G1/4 Gewinde in Plexiglas schneiden?
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- Dieses Thema hat 47 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 18 Jahren, 3 Monaten von Dr. Curm [niclas].
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AutorBeiträge
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21. April 2004 um 15:04 Uhr #519491Eddi311Teilnehmer
Ich schneide G1/4 Gewinde in Plexi, immer schön mit dem Gewindeschneider.
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21. April 2004 um 15:04 Uhr #519495SominuTeilnehmer
Sprichst du aus Erfahrung oder vermutest du das nur?
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21. April 2004 um 15:04 Uhr #473089SominuTeilnehmer
Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. Hab schon öfters gelesen, dass man das Gewinde bei Plexiglasdeckeln nicht unbedingt fräsen muss, weil man es einfach mit dem Anschluss reinschneiden kann. Andererseits erzählt mir der Mann an der Fräsmaschine, dass man das lieber nicht machen sollte… Is ja auch klar: Plexi is spröde und die Anschlüsse haben ein Kegelgewinde und werden entlang der Rotationsachse dicker.
G1/4 Gewindeschneider kosten glaub ich 14? (und Windeisen braucht man auch noch, obwohl das nicht das Problem wäre…), also stehn die nicht unbedingt auf meiner Must-Have-Liste…
Schneidet ihr mit dem Anschluss oder mitm Gewindeschneider?
so long
somi -
21. April 2004 um 15:04 Uhr #519494techno_magierTeilnehmer
Sominu said:
Schonmal anders probiert?Und Knack 😡
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21. April 2004 um 15:04 Uhr #519492SominuTeilnehmer
Schonmal anders probiert?
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21. April 2004 um 16:04 Uhr #519501TermiTeilnehmer
Da kann ich techno nur zustimmen….
das kannste vieleicht bei macrolon machen aber bei plexi: vergiss esTermi
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21. April 2004 um 17:04 Uhr #519508nearperfTeilnehmer
geh in die bastelecke und lese meinen thread betreff 1/4 zoll gwb.da ist auch ein link drinn da kosted der gewindebohrer 7 euro.
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21. April 2004 um 17:04 Uhr #519510nearperfTeilnehmer
wenn du 10 gewinde machst ist das viel,da reicht en billiger auch.
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21. April 2004 um 17:04 Uhr #519509SteiniTeilnehmer
ich war heute vormittag in düsseldorf bei rempe gmbh, son werkzeugladen der nur markenzeuch hat, da kostet der 1/4″ gewindebohrer (2 stück) 29,60 € ohne mwst. 😯
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21. April 2004 um 18:04 Uhr #519522SominuTeilnehmer
Würde auch eher zu 11.8mm tendieren. Ist 12.5mm nicht ein bisschen groß?
Man sieht, ich mache meine ersten Plexi-Gewinde 😀Den unteren Teil des Kühlkörpers hab ich schon mit Erfolg fräsen lassen, aber Gewindeschneiden ist noch ein Novum 😉
Die Hoffmann-Garant-Teile sagen mir schon sehr zu. Bei gw-werkzeuge haben die ja nur nen Einschnitt-Gewindebohrer…
so long
/E:
@Bison: Man muss sich in der Not zu helfen wissen 😉
Kenne mehrere Leute, die mir das mit dem Anschlussgewinde gesagt haben, aber vielleicht haben die ja wiegesagt nur Bastlerglas genommen… Aber ist schon ok, ich besorg mir eh Gewindeschneider für meine Kühlerserie… -
21. April 2004 um 18:04 Uhr #519518techno_magierTeilnehmer
Sominu said:
Sprichst du aus Erfahrung oder vermutest du das nur?Aus Erfahrung; man kann versuchen die Kernbohrung etwas grösser zu gestalten als normal 11,5 (ich nehme von hauseaus trotz Gewindeschneider bei Plexi immer 11,8 weil es dann auch schon Knack macht) 12,5mm und dann versuchen kalt einzudrehen oder vorher mit einem Feuerzeug die Schlauchtülle zu erwärmen und dann eindrehen. Was aber den Nachteil hat das wenn man besagte Schlauchtülle zu fest eindreht ist das Gewinde futsch und bei der Erwärmungsmethode ist der Nachteil das wenn es beim eindrehen zu Kalt wird das es dann auch Knack macht.
Also am besten ein Gewindeschneidersatz benutzen ❗ Mein G 1/4″ Gewindeschneidersatz bestehend aus Vor- und Nachschneider der Firma Hoffmann-Garant habe ich für 16,-€ bei Gödde gekauft http://www.goedde-werkzeuge.de/ -
21. April 2004 um 18:04 Uhr #519516SominuTeilnehmer
Na gut, das Feedback is eindeutig. Danke schonmal 😀
Ich werde mir das Zeug besorgen.@shockwave: Ich bin kein Metallbauer, deswegen kommt das für mich in die Kategorie “Gewinde reinmachen” 😉
Aber ich werds mir merken. Der Fauxpas passiert mich nicht wieder *g* -
21. April 2004 um 18:04 Uhr #519521shockwave10kTeilnehmer
@techno: bätsch, ich habe weniegr als 14 € bezahlt \:D/ 😉
gibt da in köln so ein werkzeuggeschäft in der nähe vom heumarkt, um die ecke der “alten münze” dagibbet die auch in hülle und fülle von der gleichen firma! -
21. April 2004 um 18:04 Uhr #519515shockwave10kTeilnehmer
vorallem in plexi kupfer und alu, das zeug ist ja nicht so hart das man so ein teures teil bräuchte!
ein windeisen rbauchste auch nciht, nimm ne bohrmaschine (aber schööööön langsam!!! ca.: 200 bis 400 umdrehungen je härter desto langsamer!) oder einen akkuschrauber, hauptsache rechts/linkslauf verstellbar
aber auf jedenfall gewindeschneiden vorher! da geht nix dran vorbeiaber gewinde fräsen…..da kreuseln sich mir als metallbauer ja die fußnägel! wenn mir sowas der neue azubi sagen würde, gäbs direkt was auf die fräse 🙂 gewinde wird geschnitten, auch wenn die teile gewindebohrer heißen! (gewindebohrer = spanabfuhr nach oben, gewindeschneider = spanabfuhr nach unten!)
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21. April 2004 um 18:04 Uhr #519520orw.AnonymousTeilnehmer
Sominu said:
Schneidet ihr mit dem Anschluss oder mitm Gewindeschneider?@ Sominu!
Warum heisst der Anschluss “Anschluss” und der Gewindeschneider “Gewindeschneider”?
Weil man mit dem Anschluss kein Gewinde schneidet, für bestimmte Arbeiten sollte man auch die entsprechenden Werkzeuge einsetzen. Die Qualität der Arbeit und das entsprechende Resultat hängen sehr stark davon ab.
Hier noch einmal der Link zum billigen Gewindeschneider:
Klick mich!
(Gewindewerkzeuge/Withworth(G) Gewindebohrer)
Man kann natürlich auch mehr Geld in hochwertigeres Werkzeug investieren. 😉 -
21. April 2004 um 19:04 Uhr #519532nearperfTeilnehmer
ich bin der meinung das es nicht zwingend maasgebend ist das der kernloch bohrer immer eine sondergrösse hat…11.8mm da nehme ich 11.5 solche grössen sind meistens im bohrerschränkchen zu finden.
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21. April 2004 um 19:04 Uhr #519524nearperfTeilnehmer
16 euro sind auch noch ok,aber 30 ohne mwst finde ich etwas viel zudem die im privatgebrauch selten genuzt werden und zudem zu 99% in weichen materialien.
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21. April 2004 um 19:04 Uhr #519531SominuTeilnehmer
Dankeschön 😀
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21. April 2004 um 19:04 Uhr #519530orw.AnonymousTeilnehmer
Hier findest du alle nötigen Daten. 😆
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21. April 2004 um 19:04 Uhr #519529SominuTeilnehmer
Jo, das weiß ich doch 😉
Auf wcp steht 11.45mm als Kerndurchmesser von G1/4. Dann müsste es doch reichen, wenn ich die Anschlusslöcher mit Durchmesser 11.8mm bohre/fräse, oder? -
21. April 2004 um 19:04 Uhr #519525techno_magierTeilnehmer
Sominu said:
Würde auch eher zu 11.8mm tendieren. Ist 12.5mm nicht ein bisschen groß?Es ging ja darum die Schlauchtülle ohne Gewindeschneider eizudrehen 😉 Aussenmass von G 1/4″ ist 13,2 mm
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21. April 2004 um 20:04 Uhr #519544shockwave10kTeilnehmer
@nearperf, va ist härter als stahl! ist halt vorsicht geboten, wenn so ein teil abbricht, bekommst du es nur mit glück wieder raus, meistens kannste beides in die tonne kloppen!
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21. April 2004 um 20:04 Uhr #519535nearperfTeilnehmer
das ist klar,aber wann macht ein waküler ein gewinde in stahl?wir verwenden hauptsächlich,kupfer,alu,plexi.bei einem gehäuse eventuell mal v2a,bzw. bei einem kühlerdeckel.aber das ist eher selten,zudem sind die gewindegänge auch nicht lange bei harten materialien.3-5mm,mehr nicht.
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21. April 2004 um 20:04 Uhr #519541CannonTeilnehmer
Na dann habe ich ja noch was vor mir. Ich habe den Gewindeschneider da und das Plexirohr. Demnächst sollte es ans eingemachte gehen. Makrolon wäre sicher schöner. Da geht es sogar ohne Gewindeschneider. 🙂
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21. April 2004 um 20:04 Uhr #519534shockwave10kTeilnehmer
ja, bei solchen materialien kann man das amchen, aebr lass dir bloß nicht einfallen, das bei stahl zu machen, dann geht der gewindeschneider schneller flöten als du gucken kannst, 0,3 mm sind für den viel!
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21. April 2004 um 20:04 Uhr #519546nearperfTeilnehmer
schon klar das v2a härter ist,lass einen deckel oder eine gehäusewand 2-3 mm sein,das geht bei geringer umdrehungszahl auch gut.unter schwerlast verstehe ich lange gewindegänge von 15 mm und mehr.das wird bei uns nie erreicht.deswegen brauchen wir keinen industrie standart.
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21. April 2004 um 23:04 Uhr #519570shockwave10kTeilnehmer
auf der arbeit haben wir auch keine tollen gewindeschneider, mein chef, der alte geizhals kauft immer nur das billige zeug. ist zwar auch gut, wenn man aber fast nur edelstahl verarbeitet und er ein kleiner choleriker ist, ist das eine explosive mischung 😉 die teiel von garant haben wir auch auf der arbeit und die schlagen sich ganz gut!
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25. April 2004 um 13:04 Uhr #519790pmgTeilnehmer
Issn bisserl OT, aber passt grad gut rein 😉
Wie ist der Begriff Stahl eigentlich Definiert? Dachte irgendwie, dass das nur im Zusammenhang mit Eisen verwendet wird oder so… nun, bessere Frage: Was ist Stahl eigentlich genau?
mfg
pmg -
25. April 2004 um 13:04 Uhr #519785ArchillesTeilnehmer
Was ist denn bitte “v2a”? Noch nie von gehört oder ich kenne es nur nicht unter dieser Bezeichnung 🙂
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25. April 2004 um 13:04 Uhr #519787HellRideRTeilnehmer
V2A ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Chrom-Nickel-Stähle. (also nicht rostende Stähle)
V2A hieß das ding, weil es der zweite Versuch war einen Nichtrostenden Stahl herzustellen. Der erste hatte noch das Problem, dass er nach dem Schweissen an der Schweissnaht anfing zu rosten.
Man hat das Prob dann auf zwei Arten gelöst:
1.) amerikanischer Edelstahl hat jetzt weniger Kohlenstoff drin
2.) Man legiert noch etwas mit rein (mir fällt leider grad nicht wein, was da reinlegiert wird//müsste ich erst nachlesen)
mfg -
25. April 2004 um 13:04 Uhr #519788HellRideRTeilnehmer
und noch was…nicht rostende Stähle sind nicht, wie viele meinen sehr hart! Nein, sie sind sehr Zäh!
mfg -
25. April 2004 um 14:04 Uhr #519794HellRideRTeilnehmer
Über Stahl könnte man sicherlich 100 Seiten und mehr schreiben wenn man auf jedes Deteil eingehen will.
mfg -
25. April 2004 um 14:04 Uhr #519792pmgTeilnehmer
Danke für die Antwort, ich werd mal nach den Strukturen suchen, Atomgittermodelle hab ich schon immer gemocht 😉
mfg
pmg -
25. April 2004 um 14:04 Uhr #519791HellRideRTeilnehmer
Stahl ist das was entsteht, wenn man zum Eisen Kohlenstoff hinzufügt (legiert). Reines Eisen wäre unwahrscheinlich weich, könnte man nix mit bauen. Durch Zugabe von Kohlenstoff ergibt sich eine innere Struktur (es gibt drei) diese Struktur(en) (der Stahl kan immer nur eine davon aufweisen) erzeugen eine Art innere Spannung zwischen den Atomen. Das bewirkt, dass der Stahl hart und fest wird. Ich könnte jetzt noch auf die einzelnen Gitterstrukturtypen eingehen, aber das ist wphl nicht angebracht.
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25. April 2004 um 16:04 Uhr #519799SominuTeilnehmer
Als MaWi kann ich das nur bestätigen: Stahl ist einer der meisterforschten Materialien, die es gibt. Da kann man stundenlang drüber reden…
Achja um mal wieder zum Thema zu kommen: Das Gewindeschneiden hat ganz gut geklappt *g* Anschlüsse sind drin und halten…
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25. April 2004 um 20:04 Uhr #519814CannonTeilnehmer
Ja, also mir fehlte vorhin beim Bohren der 11.5er Boher, sonst hätte ich dei Gewinde in meinem Plexirohr schon drin. Naja dumm gelaufen. 😉
Allerdings passt auch der G1/4″ Gewindeschneider nicht in das Windeisen. 🙁
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25. April 2004 um 20:04 Uhr #519817orw.AnonymousTeilnehmer
Cannon said:
Allerdings passt auch der G1/4″ Gewindeschneider nicht in das Windeisen. 🙁Jop, genau die schmerzliche Erfahrung habe ich auch erst vor ein paar Tagen gemacht und mit vor lauter Wut gegen den Kopf geschlagen. 🙁
Du brauchst das nächst grössere Eisen oder alternativ aus dem 1/2″-Knarrenkasten die entsprechende Nuss, die lange Verlängerung und am Ende den Knebel, damit geht es zur Not auch. 😆 -
1. Mai 2004 um 21:05 Uhr #520092ArchillesTeilnehmer
Danke, Hellrider. Bin wieder etwas schlauer geworden 🙂
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2. Mai 2004 um 10:05 Uhr #520112CannonTeilnehmer
Ich habe übrigens die Gewinde mit Hilfe eines Ringschlüssels geschnitten. Dafür extra ein größeres Windeisen kaufen, war mir zu doof. Ging aber auch. 🙂
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2. Mai 2004 um 15:05 Uhr #520138ocraMTeilnehmer
@ schokie was soll das (gewindebohrer = spanabfuhr nach oben, gewindeschneider = spanabfuhr nach unten!) ?????? 🙁 😡 🙁
Wenn dann sind das einmal Sacklochgewindebohrer(Spanabfür nach oben) oder Durchgangsgewindebohrer(Spanabfuhr nach unten, wo bei diese art immer tiefer als der anschnitt gewindegeschnitten wird) !!!!!
🙂 -
2. Mai 2004 um 19:05 Uhr #520150shockwave10kTeilnehmer
ja wie? is mir schon klar das die dafür zu gebrauchen sind und deswegen auch so benannt werden, aber ich lerne das so, wobei der eine lehrer das so sagt, der nächste wieder anders, und mein chef weiß das alles sowieso wieder ganz anders und irgendwie reden alle über das selbe, aber keiner versteht den adneren 😉
ich persönlich finde die erklärung, logisch, schön und einfach zu merken, weil der gewindebohrer (sacklochgewindeschneider) genauso wie ein normaler bohrer aussieht.sehe grade das es in meinem einen fachbuch so benannt wurde, und in meinem anderen wieder anders 😡 alles scheiße im metallbau 🙂
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3. Mai 2004 um 2:05 Uhr #520174HellRideRTeilnehmer
Es geht nur darum, wie die “Wendelung” der gewindebohrer gestaltet ist.
Ist er links-herum gewendelt ist es ein Sacklochgewindebohrer, weil er dann die Späne nach oben abführt. Im grossen und ganzen ist das allerdings für die Heimwerkerarbeit von wenig bedeutung, da der Heimwerker genug Zeit hat die Späne zu brechen und sie ab zu führen.
Ok, beim Sackloch sollte man schon zu einem rechts gewendelten Gewindebohrer greifen, aber wer einen CPU-Kühler herstellen will muss doch eh nur Gewinde in Durchgangsbohrungen schneiden…oder?
mfg
“Warum kompliziert machen,wenn es auch einfach geht?” -
3. Mai 2004 um 2:05 Uhr #520175HellRideRTeilnehmer
quatsch, sorry rechtsa ist der Sacklochbohrer 😉
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27. Januar 2006 um 12:01 Uhr #600511Dr. Curm [niclas]Teilnehmer
Bei http://www.gw-werkzeuge.de habe ich 2 verschiedene zöllische Gewindeschneider gefunden:
1) Withworth-Rohr(G) Gewindebohrer
http://www.gw-werkzeuge.de/gw14.htm2) UNF-Feingewinde-Werkzeug
http://www.gw-werkzeuge.de/gw8.htmWas bedeutet nun das UMF? Wo ist der Unterschied? Welche soll ich nehmen für Wakü-Gewinde in Kupfer und Plexi? Warum brauch der UMF nur 5,5mm Kernloch?
Macht das was dass der “Withworth-Rohr(G) Gewindebohrer” nicht zweiteilig ist sondern nur eine Schneidestufe hat?Viele Fragen, hier gibts aber auch viele Leute die Ahnung haben. Mal den Thread hier von vor das 2 Jahren wiederbeleben 😉
niclas
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27. Januar 2006 um 13:01 Uhr #600524orw.AnonymousTeilnehmer
‘Dr. Curm [niclas said:
‘]Bei http://www.gw-werkzeuge.de habe ich 2 verschiedene zöllische Gewindeschneider gefunden:1) Withworth-Rohr(G) Gewindebohrer
http://www.gw-werkzeuge.de/gw14.htm2) UNF-Feingewinde-Werkzeug
http://www.gw-werkzeuge.de/gw8.htmWas bedeutet nun das UMF? Wo ist der Unterschied? Welche soll ich nehmen für Wakü-Gewinde in Kupfer und Plexi? Warum brauch der UMF nur 5,5mm Kernloch?
Macht das was dass der “Withworth-Rohr(G) Gewindebohrer” nicht zweiteilig ist sondern nur eine Schneidestufe hat?Viele Fragen, hier gibts aber auch viele Leute die Ahnung haben. Mal den Thread hier von vor das 2 Jahren wiederbeleben 😉
niclas
UNF bezeichnet ein amerikanisches Feingewinde, G ist meines Wissens britischen Ursprungs. Weiteres über Gewinde kannst du hier erfahren und nachlesen.
Für deine Wasserkühlung benötigst du ausschließlich Bohrer mit der Bezeichnung “G”, nur dafür sind die Anschlüsse und Verbinder konzipiert.
Ob 1, 2 oder 3 Bohrer ist vollkommen egal, du solltest in jedem Fall immer mit ausreichend Bohröl arbeiten. Wer gut schmiert, der gut fährt! 🙂
Schneidest du in Plexi und kommt das Material danach mit Wasser in Berührung, beispielweise bei einem AB, so ist das Plexi nach dem Bohren zu tempern. Dazu bei ca. 130 Grad eine halbe Stunde im Backofen erhitzen und danach langsam auskühlen lassen, auf einer ebenen Unterlage. Durch das Bohren entstehen feinste Risse im Plexi, durch das Tempern reissen diese nicht weiter ein.
Gilt natürlich nicht für Metalle, ist klar, oder? 😉 -
27. Januar 2006 um 13:01 Uhr #600526HellRideRTeilnehmer
Das mit dem Tempern wusste ich nicht… sehr interessant! 🙂
Wieder was dazu gelernt 😀 -
27. Januar 2006 um 13:01 Uhr #600527orw.AnonymousTeilnehmer
HellRideR said:
Das mit dem Tempern wusste ich nicht… sehr interessant! 🙂
Wieder was dazu gelernt 😀Wusste ich auch nicht, hat mir o2-cool vor einigen Wochen gesteckt. 😉
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28. Januar 2006 um 17:01 Uhr #600633Dr. Curm [niclas]Teilnehmer
Danke für die guten Antworten!
Ich denke derzeit darüber nach mir meinen HDD Kühler selbst zu bauen (aus gegebenem Anlass).niclas
Edit:
Da gehts weiter zum Thema in unserem Lexikon, gerade entdeckt.
(für die die sich das hier durchlesen und das Ding noch nicht gefunden haben)
http://www.meisterkuehler.de/forum/showthread.php?t=6623
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