Flüssigmetall kühlung
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- Dieses Thema hat 62 Antworten und 21 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 18 Jahren, 8 Monaten von braeter.
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AutorBeiträge
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24. Juli 2005 um 23:07 Uhr #574353EselMetallerTeilnehmer
Der Kühler soll in Kombination mit dem abgebildeten Lüfterduo die R480 VPU der Radeoum X850 XT PE auf beachtliche 12°C im Idlebetrieb abgekühlt haben
Wie soll das denn funktionieren wenn das Flüssigmetall bloss als Wärmeleitmedium dient genau wie Wasser bei einer WaKü? 😡
Naja, anscheinend setzt auch nanoCOOLERS auf MBM5 zur Tempbestimmung ihrer Produkte 😆
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24. Juli 2005 um 23:07 Uhr #574355el-viruzTeilnehmer
EselMetaller said:
Der Kühler soll in Kombination mit dem abgebildeten Lüfterduo die R480 VPU der Radeoum X850 XT PE auf beachtliche 12°C im Idlebetrieb abgekühlt haben
Wie soll das denn funktionieren wenn das Flüssigmetall bloss als Wärmeleitmedium dient genau wie Wasser bei einer WaKü? 😡
Naja, anscheinend setzt auch nanoCOOLERS auf MBM5 zur Tempbestimmung ihrer Produkte 😆
ich bin nicht alleine 😆 Dann bin ich ja beruhigt. 🙂
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24. Juli 2005 um 23:07 Uhr #574351el-viruzTeilnehmer
so etwas ähnliches hatten wir glaube ich schon vor ein paar monaten hier wenn ich mich nicht irre. (allerdings auf Englisch)
Allerdings kapier ich immernoch nicht wie die damit unter Zimmertemp kommen. 😡 Kann mir das mal jemand erklären ?
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24. Juli 2005 um 23:07 Uhr #476065frank1Teilnehmer
was sagt ihr dazu ?
http://www.tweakers4u.de/news/liquid_metal,,20,05,2005,,11,59,54,,841.htm
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25. Juli 2005 um 0:07 Uhr #574361el-viruzTeilnehmer
Das mit den 12° stimmt schon das haben die nicht falsch übersetzt. Das hab ich schon öfter gelesen.
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25. Juli 2005 um 0:07 Uhr #574358EselMetallerTeilnehmer
entweder hat tweakers4you nur unvollständige Informationen erhalten, das ganze falsch gedeutet, übersetzt oder sonstwas…
Aber so wie ich das verstehe ist das vom Prinzip nix anderes als ne Mini-WaKü.
Und da diesem System keine Energie in irgendeiner Form entzogen wird als eben über den Radi KANN da nix unter Umgebungstemperatur sinken, genausowenig wie bei ner WaKü eben.Als platzsparende Lösung für kommende Grafikkarten oder in Laptops wohl prima, aber als Luftkühlerersatz wie auf den Prototypfotos oder gar WaKü-Ersatz wohl einfach nur unbrauchbar da zu teuer.
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25. Juli 2005 um 1:07 Uhr #574363IrenicusTeilnehmer
Ich will ja nichts sagen…aber die bezeichnen auf Tweakers4You eine Kompressorkühlung als leise und adequat…irgendwas stimmt da nicht…ich kenne Kompressorkühlungen nur in Form von Düsenjägertriebwerken. 😀
Aber zum Thema: 12°C ist bei normaler Raumtemperatur auch mit dieser Flüssigkeitskühlung nicht möglich! Dieses Kühlkonzept ist nichts anderes, als eine Wasserkühlung, in der statt Wasser Flüssigmetall verwendet wird. Damit wird man nie unter die Raumtemperatur kommen!
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25. Juli 2005 um 7:07 Uhr #574394EselMetallerTeilnehmer
m/ho said:
vieleicht meinten die 12° über Raumtemperatur.
bei 23°C Raumtemperatur wäre das dann 35°C … das wäre doch realistisch.Ich hab schön öfters Testberichte für CPU-Kühler gelesen, die so gerechnet haben.
:d:
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25. Juli 2005 um 7:07 Uhr #574392m/hoTeilnehmer
vieleicht meinten die 12° über Raumtemperatur.
bei 23°C Raumtemperatur wäre das dann 35°C … das wäre doch realistisch.Ich hab schön öfters Testberichte für CPU-Kühler gelesen, die so gerechnet haben.
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25. Juli 2005 um 10:07 Uhr #574444breakerAdministrator
Das mit den 12 ° C bezieht sich wohl über Raum-Temp (also Raum-Temp+12 °C)….wer etwas nachdenkt würde auch sofort zu dieser Lösung kommen, weil Temperaturen unter der Raum-Temp sofort Kondenswasser bedeuten würde. 😉
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25. Juli 2005 um 10:07 Uhr #574442Der Stille TodTeilnehmer
Diese Legirung (kein richtiges Metall sondern eine Legirung) kann mehr wärme aufnehmen als Wasser
Deshalb ist eine Niedriege Temp möglich also bei Wasser
Der Radi kann die Legirung auf eine tiefer Temp bringenoder andersherum die abwärme von den Bauteilen wird besser abgeführt
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25. Juli 2005 um 11:07 Uhr #574455SenTHaiTeilnehmer
vielleicht kühlen die des mit nem aggregat heimlich runter 😡 lol
eventuell einfach mal warten, was da rauskommt… so ganz glauben schenk ich 12 ° nich -
25. Juli 2005 um 11:07 Uhr #574453bastardTeilnehmer
in dem fall wohl eher kondenzmetall!!!!!! 😆
*back to topic*also ich hab auch in sämtlichen zeischriften bzw berichten die ich darüber gelesen hab auch nur was von 12°C gelesen…..
wer weiß was dieses wunder metall alles kann…..greetz bastard
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25. Juli 2005 um 12:07 Uhr #574468borsti67Teilnehmer
@bastard:
nee, Wasser ist schon richtig – wäre ziemlich ungesund, wenn Du bei Dir gasförmiges Metall in der Raumluft hättest, was da dann kondensiert…. 😀Die Physik neu definieren können die auch nicht, also halte ich die “12° über RT” für die einzig mögliche Deutung – aber das Ergebnis wäre ja gar nicht soooo doll, oder wie seh’ ich das??? 😮
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25. Juli 2005 um 12:07 Uhr #574469m/hoTeilnehmer
borsti67 said:
@bastard:
…
also halte ich die “12° über RT” für die einzig mögliche Deutung – aber das Ergebnis wäre ja gar nicht soooo doll, oder wie seh’ ich das??? 😮naja … das Ding ist ja scheinbar nicht grösser, als ein normaler Lüftkühler … da ist der Wert schon nicht schlecht …
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25. Juli 2005 um 14:07 Uhr #574478McTrevorTeilnehmer
Die behaupten allerdings auch, daß das System von der Kühlleistung her einer Wasserkühlung überlegen sein soll. Etwas pauschale Aussage, die ich so nicht ohne weiteres schlucke… Das Trägermaterial für die Wärme sollte nicht zwangsläufig gut Wärme leiten sondern vielmehr eine hohe Wärmekapazität besitzen. Die meißten Metalle haben dies aber nicht… zumindest meiner Kenntnis nach… Mir stellt sich auch die Frage, aus welchem Material entsprechende Kühler gebaut werden. Immerhin möchte man sich ja nicht noch einen zusätzlichen Korrosionsherd in die Kühlung holen. Allerdings die Möglichkeit, Pumpen ohne bewegliche Teile zu verwenden klingt dann doch sehr verlockend! Lautloser kann eine Pumpe dann gar nicht mehr sein.
Bis dann denn!
McTrevor
edit: allerdings wird das für uns WaKüler eh noch lange uninteressant bleiben, da das vermutlich nur in Fertig-Kühlungen zum Einsatz kommt… Destilliertes Wasser bekommt man ja in jedem Baumarkt, diese Legierung aber vermutlich als Privatmensch gar nicht… Und wie sollte man das Zeug entsorgen, wenn man irgendwann mal nicht mehr soviel davon braucht? Nee, dann doch lieber weiter mit Wasser kühlen…
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25. Juli 2005 um 14:07 Uhr #574476M.PeitzTeilnehmer
In der letzen c’t stand auch ein Artikel darüber.
Finde ich äußerst interessant, nur sind die 12° die da von tweakters beschrieben werden wohl nicht ganz richtig. 12° Differenztemperatur passt wohl eher.
Aber wenns leiser ist wie ne normale Lukü ist das schonmal lobenswert! -
25. Juli 2005 um 16:07 Uhr #574507frank1Teilnehmer
irgendwie find ich ist dein post ein gutes schlusswort MCTrevor 😉
Der Kühler soll in Kombination mit dem abgebildeten Lüfterduo die R480 VPU der Radeoum X850 XT PE auf beachtliche 12°C im Idlebetrieb abgekühlt haben
also die meinen schon 12C, nicht 12C über der Raumtemp.
allerdings habe ich bisher nichts geleßen wie genau getestet wurde, bei welcher raumtemp. usw. -
26. Juli 2005 um 7:07 Uhr #574627EselMetallerTeilnehmer
Der Stille Tod said:
Diese Legirung (kein richtiges Metall sondern eine Legirung) kann mehr wärme aufnehmen als WasserDeshalb ist eine Niedriege Temp möglich also bei Wasser
Der Radi kann die Legirung auf eine tiefer Temp bringenoder andersherum die abwärme von den Bauteilen wird besser abgeführt
So oder so kann das trotzdem nicht sein, glaubs doch einfachmal.
1.) CPU wird heiss
2.) diese Hitze wird an das Flüssigmetal abgegeben
3.) das erhitze Flüssigmetal gelangt in den Radi
4.) der nun erhitze Radi wird mit Raumluft abgekühltSo, wie nun soll 23°C warme Raumluft ein Material (Flüssigmetal, Radi aus Kupfer) auf 12°C abkühlen können? Und selbst wenn das Metal die Wärme der CPU zu 100% aufgenommen hat und nun meinetwegen 60°C heiss ist, mit Raumluft kann man das Zeugs höchstens wieder auf Raumtemperatur runterkühlen. Höchstens.
Denn CPU Kühler und Radi bedeuten Verkuste im Sinne von Wärmeübergangswiderstand, hier bleiben also schonmal einige Grad beim Übergang von CPU auf den CPU Kühler auf der Strecke, dann wieder ein paar vom Kühler in das Metal, und danach wieder vom Metal auf den Radi, und zum Schluss vom Radi an die Luft.
Und genau wegen diesen 4 Widerständen kommt es zum Unterschied zwischen Umgebungstemperatur und der Temperatur auf die man ein System maximal abkühlen kann dass mit ebendieser Umgebungsluft kühlt.
Ausgenommen natürlich künstliche Verfahren zur Verdampfung wie KOmpressor oder Peltier oder dergleichen, das ist ja wieder eine völlig andere Geschichte.Wenn die schreiben sie kühlen eine GraKa auf 12°C runter dann sollten sie das auch mal in einem Test beweisen, weil so glaub ich davon kein Wort 😡
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26. Juli 2005 um 11:07 Uhr #574643Der Stille TodTeilnehmer
@esel ich versteh das auch nicht egal ob die übersetzung (deutsch) oder englisch da seht beides das gleich drin
Flüssiges Metall? Toxisches Quecksilber im PC? Weit gefehlt – die Realisierung wird über eine ungiftige Galliumlegierung getroffen. Gallium besitzt eine Schmelztemperatur von knapp 30°C; als Legierung mit den Metallen Indium, Zinn und Zink wird eine Schmelztemperatur von 8°C erreicht. Viel entscheidender ist allerdings der sehr niedrige Dampfdruck und der extrem hohe Siedepunkt des Materials, welcher bei 2000°C liegend eine sehr hohe Wärmeaufnahme erlaubt, ohne in den gasförmigen Aggregatzustand zu wechseln – das Funktionsprinzip ist also deutlich divergierend zur bekannten Heatpipe, bei welcher der Kühleffekt durch Verdampfen und Kondensieren erzielt wird. Damit ist eine Flüssigmetallkühlung eher einer Wasserkühlung ähnlich, da im gleichen Aggregatszustand arbeitend der Wärmetransport erfolgt.
das haben ich gerade auf tweaker4u gefunden dort steht ein kleiner satz der alles sagt
Flüssiges Metall? Toxisches Quecksilber im PC? Weit gefehlt – die Realisierung wird über eine ungiftige Galliumlegierung getroffen
Gallium besitzt eine Schmelztemperatur von knapp 30°C
als Legierung mit den Metallen Indium, Zinn und Zink wird eine Schmelztemperatur von 8°C erreicht
und der hammer ist ja die Galliumlegierung is die ganze zeit in diesem system flüssig da:
Viel entscheidender ist allerdings der sehr niedrige Dampfdruck und der extrem hohe Siedepunkt des Materials, welcher bei 2000°C liegend eine sehr hohe Wärmeaufnahme erlaubt, ohne in den gasförmigen Aggregatzustand zu wechseln – das Funktionsprinzip ist
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26. Juli 2005 um 12:07 Uhr #574646EselMetallerTeilnehmer
ja und? Das Zeug ist eben ne Legierung die bereits ab 8°C flüssig ist und deswegen im PC nicht zu sieden beginnen wird und damit auch nicht gasförmig wird.
-> ähnliche Eigenschaften wie WasserAusser dass dieses metalzeugs wohl Wärme besser aufnehmen kann, d.h. die Wärme auch schneller vom Entstehungspunkt (CPU, GPU, …) abtransportieren kann. Und genau dieser schnellere Transport ist in meinen Augen bisher der einzige Vorteil.
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26. Juli 2005 um 17:07 Uhr #574686SenTHaiTeilnehmer
ich denke einfach, dass die nen lüfter vornedrangepackt haben oder so…. warten wir doch einfach mal ab 😉
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26. Juli 2005 um 17:07 Uhr #574693shockwave10kTeilnehmer
@eselmetaller: gut gesagt 🙂
das wird aber knapp, wenn bei 8° das metall erst flüßig ist, aber die gpu auf angebliche 12° gekühlt werden soll…..was ist, wenn keine hitzequelle da ist? gefriert dsa zeug dann direkt?!?!? immerhin würden da knapp 60W reingepumpt, nur damit das quasi erstmal flüßig wird!
soviel zu den angeblichen 12°C 😉 was nebenbei bemerkt imho völliger quatsch in meine augen ist, das geht einfach nicht! eine kompressorkühlung steckt energie rein, damit es am anderen ende kühler wird (vereinfacht ausgedrückt) anders geht es ja auch nicht, ansonsten würde sich der raum ja selber kühlen wegen dem kleinen ding (vorrausgesetzt das metall friert nicht vorher ein, weil zuwenig engergie im raum ist ^^).
so ein teil in groß ins wohnzimmer, und man hätte eine pepetomobileklimaanlage?!?!?! O_o no way! 12°C über raumtemperatur ist gemeint, anders geht es nicht.sehr sinvoll fand ich die “blizzard” lösung bisher nicht. alles was ich drüber gelesen ahbe, lässt mich darauf schließen, das das bloße augenwischerrei ist und dem absatz dienen soll, eine “innovation” ist es sicherlich, aber nicht sonderlich sinnvoll, ich denke, eine wakü wird besser kühlen als das teil, eben weil wie trevor gesagt hat, die wärmekapazität von wasser nahezu perfekt ist für kühllösungen.
wie schnell “bewegt” sich wärme eigentlich in metallen?
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26. Juli 2005 um 18:07 Uhr #574705airlagTeilnehmer
Wenn wir mal davon aus gehen dass die 12° die Differenz zur Raumtemperatur sind: Womit haben die gemessen? mit den on-board Sensoren? damit schaff ich auch 12° 😀
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26. Juli 2005 um 18:07 Uhr #574708Der Stille TodTeilnehmer
@airlage Ja wenn die sensoren nicht richtig messen is das so
@esel ich glaub langsam auch das das wircklcih en MBM Messung war
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27. Juli 2005 um 2:07 Uhr #574786braeterTeilnehmer
blablabla. Wer von euch versuchts?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=74205&item=6787995856&rd=1
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27. Juli 2005 um 3:07 Uhr #574787MihailTeilnehmer
braeter said:
blablabla. Wer von euch versuchts?http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=74205&item=6787995856&rd=1
Verdammt, du warst schneller 😥 . Habe das Zeug vor 5 Min beim Stöbern entdeckt (siehe Post-Zeit) und wollte hier reinstellen… Überraschung =D> !!! Wäre echt fein wenn das jemand mal testen könnte… Außer bei Ibäh habe ich nichts darüber im I-Net gefunden :-k .
Mihail
edit: Scheint die gleiche, oder zumindest eine sehr ähnliche Legierung zu sein wie bei diesem GraKa-Kühler. Die Erklärungen scheinen schlüssig zu sein. Um Silber in z.B. ArcticSilver 5 zu bekommen muss man es klein machen (Pulver) und in etwas reinmischen > Kein zusammenhängendes Gitter. Bei dem Zeug handelt es sich um reines Metall (Metalle da Legierung) aber eben flüssig > zusammenhängendes Gitter. Ob es sich vielleicht perfekt zwischen Heatspreader- und Kühlergitter spannen kann? Glaub eher nicht. (hätte ich doch nur in Chemie aufgepasst x( )
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27. Juli 2005 um 6:07 Uhr #574790shockwave10kTeilnehmer
also DAS ist eine super verwendung für das zeug!
und endlich können die noobs nitmehr kilkoweise dat zeuch draufschmieren!
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27. Juli 2005 um 11:07 Uhr #574820M.PeitzTeilnehmer
Ist ja ein Schnäppchen das Zeug (6,90€ 😡 ) aber sicherlich nicht schlecht!
Nur wenn die sagen, das Zeug sei bei Zimmertemp flüssig, läuft mir das dann nicht zwischen Chip und Kühler weg? Dann hab ich die Soße aufm MB und dann einen Kurzen, dass wär natürlich nicht so prall.Also wer probierts aus? Wenns was taugt könnte man sich ja mal überlegen so ne kleine Investition zu tätigen.
Freiwillige vor ❗ 😎 -
27. Juli 2005 um 14:07 Uhr #574857EselMetallerTeilnehmer
hmm, in der Wizzard Produktbeschreibung von Sapphire steht aber nix von 12°C, nur dass das Ding 10 Grad kühler ist als Arctic Lösungen und 25% leiser als Ati Lüfter 😆
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27. Juli 2005 um 16:07 Uhr #574885M.PeitzTeilnehmer
Mach das doch einfach mal. Kannst dann ja bescheid geben obs was taugt oder nicht.
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27. Juli 2005 um 16:07 Uhr #574893Der Stille TodTeilnehmer
M.Peitz said:
Nur wenn die sagen, das Zeug sei bei Zimmertemp flüssig, läuft mir das dann nicht zwischen Chip und Kühler weg? Dann hab ich die Soße aufm MB und dann einen Kurzen, dass wär natürlich nicht so prall.Das zeug ist ja bei Zimmertemperratur flüssieg also ca. +20° Gard
aber wenn das erts warm wird *chip* *sokel* *lötpunkt* *kurzen* 😀
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27. Juli 2005 um 16:07 Uhr #574884MihailTeilnehmer
Traut sich keiner das Zeug bei Ibäh zu kaufen? :-k
Vielleicht sollte ich das mal testen…
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27. Juli 2005 um 16:07 Uhr #574895M.PeitzTeilnehmer
Was genau willst du mir jetzt sagen?
Das es bei Zimmertemp flüssig ist weiss ich selbst! Das steht ja auch dabei, ich möchte aber wissen wie es sich bei höheren Temps verhält!
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27. Juli 2005 um 16:07 Uhr #574887McTrevorTeilnehmer
Und ob deine Hardware getoasted wurde 😀
Bis dann denn!
McTrevor
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27. Juli 2005 um 18:07 Uhr #574917shockwave10kTeilnehmer
nehme ich auch an, aber gibt es etwas idealeres um mikroskopische zwischenräume zu füllen? ich denke nicht!
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27. Juli 2005 um 18:07 Uhr #574914McTrevorTeilnehmer
Wenn das eine ähnliche Legierung ist, wie bei den neuartigen Kühlern, dann verdampft das Zeug erst bei 2000°. Sollte insofern kein Problem darstellen. Was man noch wissen müsste, wäre, welche Viskosität das Zeug hat. Wenn es wirklich flüssig wie Wasser ist, sollta man nur gaaaanz wenig davon nehmen und sehr vorsichtig bei der Montage sein, damit nichts wegfließt… Ich denke aber eher, daß das Zeug so Gel-Konsistenz haben wird…
Bis dann denn!
McTrevor
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27. Juli 2005 um 21:07 Uhr #574966MihailTeilnehmer
Ich kaufe das Zeug mal. [-o< dann werde ich berichten sofern mein PC noch intakt ist 😀 . Kommt wahrscheinlich nicht früher als Mitte nächster Woche, wenn ich es sofort kaufe. Viel falsch kann man nicht machen: entweder ist das Zeug klasse, oder es taugt nichts aber dann hat es auch nicht die Welt gekostet.
Mihail
edit: wenn jemand aus Nürnberg es auch will, möglichst bald sagen > Versandkosten sparen.
edit edit: habe es gekauft 😀 . Interessant ist was der Typ alles gekauft hat… seht euch das mal an… (Bei den Bewertungen, die von Verkäufern abgegeben wurden, auf die Art-Nr klicken) Graphit, Indium, Zinn und Laborutensilien.
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28. Juli 2005 um 2:07 Uhr #575006SenTHaiTeilnehmer
des is doch auch leitend, oder hab ich was übersehen?
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28. Juli 2005 um 11:07 Uhr #575034airlagTeilnehmer
Also es kommt zu 99% darauf an wie das Zeug sich zwischen den 2 glatten Flächen verhält.
Überwiegt Kohäsion oder Adhäsion?
Wenn es ein wenig wie Wasser ist wird es nicht davon fließen weil die Kohäsionskräfte dies verhindern. Wenn also nicht zuviel davon als Kontaktmittel verwendet wird ist es recht sicher.
Wenn das Zeug sich mehr wie Quecksilber verhält wirst du in kurzer Zeit viele staubkleine Kügelchen im Rechner haben mit ner netten Kurzschlußgefahr.Ich bin aber der Meinung eine weiche Paste ist die beste und sicherste Methode um Chip und Kühler zu verbinden. Da kann auch bei leichter Überdosierung oder bei kräftigen Vibrationen nichts passieren und nichts abtropfen um nen Kurzen zu fabrizieren.
@SenTHai
Auch Silberpaste ist elektrisch leitfähig -
28. Juli 2005 um 12:07 Uhr #575050
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28. Juli 2005 um 13:07 Uhr #575053PattyTeilnehmer
wäre es aber die dieser wlp, die aus bei zimmertemperatur flüssigem metall besteht, nicht möglich, dass sie dann im betrieb nach und nach verdampft? (wie es von normaler wlp auf der amd homepage behauptet wird)
@m/oh: ich meine aber, dass silber wlp unter hohem druck, und einem anderen faktor elektrisch leitfähig wäre! (die umstände werden im rechner aber sowieso nie erfüllt, also von daher wayne)
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28. Juli 2005 um 13:07 Uhr #575054B$TIStalinTeilnehmer
doch ermeint wlp wie zb artic silver 5 und die leitet
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28. Juli 2005 um 13:07 Uhr #575057EselMetallerTeilnehmer
1.) @Mihail:
:d: :d: :d: :d: :d:2.) ist doch völlig wurscht ob das Zeugs nun leitet oder nicht, man verbindet damit nen Chip und nen Kühlkörper, und nicht zwei verschiedene Chips oder sonstwas miteinander 🙄
3.) wieso sollte das Zeug irgendwann mal verdampfen, Siedepunkt liegt bei 2.ooo °C und zumindest meine CPU wird nicht wirklich sooo heiss, trotz Luftkühlung 😉
Ausserdem verkauft der Kerl das Zeugs ja nicht als chemische Versuchsstoffe sondern als Wärmeleitpasten-Ersatz, somit wird das schon funzen.
Es sei denn er panscht das selbst zusammen (wie man irgendwie bei seinen bereits getätigten Käufen erahnen möchte :/ ).Trotzdem bin ich mal sehr gespannt auf einen direkten Vergleich WLP / FM
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28. Juli 2005 um 14:07 Uhr #575067m/hoTeilnehmer
B$TIStalin said:
doch ermeint wlp wie zb artic silver 5 und die leitetgenau die meine ich und die leitet nicht … klicken und lesen
Ich hatte auch mal das offizielle Datanblat des Herstellers, weil ich die Diskussion schonmal mit jemanden hatte 😉 … finde es aber nicht mehr
Ich hab das auch mal Nachgemessen … sie leitet nicht.
wäre auch Fatal, denn auf den Athlon XP-Prozessoren sind oben Kondensatoren drauf … wenn man da ein wenig unvorsichtig wäre, wäre der Proz ja gleich hin 😉 -
28. Juli 2005 um 14:07 Uhr #575063Bluescreen2004Teilnehmer
B$TIStalin said:
doch ermeint wlp wie zb artic silver 5 und die leitetLaut Hersteller nicht
http://www.arcticsilver.com/as5.htm
bin aber mal gespant ob es wirklich was bringt in den Comments steht es würde 5-7° besser Kühlen als mit Artic Silver….
MFG
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28. Juli 2005 um 15:07 Uhr #575070PattyTeilnehmer
“Die Verwendung der Arctic Silver V mit Ihrer CPU ist ungefährlich, da diese Wärmeleitpaste unter normalen Bedingungen elektrisch nicht leitfähig ist.”
(quelle http://www.hardware-rogge.de)
reden wir jetzt von der puren paste oder von bestimmten situationen?? wie ich schon oben geschrieben habe: die paste ist unter bestimmten umständen elektrisch leitfähig, jedoch treten diese umstände im case niemals auf!
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28. Juli 2005 um 15:07 Uhr #575074McTrevorTeilnehmer
m/ho said:
Ich rede natürlich von normalen Umständen …
Luft leitet unter bestimmten Umständen auch den elektrischen Strom … aber diese Umstände kriegt man als “normalo” auch nicht hin 😉na das halte ich jetzt aber für ein Gerücht… Bau mal aus einem Elektro-Feuerzeug den Funkengeber aus, nimm ihn in die Hand und halte deinen Finger etwa 2mm vom Dorn weg, während du zündest. Dann wirst du sehen, wie Luft nicht leitet 😀 .
Und ob normale Wärmeleitpaste leitet oder nicht, ist doch auch egal, sofern man das Zeug nicht in Bächen auf die CPU kippt. Wären die Oberflächen von Chips und Kühlern glatt genug, würde man sowieso ganz auf Wärmeleitpaste verzichten und so ein Kupferkühler leitet allemal!
Bis dann denn!
McTrevor
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28. Juli 2005 um 15:07 Uhr #575072m/hoTeilnehmer
Ich rede natürlich von normalen Umständen …
Luft leitet unter bestimmten Umständen auch den elektrischen Strom … aber diese Umstände kriegt man als “normalo” auch nicht hin 😉 -
28. Juli 2005 um 16:07 Uhr #575078m/hoTeilnehmer
McTrevor said:
…
na das halte ich jetzt aber für ein Gerücht… Bau mal aus einem Elektro-Feuerzeug den Funkengeber aus, nimm ihn in die Hand und halte deinen Finger etwa 2mm vom Dorn weg, während du zündest. Dann wirst du sehen, wie Luft nicht leitet 😀 .
…Das liegt daran, das (wie bei einem Blitz) die Luft durch die hohe Spannung ionisiert wird. Das hat für mich nichts mit “normaler Situation” zu tun.
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28. Juli 2005 um 17:07 Uhr #575097SenTHaiTeilnehmer
nein ich mein des flüssigmetall…
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28. Juli 2005 um 17:07 Uhr #575091PattyTeilnehmer
@ mc-trevor: nie einen lichtbogen gesehen? 2 metallische leiter (am besten stangen) nebeneinander stellen, und davor einen trafo stellen. an beide metallleiter einen pol hängen und ordentlich saft draufgeben! ^^
zu hören ist dann ein lautes knistern und es bildet sich ein blitz zwischen den beiden leitern. bläst man in den blitz, so verformt sich dieser, was zeigt, dass die luft an dieser stelle elektrisch leitend geworden ist.
wie schon beschrieben ionisiert die luft und wird daher elektrisch leitfähig.
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28. Juli 2005 um 17:07 Uhr #575096m/hoTeilnehmer
SenTHai said:
steht meist drauf dass die nicht leitet… mache billigdinger leiten…
aber was is mit dem zeug?!… leitet das?meinst du jetzt die Arctic Silver? … nein, die leitet nicht.
ehrlich gesagt kenne ich auch keine Paste die Leitet …
Standartpaste hat meist Magnesiumoxid drin. Silberoxid leitet genausowenig …
und das Öl oder Silikon, das als Träger genommen wird, leitet sowieso nicht.nur mal so als Info … in der Elektronik kommt es häufig darauf an, Transistoren ohne elektrischen Kontakt auf einen Kühlkorper geschraubt werden müssen (eigentlich immer dann, wenn mehrere Transistoren auf einen grossen Kühlkörper verwendet werden sollen … zb in einem Verstärker).
Dazu nimmt man dann eine sogenannte Glimmerscheibe, die auf beiden Seiten mit WLP versehen wird … die Dinger sind deutlich <1mm … das heisst, es bleibt nicht aus, das sich die WLP auf der oberseite und unterseite berühren.
Wenn die WLP den Strom leiten würde, wäre das Ziel ja wohl verfehlt. -
28. Juli 2005 um 17:07 Uhr #575087SenTHaiTeilnehmer
steht meist drauf dass die nicht leitet… mache billigdinger leiten…
aber was is mit dem zeug?!… leitet das? -
28. Juli 2005 um 18:07 Uhr #575105SenTHaiTeilnehmer
so betrachtet hätten wir das bald in jeder kühlung….
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28. Juli 2005 um 18:07 Uhr #575103AnonymInaktiv
wie ist nur das metallzeugs ausser spritze? lohnen sich die knappen 9€ ?
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28. Juli 2005 um 18:07 Uhr #575106m/hoTeilnehmer
du denkst an das Prinzip einer Klimaanlage oder eines Kühlschranks …
funzt aus 2 Günden nicht …
1. reicht die verdunstungskälte nicht aus.
2. ist der Druck im ganzen system gleich, da alles direkt miteinander Verbunden ist. Das heisst, die Pumpe saugt nicht nur von der CPU weg, sondern auch davor … letztendlich sorgt die Pumpe damit nur für eine konstannte bewegung … ob du das saugend oder drückend betrachtest, ist dabei egal.@mo-ca
es bringt weniger, als die meisten behaupten … vieleicht 1-2° weniger … aber auch nur in einem perfekten System.
*EDIT* …
AHHH … ich stell grad fest, das ja das neue Zeug gemeint war und nicht die Arctic Silver … 🙁
da hab ich natürlich keinen Plan, was das bringt … -
28. Juli 2005 um 18:07 Uhr #575102MuscheltopfTeilnehmer
hmm is des mit den 2000°C siedetemperatur sicher ? weil wenn nich könnt ich mir des so erklärn des die pumpe die flüssigkeit über die gpu “drückt” , diese aufgrund der temperatur verdampft und durch die so entstehende verdunstungskälte des ding auf 12°C kriegt. des gas wird dann aufgrund des unterdrucks den die pumpe erzeugt in den wärmetauscher “gezogen” und wir dort wieder flüssig …
also es gibt doch eine physikalisch richtige lösung für dieses problem 🙂 -
28. Juli 2005 um 22:07 Uhr #575176MihailTeilnehmer
Keine Sorge, keine Aufruhr hier, der Meister :+ hat schon Geld überwiesen und bekommt es im Laufe der nächsten Woche (falls der Verkäufer keinen Mist baut). Nach ein paar Tests kann ich euch einen kleinen Bericht abliefern. Ich habe hier zwar kein Labor, aber einen Temperaturunterschied (falls vorhanden) werde ich auch feststellen können. Habe gerade AS5 auf der CPU kleben, also wird der Test einfach: erst ne Stunde Prime und die Temps aufzeichnen, dann WLP gründlich entfernen, das Zeug drauf und die gleiche Prozedur. Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat > Posten. 😀
Mihail
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29. Juli 2005 um 7:07 Uhr #575191EselMetallerTeilnehmer
m/ho said:
Ich hab das auch mal Nachgemessen … sie leitet nicht.
wäre auch Fatal, denn auf den Athlon XP-Prozessoren sind oben Kondensatoren drauf … wenn man da ein wenig unvorsichtig wäre, wäre der Proz ja gleich hin 😉Nur dass diese Kondensatoren wohl unter einer Schicht versiegelt liegen oder ähnlich, jedenfalls kannste auch ohne WLP ne CPU kühlen, also direkt nen (Kupfer-) Kühlkörper da draufpacken und da brennt ja auch nix durch. Naja, höchstens mit der Zeit wegen der ansteigenden Temperatut 😉
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29. Juli 2005 um 8:07 Uhr #575201m/hoTeilnehmer
Und was hat das jetzt mit der Leitfähigkeit der Arctic Silver zu tun ?!?
Übrigens glaube ich das mit der Schich nicht so ganz. Es gibt Anleitungen zum übertakten von AMD-Prozessoren, in denen steht, das man Kontakte auf der Oberseitemit Silberleitlack verbinden soll. Da steht nichts davon, das man da vorher eine Schutzschicht abschleifen muss … 😉
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29. Juli 2005 um 8:07 Uhr #575208EselMetallerTeilnehmer
woah, ich meinte auf der Die werden die Kondensatoren und Transistoren und was auch immer nicht direkt blank rumliegen, weil wenn das der Fall wäre dann könnte man da nicht ohne WLP oder ähnliches direkt nen Kupferkühler draufpacken, also vermute ich dass da entweder keine Kontakte direkt an der DIE-Oberfläche blank liegen, oder die Kondensatoren etc. unter einer Schicht liegen.
Und die Kontakte zum Verbinden mit Leitsilber wie Du meinst sind nicht auf der DIE sondern daneben auf der CPU Platine, wie hier gut zu sehen sind die diversen L1 – 8 Brücken gemeint über die man prima übertakten kann.
z.B. Vcore erhöhen, Multi ändern, Multi freischalten, normaler Athlon -> Atlon MP, FSB ändern – quasi alles schöne was billige Boards nicht liefern kann man da ummalen.
Hab im Rechner meines Fräuleins z.B. gestern erst mit Bleistift die Vcore von 1,60 auf 1,85V umgemalt weil das Board da keine Einstellungsmöglichkeiten erlaubt.
Und Du irrst Dich in einem weiteren Punkt: bei manchen Modelreihen sind auch diese l-Brücken versiegelt so dass man die erstmal mit einer Haarnadel oder ähnliches freikratzen muss bevor man anfangen kann zu malen 😉
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5. August 2005 um 22:08 Uhr #576506braeterTeilnehmer
Und wie siehts aus? Schon die Paste versucht, Mihail?
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