drdopes FreeNAS/ZFS Fileserver a.k.a Projekt: Twin Towers
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12. Juli 2012 um 13:07 Uhr #501428drdopeTeilnehmer
Moin Meisterkühler!Nachdem ich den letzten Jahren schon diverse hardwareraidbasierte Serversysteme in Betrieb hatte…
…war es nun an der Zeit, mal wieder was neues zu probieren.Das Thema FreeNAS/ZFS hat mich schon länger gereizt, weshalb ich dem ganzen mal eine Chance geben wollte (= ich wollte es mal selber testen).Hintergedanke dabei war, sich einerseits den Adminaufwand (=Zeit) für einen dedizierten Server zu sparen und auf der anderen Seite auf teure Hardwareraidcontroller (= Anschaffungskosten und Stromverbrauch) verzichten zu können.Als kleiner “Bonus” kommt noch hinzu, dass man sich in einer Softraid/ZFS-Umgebung keine Gedanken mehr drum machen muss, ob HDD x mit RaidController y läuft und last but not least, wird mein Rücken es mir danken (den schweren Stacker zwecks Wartungsarbeiten aus dem Keller zu schleppen war unschön).Dabei raus gekommen ist folgendes:Diese Hardware kommt dabei zum Einsatz:1 x Sharkoon SATA QuickPort Dual-Bay, 2.5″ SATA II Wechselrahmen (4044951009329)1 x Seagate Momentus Spinpoint M8 1000GB, SATA II (ST1000LM024/HN-M101MBB)6 x Hitachi Deskstar 7K4000 4000GB, SATA 6Gb/s (0F14681/0S03363)1 x Intel Xeon E3-1230, 4x 3.20GHz, Sockel-1155, boxed (BX80623E31230)4 x Kingston ValueRAM Elpida DIMM 4GB PC3-10667E ECC CL9 (DDR3-1333) (KVR1333D3E9S/4GEC)1 x Supermicro X9SCL-F Retail, C202 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3)1 x DeLOCK extern/intern USB 2.0-Konverter (41764)1 x Fractal Design Silent, 120x120x25mm, 1000rpm, 65m³/h, 15dB(A) (FD-FAN-120)1 x Fractal Design Define Mini (FD-CA-DEF-MINI-BL)2 x RaidSonic Icy Box IB-223StU+WH weiß, 2.5″, USB 2.0 (21227)1 x Super Talent Pico-C Nickel 8GB, USB 2.0 (STU8GPCN)1 x Cougar A400 400W ATX 2.3Erstes Fazit:Die FreeNAS Installation ist hochgradig simpel -> Image downloaden, entpacken und mit dd auf den USB-Stick schreiben.Auch die nachfolgende Konfiguration ist sehr “straight”:a) Basiskonfig (IP/Name/Mail-Benachrichtigung)b) User anlegenc) Storage-Pool anlegen und Berechtigungen setzend) Dienste einrichten (AFP/CIFS/NFS/SSH/etc)Eine ausführliche Doku dazu findet man auf der FreeNAS Website.Als nächstes bin ich hingegangen und habe das NAS befüllt.Via AFP (vom MacMini) und NFS (vom Gentoo-Server) kam ich dabei auf Schreibraten zwischen ca. 112MB/s (Files > 1GB) und 75MB/s (Files < 5MB).Nach dem befüllen via NFS mußte ich jedoch einmal via ssh auf die shell, um die Zugriffsrechte der kopierten Dateien via chown & chmod anzupassen.Unterm Strich macht FreeNAS einen sehr durchdachten Eindruck, die Performance ist ok bzw. für meine Ansprüche ausreichend (@home limitiert ja eh idR das GB-LAN).Grobe Stolpersteine habe ich (bisher) nicht entdecken können.:)Über die nächsten Wochen steht nun folgendes an:a) Stromverbrauch messen (gehe von ca. 30-35W im idle = Array schläft; TimeMachine-Platte löpt und 70-75W mit laufenden Array aus)b) einfache ZFS-Benchmarksc) Verkauf des alten Servers und Aufbau eines zweiten FreeNAS als automatisierter Backup/Migrationsserver via rSync.
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12. Juli 2012 um 21:07 Uhr #923540DrDoomTeilnehmer
Nabend drdope,find ich gut das du es aufsplitest .. der gentoo thread ist auch schon fast zu fett .. da sieht ja keiner mehr durch.sehr nett finde ich, dass du deine vorherrigen systeme auch noch ma gelinked hast .. die kannte ich noch garnich :)und jetzt willst du den alten doch verhökern? aber den raidcontroller behällst du doch oder? den würd ich nich mehr hergeben 🙂 .. jetzt wo mein 9650SE-8LPML auch 4 TB platten unterstützt werd ich den auf jeden fall auch die nächsten paar jahre noch benutzen .. obwohl ich eigentlich auch zur dunklen seite der macht (areca) wechseln wollte.MfG DrDoom
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13. Juli 2012 um 4:07 Uhr #923547drdopeTeilnehmer
Ich werd’ nur HDDs, Controller & Stacker + 4in3 Rahmen verkaufen (und mein Thinkpad; seit dem iPad3 nutz ich das kaum noch -> zum rumliegen zu schade) -> der “Rest” ist noch gut für ein 1b Spielesystem (bin heiß auf CivV und “irgendein” Win7 System brauch ich eh; weiß nur nicht, welches Gehäuse & Graka ich kaufen soll; wird für die Hardware natürlich ein Kulturschock -> die kennt nur Gentoo ohne GUI).;)
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8. August 2012 um 23:08 Uhr #924827drdopeTeilnehmer
So das Backup-NAS/Spiele-PC befindet sich auch im Aufbau, zusammen mit dem primären NAS löppt es unter dem Codenamen “Projekt: Twin Towers”.;)Mein neuer (aus alten Serverteilen) aufgebauter Spiele-PC, der gleichzeitig auch noch als Backup-NAS herhalten soll.Bisher verbaut:1 x Intel X25-M G2 Postville 120GB, 2.5″, SATA II, retail (SSDSA2MH120G2K5)1 x Intel Core i5-2500, 4x 3.30GHz, boxed (BX80623I52500)2 x ADATA Value DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333) (AD3U1333C4G9-2)1 x ASUS GTX670-DC2-2GD5, GeForce GTX 670, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (90-C1CS30-S0UAY0BZ)1 x Intel DH67CL, H67 (B3) (dual PC3-10667U DDR3) (BOXDH67CLB3)1 x Fractal Design Silent, 140x140x25mm, 600rpm, 66m³/h, 9dB(A) (FD-FAN-140)1 x Fractal Design Define R4 Black Pearl, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R4-BL)1 x Corsair Professional Series HX750 750W ATX 2.3 (CMPSU-750HX)(neu sind nur Gehäuse, Lüfter und GPU)Es fehlen noch:a) zum zocken- anständiger CPU-Kühler- optisches Laufwerk- Win7 Pro (64-bit) Lizenzb) zum “Backup-NAS-Betrieb”:- IBM ServeRAID M1015 SAS-6GB/s HBA 2xSFF 8087 (bekomme ich morgen)- 8x 3TB oder 6x 4TB HDDs (überlege derzeit mir 6x http://geizhals.at/de/713887?v=l zu kaufen und diese zu schlachten, um an 6x Hitachi 5K4000 zu kommen).- 4GB USB-Stick als Bootmedium für FreeNASc) evtl. ein Mainboard, daß mir erspart immer zwecks Backup GPU & IBM-Controller tauschen zu müssen (bin ein fauler Sack -> wäre eleganter nur 2x SFF8087 in den Controller und 2x 4xSata-Stromstecker in das NT stecken zu müssen).Was mich bisher wirklich erstaunt ist, wie leise die Kiste im idle bzw. Bios bleibt -> der ist nicht lauter, als mein alter, wassergekühlter “Gencube“, welcher meinen letzten im Ansatz “leistungsstarken” Desktoprechner darstellte (-> danach nur noch MacMinis)… auch schon wieder knapp 6 Jahre her…:)Werd’ mich jetzt mal an die Win7 Installation machen; hab ja 30 Tage Zeit eine Lizenz aufzutreiben.:)
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9. August 2012 um 2:08 Uhr #924828drdopeTeilnehmer
drdope;494169 said:
Werd’ mich jetzt mal an die Win7 Installation machen; hab ja 30 Tage Zeit eine Lizenz aufzutreiben.:)Bin grad’ “kurz vor Schreikrampf” (=welcome back to Windows).Erst mochte das externe USB-DVD-RW nicht von Rohling1 mit Win7 Pro SP1 64bit booten; mit Rohling2 (Download 3GB = 3min; brennen mit einfach Speed =30min) – beides Verbatim Rohlinge – ging es dann.Jetzt ist das Mist-OS nicht in der Lage Treiber für für sein eigenes Boot-Laufwerk zu finden… wtf?Das Setup startet, ich kann die SSD partitionieren und bei der Install (laden des “NT-Kernels” steigt er aus, weil “angeblich” kein Treiber für das USB-DVD-Laufwerk auf dem Install-Medium existiert/gefunden werden kann)…Mein “einmal eingerichtes OSX 10.4 war vorinstalliert”, löppt seit 2007 (-> wurde ohne Probs auf 10.5/6/7 upgegradet) und selbst unter Linux/BSD kann man – seit ich es nutze (2005 bzw. 2008) problemlos eine OS-Install von einem USB-Laufwerk durchführen, oder kriegt zumindest eine aussagekräftige Fehlermeldung, die über “Sorry, geht leider nicht!” hinaus Informationen liefert, mit denen man das Probelm lösen könnte…:(Und dafür verlangt MS auch noch Geld?Ich brauch einen Reality-Check -> ist das wirklich 2012 noch Stand der Dinge bei MS?
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9. August 2012 um 7:08 Uhr #924832ThaRippaAdministrator
Ist mir persönlich noch nicht so passiert, und ich hab schon viele Win 7 gesehen. Versuch mal, ob es von einem USB-Stick besser klappt.
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9. August 2012 um 7:08 Uhr #924834Obi WanAdministrator
Zum Windows 7 Thema:Es geht auch einfacher und schneller -> per USB Stick.Wenn Du spezielle Treiber benötigst, dann nimm dir die Zeit und erstelle dir ein Win7 lite Image -> guckst du hier:http://www.tabletclub.de/tablet-pc-smalltalk/598-projekt-pimp-my-wetab-tablet-pc-4tiitoo-meego-linux-basierendes-quelloffenes-betriebssystem-windows7-windows8-multiboot.html#post4268Damit kannst du in die Windows Installation Treiber direkte versenken und einbauen. Die Installaion vom Stick dauert dann nur noch ein paar Minuten.
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9. August 2012 um 8:08 Uhr #924837littledevilTeilnehmer
Ist das mit Free-NAS wirklich so easy? Habe mich immer vonr den ganze Linux-Sachen egdrückt, da man da ziemlich viel rumbasteln muß, wenn es nicht out of the box läuft.
Kann mand a zusatzfunktionen integrieren. mit schwebt da etwas in richtung Visualisierung PV / Hausautomation vor
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9. August 2012 um 9:08 Uhr #924839Sc0rpTeilnehmer
Re,
drdope;494172 said:
Und dafür verlangt MS auch noch Geld?
Ich brauch einen Reality-Check -> ist das wirklich 2012 noch Stand der Dinge bei MS?Ja … und ja. Selbst die Installtion per USB-Stick (oder USB-Pladde/-ROM) funktioniert nicht immer – es gibt Kombinationen, die laufen einfach nicht. Bei Win7 SP1 immernoch Stand der Dinge – ganz zu schweigen vom dem AHCI-Debakel.
Allerdings hatte ich auch mit Ubuntu Probleme (hauptsächlich auf Server-Systemen), da kann einem schon mal die GraKa (meistens irgendwelche uralten Billigchips) ganz schön ärgern ;).
Passiert natürlich nicht mit CLI-Installationen “from the scratch” 😉
Sc0rp
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9. August 2012 um 21:08 Uhr #924880drdopeTeilnehmer
@ThaRippa, Obi Wan & sc0rp-> Das man sich ein USB-Bootmedium, angepasste Images per nLite oder unattended Install Medien basteln kann ist mir bewusst -> was mich an-nervt, ist das ein org. Medium mir keine Installation ermöglicht und ich basteln muß…das empfinde ich als unzeitgemäß.Ich hab jetzt erst mal das Sata-DVD-ROM aus meinen HTPC genommen, das hab ich glaub ich keine 3x benutzt.;)@LittleDevilFreeNAS ist wirklich simpel, solange man sich vorher hinsichtlich der Hardware ein bissl informiert (=sich vorab informiert was löppt und was nicht).Das aktuelle FreeNAS bring ein PlugIn-System für zusätzliche Funktionalitäten mit (z.B. DNLA-, iTunes-Server), die PlugIns laufen in einem Jail.Ob es für deine Anforderungen was gibt, kann ich dir leider nicht sagen, du könntest aber mal im FreeNAS-Forum schauen.:)
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10. August 2012 um 0:08 Uhr #924884ThaRippaAdministrator
Das Problem ist halt, dass USB-CD-Laufwerke auch Treiber brauchen, und man bei OS-Installationen davon dann eben Probleme bekommen kann.
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10. August 2012 um 2:08 Uhr #924888drdopeTeilnehmer
Lol… kurz vor Schreikrampf zwei… hab mit dem internen Laufwerk den gleichen Fehler (egal ob im AHCI oder IDE-Mode)…Hab mal aus Spaß gegoogled–> http://www.google.com/search?q=Windows7+Installation+Ein+Laufwerks+oder+Ger%C3%A4tetreiber+fehlt&start=0&start=0&ie=utf-8&oe=utf-8Der Treiber fehlt nicht -> er kann nicht gelesen werden…lol…Ich hab mich wohl zu lange mit dem Linux/Unix-Kram beschäftigt; bei einen Lesefehler hätte ich eher so was “io errror on /dev/sdb1” erwartet, was einer eindeutigen, imho leicht verständlichen Fehlermeldung mit klar definierter Ursache entspräche…Das darf man wohl unter Windows im Jahre 2012 immer noch nicht voraussetzen… naja, evtl. sollte ich das positiv werten, in dieser schnelllebigen Zeit sind Konstanten was seltenes geworden…:(Jetzt zu was richtig positiven:Habe grad’ meinen IBM ServeRAID M1015 (baugleich mit dem LSI SAS9220-8i) HBA bekommen.Ein Kollege hat mir netter Weise direkt eine LSI-Firmware drauf geflashed -> damit lässt sich Controller im Pass-Through-Mode als tumber HBA nutzen (genau das, was man für ein ZFS-Array braucht).Details finden sich hier:–> http://www.servethehome.com/ibm-m1015-part-1-started-lsi-92208i/Für 95€ (neu) imho ein Schnäppchen (= ca. 12€ pro “Port”).:)
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24. August 2012 um 9:08 Uhr #925414spokekillerTeilnehmer
Ich greife an dieser Stelle meine Schlüsse aus den Beaobachtungen, die ich bisher mit FreeNAS gemacht habe nochmal auf.Ich habe also folgendes Setup jetzt sauber am Laufen:Asrock B75M, die jüngste Empfehlung der c’t für einen StromsparserverIntel i3-2120T16GB DDR3-1333 RAM5x WD20EARSNeuestes UEFI, V1.40Mit den Voltages hab ich rumgespielt, mit dem Ergebnis, daß das System nicht mehr bootete. Dann hab ichs einfach mal auf default gelassen. C-States sind alle aktiviert, und alle sonstigen stromsparenden Funktionen. USB3 habe ich aktiviert gelassen.Unter FreeNAS ist der powerd aktiviert, in der Shell konnte ich sehen, wie er die Taktung verändert und daß powerd auch läuft.Dann habe ich festgestellt, daß meine vorigen Beobachtungen mit dem verwendeten, 10 Jahre alten Silentmaxx NT zu tun hatten. Schockierenderweise hat das NT so schlechte Effizienz über den gesamten Lastbereich, daß es die Ersparnisse vom C-Stating komplet aufgefressen hat.Nachdem ich eine Pico 120WI und einen 20V/90W Thinkpad Adapter drangehängt habe komme ich auf folgende Werte:Posting, UEFI Bildanzeige: ~35WUbuntu idle Desktop auf “on demand” unter unity: 18,1~18,4W (systemplatte eine 100GB 7200rpm 2,5er HDD und ohne Datendrives!)Pico-Konfig, frisch gebootetes Ubuntu 12.04 mit Unity, cpufreqd auf on-demand, nur mit Bootplatte1x urandom an 0 > 39,0W fest2x urandom an 0 > 53,7W~54,0W (beide cpu cores auf vollgas, 100% Load)Dann unter FreeNAS, frisch gebootet mit Web-Login und voller Ausrüstung:Platten spinned-up, System idle: ~35.5W~36,5WPlatten spinned down: ca 18WAktiv, mit mehreren Zugriffen übers Netz: stark schwankend, bei großen Files länger stabil… 40~60WMax Peak 72W bei Aktivität… im Mittel beobachtete 50~60W Wechsel…Das geht, jedenfalls für meine Ansprüche, für ein On-Demand System (kein 24/7) in Ordnung. Ich denke ich werde bei nächster Gelegenheit wohl ein Fotron Source Aurum 400 einkaufen, das kommt auf den selben Preis wie mein altes Enermax ErPro 385 80+. Eine Pico wäre mir auch sehr lieb, wegen der Platzersparnis, aber da die modernen, besseren NT ebenso effizient und auch sehr leise sind, ist der Aufpreis für eine Pico+NT zu viel, nur um Platz zu sparen.Ich denke, daß FreeNAS in der Stromspar-Ecke noch ein wenig zulegen muß. Viele Posts dazu mit ähnlichen Meinungen finden sich im Netz.ABER… ich bekomme ein System, daß vom einfachen USBStick bootet, schnell ist, ein Top-Frontend hat, Funktionen ohne Ende (von denen man zugegeben auch nicht wirklich alle braucht) und mit anständigem Support und Pflege und ordentlicher HW-Unterstützung FÜR LAU.Wer kann da schon noch groß meckern? Die Gründe von Dir, drdope, was die Platten/Controller-Probklematik angeht treffen meiner Meinung nach voll zu, um sich schon sehr leicht Pro-FreeNAS entscheiden zu können.
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24. August 2012 um 12:08 Uhr #925417KiroTeilnehmer
Hallo drdope,sehr schickes Xeonboard :-)Ich hab da mal ne Frage, momentan hab ich bei mir ein Dual-Xeon von Intel am rennen und würde gern wissen, ob sich die Supermicro genauso gut machen, wie die Intel und ob diese auch FB-Dimm vertragen. Ich hadere schon lange mit der Beschaffung eines neuen Brett’s, aber die Entscheidung bei den Preisen fällt nicht leicht. Kurz zur Info, hab zwei 771er LV5420 laufen.Grüße aus TH
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25. August 2012 um 11:08 Uhr #925473Sc0rpTeilnehmer
Hi Kiro,
ich hatte vor meinen Intel-Boards schon SuperMicro’s am Laufen (2x Opteron-Plattform, 1x Intel Xeon DP (Nocona/Irwindale)) und m.E. nach haben die SuperMicro’s keinerlei Nachteile – im Gegenteil, sie sind meistens (was die RAM-Bestückung angeht) flexibler als Intel-Serverboards. Ich hatte auch schon Tyan-Boards am Start, allerdings zu AMD-Athlon-MP-Zeiten …Sc0rp
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25. August 2012 um 12:08 Uhr #925491KiroTeilnehmer
Und wenn ich richtig gesehen hab, sind die Supermicro teilweise besser bestückt, was USB und Audio angeht. Gut dann werd ich mal schaun ob ich ein DualXeon bekomme. :)Danke für die Antwort :)Sent from my iPhone using Tapatalk
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26. August 2012 um 22:08 Uhr #925572drdopeTeilnehmer
spokekiller;494836 said:
Ich denke, daß FreeNAS in der Stromspar-Ecke noch ein wenig zulegen muß. Viele Posts dazu mit ähnlichen Meinungen finden sich im Netz.ABER… ich bekomme ein System, daß vom einfachen USBStick bootet, schnell ist, ein Top-Frontend hat, Funktionen ohne Ende (von denen man zugegeben auch nicht wirklich alle braucht) und mit anständigem Support und Pflege und ordentlicher HW-Unterstützung FÜR LAU.
Wer kann da schon noch groß meckern? Die Gründe von Dir, drdope, was die Platten/Controller-Probklematik angeht treffen meiner Meinung nach voll zu, um sich schon sehr leicht Pro-FreeNAS entscheiden zu können.
Das ist strange, evtl. misst mein Meßgerät auch nur Mist; daß ELV-EM600 hat es leider geregelt; ist nur so ein 0815 Baumarktgerät; hat bisher eigentlich rel. genau gemessen; aber für den Mini/HTPC spuckt es auch viel zu hohe Werte aus…
Hat jemand zufällig einen aktuellen Kauftip für ein günstiges, aber brauchbares Meßgrät?
🙁Stromspartechnisch könnte aber unter FreeNAS/BSD sicher noch ein bissl mehr gehen; was ich vermisse ist z.B. ein Suspend2Ram/Disk/Shutdown after x min idle; unter Gentoo hatte ich den Server mittels Script überprüfen lassen ob bestimmte IPs erreichbar sind (MacMini/HTPC/Laptop), falls nicht hat der Server sich nach 15min Nichterreichbarkeit selbiger herunter gefahren und konnte per WoL wieder gestartet werden.
Auf der anderen Seite kann ich damit angesichts des geringen Adminaufwandes des Systems gut leben.
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26. August 2012 um 23:08 Uhr #925574drdopeTeilnehmer
Besten Dank für den Tip!Mit Ubuntu Server ist man natürlich weitaus flexibler, das erkauft man sich aber auch wieder mit diversen Nachteilen -> man muß ein vollständiges OS administrieren (kostet Zeit); brauch ein OS Laufwerk (kostet einen Sata-Port); ZFS nur via FUSE und nicht nativ (eine “Krücke”).Im Prinzip kommt man sicher mit jedem Linux/BSD/Solaris zum gleichen Ziel -> ist halt eine Frage der persönlichen Präferenzen/Schwerpunkte, bzw. wie viel Aufwand man betreiben will um grundlegende Services (SMB/AFP/Softraid bzw. ZFS/rSync/Monitoring/eMailbenachrichtigung) ans laufen zu bekommen.
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26. August 2012 um 23:08 Uhr #925573biggTeilnehmer
Zum Thema Messgerät:Energiekostenmessgerät KD 302Zum Thema NAS:Wenn ich ein NAS aufsetzen müßte, würde ich immer auf Ubuntu-Server aufsetzen und dieses über SSH2 administrieren oder bei mehreren Rechnern auf Landscape setzen.Vorteile:– System ist kompakt- Kernel wird kontinuierlich gepflegt- Performance, Stabiltät und Kompatibilität sind überragend- GNU-Linux, da es sich an Debian stark anlehnt- gute Dokumentation- eine Build-Umgebung ist ganz schnell installiert und somit kann man seine Softwarepakete ohne große Probleme selbst kompilieren (Samba, OpenSSH)
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27. August 2012 um 12:08 Uhr #925583spokekillerTeilnehmer
Ich steh sonst auch auf Ubuntu Server, aber ich administrier schon zwei Ubuntu Server und nachdem mir FreeNAS jetzt doch besser gefällt als ursprünglich angenommen bleibe ich dabei.Zudem ist ein dm-raid und LVM im Fehlerfall doch ein wenig anders zu handhaben als das FreeNAS. Ich geb Doc auch Recht in Hinblick auf email-setup etc. Das Setup für einen Ubu-Server ist an der Basis umfassender, außer man hat schon config-files, auf die man zurückgreifen kann.Ansonsten Ubuntu Server jederzeit gerne. Ist eben vom jeweiligen Einsatzzweck und Aufwand/Nutzen abhängig.Meßgerät: ich habe auch ein KD302 und bin sehr zufrieden damit. Das zur Zeit des Erwerbs vertriebene KD302 hatte auch die c’t damals gründlich untersucht und für den Heimgebrauch als überaus empfehlenswert bewertet.
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20. Oktober 2012 um 22:10 Uhr #927793spokekillerTeilnehmer
Sag mal Doc, hast Du zwischenzeitlich mal einen rebuild (bzw re-silvering) eines arrays laufen lassen? Falls nicht, dann hast Du aber doch sicher schon mal einen Scrub am Rennen gehabt.Wie sind denn da die Laufzeiten, v.a. im Vergleich mit Deinem großen areca wär das interssant.LG,spoke
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20. Oktober 2012 um 23:10 Uhr #927794drdopeTeilnehmer
Puh da kann ich aus dem Bauch raus gar nichts zu sagen; hab die Scrubs im FreeNAS-Webgui als Cronjob eingerichtet (1x/pro Monat), bisher vielen sie nicht störend auf und ich krieg vom System täglich zugemailt, das die ZFS-Arrays “healthy” wären…:)btw Thema StromverbrauchHab mir Anfang September ein KD302 gekauft… hab grad mal auf den Tacho geschaut:90,52kWh in 49d 6h 12min –> ca. 1,84kWh/d –> ca. 76,6W/h.Ein bissl mehr, als ich erwartet hätte, aber als Mittelwert (mit Scrubs/längerer Nutzung – hatte im Oktober viel frei) sicher realistischer, als irgendwelche theoretischen Idle-/Lastverbräuche.Mit 5.4K HDDs sollten da noch ein paar Watt drin sein.Unterm Strich aber nicht so schlecht, wenn man das Watt/TB als Maßstab nimmt.:) Wegen der 5.4k HDDs:Hab hier inzwischen mal eine externe Hitachi Touro Desk DX3 4000GB liegen.Das Gehäuse läßt sich leider nicht – non-destruktiv öffnen – im inneren befindet sich wie vermutet eine Hitachi Deskstar 5K4000 4000GB.Die HDD hat lt. Hitachi 2 Jahre Garantie (via http://www.hgst.com/portal/site/en/support/warranty/) überprüft; allerdings ist die gleiche Seriennummer auch auf dem externen Gehäuse.Keine Ahnung, ob die sich potentiell querstellen, wenn man da ggf. die “nackte HDD” hinschickt, würd aber erst mal davon ausgehen.Ich werd’ die Tage eine weitere Intenso Memory Center 4000GB ordern -> da wird ebenfalls die Hitachi 5k4000 verbaut sein (gibt ja keine anderen 5.4k 4TB HDDs).Werd’ berichten, wie es sich da mit dem öffnen des Gehäuses und der Garantie verhält…:)Bei der Preisdifferenz wäre ich sogar bereit, auf die Garantie zu verzichten.Solange die HDD bei Auslieferung und nach kleinem Torturetest keine Auffälligkeiten zeigt ist imho das Restrisiko einen HDD-Ausfalls sehr gering (nur meine eigenen Erfahrungen, statistisch nicht belegbar) und man kann sie guten Gewissens aus ihrem externen Gehäuse-Gefängnis befreien…:)
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23. Oktober 2012 um 14:10 Uhr #927874DrDoomTeilnehmer
Hallöchen drdope,schön das alles so läuft wie du dir das vorgestellt hast!hattest du eigentlich mal getestet welchen einfluss weniger RAM auf das system hat?und was passiert wenn sich eine platte verabschiedet? wie flott ist das array am rebuildenbzw. wie sieht die performance aus. wenn du mit dem degradedten array arbeitest?hatte früher mal ein Software RAID 5 und als sich eine der platten verabschiedet hatte warennoch datentransfers mit etwa 1-2MByte/s möglich…mfg
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24. Oktober 2012 um 9:10 Uhr #928455drdopeTeilnehmer
Nope, hab ich bisher beides mit mit befüllten HDDs nicht testen können, das werd’ ich angehen sobald das “Backup-NAS” steht.Bezüglich der RAM-Tests bin zugegebenermaßen “faul” –> z.Z. keine Lust die Kiste zu “zerlegen”, wobei dasß imho eher noch ein theoretisches Prob ist -> RAM ist so billig, daß man da imho einfach auf Nr. Sicher gehen kann.Derweil plane ich grad’ für einen Kollegen eine günstigere Version (durch Verzicht auf Serverhardware) eines FreeNAS-Servers:1 x Intel Pentium G860, 2x 3.00GHz, boxed (BX80623G860)1 x Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB PC3-12800U CL11 (DDR3-1600) (KVR16N11K2/16)1 x Intel DH61BE, H61 (B3) dual PC3-10667U DDR3) (BOXDH61BEB3)1 x Fractal Design Define Mini (FD-CA-DEF-MINI-BL)1 x Super Talent Pico-C Nickel 8GB, USB 2.0 (STU8GPCN)1 x Cougar A300 300W ATX 2.3Ein interessanter Ansatz wäre auch der neue A85X Chipsatz von AMD (8x Sata3; keine künstliche Beschränkung der CPU hinsichtlich ECC-Support); nur leider ist dort die Boardauswahl noch rel. Mau.:(Evt. kann ich dort das ganze mal mit weniger RAM testen….
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24. Oktober 2012 um 11:10 Uhr #928458spokekillerTeilnehmer
Ich habe mein Testsystem mit einem i3-2120T und 16G RAM auf einem Asrock B75M am laufen. In aktueller Ausbaustufe sind 6 der 8 SATA Ports mit 2 TB Drives belegt.Performance und handling ist bisher einwandfrei, habe aber auch noch kein drive failure durchgespielt. Ist laut den FAQs dazu auch nicht ganz so komfortabel wie bei einem richtigen Hardware-Raid-Controller. Aber gut schaffbar. Setz ich mal mit auf meine Liste.
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24. Oktober 2012 um 11:10 Uhr #928456Sc0rpTeilnehmer
Hey,
warum gerade der Nickel von SuperTalent? Soweit ich das verstehe, benutzt du keinen internen USB-Port, oder?Wäre da nicht etwas kleineres besser?
PNY Micro Sleek Attaché rot 8GB, USB 2.0 (FDU8GBSLEEKRED-EF)
oder
SanDisk Cruzer Fit 8GB, USB 2.0 (SDCZ33-008G-B35)Sc0rp
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22. November 2012 um 11:11 Uhr #929603DrDoomTeilnehmer
huhu Ihr,@drdopeder grund warum mich ein test mit weniger RAM interessiert ist der, dass man so vllt abschätzen kann, wie sich ZFS verhält, wenn man ein 54TB Array (18x 3 TB oder 14x 4 TB) mit 32 GB RAM betreiben will, weil 32 GB RAM sind gerade so eine magische grenze, und wenn man schon mal investiert, dann kann man es ja auch richtig machen.dann hätte ich noch eine kleine frage zu der HBA geschichte, hab einen 9650SE-8LPML, kann der das auch?@spokekillerwäre auch sehr an deinen erfahrungen interessiert, vorallem auch daran, was ist wenn du dein raid um die 2 platten erweitert hast, wie lange das sys braucht damit klar zu kommen, was die performance wärend desses sagt und ganz wichtig natürlich .. ob alles reibunglos klappt .. ohne datenverlust und solche geschichten ..du verschlüsselst nicht rein zufällig auch oder? weil wenn du es tuest .. kann man dann so einfach erweitern? früher war das mal ein problem ( mit TC und BitLocker ) unter linux mit dm_crypt war das bisher immer weniger ein problem ..MfG DrDoom
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22. November 2012 um 18:11 Uhr #929619Sc0rpTeilnehmer
Re,
DrDoom;499387 said:
dann hätte ich noch eine kleine frage zu der HBA geschichte, hab einen 9650SE-8LPML, kann der das auch?Sollte er eigentlich, denn bei den Features wird auch der dafür benötigte “(S)ATA pass-through mode support” genannt.
Im Prinzip funtionieren auch alle SiL3114-basierten Controller egal welchen Bus sie benutzen (also alle Varianten von PCI ;)) – rein theoretisch lassen sich sogar USB-Sticks als Devices einbinden …
Sc0rp
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27. November 2012 um 15:11 Uhr #929868spokekillerTeilnehmer
DrDoom;499387 said:
[..]
wäre auch sehr an deinen erfahrungen interessiert, vorallem auch daran, was ist wenn du dein raid um die 2 platten erweitert hast, wie lange das sys braucht damit klar zu kommen, was die performance wärend desses sagt und ganz wichtig natürlich .. ob alles reibunglos klappt .. ohne datenverlust und solche geschichten ..
du verschlüsselst nicht rein zufällig auch oder? weil wenn du es tuest .. kann man dann so einfach erweitern? früher war das mal ein problem ( mit TC und BitLocker ) unter linux mit dm_crypt war das bisher immer weniger ein problem ..
MfG DrDoomAlso, das ist wirklich relativ simpel. Wenn man zusätzliche Drives zur Verfügung hat, dann kann man im Volume Manager diese Drives zu einer der Volume Groups bzw. Volume Sets hinzufügen.
Dann klickst Du drauf und schwupp-di-wupp hast mehr Platz… und genau da war ich dann stutzig geworden.
Ich lasse FreeNAS 8.0.2-64 rennen…. und da hab ich dann schnell gegoogelt und rausgefunden, daß die Erweiterung bestehender Volumes (in meinem Fall RAID5 oder eben RAIDZ-1) zwar möglich ist, dabei aber nicht das RAID an sich erweitert wird, wie man das von HW-Controllern kennt.
Stattdessen sieht es so aus als “JBODdet” er die neuen Disks einfach hinten an.Das fand ich dann aber gar nicht witzig. Vor allem, weil das zwar durchaus praktikabel sein mag, und im Volume Manager bei der Aufteilung der Disks auch erkennbar ist, aber zumindest ne Warnung wäre toll gewesen.
Das Feature soll wohl mit der 9er Version kommen. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber bei ZFS unter (Open)Solaris ist das wohl schon implementiert.
Fand ich ehrlich gesagt ein wenig schwach. In meinem Fall habe ich dann mein bestehendes Volume gelöscht und das Set neu angelegt. DAS geht ja wenigstens auch schnell. Danach habe ich nach und nach die Backups wieder draufgespielt.
Praktikabel fand ich das nicht. Wer also weiß, daß er keine Ausweichmöglichkeit hat, sollte lieber gleich in die ganzen Platten investieren. Oder richtet dann eben später ein zweites Z1-Volume ein, was aber auch bedeutet, daß eine weitere Platte für Parity verloren geht.
Wobei auch das uU nicht so schlimm ist, weil die Scrubs dann leichter aufteilbar sind.
Ich habe letzte Woche mal einen manuellen Scrub angeschmissen und der hat über 6x 2TB etwas unter 12 Stunden gedauert, dazwischen war keine zusätzliche Last. Angeblich soll der Scrub dann pausieren, sodaß man volle Performance hat, aber das habe ich erst später irgendwo als Behauptung gelesen.
Der limitierende Faktor war rein die Plattengeschwindigkeit, und da sind die 20er EARS keine Granaten. CPU-Last war insgesamt so hoch wie sonst bei normalen Schreibzugriffen übers Netz. Wenn man nicht verschlüsselt oder so, dann reicht der i3 dicke! Die Reports zeigen mir, daß der die meiste Zeit gelangweilt rumhängt, außer wenn rsyncs laufen, dann lasten zwei rsync-Instanzen den Prozi auch mal zu 50% aus.
Das wars auf die Schnelle. Ich bereuhe es immer noch nicht und als Backupsystem ist es schnell oben und handlich und braucht keine große Pflege. Die Einarbeitung auch in die Tiefe ist es halt…. aber das geht bei mir bis jetzt auch noch okay.
Cheers.
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19. Februar 2013 um 22:02 Uhr #933579spokekillerTeilnehmer
Hallo,noch mal einen Nachtrag von mir. Weil zwei meiner WD20 doch deutliche Fehlerbilder gezeigt hatten, habe ich beide getestet und infolge dessen war eine reif für einen Austausch.Also in der Volume Ansicht die “defekte Platte” auf offline gesetzt, worauf prompt der Alarm im GUI mit anging. Dann hatte ich ausgeschaltet, um die Disk zu ersetzen.Auf Zugriffe hatte ich zwischenzeitlich verzichtet, da ohnehin nur Backups drauf sind, und die mussten nicht unbedingt im “degraded” Zustand aufgefrischt werden.Neue Platte habe ich dann am Montag abend eingebaut. Weiter, im Volume-GUI auf “replace” gegangen, die neue Disk ausgewählt und der Resilver ging los.Insgesamt hat es knapp unter 20 Stunden gedauert (ohne Last, nur dedizierter resilver). 1.55TiB Daten wurden resilvered (Abfrage mit zpool status in der Shell).Für ein Raid 5 / Z-1 mit nur 6 Drives an sich schon lange, aber das liegt eher an den lahmar*** WD Green Drives. Die CPU Last hatte die ganze Zeit nicht mal die 10% Marke geknackt. Mit schnelleren 7200er Drives wäre das sicher anders gewesen.Danach noch im Volume GUI die verschwundene (weil defekte) Disk “detached” und voila, fertig, RAID wieder voll da.Ist also nicht mehr so wie unter früheren REleases, wo man viel auf der Shell machen mußte. Mit der Rebuild-Zeit kann ich leben (bleibt mir auch nix anderes übrig).Cheers.
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8. Juni 2013 um 12:06 Uhr #937482fabTeilnehmer
Ich habe diesen Thread höchst aufmerksam (mehrmals) gelesen) und mir dann auf Basis der angegebenen Hardware ebenfalls ein FreeNAS Systeem zusammengestellt:
1x Server MB Super Micro MBD-X9SCL-F-O
1x Intel Xeon E3-1230 Box Sockel 1155 CPU
4x DDR3RAM 8GB DDR3-1333 Kingston ValueRAM ECC
1x Fractal Design Silent R2 140x140x25mm Lüfter
1x Fractal Design Define XL R2 USB 3.0 schwarz
1x 8GB STT Pico-C Nickel USB 2.0 Stick
1x BE Quiet 550W Dark Power Pro P10 Netzteil
1x Delock Internal USB 2.0 AdapterIch bin mir nun etwas unschlüssig, was die Festplatten angeht. Ich würde gerne die “4000GB Hitachi Touro Desk DX3 0S03400” nutzen, bin aber etwas ratlos, was die Garantie beim Öffnen des Gehäuses angeht. Ich finde dazu leider widersprüchliche Aussagen im Netz.
Einmal ist von 1.5 Jahren statt 3 Jahren Garantie die Rede, die Shops schreiben alle 2 Jahre Garantie. Dann ist zu lesen keine Garantie beim Öffnen des Gehäuses und dann hab ich diesen Kommentar bei Amazon gefunden, wo der Austausch direkt bei Hitachi wohl problemlos funktioniert hat.Was würdet ihr mir raten? Oder gibt es andere Modelle, wo besagte Hitachi 5k4000 Platte verbaut ist und sich das externe Gehäuse problemlos bzw. ohne Spuren öffnen lässt? Wie verhält es sich bei dem im Thread erwähnten Intenso Memory Center 4000GB?
fab
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