592 said:
Deine Wirre-Rechnung verstehe ich nicht, die ergibt für mich keinen Sinn, wie du auf einmal 6 Widerstände einbaust und 0 bar bei 600 L/h wieder erhällst, wenn das doch die Ausgangsförderleistung ist und warum sollen 4 x 100 Liter/h 0,06 bar sein?Also bei 6 Widerständen die Parallel sind und zusammen 600l/h ergeben, da steht der Pumpe kein Widerstand entgegen. So dass sie ihre volle Kapazität leisten kann. Bei 4 Einheiten, was 400l/h entspräche, müsste man anhand der Kennlinie den Wert ablesen und den dazugehörigen Druck 🙂 Spalte M/H²OEdit: Man muss umrechnen denn es werden l/m in der Tabelle angegeben!!!
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26. August 2015 um 0:08 Uhr #953124
Fam3
Teilnehmerich werde meine Pumpen-These mit Skizzen aufarbeiten, ums verständlicher zu machen.Edit: Okay…. ich habe die Idee, das nun mit eurer Hilfe zu erklären. Meine Pumpe und Kühleinheiten wurden leider alle schon verbaut, dass ich gerade nicht mehr die Möglichkeit habe, das anhand meiner Hardware, nachvolziehbar zu machen.Wenn es nicht zu viel verlangt ist, würde ich dazu jemanden bitten, sich- ein wenig Schlauch (je grösser der ID ist, desto besser),- 4 Anschlüsse,- ein DFM- und eine Kühleinheitbeiseite zu nehmen.Alles Zusammen verbunden, möchte ich diese Person bitten, Dies mal “schnell” durchzumessen, indem er an sein Waschbecken geht und das Ablaufwasser in Badewanne o.Ä. ablaufen lässt.(Gießkanne für unsere Pfanzenfreunde und sinnvollen Sparer )Das obere Ende des Schlauches, sollte möglichst nahe der Wasseroberfläche liegen.Das untere Ende müsste vermessen werden zum oberen Ende hin (Füllhöhe). Denn je länger der geflutete Schlauch hinaubführt, desto größer wird die Füllhöhe.Schlussendlich brauche ich einmal fremde Daten (Füllhöhe, Durchfluss), einer Kühleinheit(evtl auch Modell).Es wäre super, wenn jemand dazu Zeit hätte, denn anhand diesen Beispiels, kann und wird, meine Erklärung wesentlich einfacher, nach zu vollziehen. Und ich habe aktuell nicht mehr die Möglichkeit, das selbst nochmal vorzunehmen.Hab schon gemerkt, dass Schein-Daten nicht mehr ausreichen ;)Vielleicht hilft aber auch diese Richtung weiter:
Wie an den Gegenüberstellungen zu sehen ist, verhalten sich die jeweiligen Paare zueinander.Der grosse Druchmesser stellt in dem Falle einfach mal den Schlauch dar. Der kleinere, die Kühleinheit.Würden wir den grösseren Druchmesser nun genauso gross machen, wie den kleinen, so stellen wir fest, dass A1=A2 , p1=p2 und V1=V2 wird.
Da ja nun das Verhalten, des Druckes innerhalb der Wakü (Wenn sie ausgeschalten ist) geklärt ist, haben wir noch keinen Fluss.Würden wir innerhalb der Wakü keinen Widerstand haben, wäre die Pumpe in der Lage ~ 600l/h umherzuwirbeln. Ich sage bewusst umherwirbeln, da der Pumpe keinerlei Druck ausgesetzt ist, den sie bewältigen muss. Setzten wir nun einen Widerstand(220l/h) ein, als Bsp eine Kühleinheit, so würde die Pumpe 220l/h drucklos, umherwirbeln, und die fehlenden 380l/h in Druck kompensieren.Was der Kühleinheit zwar einen Vorteil verschafft (220l/h +Wasser durch Druckkompensation), aber eher im Einzelbetrieb genutzt werden sollte.Druckaufbau wird erst dann sinnvoll, und wurde über die Jahre immer beliebter, weil immer mehr serielle Waküs verbaut haben. (Kosten/Platzgründe). Der parallele Aufbau wurde aber total vernachlässigt, da man leider anhand von Durchflusswerten zwischen Pumpe und Kühleinheit geschaut hat. Und ich werfe nun in den Raum, dass jeglicher PC-Kühlkörper eine Pumpe einschränken würde. Und die Pumpe dies über Druckaufbau auszugleichen versucht.Wie auch auf dem 2. Bild zu sehen ist, würde der gestrichelte Rand nach dem Gesetzt von B. und V.[URL=http://www.pic-upload.de/view-28124991/DSC_0161.jpg.html]
[/URLV., bei uns in der Wasserkühlung als Füllmedium dienen. Ohne jeglichen Druck. Der Druck der dort entsteht, bei all unseren Widerstanden, ist der, der Pumpe, den sie Anhand der Förderhöhe/Kennlinie kompensieren muss, da die Kühleinheit keine 600l/h schafft.Dass es Widerstände gibt, wie Ecken, Biegungen, Radien etc, stimmt zwar, aber hält man diese so gering wie Möglich, wird dazu kaum Druck nötig werden.Denn das was aus der Pumpe raus muss, muss ja auch irgendwo rein. Sie drück vorn und bekommts hinten wieder reingeschoben. Druckaufbau=0 Den Druck benötigen wir erst, sobald die Pumpe nicht mehr in der Lage ist, widerstandslos zu fördern.Um widerstandsloser Fördern zu können , vergrössern wir den Widerstand durch parallel-Schaltungen. Das heisst aber auch, die seriell addierten, Ecken/Radien/etc, fallen als Druckkompensation weg.Würde man also einen Widerstand in das System einbauen der 600l/h entspräche, dann fallen alle seriell addierten Ecken/Radien/etc weg. Letztendlich bleibt nur noch der Förderweg als Widerstand. Und der Durchfluss der Pumpe würde minimal zurückgehen, und dafür das in Druck gegensetzen.Vielleicht hilft das Weiter, vielleicht habe ich aber auch noch einen Punkt vergessen…ps: Derjenige der sich dazu bereit erklärt, für uns alle einmal Messwerte zu nehmen, wird auch feststellen, dass der Durchfluss, extrem hoch sein wird. Und das bei 50-100cm Förderhöhe (0,05-0,1bar!!!)
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1. September 2015 um 0:09 Uhr #953158
Fam3
TeilnehmerNachtrag:Also, ich wollte nochmal auf die Pumpe und ihrer Leistung, innerhalb eines Kreislaufes, eingehen.Denn meine damalige These wurde leider bis heute nicht verstanden.Eine Pumpe(Verdränger) kommt von Werk aus mit 3(4)Angaben. Der Förderhöhe/Druck(m/Ws), dem Fördervolumen (l/h) und ihrer Pumpenkennlinie(https://martinsliquidlab.wordpress.com/2011/10/13/aquacomputer-aquastream-xt-ultra/5/).Die 600l/h Fördervolumen sind nur schaffbar, wenn der Pumpe kein Widerstand oder Druck entgegengesetzt wird.In einer PC-Wasserkühlung haben wir ja, Gott sei Dank, genau einen solchen Fall vorliegen. Wir haben ein Kreislauf, der geschlossen und der drucklos ist.Würde die PC-Wasserkühlung nun keinerlei Widerstand bieten, wäre die Pumpe in der Lage 600l/h(100l/min o. 1,66l/sec) hindurch zu pumpen.Sobald aber die Pumpe auf einen Widerstand trifft, verringert sich ihre Leistung. In dem Moment, in dem sie ihr Fördervolumen verliert, baut sie gleichzeitig einen Druck als Gegenzug auf.Was die Förderleistung und den Druck angeht, wenn die Pumpe auf einen Widerstand stößt, kann man an der Pumpenkennlinie ablesen.Warum ist eigentlich eine Pumpenkennlinie wichtig?Im Haushalt oder in der Industrie wird zum Teil mit Hochdruck gearbeitet, und um diesen Druck innerhalb der Leitungen zu halten, muss man entsprechen die Wandstärken der Rohre einberechnen, da diese sonst Platzen würden.Es gibt aber noch eine 4. Angabe, die die wenigsten ausrechnen. Die Pumpenleistung selbst.Ich habe mir die Tage mal etwas Zeit genommen und mal etwas genauer recherchiert.Was bedeuten 600l/h, denn da muss Wasser verdrängt oder zurück geführt werden?Das heisst, die Pumpe, muss zum Fördern des Wasser einen Arbeit verrichten. Diese Arbeit möchte ich nun umrechen in Pa (bar).600l/h = 0,166l/sec. (600l/h : 3600sec)Diese Einheit(l/sec) nutzen wir nun, um sie in Arbeit umwandeln.Dazu nutze ich folgende FormelPa = N/m² = kg / (m*sec)Wasser:1l = 1dm³1dm³ = 1kgPa = 0,166kg/(m*sec) ; (1m*1sec)Pa =0,166barDas heisst nun die Pumpe müsste mit 0,166bar, das Wasser hinausbefördern.Folglich würde die Pumpe in einem drucklosen Wasserkreislauf, einen Förderdruck von 0,166bar aufbauen.Wie ihr aber schon festgestellt habt, bin ich jemand der manche Sachen gern übertreibt oder untertreibt (Spitzen geben ;)).Deshalb untertreiben wir einfach mal und gehen auf 0,15bar runter.Mit diesem Wert könnte man nun den Widerstand der Kühleinheiten berechnen. Wie in einem vorherigen Post gebeten, könnte man nun den Druchflusswert, bei 50cm Füllhöhe, nun einfach mit 3 multiplizieren.Denn 0,05bar * 3 = 0,15bar(Pumpenleistung)Also…. X l/h * 3 = Durchfluss bei einem Gegendruck von 0bar innerhalb des Kreislaufes….Ich würde gern das Beispiel weiterrechnen, und beschliesse den Wert X auf 50l/h festzulegen.50l/h * 3 = 150l/h (Diesen Durchfluss würde der Kühlkörper ,bei einem widerstandslosen Förderstrom der Pumpe, hindurch lassen.)Warum wird das nun intressant für uns?Mit den 150l/h könnte man nun anhand der Pumpenkennlinie, feststellen, welchen Druchfluss man einbüßen würde. Und wie die Pumpe reagieren wird, wenn man sie begrenzt.Genau, sie baut im Gegenzug mehr Druck auf, auf Kosten des Fördervolumens.Für eine Beispielsdruckrechnung, war ich mal so dreist ;), und habe den Förderdruck der Aquastream XT etwas höher eingestuft (4,5mWs = 0,45bar)Unser “Druckloser” Kreislauf(0,15bar) kann also einen Gesamtdruck von 0,6bar aufbauen, bei einem Durchfluss von 0l/h.Verdoppeln wir nun den Kreislaufdruck von 0,15bar(Arbeitsdruck) auf 0,3 bar (Gesamtdruck), würde der Kühlkörper 300l/h hindurch lassen. Denn wenn wir auf 0,3bar heraufsteigen, müssen wir den Drucklosen Kreislauf abziehen. An der Pumpenkennlinie müssten wir dann anhand der 1,5mWs, das Fördervolumen ablesen können. Anhand der Pumpenkennlinie müsste nun jeder feststellen, dass der Widerstand fast den gleichenmöglichen Druchfluss aufweist, wie , von der Pumpe gelifert werden kann. (~1,57m/H²O = ~ 4,69l/min bzw. 281l/h.)Eine Druck erhöhung bringt also nur bis zu einem gewissen Punkt, mehr Fördervolumen.Vielleicht is es dem einen oder andere schon aufgefallen, 150l/h ist ein recht guter Wert.Aber wenn man diese 150 Liter, einzeln für die Pumpe nutzt, würde man nach gewisser Zeit einsehen, dass hier noch Potenzial vorhanden wäre.150l/h in einem Drucklosen Kreislauf, da verliere ich 450l/h. Die sind dann aber auch weg. Stattdessen versucht die Pumpe durch Druckaufbau bis zu einem Gewissen Punkt, das maximum herauszuholen. Und Das können wir an der Pumpenkennlinie ablesen & berechnen.Würde man nun 3 Kühlkörper â 150l/h, in den Kreislauf, parallel einbauen, dann würde die Pumpe bei einem drucklosen Arbeitsdruck, dennoch nicht ausgelastet. 600l/h vs 450l/h.Nun könnte man anhand der Pumpenkennlinie, die Aufgebaute Förderhöhe ermitteln. (Wenn mich nicht alles täuscht, wäre das Bei der AS XT und deren Kennlinie ~ 0mWs, vielleicht verguck ich mich aber auch gerade ein wenig..)Aber gehen wir in der Theorei einfach mal von 0,3mWs aus. (0,03bar)Rechnung:0,15mWs = 150l/h (: 15) (~0,15(0,166l/h, kg m/s , N)=Arbeitsdruck bei 600l/h)0,01mWs = 10l/h (* (15+3))0,18mWs = 180l/hNun stellen wir wider fest, der Durchfluss würde, trotz 3 parallel verbauten Kühlkörpern, um 20% steigen. Wir haben aber nur eine Füllhöhe von 0,3m berechnet.Mann kann nun gern x-beliebiege Beispiele nach dem Schema verwenden, worauf ich ein 2. Beispiel fiktiv nennen möchte.Kühlkörperwiderstand, bei druckloser Pumpung im Kreislauf, liegt bei 20l/h.Auf der Pumpnekennlinie wäre das wohl der höchstmöchgliche Druck^^ Gehen wir einfach mal von ~ 3,5m Förderhöhe (0,35bar) aus.0,15bar(Arbeitsdruck) + 0,35bar = 0,5bar0,5bar / 0,15bar = 3,333,33 * 20l/h = 66,66 l/hUnd auch an dem Beispiel stellen wir fest, dass wir ungenutztes Potenzial verschwenden.(bezogen auf Parallel-Bau)Anhand der Kennlinie, werden wir ~120l/h geliefert bekommen. Theoretisch könnte man, unter den selben Bedingungen, nun eine 2. gleiche Kühleinheit parallel einbauen.Der Verlust der Pumpe läge bei ~ 13l/h, wobei einzumerken wäre, dass sie nun mit vollem Potenzial am arbeiten wäre(Arbeitsdruck+Kompensation)Zurück zur heutigen Wasserkühlung :)Ein Arbeitskollege erzählte mir von seiner ersten Wakü in den frühen 90ern.Gekühlt wurde nur die CPU. Die Pumpen hatten fiktive Werte von ~ 1mWs und 150l/h (Ergebnisse in den Klammern)Vergleicht man die Vergangenheit mit den heutigen Pumpen, so müssen wir feststellen, dass sich alle beide Werte ebenso erhöht haben.0,15bar + Kennlinie(+0,42bar) vs. 0,041 + Kennlinie(+0,1bar). Wobei die Kennlinie nur das Verhältnis gegenüber dem Druckaufbau und Fördervolumenverlust, der Pumpe beschreibt.Aber warum? Sind die Kühlkörper nun noch enger, dass eine solche Leistung benötigt wird? Weder, noch. Die Kühleinheiten können, keinesfalls bis aufs 10fache(0,15bar vs 0,0141bar ), Widerständiger sein!! Und am Fördervolumen liegt es auch nicht (600l/h vs 150l/h ; 4:1)Beim Druchlesen fiel mir noch etwas auf^^Würde die fiktive alte Pumpe an ihre Druckgrenze gehen (0,041bar+0,1bar), entspräche das nichtmal der AS-XT im drucklosen Zustand (600l/h = 0,15bar)!Es muss was anderessein… Es ist der Fluss-Weg, sowie die in Serie verbauten Kühlkröper (z.T. auch der Weg der Leitung). Jedes mal wenn ein Kühlkörper Wasser bekommt, wird der Fluss durch die vertikale Zufluss-Konstruktion des Kühlkörpers abgebremst. Das hat aber nichts mit dem Venturi-Effekt zu tun.Denn das Wass prallt i.d.R. im 90° Winkel auf jede Kühleinheit. Und auf engstem Raum (5mmx5mm beispielsweise), nachdem das Wasser durch den Aufprall abgebremst wurde, wird das Wasser wie in meinem Splitter, verdrängt, und anschliessend durch die feinen Kühllamellen per Venturi-Effekt durchflossen.Um das nochmal zu verdeutlichen, möchte ich als Bsp., die Bremsen von irgendetwas(Auto, ist n kurzes Wort) nehmen :)Bsp: Wenn ich mit einem Auto 10x hintereinander apprupt die Geschwindigkeit abbremse, stehe ich beim 11. mal.Fahre ich 10 Autos gleichzeitig und bremse an jedem Auto nur einmal (10×1), dann habe ich immernoch fast die volle Geschwinigkeit drauf, obwohl ich 10 Bremsen gezogen habe.In der Wasserkühlung ist das nicht anders.Wie schon erwähnt, wurde in der Vergangenheit, immer mehr die wahre Pumpenleistung vergessen, da durch die Anhebung einer dieser Werte (Förderhöhe o. Fördervolumen),der Durchfluss, innerhalb es Kreislaufes sich erhöhte.Mit der Zeit wurden die Kreisläufe immer grösser, und Widerständiger, sodass man vergaß, wie die Ursprünge der Pumpe waren.Ich meine, heute kann man bedenkenlos, jede PC-Wakü-Pumpe kaufen, wenn man sie im Single-Kühlkröper-Kreislauf verbaut.Ich habe einige Projekte gesehen, in denen versucht wurde, selbiges umzusetzen(parallele Wakü), z.T. auch mit sehr anschaulichen Werten, aber meist wurden viele Dinge nicht berücksichtigt.Das führt mich nun beispielsweise zum Venturi-Effekt1. Sobald wir einen Kühlkörper einbauen, schaffen wir den Venturi-Effekt im Kühlkörper(Widerstand). So soll/te es ja auch sein. Währenddessen muss im grösseren Querschnit ein Druck entstehen.Diesen Druck muss die Pumpe, anhand ihrer Förderhöhe, ausgleichen, aber unter einbuße ihres Fördervolumens.Schaffe ich einen oder meherere parallele Widertände, die im Gesamten, der maximalen Förderleistung entsprechen, dann wird der V-Effekt (bedingt) aufgehoben.Das überschüssige Wasser im grösseren Querschnitt, wäre somit der Flusskanal.Ich bin ehrlich, im Bereich der beiden Strömungsarten und Berechnungen bin ich nicht fit. Aber Ich weiss eines, Die Flussgeschwindigkeit ist in beiden Fällen, in der Mitte am höchsten. Zumindest glaub ich das, so irgendwie noch zu wissen :PFür die Kühleinheiten wäre dies ein weiterer Vorteil, da weniger Reibung innerhalb der Flussmitte des Schlauches abgegeben werden muss. Daraus wage ich zu behaupten, ist es möglich, einen besseren Flow(Widerstandsloser), innerhalb der Leitungen, zu schaffen2. Den Venturi-Effekt, den gibt es zwar immernoch noch in meinem Kreislauf, aber die Nachteile des Effekts, können auch als Vorteile ausgenutzt werden.An meiner Wakü kann man das sehr gut sehen.Die GPU’s bekommen ja 70 l/h, was in der Summe 140l/h sind (Linke Seite des Splitters), (rechte Seite des Splitter) die CPU 100l/h und das restliche Mainboard 30l/h.Bei dieser Anordnung, passiert nämlich folgendes im Splitter. Das Wasser wird mittig eingelassen, und schiesst ins innere. Im inneren de Splitters wird das Wasser gleichmässig in 2 Teile geteilt, wegen der Fontäne aus der Pumpe.Rechts und Links ~ 140l/h. Dadruch dass die GPUs den Gleichen Widerstand aufweisen, flieest in beiden auch +/- gleichviel hindurch. Der Prozessor und das Mainbaord haben unterschiedliche Widerstände.100l/h vs 30l/h. Die Anordnung wurde bewusst gewählt, siehe vorherigen Bilder.Die Cpu sitzt als nächstes an der Pumpe, damit das überschüssige Wasser, was der CPU-Kühler nicht schafft zu verarbeiten, dahinter aufgestaut werden kann. Staudruck – Folglich herrscht ein geringerer Flow im Mainbaordbereich.Um diesen Flow aber wider anzuheben, wurde am Ende der Beiden Schläuche ein y-Anschluss verbaut.Und genau der ist der Clou!Zwei Leitungen fliessen zusammen. In der Prozessorleitung herrscht eine Höhere Flussgeschwindigkeit, was zur Folge hat, dass sich ein Sog aufbaut. Dieser Sog zieht dann am Ende der Mainbaordteile, das Wasser nebenbei, mit hindurch.Folglich kommt der Ventouri-Effekt zustande.Würde ich am Splitter, CPU und Mainbaord wechseln, würde ich einen Ventourieffekt im Splitter schaffen, denn das überschüssige Wasser würde sich nicht mehr stauen, sondern einfach am Mainboard zur CPU vorbei fliessen.Am anderen Ende, am Y-Adapter würde, zwar auch ein V-Effekt entstehen, der aber sich mit dem V-Effekt am Splitter aufheben würde. (An beiden Enden herrsct ein Sog!).Und dann gibts noch einen 3. Clou!T-Stück oder Y-adapter, (x-Way Anschlüsse etc.)Beim T-Stück wird i.d.R das Wasser nach beide Seiten hin gleichmässig verteilt.(Wie bei meinem Splitter, sofern beide Widerstände gleich gross sind, ansonsten entsteht ein V-Effekt.)Im Y-Adapter ist dies aber u.A. Flussbedingt, hier entsteht der V-Effekt durch die Flow-Spur.(x-Way-Splitter sind Konstruktionsbedingt, siehe mein Projekt als Bsp sowie Argumente)Um den V-Effekt, an einem Splitter des Abwassers, zu nutzen, muss man die Leitungen vertauschen (Splitter einlass:GPU-GPU-mitte-CPU-MB –> Splitter Auslass: GPU-GPU-mitte-MB-CPU)Sollte man dies nicht beachten, hebt sich der Vorteil des V-Effekts, wieder auf(stets in diversen Foren beobachtet). Denn am Einlass-, sowie am Auslass-Splitter herrscht wider ein Sog, der von der CPU kommt.(Anmerkung: Es wurde bewusst diese Anordnung gewählt, da der Prozessor den grössten Durchfluss aufbringt, was wiederum auch heisst, dass in seiner parallel-Leitung ein höherer Sog zustande kommt. Den höchstmöglichen Sog, wird also in der Widerständigsten Leitung, zum Ausgleich verwendet.) Ich habe zwar immer noch nicht das sagen können, was ich eigentlich wollte. Aber ich hoffe mal, dass wenn wir einen durchgemessenen Kühlkörper eines Users, grob berechnen, das es dann doch etwas klarer werden wird, was es eigentlich mit der Pumpe auf sich hat :)Ich hoffe aber, dass ich irgendjemanden damit einen Stoß in die richtige Richtung gegeben habe, sich nochmal mit dem Thema Pumpe innerhalb der PC-Wakü, auseinander zu setzen. Am besten unvoreingenommen :)Vielleicht habe ich es aber doch geschafft, irgendjemand, meine Denkweise, etwas näher zu bringen, die er auch nachvollziehen kann. (Wenns Joe sein sollte —-> J A C K P O T ! ! ! ;))PS: Auch wenn viele Rechnungen z.T. zum Grundwissen gehören, nenne ich sie trotzdem, um wenigstens keine Fremden Zahln in den Raum zu werfen. Oder Sprungartig mit fremden Werten arbeite.Ich wurde zwar drauf hingewiesen, dass dies überflüssig sei, aber es gibt immer einen, dem irgendwas fehlt, oder was er nicht nachvollziehen kann.Edit :Hab heute wider ein Ähnliches Thema gehabt 😀 Das Trinkwasser Carat von Christinen hat eine neue Verpackung bekommen…. Das auffälligste, BIO-Wasser 😀 Was ist das denn? Ich kenn die Marke nun schon länger als 20 Jahre bzw das Wasser. Aber der Spruch hat heute wieder alles getoppt :DDie Zigaretten waren vor nem Jahr aber auch net schlecht… “Jetzt mit ECHTEM Geschmack”Hoffentlich reicht dieser Post, von dem Irrglauben der PC-Wakü-Pumpe/n abzugehen 😉
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1. September 2015 um 9:09 Uhr #953160
ThaRippa
AdministratorEs gibt keine Förderhöhe in einem geschlossenen Kreislauf.
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1. September 2015 um 21:09 Uhr #953163
Fam3
TeilnehmerThaRippa;524634 said:
Es gibt keine Förderhöhe in einem geschlossenen Kreislauf.Wenn du das auf gewöhnliche WaKü Kreisläufe beziehst, stimmt das. Da diese in ihren Leitungen komplett mit einem Medium ausgefüllt sind.Diese Skizze widerlegt aber deine allgemeine Aussage, oder nicht?(es wurde ein geschlossener Kreislauf skizziert)
Worauf bezog sich denn deine Aussage?
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1. September 2015 um 21:09 Uhr #953164
Neron
AdministratorGeschlossen meint, dass keine Materie von der Umgebung in oder aus dem System kann. Das ist bei deiner Zeichnung der Fall und auch bei der Wasserkühlung, was deiner Zeichnung entspricht.
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1. September 2015 um 23:09 Uhr #953165
Fam3
TeilnehmerNeron;524638 said:
Geschlossen meint, dass keine Materie von der Umgebung in oder aus dem System kann. Das ist bei deiner Zeichnung der Fall und auch bei der Wasserkühlung, was deiner Zeichnung entspricht.Ich vermute mal, dass du das im Zusammenhang mit dem Post von ThaRippa und meinem letzte, meinst?Aber die letzte Skizze erfordert eine Förderhöhe, die laut allgemeiner Aussage von ThaRippa, nicht erforderlich sei.Übrigens, die Skizze stellt einen X-beliebigen “Kreislauf” dar. Dass in einer “WaKü” alle Leitungen mit einem Medium ausgefüllt sind, das setzte ich vorraus, das brauch ich euch aber nicht zu sagen.
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2. September 2015 um 15:09 Uhr #953170
ThaRippa
AdministratorUff, deine Skizze hat ein Problem. Schalte mal gedanklich die Pumpe aus. Egal was du machst, dann sind die Wassersäulen ausgeglichen. Die Förderhöhe wäre dann der “Berg” zwischen den beiden Gefäßen, und tatsächlich vorhanden. Es könnte in der Konstellation sogar so sein, dass die gesamte linke Seite in den Behälter rechts rein passt, in dem Fall saugt die Pumpe dann sogar Luft an, bevor was von rechts nach links fließt. Egal wie stark sie ist.Selbst wenn das nicht so ist, wird die Wassersäule links (wenn das Verhältnis nicht ausgeglichen ist) stärker fallen als rechts, sobald du die Pumpe einschaltest. So ist das ja auch in deiner Skizze. Je nach Verschlauchung und Füllstand zuppelst du dir dann in die ersten Komponenten direkt mal Luftblasen hinein.In deiner Skizze ist mit Absicht in einer der Leitungswege Luft.Mit Ausnahme von Tischspringbrunnen fällt mir keine Anwendung ein, wo man so ein Konstrukt brauchen könnte. Ja, ich hab das böse Wort wieder benutzt, aber versteh mich nicht falsch deswegen. Jeder Wasser-Kühlkreislauf (auch bei Autos, großtechnischen Anlagen, Heizungsbau u.s.w.) wird so gebaut, dass sich Luft exakt *nur* in den Ausgleichsbehältern befindet und unabhängig vom Betriebszustand dort bleibt. Das macht man, weil Luft im System den Betrieb einschränkt und komplizierte Entlüftung nötig macht. Daher mein Satz von gestern. Ich will jetzt wirklich keinen Streit vom Zaun brechen, aber was du als “gewöhnliche WaKü” siehst, ist für mich eine “gut funktionierende WaKü”. Wenn “außergewöhnliche WaKü” bedeutet, dass du mit dem Wasser spielen möchtest, während du nebenher >1000W kühlst, dann gilt einmal mehr: niemand hat Erfahrungen damit, weil das halt sehr … außergewöhlich ist. Mach einfach Experimente, und berichte. Dann lernen wir alle gemeinsam dazu.Edit: so sieht das aus, wenn es zuverlässig funktionieren soll:
Luft gibt es da in keiner einzigen Leitung. Der AGB muss nicht der höchste Punkt sein, das erleichtert aber das entlüften, und daher bietet sich das an.
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2. September 2015 um 20:09 Uhr #953177
Fam3
TeilnehmerOhne den Zaun weiter einzureissen, die Skizze diente der Veranschaulichung, ohne das Volumen der beiden Seiten zu berücksichtigen. Im Bereich der Aquaristik wird eine solche ähnliche Konstruktion verwendet(filterbecken).Ich wollte damit aber auch nicht vom Thema abschweifen. Nur andeuten, dass diese eine Aussage, nicht ganz korrekt war 😉 No Beef, mein Bester;)Und wie du auch schon sagtest, ThaRippa, werde ich sehr vieles aus eigener Hand heraus probieren müssen, da ich nicht den gewöhnlichen Weg, der WaKü eingeschlagen habe.Das bringt mich eigentlich auch schon recht schnell zum Ende des posts….Denn die gestellten Fragen, im Bezug auf 2AGBs und deren Ausgleich, haben sich soweit ja geklärt.Was für mich aber immernoch ziemlich offen steht sind folgende Fragen:1. Habe ich es geschafft, den Irrglauben, bzgl WaKü Pumpen, zu beseitigen? 2. Was haltet ihr von dem neuen WaKü Ergebnis? (in jeder Hinsicht)3. Den Punkt an dem ich einen User bete, einmal einen Kühlkörper durchzumessen , besteht immernoch. Es liegt daher am Forum, ob wir das mit realen Werten berechnen wollen, oder eben nicht.(Füllhöhe/Durchfluss)Denn der PC befindet sich wider in vollem Betrieb, nachdem die Werte, meiner Meinung nach, mehr als zufrieden stellend waren. Und am Aufbau wurde auch nichts mehr geändert.Finde es nur ein wenig komisch, dass zum einen gesagt wird, ich solle mal Taten sprechen lassen, und diese dann gar nicht mehr besprochen werden:)Und auch der Irrglaube über die Pumpenleistung, die ich, so gut ich konnte , versucht habe zu erklären.Es wäre schön, wenn ihr/jemand nun mal dazu Stellung nehmen könnte. Denn das Projekt, parallele WaKü in meinem PC, wurde damit zum einen angesprochen, erklärt, so gut ich es schriftlich konnte , umgesetzt und auch ausgewertet. Und nun befindet sich dieses System im 24/7 Einsatz.Ich fand es nur schade, dass nachdem die Ergebnisse und alles andere auch durch war, wir immernoch uns mit Kleinigkeiten wie Füllhöhe, o.Ä. auseinandersetzen.Und ich bin der Meinung dass wir irgendwo doch schon den gleichen Wissenstand haben, zumindest gings ja aus allen threads und posts so hervor.Zum Abschluss: Teil 1 ist abgearbeitet. Ich hoffe ich konnte widerlegen, dass prinzipiell auch ein parallel Betrieb möglich ist, mit den heutigen Pumpen und warum ich davon überzeugt bin.Ich denke mal, dadurch dass der PC wider in Betrieb ist, kann ich mich wider an das eigentliche Projekt, dem neuen Gehäuse sowie der WaKü widmen.Des weiteren habe ich auch beschlossen, mit dem Gehäuse anzufangen, da die ich die WaKü dem Gehäuse anpassen möchte, und nicht umgekehrt 😉 irgendwo gab’s mal nen Post, bzgl des Rahmens, der aus Profilstäben bestünde. Also diesen Weg, weigere ich mich zu gehen. Gibt mehrere Gründe, auf die ich jetzt nicht eingehen möchte. Ein primitiven Rahmen bei einem solchen geplanten Projekt, finde ich erstens optisch hässlich, sowie total Niveaulos, im Gegensatz zu allem anderen, was beachteen wird:) Ich werde mal schauen, dass ich hierfür auch eine gute Fragestellung finde, damit ich zum gewünschten Ergebnis kommen werde.Vorerst, würde ich die Testweise, des parallel Betriebes, als abgeschlossen und geklärt, erklären. Zumindestens von meiner Seite, denn der Kreislauf wird nun aktiv genutzt. Und das ohne jegliche Probleme.Temperaturen kann ich gern nachreichnen, aber die sollten uninteressant sein, denn es.Ging.Ja hauptsächlich um die Pumpe selbst und dem parallel Aufbau der WaKü.Gruß Fam3PS: ich hätte zwar Bilder vom jetzt fertigen PC uppen können, hatte mich aber dagegen entschieden, da ich weder prahlen wollte, noch wäre es relevant gewesen, diese zu uppen, da sich am Aufbau überhaupt nichts geändert hat.(Spam)Der Rest wird sich dann wohl noch klären, sollten fragen sein.Und nun bitte ein Feedback von zu dem Gesamtergebnis.
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2. September 2015 um 20:09 Uhr #953180
Neron
AdministratorDas was ThaRippa meint ist, dass wir uns hier keine Systeme anschauen brauchen, die einer Wasserkühlung nichtmal annähernd entsprechen, da du sonst Äpfel mit Autos vergleichst und die Diskussion zu nichts führt. Das System was du dort anführst, ist keine Wasserkühlung, nichtmal stilistisch gemalt. Eine gut funktionierende Wasserkühlung ist vollkommen gefüllt und entlüftet. Eventuelle Luft sammelt sich im Ausgleichsbehälter und das Volumen des Systems ist konstant. Wird Luft im System angesaugt, wird gleichzeitig die nahezu die selbe Menge Wasser in den AGB gedrückt/gepumpt/gesogen – eben nach dem Prinzip, was vorne raus geht, muss hinten wieder rein kommen.
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2. September 2015 um 22:09 Uhr #953183
Fam3
TeilnehmerMit der Skizze wollte ich nur ThaRippas Aussage widerlegen, denn wenn du den posts gefolgt bist, hättest du feststellen müssen, dass sich dieser Satz auf die Pumpe bezog und nicht auf eine WaKü. Und auch hier trenne ich bzw die anderen auch auf, zwischen Kreislauf und dem wakukreislauf.Weiterhin wollte ich keine Meinung zu der Skizze, sondern von der aktuellen WaKü, die ja nun fertig ist.Ich frage mich gerade nur, warum ich mir all die Mühe hier im forum gemacht habe, wenn das, wie du schon sagst, eh keinen intressiertUnd nochmal…. Diese eine Skizze würde nur zum widerlegen einer undefinierbaren Aussage angefertigt. Und ob nun Äpfel mit Autos verglichen werden, solltest du selbst wissen, vor allem bewegen wir uns im richtigen forum, wo eben auch andere physikalische Gesetzte gegeben sein könnten.Ich frage mich gerade auch welches System willst du dir denn anschauen, es gibt nur eines und das ist 15-20 posts weiter zurück! Seitdem das Letzte mal Joe, etwas geschrieben hat wurde 3 oder 4 posts geschrieben die sich um die verbaute WaKü drehen, und wozu ich gern eine fremde Meinung gehabt hätte. Wir können uns nun gern über alles nebensächliche unterhalten, dann aber woanders.Ich bin dem forum dankbar, dass es mir ein klein wenig weiterhelfen konnte. Denn diese Fragen bezogen sich auf einen außergewöhnlichen Kreislauf, der ja noch gar nicht existiert. Und wenn du der Meinung bist, dass dies eh niemanden intressiert und wir auch gar nicht drüber sprechen wollen, dann frage ich mich, was suchst du hier in diesem Thread?! Grundlos, heisst es ja nicht außergewöhnlich….Edit: eine Skizze ist i.d.R. nicht Maßtabsgetreu, das kannst du auch bei ThaRippas Zeichnung sehen.damit möchte ich aber auch allgmeein nochmal auf ThaRippas Aussage eingehen, dass wenn die Pumpe fördert, durch den Überlauf, hinten gar nicht leerlaufen kann 🙂 Desweiteren weiss auch niemand, wie wweit die Skizze in die Tiefe geht, daher ist das Volumen auch nicht gegeben. Skizzen verdeutlichen etwas viel einfacher. Ohne allen anderen schickschnakc herum. Sonst wäre es eine Zeichung.2. Diesse Skizze war übrigens auch gar nicht so fern vom Thema entfernt. Den in den allerseten Posts wurde von Joe, glaube ich, gesagt, wenn ich 2 AGB’s verbinde, dann wird wohl eine Pumpe für den Ausgleich von nöten sein. Wenn ich diese AGB’s dann auch noch auf mit unterschiedlichen Wasserspiuegeln anbringe, dann wird diese Skizze sehr wohl bedeutend.Und wie du auch selbst gesehen hast, hat ThaRippa den Fehler auch bemerkt und sogar selbst ein Beispiel gefunden. Deswegen, auch wenn du ihn kennen mags, antworte bitte nicht für andere, wenn eine Frage an Jemand gerichtet wurde. Du hast es selbst gesehen, seine Antwort differenziert sich von deiner.Und nachdem nun dies auch klargestellt wurde, bleibt eigentlich nur noch die anmerkung zur besagten Skizze, dass sie doch korrekt ist, eben “wegen” dem Überlauf. Übrigends, habe ich heute sogar gesehen bei uns inner Firma, das Schema der Skizze wird sogar als Kühlung eingesetzt. Wobei der Flussweg, von oben nach unten, zurück zu Pumpe, als Kühleinheit wirkt. Man könnte es als Kühlturm/-wand bezeichnen, nur leider ist ein Kühlturm etwas anderes 🙂 siehe als Beispiel vom Funktionsprinzip https://www.youtube.com/user/Keradesign?v=7ySQDJOnvSA.Bin grade ein wenig genervt, da wir uns hier über nebensächliche Peanuts unterhalten, anstatt den , u.A. von euch, geforderten Test/Aufbau zu bespreche….-.-‘Von meiner sSeite müsste nun eigentlich alles gesagt sein. Dieser Thread ist eher was für Freidenker, die nicht Kontern, sondern Mögliche probleme nennen und diese Lösen, anstat sich gegen vieles auszusprechen, weils der gewöhnlichen WaKü nicht gleichkommt.Wasserkühlung und Kreislauf sind 2 verschiedene Dinge.Das erste setzt eine Kühlmethode vorraus, und das 2. beschreibt, eine Funktion. Wie man dies aufbaut ist egal. Solange mit Wasser gekühlt wird und/oder ein KREISlauf gearbeitet wird.Edit2: Wenn etwas unklar scheint, dann fragt man nach, anstatt dies herab oder als zusammenhangslos zuwerten.Vor allem beschreite ich hier, noch recht unerforschte Gebiete.Denn ICH bin her derjenige, der diese/n Test’s gemacht hat(und nicht du/ihr 😉 ), bzw schonmal den Parallel-Aufbau erfolgreich, mit allen Kritikpunkten umgesetzt hat.Es gab eben nunmal einen Grund, weswegen ich mich gleich in den Bereich Theorie/Praxis gepostet habe, anstatt wie alle anderen, den herkömmlichen WAKÜ-Bereich zu wählen 😉 Also weg von allem Standart, der heute als Normal verkauft wird. Und ab in den Erfinderbereich! Denn was ist überhaupt “normal” ;)?@Neron: Was für dich anscheinend von bedeutung sein könnte, wären die Post’s 32,33,34,39 und 40. 😉 Wie du das alles Wertest, liegt an dir, ich für meinen Teil habe in dem Forum , anhand meines PC’s, bewiesen, dass meine These bzgl der Pumpenleistung gestimmt hatte, anders kann ich mir 300l/h Druchfluss nicht erklären, und auch das gewonnene Durchfluss-Potenzial innerhalb der Kühlkörper bzw das Zusammenspiel, von Strömungen, vorliegenden Kräften, Venturi-Effekt, etc.Nun liegt es also am Forum, sich die Posts durchzulesen, und selbst eine Meinung abzugeben, anstatt sich nach 200 Zeilen auf einen Satz, wie der VOn ThaRippa genannt wurde, zu versteifen.Und dass sich das Wort Widerstand in sich selbst impliziert, wenn man diesen so gros wählt dass es keiner wird, das hätte dir aber auch schon längst bei Joes Satz zu denken geben Müssen “druckloses Hydrauliksystem” fragt sich nur woher die “Arbeitsleistung” kommt(die auf Wiki ebenso, aus Druck und Fluidstrom, definiert sind), wenn zum einen kein Druck herrscht, sowie zum anderen der gewählte Flussweg sich sich ändert. Schon allein DerVenturi-Effekt beinhaltet einen Druckauf- sowie -abbau, inerhalb der Leitungen. Wir wissen zwar alle, was er damit meint, aber Haarspalterei, ist überflüssig, bzw sollte, wenn dann, dann konsequent durchgezogen werden, und nicht vereinzelt.
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3. September 2015 um 9:09 Uhr #953190
ThaRippa
AdministratorDer Quell solcher Diskussionen ist oft, dass man aneinander vorbei redet. Eben hast du noch von deinem Kreislauf gesprochen, jetzt warst du gedanklich bei deiner Wasserstands-Niveau-Regulierungs-Pumpe. Natürlich muss die eine Förderhöhe überbrücken, und zwar genau den von dir erwünschten Niveauunterschied. Das ist dann aber kein Kreislauf, bis du tatsächlich (auf deiner Skizze) den Überlauf erreichst und das Wasser zurück zur Pumpe (bzw in den unteren AGB, das meinst du wahrscheinlich eher) läuft. Aber aus deiner Skizze kann man das nicht erklären, und so werden tausend Worte gewechselt bis man einander wieder versteht. Im Übrigen zweifele ich zumindest gar nicht mehr daran, dass dein Kreislauf “Teil 1” also ein Rechner, parallel verschlaucht, funktioniert. Ich hab ja nie gesagt, dass das unmöglich ist. Nur genau die von dir gemachte Messreihe muss mindestens jeder “Besitzer” so einer Lösung gemacht haben, und an sich müsste man sogar dauerhaft jeden Pfad (oder zumindest die mit den feineren Kühlerstrukturen) überwachen. Denn insgesamt bleibt die Gerfahr bestehen, dass sich ein Kühler zu setzt oder ein schlauch knickt und das Wasser fröhlich auf die anderen Wege ausweicht.Aber wie gesagt, dass das kühlt glaub ich gern, sowas haben schon vor 15 Jahren Leute gebaut. Es blieb halt außergewöhnlich weil der Aufwand einem am Ende (und damit meine ich stabilen Betrieb bei kühlen Temperaturen und Stille) eigentlich nix einbringt.
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3. September 2015 um 10:09 Uhr #953192
Fam3
TeilnehmerThaRippa;524663 said:
Der Quell solcher Diskussionen ist oft, dass man aneinander vorbei redet.Okay, anscheinend, liegt es imemrnoch an mir mit der Verständlichkeit…Ich werde versuchen dies weiterhin zu verbessern in meinen schriftlichen Aufbauten, euch gegenüber.
ThaRippa;524663 said:
Natürlich muss die eine Förderhöhe überbrücken, und zwar genau den von dir erwünschten Niveauunterschied. Das ist dann aber kein Kreislauf, bis du tatsächlich (auf deiner Skizze) den Überlauf erreichst und das Wasser zurück zur Pumpe (bzw in den unteren AGB, das meinst du wahrscheinlich eher) läuft.In meiner Auffassung, der Definition eines “Kreislaufes”, dreht sich etwas im Kreise.
ThaRippa;524663 said:
Im Übrigen zweifele ich zumindest gar nicht mehr daran, dass dein Kreislauf “Teil 1” also ein Rechner, parallel verschlaucht, funktioniert.Super, schön dass ich dich immerhin überzeugen konnte, nachdem ich hier, wie in jedem anderen Forum gegen die Wand gefahren bin 🙂 (Damit meine ich die Behauptung, dass die Pumpen, angeblich nicht so Leistungsstark wären)
ThaRippa;524663 said:
Ich hab ja nie gesagt, dass das unmöglich ist.Das habe ich auch nie behauptet 😉
ThaRippa;524663 said:
Nur genau die von dir gemachte Messreihe muss mindestens jeder “Besitzer” so einer Lösung gemacht haben, und an sich müsste man sogar dauerhaft jeden Pfad (oder zumindest die mit den feineren Kühlerstrukturen) überwachen. Denn insgesamt bleibt die Gerfahr bestehen, dass sich ein Kühler zu setzt oder ein schlauch knickt und das Wasser fröhlich auf die anderen Wege ausweicht.Jepp, das muss jeder User selbst herausfinden, denn wahrscheinlich wird niemand meine Hardware haben^^Mit dem abknicken des Schlauches, gebe ich dir recht, aber das Risiko besteht eben auch beim seriellen, wobei es hier sogar noch schlimmer wäre, da überhaupt nichts mehr gekühlt würde. Auf der Anderen Seite hat der Parallel-Aufbau aber auch den Vorteil, wenn eine Leitung abknicken sollte, dann ist es eben nur eine, und nicht das ganze System.Liege ich falsch mit der Annahme, dass bei höheren Flussgeschwindigkeiten, die Kühlkörper sich langsamer zusetzen?Wenn nein, dann würde sich doch eher der serielle Kühlkörper zusetzen, als der Parallele(vorrausgesetzt, der Druchfluss hat sich erhöht, innerhalb der Kühlkörper)
ThaRippa;524663 said:
Aber wie gesagt, dass das kühlt glaub ich gern, sowas haben schon vor 15 Jahren Leute gebaut. Es blieb halt außergewöhnlich weil der Aufwand einem am Ende (und damit meine ich stabilen Betrieb bei kühlen Temperaturen und Stille) eigentlich nix einbringt.Nichts einbringt?Durch weniger Abwärme können Drehzahlen, und somit auch der Stromverbauch, auf Dauer gesenkt werden. (Habe sogar nen Arbeitskollegen, dem wollte ich seine Lüfterangaben nicht abkaufen! Wie sich herausstellte, hatte er aber recht. Manche Lüfter laufen leider noch bei ~10-15W)Die Abwärme selbst, also das was vom Radiator abgegeben wird, wirkt sich auch auf die Zimmertemperatur(negativ) aus. Gerade im Sommer wird das wider Intressant für denjenigen, der inner 4. Etage im Zimmer sitzt, oder in einer Dachwohnung wohnt. Wo ich dir aber recht gebe, ist der Bezug auf die Temperaturen der Hardware.Nachdem ich mir Joes letzten Post nochmal durchgelesen habe, bzgl dem starten des ersten Teils sowie wünschenswerten Bildern.Ich habe die Sache nochmal überdacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass weitere Bilder doch nicht so ganz überflüssig sind. Man kann sich ja gar nicht vorstellen, wie nun alles im Gesamten aussieht….Und wie der reale Einsatzort gemacht ist.Ich habe dementsprechen noch ein paar/die meisten geuppt.
(In der AS sind mit den Schwarzen Pfeilen die Mindestwerte bei 24°C Zimmertemperatur gemessen worden. Und die Roten unter der jeweiligen “burn”Last FurMark/IntelBurnTest) Sind leider etwas mehr Bilder geworden, da Teils mit Blitzlicht aufgenommen wurde, um das Bild nicht allzuverfaälscht zu bekommen.Ich weiss zwar wofür was bei den Kamera einstellung ist, aber das zusammenspiel bekomme ich nicht hin, ist leider nicht ganz meine Welt, diese Fotografiererei :DPS: Das Gehäuse steht aktuell noch auf einer HDD, da das System immernoch nicht vollständig entlfüftet ist 🙁 Die AS-XT ist mir ihrem Entlüftungsmodus, leider nicht für den Parallel-Aufbau gemacht…. Das liegt aber u.a. an der einstellbaren Frequenz (44-68Hz), die im Entlüftungsmodus nur noch bei 44-55Hz liegt.
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3. September 2015 um 14:09 Uhr #953193
ThaRippa
AdministratorZwei Dinge schon mal:Erstens, wenn du bei serieller Verschlauchung ne Verstopfung hast, dann ist wird – ja, doof – das Gesamtsystem schlechter durchflossen. Aber es reicht ein einziger DFM um das zu merken. Dazu kommt aber, dass das Wasser nicht ausweichen kann. Daher wird der Druck in der Engstelle größer. Im Fall von Dreck kann der durchaus dadurch weggespült werden (und dabei zerkleinert) und bei einem Knick im Schlauch wirkt der Druck stabilisierend. Parallel verschlaucht fällt dir dann im Zweifel unbemerkt der Fluss in einem Teil komplett weg, bis es wegen Hitze aufgibt. Zu dem Zeitpunkt kann (bei GPUs) das Wasser schon fast sieden. Soweit sind wir uns ja auch schon einig geworden, glaube ich. Nicht, dass das wahrscheinlich ist. Aber es ist ne Schwachstelle.Das Andere was ich ansprechen muss: du bekommst vielleicht eine andere Verteilung der Temperaturen hin, weil die letzte Komponente im seriellen Betrieb vorgewärmtes Wasser zum kühlen bekommt, und bei dir halt nicht. Vielleicht bekommst du sogar unter Umständen insgesamt bessere Temperaturen hin, weil deine Kühler mit dem erhöhten Durchfluss mehr leisten.Was aber definitiv gleich bleibt, ist die Wärmemenge pro Zeit, die deine Hardware abgibt. Egal wie, ob Luftgekühlt, mit guten oder schlechten Temps Wassergekühlt, oder passiv. Solange dein Radiator im Zimmer ist, erwärmt sich dieses immer gleich. Es skaliert einzig mit der Verlustleistung des Rechners. Klingt erstmal komisch, denn die Natur beobachten wir ja anders. Für uns heißt heißere Luft aus dem Rechner mehr Wärmeabgabe. Aber das muss halt mit der Luftmenge (bzw. Masse) multipliziert werden.Aus meinem MONOLITH kommt lauwarme Luft raus, etwa 30°C. Mein altes Arbeitsnotebook mit i7-740QM und Quaddro 880FX hat etwa 60°C im “Abgasstrahl” gehabt, da konnte man ne Tasse mit warm halten. Den Raum heizt aber der “Dicke” mit 400W und das Notebook mit nur 100W.Oder noch anders: mein Dicker hält immer 35°C Wassertemperatur. Demnach ist auch die Lufttemperatur an seinem Auslass (im Verhältnis tzur Zimmertemperatur natülich) konstant. Ja, ich weiß in der Realität kommt noch Wärme dazu, die die Komponenten an die Rechnerluft abgeben. Aber nehmen wir einfach mal an, ich kühle mit Raumuft einen Radiator, extern, und regele die Lüfter so, dass die Wassertemperatur an seinem Ausgang 15°C über Raumtemperatur ist. Dann wird klar, das einzige, was noch als Stellgröße übrig bleibt, ist der Wärmeeintrag ins Wasser. Denn wenn der Null ist, drehen die Lüfter gar nicht, wenn er steigt, mache ich mehr Raumluft warm.Wie gesagt, dieser Sachverhalt wird oft intuitiv falsch eingeschätzt. Ich schließe mich da nicht aus.Damit komme ich wieder zu meiner Aussage, dass das alles dem Ziel “stabil, kühl genug, leise” nichts bringt. Denn die Wärmemenge, die du im Kühler ins Wasser aufnehmen kannst, sowie die, die du im Radiator abgeben kannst, ist durch Materialkonstanten begrenzt. Diese physikalischen Grenzen überwiegen heute bei weitem alle kleinen und großen Optimierungen die man beim Verschlauchen noch machen kann deutlich.Daher wenden sich die allermeisten WaKü-Aspiranten einer einfachen, wartungsfreundlichen Version zu. Das heißt nicht, dass deine Version nicht funktioniert. Sie wird halt das Äquivalent zu einem Auto mit zwei Motoren oder einem Motorrad mit 24 davon.Aufwändiger zu bedienen und zu warten, aber wenns funktioniert funktioniert es halt und alleine das macht stolz. Denn einfach Schema-F kann jeder. 🙂
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4. September 2015 um 21:09 Uhr #953232
Neron
AdministratorMomentan kühlst du aber jede Komponente noch über den selben Radiator? Richtig? Also dürftest du eigentlich keine Verbesserung sehen, da das Wasser immer wieder den selben Kreislauf durchfließt, wenn auch aufgesplittet, sodass alles wieder im AGB zusammen fließt.Ebenso wird es aber auch bei dem Szenario sein, bei dem du jeder Komponente einen Radiator zur Verfügung stellst, schlussendlich mischt sich sowieso wieder alles im AGB, folglich gleicht sich die Temperatur im System doch an. Demnach müsstest du eigentlich keinen Unterschied feststellen können in den Temperaturen, vielleicht einen, der im Bereich der Messungenauigkeit der Komponenten liegt. Der DFM vor dem Verteiler bringt dir gar nichts, da du keinen wirklichen Hinweis darauf bekommst, welche Kreislauf Probleme macht. Jeder Kreislauf wird einen eigenen Widerstand bilden, mal größer mal kleiner. Setzt du den Alarmwert auf den niedrigsten Wert, kann es sein, dass ein anderer Kreislauf verstopft ist, aber die Alarmschwelle nicht überschritten wird. Folglich gibt das System kein Feedback. Im Seriellen Betrieb ist es, ja so, dass wenn der Kreislauf unterbrochen wird, sackt der Wert drastisch ab und das System kann dir Feedback geben. Hierbei ist es gänzlich egal ob nun der CPU-Kühler verstopft ist oder der Radiator. Der Durchflussverlust für das System ist der Selbe.
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4. September 2015 um 21:09 Uhr #953229
Fam3
TeilnehmerThaRippa;524666 said:
Zwei Dinge schon mal:Erstens, wenn du bei serieller Verschlauchung ne Verstopfung hast, dann ist wird – ja, doof – das Gesamtsystem schlechter durchflossen. Aber es reicht ein einziger DFM um das zu merken. Dazu kommt aber, dass das Wasser nicht ausweichen kann. Daher wird der Druck in der Engstelle größer. Im Fall von Dreck kann der durchaus dadurch weggespült werden (und dabei zerkleinert) und bei einem Knick im Schlauch wirkt der Druck stabilisierend. Parallel verschlaucht fällt dir dann im Zweifel unbemerkt der Fluss in einem Teil komplett weg, bis es wegen Hitze aufgibt. Zu dem Zeitpunkt kann (bei GPUs) das Wasser schon fast sieden. Soweit sind wir uns ja auch schon einig geworden, glaube ich. Nicht, dass das wahrscheinlich ist. Aber es ist ne Schwachstelle.An dieser Stelle stimme ich dir zu:)Was aber noch nicht versucht wurde, wäre die Möglichkeit, vor dem Pumpeneinlass den DFm zu platzieren. Wenn ein “Widerstand” wegfallen würde, dann hätte die Pumpe mehr Druck aufzubauen. Ob und wie genau man das dann nachverfolgen kann, müsste man selbst herausfinden(Bsp.Kennlinie o. Gesamtdurchfluss). Probieren geht über Studieren.Mein Hauptprojekt, sollte genau deswegen Komplett überwachbar sein^^ Zukünftig wäre das also Kein Problem 😀
ThaRippa;524666 said:
Das Andere was ich ansprechen muss: du bekommst vielleicht eine andere Verteilung der Temperaturen hin, weil die letzte Komponente im seriellen Betrieb vorgewärmtes Wasser zum kühlen bekommt, und bei dir halt nicht. Vielleicht bekommst du sogar unter Umständen insgesamt bessere Temperaturen hin, weil deine Kühler mit dem erhöhten Durchfluss mehr leisten.Was aber definitiv gleich bleibt, ist die Wärmemenge pro Zeit,Bis hierhin Stimme ich mit dir überein.Aber auch wenn jeder Kühler, wie früher, den selben Druchfluss hat.
ThaRippa;524666 said:
die deine Hardware abgibt. Egal wie, ob Luftgekühlt, mit guten oder schlechten Temps Wassergekühlt, oder passiv. Solange dein Radiator im Zimmer ist, erwärmt sich dieses immer gleich.Hier würde ich einen Fehler vermuten, weil bei gleichbleibenden Einstellungen der Hardware(dazu gehört m.E. auch die gesamte Wakü) gegenüber dem seriellen Betrieb, wäre die abzugebende Wasser-Wärme weniger.In meiner Aussagen, bzgl. dem Stom sparen durch runterregeln der Lüfter, sollte es nicht im Zusammenhang mit der abgebbaren Wärme stehen. Ist wohl wider meinerseits sehr missverständlich herübergekommen.Natürlich wird und wurde damit gemeint, dass dies unter GLEICHBLEIBENDEN Einstellungen, verglichen wird, sonst wäre es ja auch kein Vergleich 🙂
ThaRippa;524666 said:
Es skaliert einzig mit der Verlustleistung des Rechners. Klingt erstmal komisch, denn die Natur beobachten wir ja anders. Für uns heißt heißere Luft aus dem Rechner mehr Wärmeabgabe. Aber das muss halt mit der Luftmenge (bzw. Masse) multipliziert werden.Aus meinem MONOLITH kommt lauwarme Luft raus, etwa 30°C. Mein altes Arbeitsnotebook mit i7-740QM und Quaddro 880FX hat etwa 60°C im “Abgasstrahl” gehabt, da konnte man ne Tasse mit warm halten. Den Raum heizt aber der “Dicke” mit 400W und das Notebook mit nur 100W.Oder noch anders: mein Dicker hält immer 35°C Wassertemperatur. Demnach ist auch die Lufttemperatur an seinem Auslass (im Verhältnis tzur Zimmertemperatur natülich) konstant. Ja, ich weiß in der Realität kommt noch Wärme dazu, die die Komponenten an die Rechnerluft abgeben. Aber nehmen wir einfach mal an, ich kühle mit Raumuft einen Radiator, extern, und regele die Lüfter so, dass die Wassertemperatur an seinem Ausgang 15°C über Raumtemperatur ist. Dann wird klar, das einzige, was noch als Stellgröße übrig bleibt, ist der Wärmeeintrag ins Wasser. Denn wenn der Null ist, drehen die Lüfter gar nicht, wenn er steigt, mache ich mehr Raumluft warm.Im ersten Satz würde ich aber eher sagen, dass bei dem Vergleich, nicht die Verlustleistung des Rechners skaliert, sondern des Wassers.Seriell und Parallel, entstehen ja ganz andere Temperaturen, die heruntergekühlt werden. Ansonsten, auch hier, würde ich allem zustimmen.
ThaRippa;524666 said:
Daher wenden sich die allermeisten WaKü-Aspiranten einer einfachen, wartungsfreundlichen Version zu. Das heißt nicht, dass deine Version nicht funktioniert…..Das stimmt, aber das hängt mit dem 2. Teil des Zitats zusammen 🙂
ThaRippa;524666 said:
…Aufwändiger zu bedienen und zu warten, aber wenns funktioniert funktioniert es halt und alleine das macht stolz. Denn einfach Schema-F kann jeder. 🙂Tja und damit muss ich wieder auf den ersten Teil verweisen^^ Ich wollt mich von der Masse abheben und den unkoneventionellen Weg gehen. Wie das jeder für sich selbst macht, muss Jeder für sich wissen. Ich hatte jedenfalls viel Spass bei der Sache, und das Ergebnis ist Übergeil ;)Wäre schön, wenn wir in diesem Post auch noch auf ‘nen gemeinsamen Nenner kommen bzgl der Abgabeleistung 😉 Nur des Verständnis und der Richtigkeit wegen.Ich hätt da mal noch eine andere Frage am Rande, und zwar habe ich hier Temperatur Dioden im Case verlegt, um die Case Temperatur im Auge zu behalten. Nun war ein Kabel ca 10cm zu kurz, kann ich das bedenkenlos verlängern? Oder hat das irgendeinen Effekt auf die Ausgabetemperatur?
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4. September 2015 um 22:09 Uhr #953235
Fam3
TeilnehmerAlso zum DFM, ich sagte nicht vor dem Verteiler, was dem Splitter auch nicht entspräche, ich sagte Vor der Pumpe 🙂 Ich denke missverständnis wurde beseitigt ;)Wobei vor dem Splitter eigentlich das selbe wäre wie vor der Pumpe. Allgemein, bevor der Hauptstrom der Pumpe aufgeteilt wird.Und dass der DFM nicht bringen würde, bestriete ich auch eher, denn alleine, wenn sich der Durchfluss X, der 24/7 zu beobachten ist, auf einmal zu Y ändert. Dann muss etwas faul sein, wo der Fehler liegt muss man dann herausfinde. Beispielsweise anhand von weiteren DFM oder DFA, oder eben Temperaturen der Hardware, was die Bestimmung vereinfacht. Und zu den Temperaturen, vom Wasser, im seriellen Betrieb Addierst du doch jedes mal die abgetragene Wärme Pro Kühlkörper. Im paralleen hast du aber keine Addition, sondern eine Mischung, somit kann das Wasser doch gar nicht Wärmer werden als in einer Seriellen Wakü, trotz selber Wärmeabgabe der PC-Hardware?
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4. September 2015 um 22:09 Uhr #953236
Neron
AdministratorOb der DFM nun vor dem Saugstutzen der Pumpe sitzt, oder am Druckstutzen ist Jacke wie Hose. Hm… klar “addierst” du das im seriellen, wenn man nicht davon ausgeht, dass die Kühlleistung pro Kühlkörper schlechter wird, was sie prinzipiell zwar tut, aber praktisch nicht wirklich messbar ist. Weil alles was die Sensoren der Hardware dir ausspuckt ist meistens nur als Anhaltspunkt zu nehmen.Dennoch pendelt sich die Temperatur im System irgendwann ein bei konstantem Wärmeeintrag und Wärmeaustrag ein. Dein Kreislauf ist eigentlich ebenso ein serieller Kreislauf, da du eine Pumpe und ein AGB hast. Das Wasser fließt durch jeden Teilstrang, wird aber schlussendlich wieder an dem anderen Ende zusammengeführt, demnach ist der Wärmeeintrag wieder der Selbe. Da jeder deiner Stränge wieder von der selben Quelle gespeist wird, in die alle wiederum einspeisen.
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4. September 2015 um 22:09 Uhr #953237
Fam3
TeilnehmerNaja^^ bin mal gespannt, was Joe dazu sagt, ich bin immernoch nicht deiner Meinung, was die Wasserwärme angeht , die der Radiator bei gleichbleibender Drehzahl, herunterkühlen soll. Seriell vs parallel natürlich!Zu meiner Wakü, die seriell gekühlt wird, stimmt auch nicht so ganz. http://www.pic-upload.de/view-28105051/DSC_0154.jpg.htmlEs kommt zwar zu zwei seriellen Verbundingen, aber dennoch ist das System im gesamten 2-Way-Parallel, siehe Bild, bzw vorherigen Bilder. :)Und das z.T. auch nur, bedingt, der Anschlussmöglichkeiten am Radiator, bzw der Testphase.
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5. September 2015 um 8:09 Uhr #953238
Christoph!
AdministratorJohannes wird nicht viel anderes dazu sagen. Bzw wird Johannes viel anderes dazu schreiben, aber es wird aufs selbe rauskommen 😉
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5. September 2015 um 10:09 Uhr #953243
ThaRippa
AdministratorFam3, vergiss mal das dürfte, müsste und sollte, und schau mal ne halbe Stunde auf den Energieerhaltungssatz. Die Lüfter-Leistung ist zu vernachlässigen. Die LEDs erst recht. Also wird der gesamte elektrische Strom, bzw die elektrische Leistung in Wärme umgesetzt. Steckst du an der Steckdose 500w ins System dann landen die komplett im Raum. Völlig egal, ob da ein 60er Lüfter 200 Grad warme Luft raus zieht oder ob du 10 MoRas hast und die die Luft nur wenige Zehntelgrad erwärmen. Dafür ist es halt viel Luft. Wo soll die Energie sonst hin verschwinden?
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5. September 2015 um 13:09 Uhr #953244
Mad-Max
ModeratorNehmen wir für den seriellen Aufbau mal an, das Wasser fliesst langsamer und erwärmt sich mehr, da es dadurch mehr Wärmemenge aufnimmt. Was passiert am radi? Der hat ein größeres Delta T zur Raumluft und kühlt entsprechend effektiver. Parallel sollten die Temps niedriger liegen, weil höhere Fliessgeschwindigkeit und der/die Radis entsprechend uneffektiver kühlen.Die Gesamtwärmemenge bleibt dennoch gleich, weil was abgegeben wird, kommt von der Hardware und ändert sich nicht. (kleinere Abweichungen bei entsprechend niedrigeren Temps und daher effektiveren Stromverbrauch = weniger Wärmeeintrag lassen wir mal aussen vor, das müsste man sehr genau in Messreihen ermitteln – vermute das liegt bei den bisher angenommenen niedrigen Temperaturen eher im Messungenauigkeitsbereich)Damit bleiben wir bei Rippas “egal wie” es kommt nachher im gesamten aufs gleiche raus. Die Frage ist wo man unterwegs welchen Vorteil draus geschlagen hat.Energieerhaltung ist und bleibt Energieerhaltung, sonst Perpetuum Mobile und so… Zwecks Parallel oder seriell: Deine Kühlungsabteilung deines Kreislaufs ist parallel, das sollten wir so gelten lassen. Aber wenn Du nachher alles in einen AGB kippst, hast du hier den “seriellen” Bereich deines Kreislaufs. Wie sich das nachher auswirkt und ob/wie das zum tragen kommt: Da müsstest Du selber den Versuch wagen, das alles nach der Parallelvariante mal auf seriell umzustöpseln und nochmal zu messen.
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5. September 2015 um 20:09 Uhr #953251
Fam3
TeilnehmerNagut, dann werd ich das erstmal so akzeptieren und hinnehmen 🙂 (Auch wenns mir noch nicht so ganz schmeckt^^)Kann auch gut sein, dass ich mich irre. Das werde ich dann aber im Hauptprojekt dann noch herausfinden.Aber ich verstehe eines nicht, wie kommt ihr ständig auf die Aussage, der AGB wäre seriell? Ich verstehe es einfach nicht, zum einen gibts ne Skizze des AGB’s und zum anderen wurde auch gesagt, dass in den AGB 4 Einlässe sind und 2 Auslässe… Die einzigen seriellen Punkte wären, die Mainboardhardwarekühlkörper, sowie die Pumpe selbst. Alles andere bekommt doch sein Wasser Parallel (2Way-Radiatoren, 4Way-Hardware). Unter Paralleler Kühlung verstehe ich, dass jeder Kühlkörper, eigenes Frischwasser bekommt(i.m.F. ausgenommen Mainboardkühlung). Und wie der Ablauf geregelt ist, so sollte er den Zulauf bzw Durchlauf der Kühlkörper nicht unterschreiten… Ich mein damit den Widerstand der sich im Ablauf entgegensetzt.
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5. September 2015 um 22:09 Uhr #953253
VJoe2max
TeilnehmerLeute, ich halte mich da raus! Da ich jetzt aber mehr oder weniger zum Antworten aufgefordert wurde, will ich mich trotzdem noch mal äußern, um zu erklären warum ich es so halten will. Zunächst mal ein kleiner Disclaimer:
VJoe2max in offizieller Funktion said:
Ich bitte darum die Tatsache, dass ich hier Administrator bin bezüglich des folgenden Statements auszublenden. Das Folgende ist meine persönliche Meinung die ich hier als erfahrener User des MK-Forums zum Besten gebe, in dem stets ein gewisses Niveau, was Fakten und physikalische Tatsachen angeht, hochgehalten wird. Auch wenn ich mich hier als User vorläufig aus den unten erläuterten Gründen nicht mehr weiter zum Thema einbringen werde, kannst du hier gerne weiter schreiben, solange du die Forenregeln nicht verletzt. Ich möchte das Folgende auch deshalb unter dem Aspekt verstanden wissen, dass ich mich hier persönlich und nicht in meiner offiziellen Funktion im Forum äußere, weil wir hier bei MK grundsätzlich verrückte Ideen gerne sehen (auch ich). Das bedeutet aber nicht, dass man auch die teilweise abstrusen Denkweisen und die mutmaßlich recht bildungsfernen Abgründe die bei manchen Kuriositäten zu deren Verwirklichung geführt haben unterstützen muss. Vielmehr sind oft sogar Richtigstellungen oder Distanzierungen zu offensichtlichem Unsinn nötig. Letzteres möchte ich hiermit als MK-User tun.Beginn meines Statements als ganz normaler MK-User:Nachdem ich nach meiner kurzen Abwesenheit hier im Forum und in diesem Thread leider feststellen musste, dass sich die kleinen Fortschritte, die ich bei dir bis dahin erkannt zu haben meinte, innerhalb von zwei drei Posts wieder vollkommen verflüchtigt hatten, habe ich mich entschlossen mich hier nicht weiter zu engagieren.Spätestens nach deiner Interpretation des Venturieffekts habe ich diesen Thread für mich persönlich als trauriges Beispiel des Bildungsversagens einsortiert, über das man sich leider nicht mal amüsieren kann, angesichts dessen, dass du Fam3, ja durchaus jemand zu scheinst, der will – aber leider offensichtlich nicht kann (aus welchen Gründen auch immer). Mit meinen sehr beschränkten pädagogischen Fähigkeiten scheine ich da jedenfalls an Grenzen zu stoßen. Der gute Herr Venturi würde sich jedenfalls im Grabe umdrehen wenn er lesen könnte, was du hier über den bereits 1797 von ihm erkannten Zusammenhang zum Besten gibst und vor allem wie du diesen Zusammenhang für deine Belange uminterpretiert. Einheiten von Messgrößen werden kurzer Hand falsch umgeformt, um damit die eigene Interpretation zu unterstützen. Die wirren Behauptungen zur Analogie mit dem elektrischen Strom setzen diesem Gebaren nur noch die Krone auf (frei nach deinen Aussagen bilden sechs parallel geschaltete Widerstände einen Supraleiter…#-o). Dazu kommen Messergebnisse deren offensichtliche systematische Fehlerhaftigkeit man allein durch ansehen der Ergebnistabelle und Einschalten des Organs zwischen den Ohren leicht hätte erkennen können (z. B. bei den Durchflussmessungen in den Einzelsträngen)… Abgesehen davon habe ich angesichts der ausufernden Texterei weder Zeit noch Lust weiter zu versuchen hier die aller grundlegendsten Gesetze der Physik und ihre Folgen darzulegen, nur um nach jedem scheinbaren kleinen Fortschritt jedes mal mit einer noch absurderen und schlichtweg völlig irrwitzigen Interpretation dessen konfrontiert zu werden, was man soeben mühsam so zu erklären versucht hat, so dass es mindestens jeder Mittelstufen-Schüler leicht begreifen könnte. Es hat einfach keinen Sinn! Da werden weiter Druck und Volumenstrom wild durcheinander gewürfelt und Kennlinien scheinen für schmückende Ausgestaltungsmöglichkeiten in Texten gehalten zu werden. Einfachste Gesetzmäßigkeiten die jeder sogar mit Hausmitteln überprüfen kann, werden kurzerhand uminterpretiert oder ignoriert, weil sie nicht verstanden wurden oder nicht ins eigene verschwommene Bild passen. Zu allem Überfluss tönst du dann auch noch in einer Art, als ob du eine Wunder-Wakü erschaffen hättest. Ein Wunder ist sie schon – ein Ineffektivitäts-Wunder (Nachteile und kein Mehrwert / viel Aufwand).Ein gutes Buch zu lesen (und zu verstehen!) oder noch mal die Schulbank zu drücken scheint ja offenbar keine Alternative zur exzessiven autodidaktischen Anhäufung von teilweise völlig abstrusem Halbwissen zu sein. Dabei reden wir hier über einfache Dinge die jedem bereits aus dem Schulstoff begreiflich sein sollten und darüber hinaus in fast jedem vernünftigen Wakü-Forum bereits bis Ultimo diskutiert worden sind (stets mit demselben Ergebnis, weil die Physik nun mal so ist wie sie ist). Du bis jedoch offensichtlich nach wie vor der Meinung, in der Lage zu sein die Physik überlisten zu können. Allein – der einzige den du bis jetzt überlistet hast bist du selbst und deine Gedankenwelt. Damit du dir das nicht eingestehen musst, werden physikalische Gesetzmäßigkeiten kurzerhand einfach so interpretiert, oder (im Sinne der Fragestellung) nicht aussagekräftige Werte gemessen, wie sie gerade in dein konfuses und sich stetig wandelndes, Gedankengebäude passen. Zudem bezeichnest du ständig alte Hüte als “neu” und “noch nie dagewesen”, nur weil sie eben eine suboptimale Lösung darstellen, die deshalb heute nur noch sehr selten praktiziert wird.Eine derartige Herangehensweise gepaart mit fast schon zur Schau getragener Unbelehrbarkeit und Ignoranz unterstütze ich nicht weiter! Als Ingenieur lernt man in der Praxis zwar, dass man so manchen Unfug der von technisch ahnungsloser Seite kommt, durchaus manchmal akzeptieren oder dulden kann, aber nur solange er am Ende lediglich demjenigen schadet der ihn sich ausgedacht hat. Letzteres sehe ich hier als gegeben, denn der Schaden besteht ja nur darin, dass deine Wakü halt in vielerlei Beziehung weit weg vom erreichbaren Optimum liegt. Lediglich in Bereichen die in Theorie und Praxis völlig belanglos sind, wirst du damit Top-Werte und -Eigenschaften einfahren können. Aber bitte – jedem das Seine…Diese Art des Wakü-Setups wird jedenfalls aus gutem Grund nie wieder in der Breite Schule machen – der bittere Erkenntnis-Schock, dass der HighFlow-Wahn, der vor Jahren grassierte, ein Performance-Killer war, der außer hohen Zahlen auf Durchflussdisplays keinerlei praktischen Nutzwert hatte, saß für die damaligen dumpfen HighFlow-Zombis zum Glück tief genug. Damals gab es häufiger solche Setups die wie deines umgesetzt wurden. Die Erbauer wunderten sich jedoch warum ihre Komponenten nicht so kühl wurden wie bei der seriellen Konkurrenz. In Ihrem Wahn griffen sie zu ähnlichen mitteln der Selbstveräppelung wie du sie auch gerade ansatzweise zelebrierst. Mit der Zeit stellte sich sich jedoch trotz penetranter HighFlow-Verteidiger deutlich heraus, dass es weder am Entwicklungsstand der Bauteile oder (damals gern behauptet) an gefakten Ergebnissen der Vertreter der seriellen Fraktion lag, sondern an der falschen Entwicklungsrichtung. Der HighFlow-Wahn selbst war das Problem. Die Devise dieses über dem Teich immer noch nicht ganz verschwundenen Irrwegs der Wakü-Entwicklung war hoher Durchfluss um jeden Preis. Das führte neben Kühlern die auf möglichst geringen Widerstand getrimmt wurden auch zu massiv parallelen Setups. Der Knackpunkt war, wie btw schon einmal in einem deiner Threads erklärt, die Tatsache, dass es damals viele gab die (wie du anscheinend auch) den Unterschied zwischen Durchfluss und Strömungsgeschwindigkeit nicht begriffen haben. Durch unpräzise oder schlicht falsche Interpretation des Zusammenhangs des Turbulenzgrades mit dem Wärmeübergangskoeffizienten wurde damals auf breiter Front behauptet, hoher Durchfluss hätte den gleichen Effekt wie hohe lokale Strömungsgeschwindigkeit. Das ist bei gegebenen Ausgangsbedingungen (das Pumpensortiment war damals schon weitestgehend identisch mit dem heutigen) natürlich nicht der Fall, aber der HighFlow-Mob gewann auch mit Unterstützung gewinnwitternder Hersteller zeitweise dermaßen die Überhand über die Vernunft, dass diese Zeit von heute aus gesehen wie ein tiefes dunkles Mittelalter in der Wakü Entwicklung angesehen werden kann. Das hat damals, meiner Einschätzung nach, die Entwicklung insb. im Kühlerbereich um mindestens zwei Jahre zurückgeworfen und hatte lange negative Nachwirkungen. Seit dem hat sich durch die unermüdliche Aufklärungsarbeit in den meisten (aber nicht allen) Wakü-Foren über die Physik der Fluid- und Thermodynamik, beim Großteil der Wakü-Bastler erfreulicher Weise wieder Vernunft und ein gewisses Maß an grundlegendem physikalischem Verständnis breit gemacht. Das ist sehr begrüßenswert, aber wie man hier sieht bestätigen Ausnahmen auch bei dieser Entwicklung die Regel.Von daher sind derartige Aussagen, wie du sie hier triffst immer mit der Gefahr verbunden, dass auch andere auf diese rückschrittlichen Ideen verfallen könnten. Hier bei MK ist die Gefahr zwar sehr gering (schon wegen des hohen Durchschnittsalters – viele haben den Nonsens damals ja miterlebt), aber hier lesen auch andere mit und aus dem Zusammenhang gegriffen enthalten solche Ideen nach wie vor ein gewisses Schadpotential. Aber ich schweife ab…. btt ->Deine leider nach wie vor oft sperrig ausgedrückten fehlerhaften Interpretationen einfacher physikalischer Zusammenhänge wie bei der grundsätzlichen Frage wie Drücke und Volumenströmen in einem hydraulischen System zusammenhängen, führen dazu, dass eine vernünftige Diskussion fast unmöglich wird. Sobald man bei einen Punkt annähernd erkennen kann, dass etwas beim Gegenüber “Klick” gemacht haben könnte, wird die nächste irre Sau durchs Dorf getrieben und das Spiel geht von Neuem los. Niemand hat Spaß daran so jemandem wieder und wieder alles von Adam und Eva an zu erklären. Meiner Einschätzung nach fehlen dir einerseits einfach nach wie vor die nötigen Grundlagen und anderseits glaubst du, weil du dir das ein oder andere Alltagsphänomen wahrscheinlich halbwegs erklären kannst, dass du in der Lage bist dir alles autodidaktisch zu erklären. Ohne die Hintergründe wirklich verstanden zu haben, glaubst du deshalb notwendiger Weise richtige Schlüsse zu ziehen. Dass das nicht der Fall ist erkennt man daran, dass z. B. die Erklärungen und Darstellungen was man mit der Pumpenkennlinie anfangen kann und was sie aussagt bei dir völlig verhallen und offenbar nicht das Geringste davon auch nur zwei Postings lang hängen bleibt. Wie kämst du sonst auf solch absurde Ideen wie die Geschichte mit den sechs Widerständen (egal ob hydraulisch oder elektrisch) die parallel geschaltet einem Widerstand von Null entsprechen sollen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass sogar deine eigenen (wenn auch systematisch verfälschten) Messungen etwas ganz anders zeigen? Da müssten sich einem doch schon beim Tippen alle Nackenhaare sträuben, wenn man auch nur den Hauch eines physikalischen Verständnisses hat. Das war so ein Punkt wo ich mich echt gefragt habe, ob du nicht vllt. ein ganz ausgebuffter Spaßmacher bist, der hier einfach mal wieder Therad erschaffen will der in die Richtung geht, die ich gleich bei deinem ersten Anlauf hier im Forum vermutet hatte. Zumindest deine Texte haben durchaus das Zeug zu einem Allzeit-Klassiker wie “habe Löcher in meinen Tower gebohrt” oder “Daten bleiben nicht im Kabel.. ( Fliehkräfte vermindern? )“.Dagegen spricht natürlich, dass du hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand dafür treibst die Sache auch in die Tat umzusetzen und löblicher Weise auch alles ausführlich bebilderst. <- dafür ausnahmsweise auch mal ein Lob!Ich kann verstehen, dass dir die Hydraulik eines geschlossenen Kreislaufs ein Buch mit sieben Siegeln ist, denn Druck und Volumenstrom sind für viele Leute nicht ganz einfach zu begreifen, obwohl es eigentlich gar nicht so schwer ist. Was hier aber von dir dazu geschrieben wurde ist derart haarsträubend, dass ich mich wirklich nicht in der Lage sehe dich, mit einem für ein Hobby vertretbaren Aufwand, auf den richtigen Pfad zum Verständnis zu bringen - und den anderen ergeht es diesbezüglich denke ich ähnlich. Du bist da echt ein Härtefall und aus jahrelanger Erfahrung weiß ich leider, dass es meist Perlen vor die Säue ist, sich in solchen Fällen über die Maßen zu engagieren. Solange nur du selbst am Ende mit deiner mehr schlecht als recht funktionierenden, schwer zu überwachenden und aufwändig zu wartenden Wakü leben musst, kann uns das im Prinzip egal sein, und man kann dir wünschen, dass du trotzdem damit glücklich wirst. Allen anderen Usern würde ich aber dringend raten die "Weisheiten" bezüglich der Fluidmechanik die hier von deiner Seite zum Besten gegeben wurden an jeglichen zerebralen Speicherkapazitäten weiträumig vorbei zu leiten.Dass eine parallel verschlauchte Wakü in gewissen Grenzen funktioniert war nie der Streitpunkt. Das ist bekannt und wird in Teilsystemen ja auch nach wie vor ab und zu umgesetzt (parallel angeströmte Graka-Kühler in SLI-Systemen etc.). Im Sinne der Kühlperformance, der Sicherheit und Wartungsintensivität ist so ein System aber grundsätzlich suboptimal und im Gegensatz zu einer hohen Zahl auf einer Durchflussanzeige sind diese Eigenschaften bei Waküs vergleichsweise wichtig. Genau das was du hier zelebrierst war damals wie gesagt der Kern des unsäglichen Highflow-Wahns der zum Glück bereits vor vielen Jahren sein Ende zugunsten performanter Waküs mit seriellem Aufbau gewichen ist - schließlich verschenkt niemand gern Performance - und das auch noch ohne Not und mit erheblich weniger Nachteilen als bei einem massiv parallelen Kreislauf.Dein Setup mag also durchaus einer schöner Beitrag für´s Kuriositäten-Kabinett sein (wenn auch bei Weitem nicht der einzige in dieser Bauart), aber es ist bei Leibe kein Modell, das man guten Gewissens irgendwem zur Nachahmung empfehlen könnte. Dass es in gewissem Sinne trotz vieler Nachteile funktioniert ist unbestritten. Aber um es mal mit einer Verbrennungsmotor-Analogie zu versuchen: Auch ein Wankelmotor funktioniert - trotzdem gibt es aus guten Gründen nur eine Hand voll Fahrzeuge und sonstige Gerätschaften die damit ausgerüstet wurden, weil er einfach in vielen wichtigen Belangen (Spritverbrauch, Verschleiß, Abgaswerte, Ölverbrauch) ein deutlich schlechterer Verbrennungsmotor ist als seine weit verbreiteten Verwandten - und zwar systematisch schlechter. Das heißt es liegt nicht daran, dass er nicht so weit entwickelt wurde, sondern an systematischen Schwächen des Konzepts. Die einzigen Vorteile die ein Wankel bietet (ruhiger Lauf, kompakte Bauform) sind von ähnlicher Natur wie ein extrem hoher Durchfluss in einer Wakü - in der Praxis ziemlich bis völlig belanglos. Von daher ist das denke ich ein recht guter Vergleich mit dem was du hier bastelst. Von mir aus kannst du ja dein Setup weiter stricken, deine persönliche "Wankel-Wakü" weiter hier präsentieren und dir deine Gedanken dazu machen. Ich wünsche dir jedenfalls, dass dich das was am Ende dabei heraus kommt glücklich macht (tut es ja anscheinend jetzt schon - warum auch immer?). Aber bitte gib dich nicht weiter dem Trugschluss hin, du würdest hier etwas fabrizieren, das besser sei als die bewährten Systeme und dazu noch etwas völlig Neues. Das mag ernüchternd sein, aber in dem Fall ist es eine Tatsache die nicht nur durch die Theorie gedeckt ist, sondern auch durch all die Waküs die in sehr ähnlicher Weise bereits vor vielen Jahren umgesetzt wurden. Wenn ich mich recht erinnere hatten wir vor langer Zeit sogar hier im Forum mal so ein Projekt bei dem wie bei dir mit Verteilern ein massiv paralleler Kreislauf aufgebaut wurde. Auch der hat grundsätzlich zwar funktioniert - aber eben mehr schlecht als recht. Leider finde ich den Thread nicht mehr und die Bildersuche spuckt auch nichts aus - vermutlich einer der vielen Threads die dem Ende einiger Bildhoster damals zum Opfer gefallen sind...Aber wie dem auch sei - vielleicht kommst du ja in ein paar Jahren auch mit deiner autodidaktischen Herangehensweise irgendwann doch noch auf einen grünen Zweig und erkennst wenigstens wo deine Fehlinterpretationen bei den theoretischen Zusammenhängen lagen. Wie beim erwähnten Wankelmotor wird deine Wakü so wie du sie aktuell zusammenbastelst mindestens etwas wartungsintensiver und weniger effizient werden als die verbreiteten seriellen Setups - sehr weit gefasst sogar aus ähnlichen Gründen wie beim Wankelmotor (falsche bzw. unwichtige Prioritäten).Dafür, dass ich hier nichts mehr schreiben will, wurde es nun doch etwas viel, aber ich hoffe man kann meine Beweggründe verstehen.Meine Ausdrucksweise war vllt. nicht die freundlichste, aber noch vertretbar. Ich hoffe es wird mir nicht übel genommen, aber ich denke es ist manchmal nötig seine Meinung in unmissverständlicher Form kund zu tun.Wenn ich irgendwann den Eindruck haben sollte, es könnte doch etwas nützen, werde ich mich vllt. wieder einbringen. Bis dahin spiele ich hier aber allenfalls den Admin, lese mit und achte auf die Einhaltung der Forenregeln. Ende des Statements!
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5. September 2015 um 23:09 Uhr #953256
fax
TeilnehmerChristoph! said:
Daten bleiben nicht im Kabel.. ( Fliehkräfte vermindern? )LOL, den kannte ich noch nicht. 😀
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5. September 2015 um 23:09 Uhr #953255
Christoph!
AdministratorDaten bleiben nicht im Kabel.. ( Fliehkräfte vermindern? )
Wenn ich das lese fühle ich mich direkt an die alten Zeiten erinnert ^^Christoph!;524711 said:
Johannes wird nicht viel anderes dazu sagen. Bzw wird Johannes viel anderes dazu schreiben, aber es wird aufs selbe rauskommen 😉 -
6. September 2015 um 0:09 Uhr #953257
Neron
AdministratorChristoph!;524730 said:
Daten bleiben nicht im Kabel.. ( Fliehkräfte vermindern? )
Wenn ich das lese fühle ich mich direkt an die alten Zeiten erinnert ^^Christoph!;524711 said:
Johannes wird nicht viel anderes dazu sagen. Bzw wird Johannes viel anderes dazu schreiben, aber es wird aufs selbe rauskommen 😉fax;524732 said:
Christoph! said:
Daten bleiben nicht im Kabel.. ( Fliehkräfte vermindern? )LOL, den kannte ich noch nicht. 😀
Muhaha! 😆 hatte ich schon total vergessen!
Ich musste bei dem Wort “Wankel-Wakü” doch sehr schmunzeln! :devil:
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6. September 2015 um 3:09 Uhr #953258
Fam3
TeilnehmerJepp, alles klar.Mh…. traurig und ernüchternd zugleich, dies zu lesen. Aber jeder hat eine Meinungsfreiheit.Mir bleibt ehrlich gesagt auch nicht mehr viel zu sagen.Der Kern, warum das Thema eigentlich gemacht wurde, war die Richtigstellung, dass die Pumpe Leistungsstark genug sei, was von allen angezweifelt wurde. Dass ich eine Parallele-Wakü bastel, musste leider erwähnt werden, da es sonst in keinem Zusammenhang mit der Pumpe gestanden hätte.Es ging nie darum, eine paralle Wakü zu besprechen. Sondern um Kreislaufprobleme.Denn das wurde im ersten Thema “2 halbe Kreisläufe 1 Geschlossener” vermutet.—Und dass die Pumpe Leistungsstark genug ist, um jetzt schon ~300l/h zu fördern (wenn es denn auch stimmen mag???), dann sehe ich auch eher weniger Probleme, diese später dann über maximal 8-way anzuschliessen.—Dies wurde von anfang an, seitdem ich hier im Forum bin, angezweifelt.Es ging nie darum euch irgendwas vorzuführen. Irgendeinem Highflow-Irrglauben zu folgen, Muskeln spielen zu lassen oder irgendeine Highperformance herauszuholen. Meine damalige Vorstellung, zum oben genannten Thema, war einfach, dass es Problemlos läuft, und wenn es mit ach und krach 30l/h pro Leitung sind.Vielleicht fand ich es nötig, euch vom Irrglauben runterzubringen, dass die Pumpe nicht Leistungsstark genug sei, um ein späteres System, wie im oben genannten Satz, zu versorgen.Und bislang habe ich, auch nur “anscheinend”, ThaRippa überzeugen können. Und ich vermute auch ganz stark, NUR im zusammenhang mit dem aktuellen 4-way.Und das was mich so fasziniert hatte, war das Ergebnis.Ich war eher auf 150-160l/h aus.(~30-40l/h pro Leitung)Fast alle Angaben, zu meinem künftigen Vorhaben, hatten nichts mit den von mir gestellten Fragen zu tun gehabt. Und je mehr ich von meinem PERSÖNLICHEN Projekt kundtun sollte, desto mehr wurde immer mehr gegen die Effektivität preisgegeben.Unterm Strich, wurde wider einmal vergessen, dass mein Umbau nur dazu diente, EUCH davon zu überzeugen, dass mein Urururursprüngliches vorhaben, doch nicht so realitätsfern sei, im bezug auf die Pumpe, so wie es mir eben vorgeworfen wurde.Das aktuelle Projekt ist wie gesagt abgeschlossen und bedarf von meiner Seite keinerlei sinnloser oder schwachsinniger Meinungen/Äusserungen mehr,den Usern und des rechten Wissens zuliebe.Ich von meiner Seite aus würde ich den Thread als Closed erklären. Alle weiteren Fragen werde ich vereinzelt, in den jeweiligen Forenabschnitten vornehmen.
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6. September 2015 um 15:09 Uhr #953274
VJoe2max
TeilnehmerDeinem Wunsch den Therad zu schließen komme ich gern nach. (wieder in offizieller Funktion)Edit: Allerdings möchte ich im Sinne des Forums noch auf deine Vorwürfe eingehen, man hätte hier angezweifelt, dass deine Pumpe nicht ausreichen würde, um so einen parallelen Kreislauf zu befeuern. Da hast du offensichtlich dieses Forum mit anderen Foren verwechselt die zu vorher besucht hast! Niemand hat hier bei MK in einem deiner Threads ernsthaft behauptet, die Pumpe sei nicht leistungsstark genug, um in so einem parallelen System einen höheren Gesamtdurchfluss zu erzeugen als in einem seriellen (egal ob mit einer oder zwei Pumpen, wie beim ersten Ansatz). Das gilt für alle Wakü-Pumpen.Im Übrigen war nicht erkennbar, dass diese Frage, ob deine Pumpe dafür ausreicht, der wesentliche Punkt deines Ansinnens gewesen ein sein soll. Ich finde ehrlich gesagt nicht mal einen Satz von dir der diese Frage aufwirft, aber das muss bei deinen ausufernden Texten die sich hier angesammelt haben nichts bedeuten.Dass der Gesamtdurchfluss immer höher wird je weniger Strömungswiderstand bietet bzw. je weniger Druckdifferenz der Kreislauf erzeugt, ist eine absolute Trivialität an der sich hier niemand gestoßen hat. Genau solche Maßnahmen wie du sie umsetzt führen zu diesem Verhalten und das entspricht nun mal exakt zu dem was man gemeinhin unter dem HighFlow-Wahn versteht. Durchfluss ohne Rücksicht auf Verluste (z.B. bei Kühlleistung). Dass man 300l/h und mehr mit einer AS-XT erreichen kann, ist nichts woran hier irgendwer zweifelt (unabhängig davon, dass deine Messungen nicht stimmen, wie der Ergebnistabelle deutlich entnehmbar ist). Mit noch weiter parallelisierten Kreisläufen oder Kühlern mit noch weniger Strömungswiderstand wäre auch noch mehr möglich. Es nützt nur nichts. Ganz im Gegenteil – es schadet der Kühlleistung (und der Sicherheit) tendenziell immer mehr je weiter man dieses Spiel treibt. Genau das hat man dir hier bei MK ausführlich erklärt von allen relevanten Seiten beleuchtet.
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6. September 2015 um 17:09 Uhr #953273
ThaRippa
AdministratorDanke Joe. Ich weiß nicht mal, was ich deinem langen Post noch hinzufügen könnte. Ich wäre und war mit meinen Aussagen diplomatischer als du aber am Ende hast du ja nicht unrecht. Wir alle haben eine begrenzte Geduld, ich habe auch oft genug neue Beiträge gesehen und gehofft, Joe würde schon noch antworten. Wenn Text und Hinweise auf selbst zu suchende Fachtexte nicht helfen, muss man eben selber experimentieren und mit eigenen Augen sehen wie die Physik ist. Daher hab ich gesagt der TE muss anfangen Experimente zu machen. Ich bin auch überzeugt, dass hier nie behauptet wurde, keine Pumpe könnte acht parallele Ströme befeuern. Wir haben dargelegt, dass die Einzelströme im Verhältnis schlechter da stehen und das oft sogar noch so, dass die wichtigsten Komponenten am wenigsten Durchfluss sehen. Ich hoffe, jeder der diesen und die anderen Threads in Zukunft Mal findet versteht, dass hier nicht drei-vier Betonköpfe einem Jungspund die Ideen madig geredet haben. Schon gar nicht möchte ich, dass wir beleidigend rüber kommen, und da ist man mit Schulkindvergleichen nicht weit weg von. Aber ich glaube das passt so. Joe ist nicht der erste, der sich zurückgezogen hat aus allen von Fam3s Themen. Ich würde gern ein Missverständnis nach dem anderen ausdiskutieren, wie zuletzt das mit der Wärmemenge/Wärmeleistung. Einfach weil viele Mythen wie dieser immernoch grassieren. Schön wäre es dann, wenn man einer das Thema bringt und wir das erläutern und dann gibts Erkenntnis für den Frager und viele Leser. Zumindest ersteres hat aber nicht wirklich funktioniert. Vielleicht ist das auch ein soziales Problem, wir sind ja alle keine Pädagogen oder Lehrer hier. Ich fürchte bei manchem User kommen manche Antworten überheblich allwissend rüber. Das ist das Los der alten Hasen, schätze ich. Mir tut das jedes Mal leid, wenn so eine Diskussion damit endet, dass einer virtuell zur Tür hinaus stürmt. Aber auch das gehört wohl dazu.
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6. September 2015 um 17:09 Uhr #953285
VJoe2max
TeilnehmerOK – für die Schülervergleiche entschuldige ich mich! Das war im Eifer des Gefechts vllt. wirklich ein wenig zu viel. Um Fam3 die Chance zu geben sich noch mal dazu zu äußern, weil jetzt ja doch noch mal ein paar Kommentare dazu kamen, hab ich den Thread noch mal geöffnet.Trotzdem werde ich mich inhaltlich hier oder in einem neuen Thread nur wieder einbringen, wenn eine vernünftige Grundlage für weitere Diskussionen erkennbar ist.
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6. September 2015 um 18:09 Uhr #953290
Fam3
TeilnehmerHey, alles easy.Ich möchte dazu auch nichts mehr sagen.Mein Schwachsinn ist durch ;)Übrigens, ich möchte mich entschuldigen bei Herr’n Venturi, weil ich den Namen des Herr’n in den Dreck gezogen habe, und er sich dafür im Grabe umdrehen musste. Totenruhe sollte nach wie vor gewahrt werden!PS: Vergleiche sind keine persönlichen Angriffe, zumindest in meinen Augen, und vor allem im Internet. Daher ist der Kindervergleich halbsowild, und wenn ich eben ausser Krabbelgruppe komme 😉 Die eigene Meinung ist immer noch erlaubt.
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