Basiert auf dem selben Prinzip wie der Kühlturm eines Kraftwerkes. Warmes von oben in feine Tröpfchen gelöstes Wasser (z.B. mittels eines Duschkopfes) rieselt in den Kühlturmsumpf in dem sich die Pumpe befindet und wird dabei von der kühleren Umgebungsluft durchströmt und gibt somit einen Teil der Mitgeführten Wärmeenergie an die Umgebungsluft ab.
Durch die Verdunstung wird dem Wasser, physikalisch bedingt, noch Wärme entzogen. Dadurch kann die Kühlwassertemperatur noch ein paar °C unter der Raumtemperatur liegen.
Der Vorteil gegnüber einem Radiator, besteht darin das sich zwische dem Kühlmedium Wasser und der Luft kein weiteres Material (z.B. Kupfer) befindet was den Wärmeübergang verringert bzw. einen Teil der Wärmenergie speichert. Somit erfolgt der Wärmeübergang zur Umgebungsluft schneller und ungehinderter.
Nachteile starke Verdunstung des Wassers, je nach Temperatur der Umgebungsluft und des Kühlwassers kann es im Umkreis von ca. einem halben Meter um den Kühlturm regelrecht zum Niederschlag kommen, der Transport gestaltet sich nicht so einfach wie bei einem geschlossenen System da dies ein offenes System ist.
➡ wie schnellere Verdunstung des Kühlmediums als in einem geschlossenen Systems, da es sich um ein offenes System handelt
➡ schlechte Transporteigenschafften weil es ein offenes Sytem ist und da auch die Flüssigkeit unabsichtlich auslaufen kann.
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