Eine Fräsmaschine muss her
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Freaka aktualisiert.
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13. Juni 2011 um 13:06 Uhr #499313
Freaka
TeilnehmerHi zusammen,
nun bin auch ich an dem Punkt angekommen, wo ich mir sage, ich brauch im Keller eine Fräsmaschine. Da ich hobbytechnisch doch immer wieder so einiges selbst machen könnte und dafür im Geschäft keine Zeit habe, will ich mir nun selbst eine kaufen.
Ich will eigentlich nur Kleinteile fertigen, eine grosse Maschine kommt auch schon wegen Platzmangel nicht in Frage, daher eine schöne Tischfräsmaschine die für die meisten Fräs und Bohrarbeiten ausreichend ist. Natürlich hab ich mich auch schon umgesehn und mein jetziger Favorit, wie könnte es auch anders sein, ist die Optimum BF20 (mit kurzem Tisch), sie wird zwar in China gefertigt, aber die Enzwicklung und deren Service ist in Deutschland, ebenso ist die Ersatzteilversorgung sehr gut und man sollte daher mit diesen Maschinenen keine Probleme bekommen. Sie erfüllt eigentlich alle Anforderungen die ich mir so vorgestellt habe und das Zubehör ist auch sehr umfangreich, wer weis was ich so alles basteln will.
Vielleicht könnt ihr mir auch Alternativen nennen oder mal eure Erfahrungen mit der BF20, gibt ja ähnliche baugleiche Maschinen im Netz zu finden. Kaufen will ich mir dann ein komplettes Set mit Maschine und dem benötigten Zubehör, bei Optimum gibs das zur Zeit für um die 1800€ mit allem was man zum Fräsen braucht und mir auch wohl erstmal reichen wird. Dazugekauft wird dann automatisch irgendwann.
Da hier sicher genug sind die eine eigene Maschine im Keller stehn haben, freu ich mich schonmal auf eure Meinungen und Berichte 🙂
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13. Juni 2011 um 13:06 Uhr #894155
Oma-Hans
TeilnehmerAlternativen zur BF20 gibts eigentlich keine. Jedenfalls nicht in dieser Preisklasse.Evtl. gibts Alternativen zu Optimum, aber da gehen die Meinungen auseinander. Die einen sagen dass die ganzen Kopien aus dem gleichen Werk kommen und einfach nur umgelabelt sind, die anderen glauben an unterschiedlichen Qualitäten. Fakt ist jedenfalls, dass es Optimum-intern gehörige Qualitätsschwankungen gibt. Je nachdem wie motiviert der jeweilige Arbeiter grad war.Eine Optimum BF20 ist definitiv keine Fehlentscheidung. Johannes wird da noch mehr zu sagen können.Grüße, Jens
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13. Juni 2011 um 15:06 Uhr #787233
VJoe2max
TeilnehmerJep – hab ja selbst die BF20 mit kurzem Tisch und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Man merkt zwar an einigen unwichtigen Stellen, dass man Chinaware vor sich hat (Lack, Verkabelung), aber im Großen und Ganzen hat sie sich bei mir sehr bewährt. Was ihr ein bisschen fehlt sind hohe Drehzahlen. Mit 3000U/min kommt man zwar immer irgendwie hin, aber mit kleinen Fräsern ist nicht daran zu denken auch nur annähernd im richtigen Drehzahlbereich zu fahren. Was vllt. für Leute, die große Maschinen gewohnt sind etwas gewöhnungsbedürftig ist, sind die relativ großen Umkehrspiele der X und Y-Achse, die man auch nicht komplett eliminieren kann mit den Einstellschrauben für die Trapezgewindespindeln, da sie sonst schnell klemmen.Auf jeden Fall sollte man, bevor man die Maschine zum ersten mal benutzt, eine komplette und gründliche Reinigung der Führungsbahnen durchführen, um das Konservierungsmittel zu lösen und die Z-Achsen-Ausrichtung überprüfen. Einmal hatte ich einen Elektronikausfall, der sich aber durch einen Wechsel der Phase am Netzstecker beheben ließ. Ansonsten läuft die Maschine völlig problemlos. Bis zu 16er Schaftfräsern reicht die Motorleistung auch gut aus. Messerkopf hab ich noch keinen, aber ich denke da sollte es nicht über 63mm raus gehen. Was bei der BF20 heftig zu Buche schlägt ist ein späterer CNC-Umbau, weshalb ich mich entschieden habe mir noch eine kleine CNC-Fräse selsbt zu bauen. Als Alternative zur BF20 würde ich noch die Wabeco F1200 sehen, aber sie ist schon etwas teurer. Dafür macht die Verarbeitung einen noch hochwertigeren Eindruck. Eine Drehzahlanzeige fehlt allerdings.
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13. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894183
Neptun
ModeratorFreaka;460942 said:
Ich hab mich so mit 2000€ angefreundet,DKM 2012 läßt Grüßen ❓ =D>
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13. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894179
Freaka
TeilnehmerIch hab mich so mit 2000€ angefreundet, und wie gesagt, ich will nur Kleinteile drauf fertigen und da reicht mir ein maximaler Schaftfräserdurchmesser von 16mm auch allemal aus. Sehen wir mal vom Preis ab, was wäre in dieser Grössenordnung denn die erste Wahl?
Wielang hast du sie denn nun eim Einsatz bzw. wann hast du sie gekauft, evtl. hats ja das ein oder andere an Verbesserungen gegeben 🙂
Die maximale Drehzahl ist natürlich so eine Sache, gerade wenn ich mir das ein oder andere Carbonteil mit nem Diamantfräser fertigen will, könnte da schon mehr drin sein. Mit meinem Dremel der mit Diamanttrennscheibe wie durch Butter das Carbon geschnitten hat, aber ich denke mit dem richtigen Werkzeug reichen auch die 3000rpm aus. Ich will eben einiges herstellen wo ich genau arbeiten muss, das geht mit dem Dremel oder einem Bohrständer nicht so gut, da oft genug mal eine Bohrung verläuft.
Aber wenn es soweit mit der BF20 keine Probleme oder schlechten Erfahrungen gibt, dann hilft mir das schonmal weiter. -
13. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894186
Freaka
TeilnehmerDas wäre so die 2. Alternative, hehe 😉
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13. Juni 2011 um 17:06 Uhr #894190
Noox
TeilnehmerDiese Thema interessiert mich momentan auch.Hersteller gibt es ja einige…. nur der Preis ist meist eh viel zu teuer:roll:.Vielleicht wäre nachfolgendes etwas für Dich?:)Ab 499 EuroEdit:Hier noch ein Video
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13. Juni 2011 um 17:06 Uhr #894194
Freaka
Teilnehmersehr leiser Betrieb (auch in der Wohnung zu verwenden)
LOL…natürlich bearbeiten wir das Carbon in der Wohnung, atmen dabei die schädlichen Staubpartikel ein. Wer Carbon bearbeitet sollte über eine ausreichende Absaugung verfügen, ein Staubsauger tuts auch und somit hat sich der leise Betrieb auch schon erledigt :)Nene, die Dinger sind für einen bestimmten Einsatz sicher zu gebrauchen, eine Alternative für eine grosse Tischfräse ist das allerdings nicht. Ansonsten, wenn man sich mit der Anschaffung solcher Maschinen beschäftigt, dann muss man auch bereit sein Geld zu investieren, die Maschine ist das eine, dann kommt noch Zubehör dazu und Qualitätswerkzeug, so 08/15 Zeug das man hinterhergeschmissen bekommt kann man sich eh nicht antun.Hätte ich ausreichend Platz würde ich sogar zu einer schönen alten Fräsmaschine greifen, die sich im mittleren 4-stelligen Eurobereich aufhält (gebraucht natürlich), kommt bei mir aber zur Zeit leider nicht in Frage.
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13. Juni 2011 um 17:06 Uhr #894191
Oma-Hans
TeilnehmerGenau, so ein Styroporkratzer ist natürlich die perfekte Alternative zur BF20! [-X
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13. Juni 2011 um 18:06 Uhr #894204
VJoe2max
TeilnehmerMeine BF20 hab ich jetzt glaub seit 2007. Große Verbesserungen hat´s da in letzter Zeit afaik nicht gegeben (hab schon die Version mit Drehzahlanzeige und der aktuellen Elektronik). An Feinheiten wurde aber vllt. schon noch was verbessert.Ganz nett ist natürlich, dass die BF20 ja in ihrer Klasse so was wie der Quasistandard ist und daher viel Erfahrungen sowie Tipps und Tricks nachgelesen werden können. Es gibt auch viele Anbauteile oder HowTos dafür. Ob teurere Maschinen dieser Größen- und Gewichtsklasse sich wirklich lohnen wage ich zu bezweifeln. Die Wabeco vllt. noch am ehesten. Da sollte die Radeon was drüber sagen können – der hat so eine ;).
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13. Juni 2011 um 18:06 Uhr #894207
Freaka
TeilnehmerWo hast du sie denn gekauft? Online und liefern lassen oder hast du nen Händler irgendwo in der Nähe? Um zu erfahren wo der nächste Händler ist muss man bei Optimum erstmal das Formular ausfüllen. Da aber die meisten Angebote eh versandkostenfrei sind, würde auch eine Lieferung nix ausmachen, allerdings dann bei einem seriösen Händler wie z.B. http://www.top-maschinen.de
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13. Juni 2011 um 18:06 Uhr #894200
Noox
TeilnehmerNa,na 🙂 so schlecht ist das Teil sicher nicht.Habe dem Hersteller geschrieben wie es mit Aluminumplatten fräsen aussieht und ob die Möglichkeit besteht einen Krees Fräsmotor zu benutzen.Wenn diese Option besteht kaufe ich mir so ein Teil :-({|=
Mein Augenmerk belief sich lange Zeit auf diese Maschine
Also mal schauen was ich für eine Antwort bekomme 🙂 -
13. Juni 2011 um 18:06 Uhr #894203
Freaka
TeilnehmerSchlecht hab ich auch nicht gesagt, aber wenn man die Easy anschaut, dann macht die einen deutlich hochwertigeren Eindruck und der Mehrpreis hat auch sicher seinen Grund, da kommen wohl ganz andere Bauteile zum Einsatz als bei der GoCNC und um welten stabilber wirk sie ebenfalls.
Aber wie gesagt, ich brauch ne konventionelle Fräsmaschine, so eine kleine Portalfräse wäre wenn dann was Zusätzliches für irgendwann. Vorallem bekommt man kaum Informationen zu der GoCNC, nichtmal die Bilder lassen sich anschauen xD
Am Ende muss man halt wissen was man machen will, soll das Teil 24/7 am laufen sein, mal übertrieben gesagt, dann sollte man doch etwas mehr investieren, für ab und zu mal was auf der CNC fräsen, reicht auch sicher die billigere Variante. Aber du kannst uns ja mal auf dem laufenden halten und wenn es dann zum Kauf kommen sollte, kannst du gerne auch mal berichten wie dein Eindruck ist 🙂 -
13. Juni 2011 um 19:06 Uhr #894213
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13. Juni 2011 um 19:06 Uhr #894212
VJoe2max
TeilnehmerDa hab ich meine auch bestellt ;). Wurde per Spedition in ner Holzbox geliefert – gab keine Probleme.
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14. Juni 2011 um 13:06 Uhr #894310
Noox
TeilnehmerHabe ne Antwort auf meine Fragen bekommen:
Guten Tag.
Die Maschinen, genau so wie die kleine Fräsmotoren sind für Bearbeitung von
Metallen nicht geeignet.
Eine Krees können Sie nicht einsetzen und das nicht deswegen dass die
Motoren zu schwach sind ( sind sie auch gar nicht, da die Übersetztung an
der Spindel nur 1.5 beträgt) sondern weil die Maschine viel zu klein und zu
leicht ist. Fräsmachinen für Aluminiung gibt es im Internet ohne ende
alerdings ohne mindestens 3.000 Euro auszugeben werden Sie mit dem
Fräsergebnis nicht zufriedenMit freundlichen Grüßen
GoCNC.de
Schade 🙂
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14. Juni 2011 um 15:06 Uhr #894334
Freaka
TeilnehmerSag ich doch und dann sollte man auch bei Carbon Abstand halten, es kommt eben immer drauf an was man machen will ;)Aber lieber vorher die Infos holen als später dann dumm da zu stehen, weil der neu erworbene Artikel nix taugt bzw. eben nicht dafür ausgelegt ist für was man ihn eigentlich gekauft hat.
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14. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894350
VJoe2max
TeilnehmerFreaka;460979 said:
Hab mir dieses Angebot mal vorgemerkt…Joa – damit kann man schon einiges anfangen :d:. Hatte damals ein kleineres Set bestellt, bei dem nur der Fräsersatz, die Direktspannzangen und das Bohrfutter dabei waren.Was du dir aber auf jeden Fall gleich noch für den Start besorgen solltest ist ein Spannzangenfutter nebst Spannzangensatz und Schlüssel (ER25 oder besser ER32). Das mit den Direktspannzangen direkt im Maschinenkonus ist keine elegante Lösung und die Spannzangen sind auch nicht unbedingt der Hit. Das kann man brauchen wenn es mit der Platz in Z-Richtuung mal wirklich eng wird, oder wenn man die maximal mögliche Steifigkeit braucht, aber im Normalfall würde ich immer mit einem Spannzangenfutter arbeiten ;). Bei mir hab ich dann noch einen Niederzugschraubstock und später noch einen normalen kippbaren dazu gekauft. Zu dem Teilappart den ich schon hatte kam dann auch noch ein keiner kippbarer dazu und das Fräsersortiment hab ich bei ebay aufgefüllt. Kleinkram wie Kantentaster, Fühlhebelmessgerät, Sägeblattaufnahme (von tomsis gefertigt), diverse Spannzeuge usw. kamen dann im Laufe der Zeit dazu. Was man ich noch im Auge habe ist evtl. ein Zentriergerät, ein Gewindeschneidfutter und auch ein Satz Parallelunterlagen, da meine nicht mehr die besten sind.
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14. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894351
Freaka
TeilnehmerHi Joe,deswegen mal meine Frage, will ja nix kaufen was unnötig ist oder keinen Sinn macht.Das ein Spannzangenfutter immer die erste Wahl ist, bleib unumstritten, das seh ich auch so.Daher, um dann auch etwas billiger weg zu kommen, wäre es wohl besser die Maschine plus erforderliches Zubehör zu bestellen, will heissen das Spannzangenfutter, einen Schraubstock und mal ein Set Fräser sowie ein Bohrfutter. Vieles kann ich aus Überbestand sicher auch ausm Geschäft bekommen, hatten wir ja mal drüber geredet ;)Das Set auf dem Bild kostet etwas mehr wie 1800€, die Maschine nackt liegt grad bei um die 1200€. Will also nur erstmal das ausgeben was ich auch brauche und die Direktspannzangen kann ich mir daher sparen.Frage ist nun auch, soll ich das ganze auch bei denen als original Zubehör bestellen oder kennst du andere Quellen?EDIT: Wenn ich mal alles notwendige in den Warenkorb lege, komm ich auf diesen Preis, ohne Fräser etc.
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14. Juni 2011 um 18:06 Uhr #894365
VJoe2max
TeilnehmerAlso Parallelunteralgen sind zwar schon wichtig, aber da kann man anfangs schon auch erst mal drauf verzichten. Fräser brauchst du in jedem Fall, aber die kannst du evtl. anderweitig beziehen oder eben bei ebay.Der Spannpratzensatz ist erst mal verzichtbar, solange du keine Aufbauten hast die man nur so befestigen kann und solange du keine großflächigen Teile bearbeiten willst. Einen echten Tipp was alternative Läden angeht kann ich dir nicht wirklich geben. Hab alles nach Bedarf bei verschiedenen Händlern gekauft. Was vllt. ganz gut ist, wäre mal einen Blick in den Onlineshop (oder ebay-Shop) von Wabeco zu werfen. Die sind bei einigen Dingen echt günstig und bieten in der Regel ordentliche Qualität und haben meistens Sonderaktionen. Ansonsten lohnt in der Regel auch ins Angebot von rc-machines (vor allem günstig und mit großem Sortiment) oder SanTool (auch qualitativ hochwertig) ;).
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14. Juni 2011 um 19:06 Uhr #894372
Freaka
TeilnehmerDanke für die Vorschläge. Bei Wabeco hab ich eh schon öfter mal rumgestöbert, werd ich sicher auch das ein oder andere mal kaufen.Wenigstens weis ich nun das ich mit der BF20 nix falsch mache, die ganzen ähnlichen Maschinen haben btw nur eine maximale Drehzahl von 2250, die Optimum eben ganze 3000, wohl mit der grösste Unterschied.Das Zubehör, welches ich oben auf dem Screenshot gepostet hab, ist ebenfalls tauglich und den Rest werd ich mir einfach nach und nach, je nach Bedarf, besorgen…wenn wir bei der Arbeit mal wieder neue Sachen wegen Überbestand entsorgen, wird da auch mal geschaut was man brauchen könnte…
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14. Juni 2011 um 22:06 Uhr #894398
0laf
Teilnehmerwas Zubehör betrifft, mir wurde hier http://www.meisterkuehler.de/forum/bastelecke/29513-hilfe-fraesmaschine-welches-zubehoer.html ganz excellent weitergeholfen :d:
Vielleicht ist ja das eine oder andere an nützlicher Information für dich auch dabei. -
15. Juni 2011 um 15:06 Uhr #894470
Freaka
TeilnehmerHi 0laf,
was ich so alles brauche weis ich schon, will ich allerdings alles nach und nach kaufen, je nach Bedarf. Daher ist mir erstmal eine ordentliche Qualität des Hauptkompomenten wichtig, wie eben Schraubstock, Spannzangensatz und Bohrfutter, damit kann man so einiges machen und die Fräser kommen auch nach und nach dazu.
@Joe…wie ist das denn wenn ich die BF20 als Bohrmaschine nutze, vermisst man den langen Pinolenhub einer Tischbohrmaschine oder kommst du mit den 50mm soweit zurecht? Da ich zur Zeit eh nix fertigen will das über 20mm hinausgeht, wird das auch erstmal reichen, wenn später doch mal Werkzeuge oder Einstelllehren für den 1:5er gefertigt werden sollen, dann könnte es eng werden. Zur Not eben mit der Z Achsen zustellen bzw. nachstellen.
Ich sehe auch du hast das Kuhlmittelsystem oder erkenn ich das nur nicht richtig?
Ansonsten würd ich nun zum Schluss noch gerne paar Infos zur Wartung und Reinigung haben. Wie oft sollte man sie schmieren oder ölen und was muss man sonst noch beachten, grad wenn man Carbon bearbeitet bei dem der feine Staub überall eindringen kann (werde mir dafür eine Absaugung aufbauen, kleiner Schlauch mit Adapter zum Staubsauger). -
15. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894487
VJoe2max
TeilnehmerFreaka;461250 said:
@Joe…wie ist das denn wenn ich die BF20 als Bohrmaschine nutze, vermisst man den langen Pinolenhub einer Tischbohrmaschine oder kommst du mit den 50mm soweit zurecht? Da ich zur Zeit eh nix fertigen will das über 20mm hinausgeht, wird das auch erstmal reichen, wenn später doch mal Werkzeuge oder Einstelllehren für den 1:5er gefertigt werden sollen, dann könnte es eng werden. Zur Not eben mit der Z Achsen zustellen bzw. nachstellen.
Ich sehe auch du hast das Kuhlmittelsystem oder erkenn ich das nur nicht richtig?
Ansonsten würd ich nun zum Schluss noch gerne paar Infos zur Wartung und Reinigung haben. Wie oft sollte man sie schmieren oder ölen und was muss man sonst noch beachten, grad wenn man Carbon bearbeitet bei dem der feine Staub überall eindringen kann (werde mir dafür eine Absaugung aufbauen, kleiner Schlauch mit Adapter zum Staubsauger).Also mit dem Pinolenhub hatte ich bislang nie wirklich Probleme – hat immer gereicht. Beim Umspannen vom kleinen Vorbohrer auf lange große Bohrer, muss man manchmal den Kopf bisschen hochkurbeln, aber das war´s.
Kühlmittelsystem hatte ich nur mal ne Zeit lang ein selbst gebautes. Ist Moment aber außer Betrieb. Die Auslass-Bohrung am Tisch ist da einfach bisschen klein. Sobald da mal paar Späne mit rein gehen verstopft das. Da gibt´s aber das ein oder andere HowTo wie sich das beheben lässt.
Zur Wartung: Also ich schmiere je nach gefühlter Betriebsdauer so jedes Jahr mal das Getriebe nach und kontrolliere die Kohlebrüsten. Die Führungsbahnen und den Tisch öle ich meist nach dem sauber machen ein, weil die Maschine bei mir schon auch mal paar Wochen ungenutzt bleibt. Ansonsten ist da nicht viel zu beachten. Ab und zu muss man vllt. mal die Spindelmuttern nachstellen.Wenn man viele Späne macht ist die Abdeckung der Y-Führungsbahnen natürlich verbesserungsfähig. Als Ersatz für den Faltenbalg an der Z-Achse gibt´s Schiebekasetten aus Metall. Lohnt sich aber alles nur wenn man wirklich oft daran arbeitet. Carbonfaserstaub tut den Führungsbahnen aber sicher auf Dauer nicht gut – da solltest du dir evtl. was überlegen, die du die Bahnen abdeckst.
Was ich jedenfalls noch nie wechseln musst ist die Batterie der Pinolenhubanzeige – die hält ewig – selbst wenn man vergisst sie abzuschalten. Auch sonst habe ich bislang kein Ersatzteile für Maschine gebraucht. Nur die Klemmhebel an der X-Achse habe ich gegen Sterngriffe ausgetauscht weil man zu leicht gegen so einen Hebel fährt wenn man sich aufs Werkstück konzentriert und an der Feinzustellung habe ich Teflondichtringe zwischen den Handgriff und das Gehäuse gemacht damit da nichts schleifen kann. Muss man alles nicht, aber es verbessert den Komfort und verringert den Verschleiß.
Was ich bei meiner BF20 auf jeden Fall mal irgendwann noch machen werde, ist ein Umbau der Beleuchtung. Die eingebaute Lampe ist zwar hell, aber sie beleuchtet halt immer nur von hinten. Da ich oft „auf Sicht“ fräse ist das nicht ideal. Eine LED-Ringleuchte auf den Anschlagring der Pinole schwebt mit da vor ;).
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16. Juni 2011 um 12:06 Uhr #894629
Freaka
TeilnehmerSo, Bestellung hab ich nun abgeschickt. Allerdings nur mit dem kleinen Spannzangenset (8-teilig) mit den nötigsten Spannzangen.
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16. Juni 2011 um 20:06 Uhr #894709
psahgks
TeilnehmerDas sollte erstmal reichen, ich hab am Anfang auch nur Sechs stueck gehabt…
Es wird jetzt schnell mehr, irgendwas brauch man doch immer noch oder kann es grad guenstig irgendwo ergattern. 😀
Und immer dran denken:
„Haben ist besser als Brauchen!“
Herzlichen Glueckwunsch zum Fräsenkauf. 😉
mfg Lutz
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16. Juni 2011 um 21:06 Uhr #894729
psahgks
TeilnehmerBei mir fing es 2007 mal mit einer einfachen, kleinen, konventionelle Fräsmaschine fuer Wasserkuehler an….
Jetz sind es Fräsmaschine, Bohrmaschine, Drehmaschine, Buegelsägemaschine (allesamt Kellerwerkstatt-konform, groeßentechnisch gesehen), 600kg-Bohrwerk, Schutzgas- und Elektrodenschweißgeraet, Schleifbock, CNC-Fräsmaschine und kleinwerkzeug. :fresse: 😎
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16. Juni 2011 um 21:06 Uhr #894732
Freaka
TeilnehmerMal schauen was noch alles dazu kommt. Was Spannzangen angeht, kann ich nur sagen das ich seit meiner Ausbildungszeit 1998 bis heute kaum mehr als 8 verschiedene Durchmesser verwendet habe, die gängigsten waren wohl 6-8-10-12 ab und zu mal 16 und 20. Aber da ich eher kleinere Teile fertigen werde, welche genau sein müssen ohne das mir die Bohrungen ein Milimeter verläuft, reicht das erstmal. Dazu noch eine kleine Auswahl fräser und es kann los gehn 🙂
Eine Drehmaschine wird sicher auch mal dazu kommen, aber die hab ich im Moment nicht so nötig wie ne Fräse 😉 -
16. Juni 2011 um 21:06 Uhr #894728
littledevil
Teilnehmerpsahgks;461497 said:
„Haben ist besser als Brauchen!“Wenn ich mir meinen Dachboden mit alter Hardware anschaue… 😆
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17. Juni 2011 um 10:06 Uhr #894777
littledevil
Teilnehmerpsahgks;461517 said:
Jetz sind es Fräsmaschine, Bohrmaschine, Drehmaschine, Buegelsägemaschine (allesamt Kellerwerkstatt-konform, groeßentechnisch gesehen), 600kg-Bohrwerk, Schutzgas- und Elektrodenschweißgeraet, Schleifbock, CNC-Fräsmaschine und kleinwerkzeug. :fresse: 😎hast Du mal ein paar Fotos?
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18. Juni 2011 um 15:06 Uhr #894954
Freaka
TeilnehmerHehe, nacher muss Lutz noch Gewerbe anmelden :fresse:Für meine Absaugung hab ich mir nun überlegt einfach diese Kühlmittelschläuche zu verwenden, montiert an einem Pneumatikverteiler an dem dann später ein Adapter für den Staubsauger dran befestigt wird, hoffe das funktioniert. Denn so kann ich die Düse direkt ans Werkzeug/stück setzen.@Joe…was verwendest du zum kühlen/schmieren beim Bearbeiten?
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18. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894962
Oma-Hans
TeilnehmerOder per Minimalmengenkühlschmierung. Spritzflasche tuts aber auf jedenfall auch erstmal, man fängt ja schließlich nicht mit Schwerzerspanung an. KSM gibts eigentlich genug gute, solang man sie nicht offen in der Sonne rumstehen lässt. Biologisches (Urs fährt glaub ich Bio-KSM) hält halt nicht ganz so lang. Konkretes kann ich dir leider nicht empfehlen, ich schmier mit Öl.Grüße, Jens
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18. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894963
Freaka
TeilnehmerDa ist auch wieder die Sache mit der Entsorgung.Bei uns wird das gesammelt und kommt dann in eine Aufbereitung, ok…so grosse Mengen werden das nicht sein, aber trotzdem wäre das wichtig zu wissen. Da ich eh keine 12mm mit dem Walzenschruppfräser in Stahl zustellen werde, komm ich wohl auch erstmal mit der manuellen Schmierung aus. Werd mal schauen was es so alles gibt.
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18. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894955
VJoe2max
TeilnehmerFreaka;461770 said:
@Joe…was verwendest du zum kühlen/schmieren beim Bearbeiten?Entweder ich fräse komplett trocken (POM). Bei Alu und Kupfer nehm ich meist Schneidöl – schlichten geht oft auch trocken. Ne normale KSS-Anlagen wäre aber zukünftig sicher mal ne Überlegung wert. Dazu muss ich aber den Tisch etwas modifizieren.
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18. Juni 2011 um 16:06 Uhr #894957
Freaka
TeilnehmerOk, also so wie ich mir gedacht hab :)KSS ist auf Dauer und bei viel Fräsen wohl die beste Lösung, allerdings musst du dann was nehmen das nicht nach paar Tagen schon anfängt zu stinken. Bei uns ist das leider so unser KSS ist echt Schrott, das schwenkt nach par Tagen Stand um und bildet Haut und stinkt zum Himmel.Gibts da was gutes für den Hobbykeller, hast du dich damit schon beschäftigt? Alternativ wäre nur dann zu mischen wenn man es braucht und dann aus einer Spritzflasche oder per Pinsel auftragen.
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18. Juni 2011 um 19:06 Uhr #894983
psahgks
Teilnehmerlittledevil;461570 said:
hast Du mal ein paar Fotos?Klar, hier ist ne PLI-galerie: http://pic.leech.it/gallery.php?id=FV7J8mYyMs&view=5
Die Bilder sind direkt nach dem Abladen der Maschine entstanden, inzwischen ists n bischn besser eingerichtet und noch einiges an Zubehoer dazugekommen. (:
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24. Juni 2011 um 15:06 Uhr #895688
Poweruser
TeilnehmerIch habe auch eine Optimum BF20, allerdings die „L“-Version mit langem Tisch.
Ich hatte sie mir gekauft, da ich für Modellbau ohnehin schon immermal eine Fräsmaschine haben wollte… und zusammen mit Wasserkühlern, usw kommt man dann irgendwann an einen Punkt, wo es sich wirklich lohnt, eine kleine Fräsmaschine zu kaufen.Wenn man den Kopf der Maschine um 90° kippt, kann man auch problemlos kleine Drehteile anfertigen, indem man den Drehstahl in einen Schraubstock spannt.
zB Eine Sägeblattaufnahme kann man sich problemslos an einen randschichtgehärteten MK2 Rohling drehen. 😉 Der Rundlauf ist dann sehr gut.-Wenn der lange Tisch quer an die Endposition gefahren wird, dann biegt sich der Fuß schon deutlich messbar und mit einem schweren Schraubstock o.ä. auf dem auskragenden Ende des Tisches auch sichtbar.
-Das Originalgetrieb ist im Auslieferungszustand sehr laut, wird aber mit gutem Fließfett (dünn auftragen) ertragbar.
-Ein Umbau auf Riemenantrieb ist ratsam.-Der Originalmotor ist mit 850W LeistungsAUFnahme sehr schwach dimensioniert.
-die Maschine ist nicht gerade ein Wunder der Stabilität. Das gilt besonders für den Schlitten der Z-Achse, dessen Verbindung mit dem Fräskopf viel verschenkt. Daher ist besonders der Einsatz von Direktspannzangen ratsam.
Neue Maschinen sind einen klebrigen Konservierungsschleim gebadet, an dem auch wunderbar Gießereisand, Farbreste und Späne aus der Fertigung kleben. Da erwartet einen viel Reinigungsarbeit.
…Andererseits bekommt man für wenig Geld ein funktionierendes Gerät.
Und man kann noch viel Geld in Zubehör investieren.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und individuelle Bedürfnisse:
(-früher oder später mal sinnvoll, aber nicht direkt anzuschaffen = geklammert)Messausrüstung:
-Messuhr 1/100
-Fühlhebelmesstaster 1/100
-Fühlhebelmesstaster 1/1000
-Messschieber Billigvariante
-Messtativ mit Magnetfuß zweifach verstellbar, besser zwei
-Haarlineal 125mm Genauigkeit Grad 00
-Haarwinkel mit Anschlag 125mm hohe Genauigkeit grad 00
-Satz Parallelendmaße Billigvariante (besser jedoch gute, falls Geld vorhanden)
(-Haarwinkel 50mm mit oder ohne Anschlag mäßige Genauigkeit grad II)
(-Höhenanreisser)
(-Messplatte min. Grad 0)Werkstück-Spannausrüstung:
-Satz Spannpratzen
-Schraubstock 100mm (125) Backenweite
(-Satz Spanner nach AMF Art)
(-schleifschraubstock 75mm)Werkzeugspannausrüstung:
-Direktspannzangen MK2 in 6,8,10,12mm
-Bohrfutter Rundlauf besser 0,03
-Spannzangenaufnahme MK2 für [ER16] Spannzangen (nur Zangen mit minimalem Rundlauffehler bestellen!)
-Spannzangenaufnahme MK2 ER40 um mit geschwenktem Kopf Kleinteile drehen zu können
(-ER16 Gewindeschneidzangen)
(-Gewindescheidvorrichtung, Luxus)Sonst. Werkzeug:
-Ausbohrkopf (keinen aus Indien!)
-Bohrstähle (HSS, selber schleifen)
-Rundtisch 75-125mm mit Dreibackenfutter (ggf gerade noch 150mm).
(-Eigenbau Reitstock)
(-Eigenbau-Indexscheiben)
(-Drehstähle HSS)Übliche Werkzeuge:
-Satz ordentlicher Bohrer
-Typische Fräsergrößen für Alu (VHM)
-Typische Schruppfräsergrößen für Stahl (die großen HSS, die mittleren und kleinen VHM)
-Typische Schlichtfräsergrößen für Stahl (die großen HSS, die mittleren und kleinen VHM )
-Gewindebohrer
-Senker Groß/Klein
-Eigenbau-Kantentaster
(-HM Bohrer für häufig benutze Durchmesser)
(-Messerkopf mit wenigen Plattensitzen&hochpositiven Platten jew. für Alu- und Nirobearbeitung)Sonstiges:
-68er Bettbahnöl für x,y-Achse
-220er Bettbahnöl für z-Achse, die Spindeln und die Pinole
-Getriebefett
-Spänewanne
-KSM-Pumpe
-Anbau-Messschieber
-Hebel für Pinolenklemmung
-Laserpointer für Kopfausrichtung
(-12V Getriebemotor für maschinellen Vorschub)
(-HÜFTHALTER!!!)
(-Drehstromumbau!)Bei Wabeco gibt es zwar Garantie, aber die gilt nicht für „Verschleissteile“.
Wenn dann mal was kaputt geht (zB die Elektronik), dann ist plötzlich die ganze Maschine ein „Verschleissteil“. Ein Schelm, wer…
Bei Optimum gibt’s die Ersatzteile direkt häufig für lau. -
2. Juli 2011 um 9:07 Uhr #896850
littledevil
Teilnehmerpsahgks;461799 said:
Die Bilder sind direkt nach dem Abladen der Maschine entstanden, inzwischen ists n bischn besser eingerichtet und noch einiges an Zubehoer dazugekommen. (:Das sieht nach massiver Qualität aus :d:
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2. Juli 2011 um 10:07 Uhr #896872
VJoe2max
Teilnehmer@Till: Du kannst von einer 1200€ Maschine nicht erwarten, dass sie den Ansprüchen genügt, die man eine Werkzeugmaschine der 50k€ + Klasse erwartet. Das transportable Gewicht schränkt einige Stabilitätsaspekte in jedem Fall etwas ein und die Version mit dem langen Tisch hat zwar ihre Vorteile, aber eben auch ihre Nachteile – das war bei mir auch mit ein Grund warum ich zum kurzen Tisch gegriffen habe. Die Anbindung des schwenkbaren Fräskopfes ist btw. unter den Maschinen dieser Preisklasse eine der stabilsten. Trotzdem ist es natürlich richtig, dass es auch da noch Verbesserungspotential gibt. Ich finde aber für den Preis ist die Maschine durchaus ein rundum guter Kauftipp. Mehr bekommt man für das Geld einfach nicht.
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3. Juli 2011 um 16:07 Uhr #897019
Freaka
TeilnehmerNun kann ich ja auch mal berichten, da meine BF20 diese Woche ankam, wäre schon vor ner Woche gekommen, leider war ich nicht da als die Spedition angerufen hat, aber macht nix.Angeliefert, der Spediteur hat sie von sich aus in die hintere Ecke des Gartens gestellt, direkt zur Kellertreppe, wo wir uns zu 2. dann erstmal das Vergnügen gemcht haben die 103kg die 10 Stufen runter zu hiefen. Hat geklappt, auf einem kleinen Sackkarren dann durch den Keller und den knappen Meter auf die Stellfläche gestellt, danach gabs erstmal Pause…zum Glück wiegt sie nur 103kg und nicht mehr :DDann den Maschinenfuss erstmal mit Schrauben gesichert und die Maschine sauber geputzt, lieber zuviel Konservierungsschutz drauf als zu wenig, alles in allem sieht sie sehr gut aus und ich bin zufrieden. Dann gings erstmal ans lesen der Anleitung, ob was besonderes zu beachten ist…als gelernter Industriemechaniker im Breich Maschinenbaue war das alles schon klar, aber lesen schadet ja nicht, es gab also nix besonderes zu beachten (in meinem Fall) und ich hab die Funktionen mal getestet. Alles läuft, das Laufgeräusch ist ok, aber mal schauen was noch drin ist.Zusammen mit der Maschine habe ich mir ein kleinen Spannzangenset gekauft ER32, ein Schnellspannbohrfutter und den FMSN 100 Maschinenschraubstock. Mit der Montage des Schraubstocks gabs dann auch gleich mal die erste Überraschung, wo sind die Nutensteine die eigentlich jeder Schraubstock bestitz? Nix ist, musste ihn also mit dem Fühlhebelmessgerät (Pupitaster) ausrichten und dazu sind die Nutensteine mit dem Bolzen nicht geeignet, also musste ich was ausm Geschäft nehmen aus dem Überbestand, 12er Nutensteine und ich war zufrieden, nichts desto trotz ärgert mich das mit dem Schraubstock, eine Führung von sich aus wäre doch nicht zu viel verlangt gewesen. Leider stand das nicht in der Beschreibung mit dabei, sonst hätt ich mir wohl was anderes besorgt. Naja, in jedemfall ist er gross und stabil, spannt ordentlich und muss in der vorderesten Tischnut befestigt werden, damit ich die Y-Achse komplett nutzen kann.Die Werkzeuge machen soweit einen sehr guten Eindruck und sehn auch hochwertig aus, kann man nicht meckern bei dem Preis. Hab naütlich auch gleich mal ein paar Probespäne gefräst um zu testen, soweit alles ok, nur merkt man deutlich das die Maschine, wie Joe schon sagt, durchs Gewicht etwas mit der stabilität zu kämpfen hat, ist aber im Rahmen und nicht so schlimm.In jedemfall ist es ratsam die Schlitten, die man nicht bewegt, zu klemmen, vorallem die Z-Achse, die ist nicht sonderlich stabil und geht sehr leicht nach unten, eben weil das ganze Gewicht des Fräskopfes an der Spindel hängt.Das erste Teil das ich gefräst hab, musste jedenfalls genau sein und ein genaues Lochbild haben auf einer Länge von 240mm, das ging perfekt und ohne Probleme, hat alles ganz genau gepasst und dass war das Wichtigste, ich kann damit arbeiten und das zuverlässig. Um den nachträglichen Einbaue eines Messsystems werde ich wohl aber auf Dauer nicht drum rum kommen, das wird wohl meine nächste grössere Anschaffung dann sein. Nun werde ich mich mal um die Montage einer Absaugvorrichtung kümmern, bzw. eben eine Vorrichtung um den Staubsauger anschliessen zu können und mit Kühlmittelschläuchen dann direkt am Werkzeug absaugen zu können (nur bei CFK natürlich).Bis auf paar Kleinigkeiten die noch stören oder nicht perfekt sind, bin ich zufrieden mit dem Kauf, die Grösse ist genau richtig für meine Ansprüche und das wollte ich. Der Rest kommt dann nach und nach. 🙂
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3. Juli 2011 um 17:07 Uhr #897029
Oma-Hans
TeilnehmerFreaka;463937 said:
…Überbestand…;)__________Schön dass alles passt. Wir sind alle auf die ersten Werkstücke gespannt und ich denk ich sprech auch für alle: Bilder!Viel Spaß damit!Grüße, Jens
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3. Juli 2011 um 18:07 Uhr #897030
Freaka
TeilnehmerWas seit Jahren im Keller in einem Schrank aus dem 2. Weltkrieg liegt und das ganz weit im letzten Eck, das gehört wohl dazu.^^ Natürlich auch nur per Nachfrage und nicht einfach so, denn stehlen wollen wir ja nix 🙂
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4. Juli 2011 um 15:07 Uhr #897121
Freaka
TeilnehmerNoch sehr interessant, wenns es um den Umbau auf CNC geht, ist diese Seite http://www.einfach-cnc.de/bf20_cnc-umbau.html sicher schon bekannt, aber denke das lohnt sich doch um einiges mehr als das CNC Set von Optimum.Interessieren würde mich allerdings ob diese schlechte Qualität des Kreuztisches nur eine Ausnahme ist oder doch recht häufig so vorkommt. Das Schabemuster auf der rauhen Fräsfläche ist natürlich sehr geil, kaum auszudenken wenn sowas bei uns in der Abteilung so bearbeitet wird :DDabei ist Schaben garkein Hexenwerk, mit ein bisschen Gefühl kann das jeder und bekommt so ein gutes Ergebnis hin, evtl. war das so eine Maschine als der Mitarbeiter nicht so viel Lust hatte. 😉
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9. Juli 2011 um 18:07 Uhr #897734
Freaka
TeilnehmerHi,
könnt ihr mir mal Empfehlungen verschiedener Shops geben, bei denen man ohne Bedenken Fräser etc. kaufen kann? Es gibt nun doch so einiges in der Bucht oder allgemein im Netz und da ich bis jetzt eben nur den Vergleich zum Werkzeug in der Firma hab, was auch ordentlich kostet und ich da nicht unbedingt soviel für meine Zwecke ausgeben will, brauch ich Alternativen die auch gute Qualität anbieten kann. Also, wo kauft ihr euer Zerspanungswerkzeug so ein? 🙂
-Ausbohrkopf (keinen aus Indien!)
@Poweruser…da ich ebenfalls einen Ausdreh/bohrkopf kaufen will, in naher Zukunft allerdings erst, frag ich dich mal, woran man erkennt das was aus Indien stammt oder nicht? 😀 -
9. Juli 2011 um 19:07 Uhr #897735
psahgks
TeilnehmerShoba oder auch Soba heißt die Marke, deren Kram aus Indien kommt. Hatte da schon ziemlich große Probleme mit einem Rundtisch, der einfach zu garnichts getaugt hat.. Werden aber auch unter anderem Namen vertickt, wimre.
Russische/Osteuropaeische Sachen sind meistens ziemlich gut, sehen vielleicht mal etwas grob aus, erfuellen ihren Zweck aber im großen und ganzen ziemlich gut.
Falls du noch Spannzangenfutter und sowas brauchst, dieser Shop bei ebay hat immer ziemlich gute Preise und die Qualitaet der Werkzeuge ist echt in Ordnung.
Fräser und anderen Kram kaufe ich meistens in der Bucht, wenn man sich einigermaßen (z.B. mit Marken(namen)) auskennt, erkennt man manchmal schon ganz gut, was taugt und was nicht.
Schlecht oder falsch beschriebene Artikel, die man anhand des Artikelbildes identifizieren kann koennen zu echten Schnaeppchen werden. 😉 -
9. Juli 2011 um 19:07 Uhr #897740
psahgks
TeilnehmerWabeco, die Apotheke ?…..
Das ist jetzt aber nicht son Set mit goldfarben beschichteten Fräsern, oder ? TIN-Irgendwas-Beschichtung.. Davon hab ich nicht viel gutes gehoert.
Ich wuerd gleich schauen dass ich mir nen kleinen Satz Markenware ergatter.RC-Machines ist ganz in Ordnung. Das ist aber auch „nur“ China-Krempel, soweit ich weiß. Muss aber ja nicht alles schlecht sein.
Der Ebay-Verkaeufer „Camelbus“ hat auch gelegentlich mal richtig gute Sachen zu Schnaeppchenpreisen. Da hab ich meinen zweiten, vernuenftigen Teilapparat/Rundtisch her.
Vor ein paar Tagen hab ich mir dort fuers Bohrwerk eine Kuehlmittelpumpe gekauft, war mit knapp 50€ auch nicht zu teuer, denke ich. -
9. Juli 2011 um 19:07 Uhr #897738
Freaka
TeilnehmerDanke Lutz.
Genau bei diesem Shop hab ich letztens erst 3 Spannzangen gekauft, super Preis und gute Qualität. Fräser hab ich mir zum Start das Set bei Wabeco gekauft, sind auch recht gut von der Qualität und hinterlassen auch eine saubere Oberfläche.
Ausdrehköpfe etc. scheinen bei rc-machines ganz brauchbare dabei zu sein http://www.rc-machines.com/index.php?navi_1=product&navi_product_1=all_products&navi_product_2=118, ist aber im Moment noch nicht wichtig und daher kauf ich auch erstmal keinen.
Ansonsten gibts noch Interesse einer digitalen Positionsanzeige, vieles gibt es, Magnetband oder Glasmaßstab und letzteres ist da mein Favorit und die Firma Sino hat da ein grosses Sortiment in verschiedenen Grössen, hat da jemand Erfahrung mit den Dingern? Hier mal ein Link
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9. Juli 2011 um 20:07 Uhr #897742
Freaka
TeilnehmerDoch, genau sowas :Dhttps://www.wabeco-remscheid.de/index.php?cat=c12000200_Fr–ser-Satz–TITAN-.html , naja, was solls…hatte bis jetzt keine Probleme beim fräsen, aber mal schauen wie lange sie halten werden.Bei Camelbus hab ich mir die Gelenkschläuche gekauft, sind allerdings 3/8″ und keine 1/4″ wie in der Beschreibung, kam mir aber grade recht ;). Anonsten schau ich dort auch ab und zu mal rein.Spannpratzenset und Beilagen hab ich mir bei Paulimot gekauft, als Extra gibts eine Tragetasche, hab nun 2 davon 😀
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11. Juli 2011 um 12:07 Uhr #897873
Poweruser
TeilnehmerHier und da hätten ein mehr an ein paar Gramm Gusseisen die Maschine um Welten verbessert. Mit Kosten im centbereich. Teilweise wurden einfach nur vielfach größere DDR Maschinen runterskaliert, offenbar ohne auch nur die kleinsten Berechnungen anzustellen. Das ist schon traurig.
Am besten zerlegst du die Maschine erstmal grob, denn Sand und Späne lauern da wirklich überall. zB Kreuztisch, TR-Muttern, Getriebe, usw… Für Haltbarkeit und *hust* Genauigkeit ist das schon wichtig.
Du wirst dich wundern, wie „leise“ das Getriebe ist, wenn es vernünftig gereinigt und abgeschmiert wird.Das schwache Gekratze auf den grob gefrästen Führungen ist nur Show. Sieht aber schlimmer aus, als es ist.
Beispiel für einen Händler für Zerspanungswerkzeuge: http://www.cd-tools.de/
Der oben gezeigte Fräsersatz ist nicht so soo schlecht falls es der gleiche wie von Optimum ist, wird aber bei Hitze sehr schnell stumpf. Generell lohnt es sich, Schrupp- und Schlichtfräser zu kaufen, zumal die BF20 bei Last merklich in die Knie geht.
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11. Juli 2011 um 15:07 Uhr #897888
Freaka
TeilnehmerHier und da hätten ein mehr an ein paar Gramm Gusseisen die Maschine um Welten verbessert. Mit Kosten im centbereich. Teilweise wurden einfach nur vielfach größere DDR Maschinen runterskaliert, offenbar ohne auch nur die kleinsten Berechnungen anzustellen. Das ist schon traurig.
Da hast du recht, aber da ist bei vielen Produkten so, Centartikel würden manchmal ganze Produkte deutlich hochwertiger machen, keine Ahnung wieso darauf verzichtet wird.
Am besten zerlegst du die Maschine erstmal grob, denn Sand und Späne lauern da wirklich überall. zB Kreuztisch, TR-Muttern, Getriebe, usw… Für Haltbarkeit und *hust* Genauigkeit ist das schon wichtig.
Du wirst dich wundern, wie „leise“ das Getriebe ist, wenn es vernünftig gereinigt und abgeschmiert wird.Das habe ich eh noch vor. Gibts was besonderes zu beachten beim demontieren?
Das schwache Gekratze auf den grob gefrästen Führungen ist nur Show. Sieht aber schlimmer aus, als es ist.
Da will man wohl unwissende Leute täuschen, die sehen eine geschabte Fläche und sagen „super“, sowas sollte ich mal im Geschäft hinterlassen 😉
Hab noch eine alte Marmomplatte im Keller, evtl. werd ich im Urlaub mal das Schabebild anschauen und bei Bedarf nachbessern, ist ja kein Hexenwerk in meinem Fall und wenns am Ende was bringt, wieso nicht.Der oben gezeigte Fräsersatz ist nicht so soo schlecht falls es der gleiche wie von Optimum ist, wird aber bei Hitze sehr schnell stumpf. Generell lohnt es sich, Schrupp- und Schlichtfräser zu kaufen
Das werd ich eh noch tun und lieber geb ich etwas mehr Geld aus für gute Fräser (2-3 Durchmesser die man oft verwendet) und bin dann auf der sicheren Seite.
zumal die BF20 bei Last merklich in die Knie geht.
Hab ich schon bemerkt, wenn man grosse Fräsmschinen gewohnt ist und die so gut wie alles mitmachen, da ist man dann bei dem kleinen Ding schon vorsichtiger. Gibts Tipps und das ein oder andere zu verbessern bzw. was lohnt sich wirklich? Hab nun schon viel von Umbau auf Riemen gehört oder auch ein stärkerer Motor.
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18. Juli 2011 um 16:07 Uhr #898533
Poweruser
TeilnehmerJa der Riemen- und Drehstrom-Umbau bringt viel, ist aber auch aufwendig. Das kostet ein bisschen Zeit und Material.
Der Hüfthalter von Auracher Lasertechnik bringt ebenfalls sehr viel für’s Geld und hebt die BF20 in eine ganz andere Liga.Viele Details hingegen kosten wenig und bringen auch eine spürbare Verbesserung.
-Hebel für Pinolenklemmung
-Laserpointer für Kopfausrichtung
(-12V Getriebemotor für maschinellen Vorschub)zB Das Anbringen eines Laserpointers an dem Fräskopf der Maschine. Wenn der Kopf gegen den oberen Anschlag gefahren ist, dann markiert man den Licht-Punkt an der Wand. So kann der Kopf nach einer Verstellung im Winkel bequem und mit passabler Genauigkeit wieder ausgerichtet werden (Vorrausgesetzt man hat die Maschine in der Zwischenzeit nicht weggeschafft!)
Anderes Beispiel: Die gerändelte Schraube zum Klemmen der Pinole ist nicht gerade groß und kann gegen einen kleinen Hebel getauscht werden (zB Sechskantschraube: den Sechskant durchbohren und einen kleinen Stift einkleben). Dabei ist aber zu beachten, das der Guss durch den Hebel und die Übersetzung (Gewinde!) leicht ausbrechen kann, 2cm vom Drehpunkt sind ein gutes Maß.
An den Hebelchen zum Klemmen der Führungen sollte man nichts ändern und nur mit Gefühl benutzt werden, die sind eher zu groß als zu klein, die Gewinde können schonmal ausbrechen.
Zumeist benötigt man nur ein Handrad am Querschlitten, anstelle des anderen kann ein Baumarktakkuschrauber oder DC Getriebemotor angebracht werden um preiswert maschinellen Vorschub nachzurüsten.
usw… -
23. Juli 2011 um 17:07 Uhr #898880
Freaka
TeilnehmerAlso ich hab mir vor paar Wochen mal so einiges angeschaut und den kompletten Kreuztisch zerlegt, ein Teil mit ins Geschäft genommen und dort fassungslos die Qualität der „geschabten“ Fläche kontrolliert, unglaublich!! Nach gut 2 Stunden hab ich das Teil perfekt geschabt und auf 0,01mm Parallälität gebracht. Zu hause dann das ganze an der Maschine angepasst und nun hab ich immerhin mehr Auflagefläche als zuvor. Schaben ist ein sch*** Geschäft und wenn man sowas anfängt sollte man es auch gründlich fertig machen. Daher versteh ich die deutschen Entwickler bei Optimum nicht, wieso sowas überhaupt durchgehn kann. Entweder schabt man die Flächen sauber aufeinander ein oder man schleift das ganze an passenden Maschinen ein, was wohl schneller geht und auch zeitgemäss ist. Aber gut…wird schon seine Gründe haben. Natürlich hab ich die originalen Fläche selbst auch tuschiert und bis auf einige wenige Punkte die sich berühren, ist da keine blaue Farbe zu sehen gewesen. Das gilt allerdings nur für die X-Achse, die anderen beiden hab ich nicht tuschiert..
Danach hab ich versucht das Getriebe frei zu legen, erfolglos. Motor weg, samt Deckel und dann gings nicht mehr weiter. Also, wer kann mir den Trick sagen wie ich das Teil frei legen kann und dann mal reinige und neu fetten kann?
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26. Juli 2011 um 22:07 Uhr #899115
Poweruser
TeilnehmerDen Kopf kippen (oder ganz abnehmen) und das Blech auf der Rückseite des Kopfes abschrauben. Voilà.
Um Kosten zu senken, werden die Gussteile und damit auch die Führungen mit hohem Vorschub gefräst. Das hinterlässt natürlich unfeine Spuren und um diese zu kaschieren, kratzt da ein Niedriglohn-Chinese nochmal drüber (gaanz toll „geschabt“). Schleifen oder gar touchieren und richtig einschaben wäre viel teuerer und im Grunde erwartet der Kunde das bei dem Preis auch nicht… nun alles klar? 😉
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26. Juli 2011 um 22:07 Uhr #899116
Poweruser
TeilnehmerHier ist der Zugang zum Getriebe der Optimum BF20 auf Bild 7, 8, 9, 10 gut zu sehen:
http://www.holgerlauer.de/Maschinenbauprojekte/Maschinenbauprojekte_2/Steuerung_BF20/Steuerung_BF20.html -
27. Juli 2011 um 7:07 Uhr #899127
VJoe2max
TeilnehmerSauber geschabte Führungen kann man für den Preis auch nicht erwarten – nicht mal wenn´s in China gemacht wird. Andererseits muss ich sagen, dass die Parallelität bei meiner schon ab Werk recht ordentlich war …Ich denke das mit der Schaberei wird gemacht, um einen Qualitätseindruck zu vermitteln, der die Zielgruppe anspricht. Wenn man damit wirklich verbesserte Gleiteigenschaften, verebesserte Ölhaltefähigkeit, und eine hohe Genauigkeit erreichen wollen würde, müsste man die Maschine imo deutlich teurer an den Mann bringen. China mag die Werkbank der Welt sein, aber da das Land inzwischen auch die Bank der Welt sind (fast alle andern sind ja effektiv Pleite), steigen halt auch dort die Löhne und qualifizierte Arbeitskraft ist nicht mehr für den sprichwörtlichen Apfel und das Ei zu haben. Die BF20 zeichnet sich in ihrer Preisklasse aber, abgesehen davon, zumindest dadurch aus, dass sie nicht wie einige andere Fabrikate eine komplette Fehlkonstruktion ist und mit einfachen Mitteln in Präzision und Handhabung verbessert werden kann. Eine Präzisionsmaschine wird sie schon aufgrund des geringen Gewichts aber nie werden. Für den Hobby-Bedarf ist sie dafür eben mit das Beste was man für das kleine Budget bekommen kann -> wenn ich meine an einem andern Standort wieder aufbaue werde ich sie aber auch mal komplett zerlegen und die neuralgischen Punkte evtl. überarbeiten, obwohl mir die Genauigkeit für meine Zwecke eigentlich reicht. Für CNC-Umbau wär´s bissl was anderes. Beim Antrieb ist noch zu beachten, dass unter der Motorabdeckung ein Kunststoffzahnrad am Abtrieb des Motors sitzt, welches man nicht gegen ein Metallzahnrad austauschen sollte. Das Teil dient als Überlastschutz für´s Getriebe bei plötzlicher Blockade und ist von Optimum schnell als Ersatzteil beziehbar ;).
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27. Juli 2011 um 16:07 Uhr #899196
Poweruser
TeilnehmerJa und etwas leiser ist das Plastikrädchen auch. In Sachen Ersatzteile ist Optimum sehr kulant, was ebenfalls für das Modell Opti BF20 spricht.
Die populäre cnc Software Mach3 kann übrigens jede Menge geometrische Fehler ausgleichen, wenn man sich die Zeit nimmt, die Maschine mal ganz genau zu vermessen.
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18. August 2011 um 17:08 Uhr #900588
0laf
Teilnehmererst einmal: Freaka, ich hoffe es stört dich nicht weiter, dass ich deinen Thread für meine eigenen Zwecke kurz benutze 🙂
Poweruser said:
Den Kopf kippen (oder ganz abnehmen)Ich hänge an dem Punkt im wahrsten Sinne des Wortes fest. Ist der Kopf nur mit den 2 Maschinenschrauben befestigt? Ich habe beide (also 1x Mutter + 1x Schraube) entfernt, allerdings kann ich den Kopf nur 1-2mm abziehen, danach hängt es. Muss ich da noch etwas anderes lösen?Danke für eure Hilfe!
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19. August 2011 um 18:08 Uhr #900647
0laf
TeilnehmerKonnte mein Problem glücklicherweise lösen 🙂
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10. Oktober 2011 um 10:10 Uhr #903784
olaf008
Teilnehmerhallo O:-)
das ist alles mist ! wenn ihr richtig fräsen wollt kommt ihr an so was nicht vorbei !!!
http://www.team-haase.de/index.php?option=com_content&
view=article&id=51&Itemid=29 -
10. Oktober 2011 um 10:10 Uhr #903786
Horstelin
Teilnehmerolaf008;471443 said:
hallo O:-)das ist alles mist ! wenn ihr richtig fräsen wollt kommt ihr an so was nicht vorbei !!!
http://www.team-haase.de/index.php?option=com_content&
view=article&id=51&Itemid=29Cool, hast du noch mehr Links zu solchen Gardinenstangen-Konstruktionen? x( 😡
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10. Oktober 2011 um 10:10 Uhr #903785
0laf
Teilnehmerach, das würde ich so nicht sagen 😉
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10. Oktober 2011 um 20:10 Uhr #903815
VJoe2max
TeilnehmerKommt sehr drauf an was man unter „richtig fräsen“ versteht ;). Mit so ner Mini-Portalfräse aus Aluprofilen kann man leicht fräsbare Werkstoffe bis hin zu Aluminium mit im Vergleich unwahrscheinlicher Langsamkeit aber für Hobbyzwecke ausreichender Genauigkeit in Form bringen. Manche nennen so was „richtig fräsen“, aber für Leute die mit großen CNC-BAZen arbeiten ist das natürlich Kinderspielzeug. Da lassen sich dann in hoher Geschwindigkeit und mit höherer Präzision komplexe Bauteile aus sehr widerstandsfähigen Werkstoffen (inkl. Titan und Edelstahl) bearbeiten. Von daher sind massive Hobbyfräsen wie BF20 irgendwo dazwischen. Mit quaitativ hochwertigem CNC-Umbau mit Kugelumlaufspindeln vergleichbar präzise wie die kleinen Alu-Portalfräsen, dafür mit der Fähigkeit in kürzerer Zeit mehr Volumen zu zerspanen und zumindest einige übliche Stahllegierungen ordentlich zu bearbeiten.Sollte man also alles nicht so eng sehen 😉
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10. Oktober 2011 um 22:10 Uhr #903818
Ghost-Talker
TeilnehmerIch hatte auch nen Link zu einer Deckel erwartet ^^
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16. Oktober 2011 um 23:10 Uhr #904182
Freaka
Teilnehmer@olaf008…mit diesen Maschinchen hätte ich bis heute kein einziges Teil fertigen können.Richtig fräsen? An einer konventionellen Fräsmaschine, mit einem 120er Messerkopf etc. und hohem Vorschub durch Stahl, das du aufpassen musst das dir die blauen Späne nicht in die Hose spritzen, das ist richtiges Fräsen ;)Ansonsten hat Joe ja schon das Wichtigste gesagt 🙂
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