Düsenkühlerdesign
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- Dieses Thema hat 42 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 1 Monat von Anonym.
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7. Februar 2013 um 3:02 Uhr #502142MrDarkvoltageTeilnehmer
Hab mir mal bisschen was überlegt, und wollte es hier mal zu Diskussion freigeben 😀
Es sind normale Längsfinnen, allerdings in der Mitte ist das ganze leicht verengt, zur Strömungssteigerung, zudem ist eine x-fräsung vorgesehen, einerseits zur leichten Verwirbelung, andererseits um das Wasser komplett zu verteilen.
Zur Düsenplatte links im Bild: In der Mitte ist die Düse. links und rechts davon jeweils eine Vorkammer, damit sich das Wasser etwas verteilt und nicht direkt auf die Düse klatscht.
Anschluss platte rechts im Bild : Was man nicht sehen kann, unter dem Anschluss vom Einlaß ist noch eine Ausfräsung, damit sich das Wasser auf beide Vorkammern gleichmäßig verteilt.
Der Kühler soll Verlötet werden, da eine Dichtung ja logischerweise einen Abstand zwischen Düsenplatten und Finnen erzeugen würden.
Gefertigt werden solle alles aus jeweils einer 50x50x5mm Kupferplatte.
Hoffe ich hab mir da keinen Murks entworfen, war das beste Design was mir nach langer Überlegung einfiel : /
Soll ich den Kühler einfach mal bauen zum testen? Ist hier jemand, der bereitwäre den für mich zu testen? Paar hier haben ja so eine Prüfstation.
Gruß Kai
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7. Februar 2013 um 6:02 Uhr #933120Christoph!Administrator
Schau Dir doch mal die Worklogs zur DKM hier im Forum an, besonders natürlich den Kühler von der DKM2011 von VJoe2max an. Wegen der Dichtung würd ich an Deiner Stelle auf nen Dichtgummi und eine Dichtnaht/fuge wie bei kommerzielen Kühlern auch setzen.
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7. Februar 2013 um 8:02 Uhr #933123teledoof1985Teilnehmer
Ist sicherlich auch nicht uninteressant wie das Teil hergestellt werden soll. Cnc, Konfentionell oder mit Bastelzubehör?
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7. Februar 2013 um 8:02 Uhr #933121teledoof1985Teilnehmer
Christoph!;503063 said:
Schau Dir doch mal die Worklogs zur DKM hier im Forum an, besonders natürlich den Kühler von der DKM2011 von VJoe2max an.
Wegen der Dichtung würd ich an Deiner Stelle auf nen Dichtgummi und eine Dichtnaht/fuge wie bei kommerzielen Kühlern auch setzen.Was hat Jos Kühler mit den Design zu tun? Das ist ein gänzlich anderes Prinzip somit bestehen darin keinerlei paralelen. Was soll man sich da abgucken?
Das X könnte was bringen, habe ich mal getestet, soferns keine Tolleranzen anderswo gab konnte ich da noch ein paar Zehntel K rausholen. Die Tasche an der Düsenplatte bringt mehr oder weniger nichts. Ob das Wasser nun auf die Tasche draufklatscht oder ein paar mm weiter höher spielt da nur eine untergeordnette Rolle. Vorteilhaft wäre eine üppige Fase.
Grillen kann ich dir das Teil wenn es fertig ist. -
7. Februar 2013 um 8:02 Uhr #933122VJoe2maxTeilnehmer
Ein gänzlich anderes Prinzip ist es nicht. Das Konzept von MrDarkvoltage ist ein Schlitzdüsenkühler und meine sind auch Schlitzdüsenkühler, aber das trifft auch auf sehr viele kommerzielle Kühler und andere DKM-Kühler zu. Die Struktur ist üblich, aber der zusätzlich X-Kanal ist interessant. Um festzustellen ob es hier konkret was bringt müsste man den Kühler vllt. erst mal ohne den X-Schlitz testen und diesen dann später einfräsen und nochmal testen. Weiß jetzt nicht ob Marc das so gemacht hat bei seiner Testreihe, oder ob der Vergleich mit einem anderen Kühler stattfand. Den Aufwand mit dem abgedeckten Düsenschlitz würde ich mir aber auch sparen. Wichtig bei der Struktur ist wie immer die Dimensionierung der Schlitze bzw. Lamellen und die Restbodenstärke.Die zwei Ausgänge sind für den praktischen Betrieb sicher nicht ideal, aber der Kühler soll ja nicht in Serie gehen. So wie gezeichnet ist die Bodenplatte jedenfalls sehr schwer zu fertigen (zumindest auf ner Fräse). Bei den Auslaufzonen der Schlitze sollte noch mal auf fertigungsgerechtes Design geprüft werden. Diese Schrägen sind zumindest in der Scharfen Form kaum realisierbar. Falls es kein gelöteter kühler werden soll, wäre es auch wichtig sich über Verschraubung und Abdichtung Gedanken zu machen, aber das hat jetzt erst mal alles weniger mit der Kühltechnik zu tun.
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7. Februar 2013 um 9:02 Uhr #933125Christoph!Administrator
teledoof1985;503064 said:
Christoph!;503063 said:
Schau Dir doch mal die Worklogs zur DKM hier im Forum an, besonders natürlich den Kühler von der DKM2011 von VJoe2max an.
Wegen der Dichtung würd ich an Deiner Stelle auf nen Dichtgummi und eine Dichtnaht/fuge wie bei kommerzielen Kühlern auch setzen.Was hat Jos Kühler mit den Design zu tun? Das ist ein gänzlich anderes Prinzip somit bestehen darin keinerlei paralelen. Was soll man sich da abgucken?
Das X könnte was bringen, habe ich mal getestet, soferns keine Tolleranzen anderswo gab konnte ich da noch ein paar Zehntel K rausholen. Die Tasche an der Düsenplatte bringt mehr oder weniger nichts. Ob das Wasser nun auf die Tasche draufklatscht oder ein paar mm weiter höher spielt da nur eine untergeordnette Rolle. Vorteilhaft wäre eine üppige Fase.
Grillen kann ich dir das Teil wenn es fertig ist.Es geht darum einen Kühler zu bauen, der möglichst gut kühlt.
Und da Joe’s Kühler der ist der am besten abgeschnitten hat, hab ich ihm empfohlen sich den mal anzuschauen.
Wo ist das Problem?Und ja Du hast auch einen feinen Kühler gebaut, also ruhig Brauner…
Wenn auch mit ehrheblich höherem Aufwand und Equipment :+
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7. Februar 2013 um 10:02 Uhr #933126teledoof1985Teilnehmer
Das bezog sich lediglich darauf das Jo Pins eingesetzt hat in verbindung mit einer Kreuzschlitzdüse. Der TE hat aber weder Pins noch eine Kreutzschlitzdüse von daher hinkt der Zusammenhang. Um mein Kühler geht es hier auch weniger da es sich dabei ebenfalls um einen Pinkühler handelt, der jedoch mit vielen Runddüsen am besten gearbeitet hat. Leider fehlen da ein paar K dadurch das die Bodenunterseite zu konvex ausgeführt wurde 🙁 Empfehlungen würde ich eher hinsichtlich Phobya oder den Supreme aussprechen. Die kühlen besser und haben das selbe Prinzip. Wohlgleich es in diese Richtung seid HK2 damals wohl kaum nennenswerte Fortschritte gegeben hat.
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7. Februar 2013 um 12:02 Uhr #933128Christoph!Administrator
Dann eben der von Loony 2011 ist ein Schlitzdüsenkühler mit langen Pins 😉
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7. Februar 2013 um 13:02 Uhr #933133MrDarkvoltageTeilnehmer
Zur Info, ich habe mir schon alle Kühlerbauberichte zur DKM durchgelesen 😉
@teledoof1985: Mit einer Fräse, aber ohne CNC.
Ist zwar was schwieriger, aber mit guter Planung geht alles ^^Die Auslaufzone war mit den Schrägen geplant, damit das Wasser nicht einfach gegen eine Wand klatscht, sondern Zu Außlass abgeleitet wird.
Sonst wäre ja der Ganze nutzen der Düse zu nichte gemacht.Ich hatte auch zuerst an ein Design wie das von VJoe2max Wildwater +X gedacht, nur gefiel mir nicht so recht, dass nur ein Auslaß vorhanden ist. Vieleicht versteht ihr meinen Gedanken.
Ansonsten würde ich mich gerne an einem leicht abgeändertem Nachbau versuchen, ist ja nur für mich selber.
@VJoe2max: Du hast ja im Thread zum Ww geschrieben, das die Pingröße 0,75mm beträgt. Wie groß ist denn der Abstand der einzelnen Pinne?
Werd mir dann wohl auch noch so ein Sägeblatt besorgen müssen, oder nen 0,5mm Fräser o.O
Was Dichtung angeht werde ichs dann wohl mit einem O-Ring machen.Sagen wir es so, das teil soll am Ende meine Cpu bei 50° halten, alles darunter wäre für mich schon ein Erfolg.
Würds auch gehn das ich 1x1mm Pins mache mit jeweils 1mm abstand? Wäre viel einfacher für mich.Vergessen zu sagen, der Kühler wird am Ende innen auch noch Glasperlen gestrahlt. Viele sagen ja erhöht die Oberfläche, aber was man noch dazu sagen muss, ist, dass auch die Aquadinamik der Oberfläche erhöht wird = besserer Wasserfluss.
@Teledoof1985: wenn du willst kann ich dir ja den Kühler erst unbestrahl zuschicken, du testest du den, und dann nochmal wenn er innen gestrahlt wurde. Falls dir das nicht zuviel arbeit ist, weiß ja nicht wie hoch der Aufwand ist.Gruß Kai
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7. Februar 2013 um 13:02 Uhr #933136teledoof1985Teilnehmer
Können wir machen, aber von der Performance wird sich nichts ändern. Die Oberfläche die du gewinnst ist zu gering. Ferner können sich dadurch auch schön Grenzschichten einnisten die nicht gerade vom Vorteil sind. Wenn Kühlleistung an oberster Stelle steht dann, maximale Oberfläche mit eine Langlochdüse mit den richtigen Querschnitt. Alternativ paar Tage hin und her rechnen und viel lesen. Dann kannst genauso viel Performance rausholen und must weniger Schlitze fräsen. Ersteres geht aber schnell. Vorwarnen möchte ich dich schonmal das mit 0.5mm Schaftfräser nichts zu besehen ist, da hab ich schon Nöte mit meiner Cnc.
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7. Februar 2013 um 15:02 Uhr #933088MrDarkvoltageTeilnehmer
Dann lass ich das mit dem 0,5er.
Langlochdüse wäre also nur ein Schlitz als Düse, oder verstehe ich da was falsch? Was hat sich denn da an größe bewährt?
Sagen wir mal bei nem 40mm breiten Finnenfeld oder wie breit macht man die ca?Rechnen wird bei mir nicht klappen, einfach aufgrund meiner fehlenden Erfahrungen und fehlendem Wissen von der Theorie.
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7. Februar 2013 um 15:02 Uhr #933089teledoof1985Teilnehmer
JaFinbreite kann man nicht pauschalisieren, kommt ja auch auf die Länge an. Finfeld würde ich auf rund 30x30mm beschränken, eher – 10% bis 15% weniger. Je nach dem wieviel Lust du hast.
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8. Februar 2013 um 1:02 Uhr #933141MrDarkvoltageTeilnehmer
Soll ich das denn so machen, das die Düse in der Mitte des Finfeldes sitzt, oder am Rand, sodas das wasser von einer Seite zur anderen fließt?
Wenn ich die Finnen 1mm breit mache, und die Abstände 1mm dazwischen, bei deinem Vorgeschlagenem Maß von knapp 30x30mm, wäre das schon zu grob?
Oder soll ich es einfach mal probieren? Ich hab mir extra 5Platten geholt, 1 brauch ich für die Düse, 1 für die Anschlüssen, bleiben also 3 zum testen verschiedener Pingrößen. Und teuer sind die ja sowieso nicht.BTW: Jemand noch nen alten G1/4 ” Bohrer rumfliegen?
Mir reicht n Stumpfer, nachschleifen ist nicht das ProblemUnd nicht wundern wenn es um mich bis Montag recht stumm wird, mach von Morgen bis Sonntag Lan Party 😀
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8. Februar 2013 um 7:02 Uhr #933145teledoof1985Teilnehmer
Düse in der mitte. Verhältnis Schlitzbreite Finbreite ist 1/3 Schlitzbreite zu 2/3 Finbreite wohl die effektivste Variante. Kühlen tuts aber besser wenn du auf maximale Oberfläche setzt.
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8. Februar 2013 um 8:02 Uhr #933149VJoe2maxTeilnehmer
MrDarkvoltage;503076 said:
Ich hatte auch zuerst an ein Design wie das von VJoe2max Wildwater +X gedacht, nur gefiel mir nicht so recht, dass nur ein Auslaß vorhanden ist. Vieleicht versteht ihr meinen Gedanken.Der Gedanke, dass man durch mehrere Auslässe den Widerstand verringert ist zwar naheliegend aber nicht wirklich relevant, dann hinter dem Pin- oder Lamellenfeld ist der Widerstand sowieso schon deutlich geringer. Das zweite Argument ist die Symmetrie des Strömungsfeldes, aber die kann man auch so ganz gut erreichen wie ich damals gemacht habe indem man den Auslass erst über einer symmetrischen Zwischenplatte zusammenführt.[/Quote]
MrDarkvoltage;503076 said:
@VJoe2max: Du hast ja im Thread zum Ww geschrieben, das die Pingröße 0,75mm beträgt. Wie groß ist denn der Abstand der einzelnen Pinne?Mit dem 0,56mm Sägeblatt werden die Abstände ca. 0,6mm brei. Fürchterlich präzisen Planlauf kann man auch einfach nicht erwarten von den Proxxon Hobby-Sägeblättern.Btw: Eine “Pinne” ist der Hebelarm eines Schiffsruders. Die Mehrzahl eines “pin” lautet “pins” – da der Ausdruck aus dem Englischen stammt. Ist jetzt aber nicht nur an dich gerichtet ;). Das ließt sich einfach komisch, wenn man von Pinnen spricht, aber natürlich pins meint.
MrDarkvoltage;503076 said:
Was Dichtung angeht werde ichs dann wohl mit einem O-Ring machen.Denk aber dran, dass du dafür Platz brauchst (auch für die Schrauben) und prinzipiell sollte man auch schauen, dass man Nebenströme zwischen Vor- und Rücklauf von vorn herein verhindert. Deshalb hab ich bei meinen Kühlern immer beides abgedichtet. Wenn man präzise genug arbeitet ist das zwar nicht ganz so wichtig, aber ein Fehler ist´s auf keinen Fall.
MrDarkvoltage;503076 said:
Sagen wir es so, das teil soll am Ende meine Cpu bei 50° halten, alles darunter wäre für mich schon ein Erfolg. Würds auch gehn das ich 1x1mm Pins mache mit jeweils 1mm abstand? Wäre viel einfacher für mich.Was eine CPU für Temperaturen anzeigt ist mehr oder weniger geraten – dafür sind die Sensoren nicht gemacht. Von daher ist die Erreichung dieses Ziels, nur wenig vom verwendeten Kühler abhängig. Aber prinzipiell sind eigentlich alle Wasserkühler, auch die einfachsten, problemlos in der Lage eine effektive Wärmeleistung von knapp 150 von einer DIE-Fläche üblicher Größe abzuführen, sofern der Rest der Wakü (also insb. der Radiator) ausreichend dimensioniert und belüftet ist. Auf den Radiator und dessen Belüftung kommt es bezüglich der Temperaturen an, denn auch der besten Wasserkühler kann nichts ausrichten, wenn die Wärme nicht vernünftig abgeführt wird. Die Kühlleistung des Kühlers kann nur das Delta zwischen Wasser und CPU ein wenig verringern.
MrDarkvoltage;503076 said:
Vergessen zu sagen, der Kühler wird am Ende innen auch noch Glasperlen gestrahlt. Viele sagen ja erhöht die Oberfläche, aber was man noch dazu sagen muss, ist, dass auch die Aquadinamik der Oberfläche erhöht wird = besserer Wasserfluss.Die Oberflächenerhöhung ist in der Tat nicht so dramatisch, aber Grate von der Bearbeitung werden etwas geglättet und einen messbar negativen Effekt auf die Grenzschicht hat die gleichmäßige Rauigkeit eigentlich auch nicht. Einen messbar positiven aber vermutlich auch nicht – da hatte ich mir auch mehr versprochen. Tendenziell ist es aber wohl ein Nullsummenspiel, wie Marc schon sagte. Da ich aber keine Vorher/Nachher Messungen bezüglich des Effekts der Glasperlenbehandlung kenne, wäre das auf jeden Fall interessant.
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11. Februar 2013 um 20:02 Uhr #933267MrDarkvoltageTeilnehmer
Bin grad das Kupfer am Vorbereiten fürs fräsen, und hab erstmal n Schock bekommen, wie winzig das eigentlich am ende ist. Auf den Bildern sehn die Kühler immer so groß aus 😯
Ich mach jetzt erstmal nen ganz “billigen” mit längs finnen und Langlochdüse.
Da ich eh erst 2-3 Wochen auf ein ersatz Mb warten muss, kann ich keinen SB und NB Kühler machen hab mehr Zeit für n paar CPU Kühler Designs 🙂
Zudem steht erst der Kauf von Rhino CAD an bevor ich mir den Rest vom Kühlkreislauf holen kann. -
11. Februar 2013 um 20:02 Uhr #933269MrDarkvoltageTeilnehmer
UUUUNNNDDDD vorbei :(1mm Fräser abgebrochen. 1mm auf der y achse zustellen war wohl zuviel.Hab erst 0,5mm um Grundriss zu ziehen. Dann 1mm, alles wunderbar, schön gleichmäßig gefräßt. dann noch 1mm zugestellt für den nächsten Durchgang und zack, Fräser ab. Scheinbar ist der Fräser verlaufen und durch die Biegung dann gebrochen. Am Kupfer lags nicht, hab wohl zu schnell gearbeitet =D>Edit: 3mm ist auch ab, gut das ich noch 4 andere (nicht so Proxxon Flossen Dinger) hab, die gehen durch das Kupfer wie durch Butter. Mal sehn wo ich nen vernünftigen 1mm Fräser bekomm
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11. Februar 2013 um 21:02 Uhr #933272teledoof1985Teilnehmer
Zustellung 0,3xD hat sich bei mir bewährt.
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11. Februar 2013 um 22:02 Uhr #933275MrDarkvoltageTeilnehmer
Ja, bin jetzt auch nurnoch in 10tel mm Schritten vorgegangen, alles Andere ist tötlich.aktueller zwischenstand. Die Ablaufbecken sind jetzt jedenfalls fertig. Wegen dem Lamellenfeld mal gucken, erstmal brauch ich neue Fräser :cry:Die sind an der Seite so unförmig, weil der Fräserschaft ein bisschen lang ist und sich dadurch je nach laune ins Kupfer zieht…Hab jetzt erstmal nur 4mm tief gefräst, wenn das später zu wenig ist, mach ich noch 0,5mm drauf, oder ist das eher unnötig?
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11. Februar 2013 um 22:02 Uhr #933277DazzleTeilnehmer
Mehr schadet nie oder 😀
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11. Februar 2013 um 22:02 Uhr #933278MrDarkvoltageTeilnehmer
Naja, bis zu nem gewissen grad ^^
Dennoch will ich wissen ob sich das lohnt, weil wenn ich durch nen dünneren Boden vieleicht 1-2°c raushole, kann ich mir das sparen 😉 -
12. Februar 2013 um 7:02 Uhr #933283VJoe2maxTeilnehmer
Das wird sich voraussichtlich durchaus lohnen. Macht erstaunlich viel aus, wenn die Restbodenstärke auf ein Minimum reduziert wird. Allerdings wäre eine feinere Struktur noch hilfreicher.btw: sieht doch schon ganz gut aus. Hoffe du wirst bei der Frsäersuche bald fündig. Ich stelle bei so kleinen Fräsern im Übrigen auch höchsten 0,1 bis max. 0,2mm zu. Wobei ich bisher keine Fräser unter 1,5mm genutzt habe.
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12. Februar 2013 um 14:02 Uhr #933295DazzleTeilnehmer
Gibt es nicht irgendwann probleme mit der Stabilität?
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12. Februar 2013 um 14:02 Uhr #933296teledoof1985Teilnehmer
Rebos von 0.5mm sind bei Stangenware keine Seltenheit. Wobei ich mich noch genau daran errinnern kann das die Rebo vor 2-3 Jahren noch gar keine Rolle bezogen auf die Kühlleistung spielte. Stimmts Jo?!Ich sah das, und sehe das nach wie vor anders.
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12. Februar 2013 um 21:02 Uhr #933313teledoof1985Teilnehmer
Vor paar Jahren hast du genau anders herum argumentiert.
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12. Februar 2013 um 21:02 Uhr #933312VJoe2maxTeilnehmer
teledoof1985;503289 said:
Rebos von 0.5mm sind bei Stangenware keine Seltenheit. Wobei ich mich noch genau daran errinnern kann das die Rebo vor 2-3 Jahren noch gar keine Rolle bezogen auf die Kühlleistung spielte. Stimmts Jo?!
Ich sah das, und sehe das nach wie vor anders.Auch früher spielte die Restbodenstärke schon die gleiche Rolle wie heute. Nicht umsonst waren auch damals schon Kühler mit geringen Restbodenstärken meisten im Vorteil, wenn sie entsprechen feine Kühlstrukturen auswiesen.
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13. Februar 2013 um 8:02 Uhr #933319VJoe2maxTeilnehmer
Nicht dass ich wüsste – höchstens dass man sie bei Kühler mit direkter DIE-Auflage ohne IHS zur Lastverteilung nicht zu klein machen darf, um die Stabilität nicht zu gefährden. Würde mich interessieren wo du das von mir gelesen haben willst. Vielleicht hast du mich bei irgendeiner Diskussion mal missverstanden, aber dass ich jemals zugunsten hoher Restbodenstärken im Sinne der Kühlleistung plädiert habe, wäre mir neu. Wenn es um die Kühlleistung geht sollte der absolute Wärmewiderstands schon immer so gering wie möglich sein – das habe ich meines Wissens auch nie anders kommuniziert. Dazu gehört ein möglichst kurzer Wärmeleitweg. Durch die Einführung des IHS sind auch die Stabilitätsprobleme allzu dünner Kühlerböden aus Zeiten als das DIE noch frei lag passé. Der IHS selbst erhöht natürlich den absoluten Wärmewiderstand erheblich. Seine praxisrelevante Schutzwirkung darf man ihm jedoch nicht absprechen und so muss man ihn einfach als gegeben hinnehmen.
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25. Februar 2013 um 22:02 Uhr #933749Christoph!Administrator
Gibts hier mal was neues??
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26. Februar 2013 um 3:02 Uhr #933753MrDarkvoltageTeilnehmer
Hab momentan Grippe, und deshalb nicht gerade den Nerv für den Fräselärm.
Ohrenschmerzen, zwischendurch immer wieder Tinitus, Halsschmerzen usw. also bin momentan nicht in der Verfassung dafür 😉
Hab aber schonmal angefangen die Unterseite des Kühlers Plan zu machen beim Fernsehn :).
Werd sie vieleicht noch mit nem Oberflächenschleifer aufs Tausendstel planen, aber das würde erst am Schluß geschehen.Ich werde mir auch noch spezielle Kupferfräser holen, dann kann ich besser arbeiten.
Bitte verzeiht mir, wird wohl erst nächste Woche weiter gehen : /
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1. März 2013 um 19:03 Uhr #933862PoweruserTeilnehmer
Du kannst eine Menge Arbeit und Zeit sparen sowie noch Performance rausholen, wenn du dir Gedanken darüber machst, wie weit sich welche Bereiche des Kühlers überhaupt erwärmen.
Wo’s besonders warm wird, sind viele und tiefe Schlitze erforderlich; die Geschwindigkeit besorgen Düsen. Wo’s nurnoch mäßig warm wird, wenige, tendenziell eher flachere Schlitze.Feine Schlitze lassen sich im übrigen viel leichter mit einem (oder gleich mehreren parallel) feinen Sägeblatt fertigen als sie mühevoll in winzigen Schritten mit einem Schaftfräser zu fräsen.
Durch den Radius eines Sägeblatts lassen sich auch solche Schlitze sehr einfach Realisieren, welche im Hotspot tief sind und in den Randzonen flacher. Das bietet eine gute Abstimmung auf die turbulente Strömung im Düsenbereich und den laminaren Auslauf in Richtung der Abflüsse.
Rautenförmig (zb mit 120° Winkel) kreuzgeschlitze Kühler performen noch besser als einfach geschlitze, vorrausgesetzt man hat sich Gedanken über die Stabilität gemacht.
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1. März 2013 um 20:03 Uhr #933866Christoph!Administrator
Ein PowerPC?? Ich vermute Du meinst eine normale Intel AMD oder gar Cyrix CPU (Sorry fürs KlugscheissenO:-))
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1. März 2013 um 20:03 Uhr #933865MrDarkvoltageTeilnehmer
Hi,erstmal danke für den Tipp, im Prinzip könnte das Finfeld wahrscheinlich sowieso breitenmäßig auf die größe der DIE beschränken.Aber dann müsste ich jetzt nochmal von vorne anfangen.Ich hab das ja jetzt mitm Diamantsägeblatt gemacht. Mitm normalen Sägeblatt wurds nicht sehr genau, weil zu dünn. Mit dem Diamant gehts zimlich gut.Mal sehen, Morgen mache ich wahrscheinlich endlich weiter.Ne mega tolle Performance muss der Kühler am Ende nicht haben, wenn die Temperatur aufm Prüfstand in nem normalen Bereich liegen wird, habe ich schon genug für mich erreicht.Und wenn der Kühler absolut versagt, bau ich mir nen Pc mit 133mhz IBM Cpu zusammen, klatsch den Kühler drauf und guck was an Taktung geht 😀
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1. März 2013 um 22:03 Uhr #933868teledoof1985Teilnehmer
Gerade in in dieser Liga würde ich mir gedanken über die Düsenplatte und die Anpassung des Bodens an den IHS machen. Denn genügend Oberfläche kriegt man mit Hausmitteln nicht hin. Die anderen beiden Punkte hingegen schon. Gerade Anpassung Boden/IHS wird häufig vernachlässigt. Ich habe schon sehr seher viele Kühler gebaut und getestet die ihre Performance nicht auf den IHS bringen konnten.
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1. März 2013 um 23:03 Uhr #933871Christoph!Administrator
teledoof1985;503939 said:
Gerade in in dieser Liga…Was für ne Liga?
MrDarkvoltage;503936 said:
Ne mega tolle Performance muss der Kühler am Ende nicht haben, wenn die Temperatur aufm Prüfstand in nem normalen Bereich liegen wird, habe ich schon genug für mich erreicht.
Und wenn der Kühler absolut versagt, bau ich mir nen Pc mit 133mhz IBM Cpu zusammen, klatsch den Kühler drauf und guck was an Taktung geht 😀 -
2. März 2013 um 4:03 Uhr #933874MrDarkvoltageTeilnehmer
@Chris: Obs ne PowerPC ist weiß ich jetzt nicht wirklich, da ich mich nie wirklich mit den Serien von IBM beschäftigt habe. Sind denn die PowerPCs auch unter Vorlage von Cyrix gebaut worden, oder eigenstädnig entwickelt worden von IBM?
@tele: Wieso muss ich bei so einer CPU besonders auf diese Sachen achten?
Der Boden wird eh Oberflächengeschliffen, dass er 1/1000mm genau plan ist, da wirds kein Problem mit der Wärmeübertragung geben. -
2. März 2013 um 8:03 Uhr #933875Christoph!Administrator
Nein PowerPC CPUs sind was komplett anderes wurden bis 2006 vor allem von Appel verbaut.
[SIZE=”2″]Quelle: Wikipedia[/SIZE]Scheint wohl auch eine Cyrix CPU zu sein. siehe Wikipedia…
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2. März 2013 um 8:03 Uhr #933876teledoof1985Teilnehmer
Dann wird wohl die Frage erlaubt sein warum son Aufwand wenn alles egal ist außer das die CPU’s heile bleiben sollen? Denn dafür reichen 200gr Alu mitn paar fins. Selbst ohne Lüfter sollte das noch gehen.
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2. März 2013 um 9:03 Uhr #933877Christoph!Administrator
Vermutlich weils basteln soviel Spass macht ^^
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2. März 2013 um 13:03 Uhr #933886MrDarkvoltageTeilnehmer
Richtig, einfach weil es Spaß macht. Es ist das erste mal das ich soetwas baue, bevor da was vernünftiges bei rauskommt brauch ich erstmal Erfahrung, und so lange ich die nicht habe, schraube ich auch meine Ansprüche runter 😉
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9. März 2013 um 15:03 Uhr #934123MrDarkvoltageTeilnehmer
So, nachdem ich jetzt neue Fräser hat, hab ich vorhin mal weiter gemacht.
in etwas über 1stunde habe ich jetzt 3 1/4 finnen geschaft.Also wichtig ist, nur eine Zustellung der x Achse von max.0,3mm.
Ump hab ich 20k ,also max. was die Fräse kann, genommen.
Fräser: 1mm VHM 2SchneidigWas ganz wichtig ist: Man darf die x Achse nicht im Material zustellen.
Denn die Färserspitzen verkanten sofort!
Nachdem ich das dann bei der 1 Finne festgestellt hab, ist mir kein Fräser mehr abgebrochen.
Hab jetzt allerdings aufgehört, da ich von 11:00 bis 14 Uhr für meinen Bruder was recht aufwändiges gefräst hab, und mir jetzt die Konzentration flöten geht. Heute Abend mach ich warsch weiter.Düsen/Ablaufplatte sollten eigentlich ja verhältnismäßig schnell gehen.
Wenn gewollt, mache ich auch gerne Bilder, wenn ich die DIP Seite mitm Oberflächenschleifer bearbeite.
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9. März 2013 um 16:03 Uhr #934124ThaRippaAdministrator
Gewollt.
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9. März 2013 um 18:03 Uhr #934126teledoof1985Teilnehmer
Dito
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9. März 2013 um 22:03 Uhr #934129AnonymInaktiv
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte ^^
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