mehrere leds an 1x 12v?
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Cannon aktualisiert.
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AutorBeiträge
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6. Januar 2005 um 14:01 Uhr #542488
Schatten_Krieger
Teilnehmerdu hast jetzt mehrere möglichkeiten, je nach dem wieviel strom du ziehen kannst an diesem anschluss…
erste und einfachere möglichkeit ist das paralelschalten von leds dazu schaltest du vor jede led ganz normal den vorviederstand und alle paralel zueinander
12v+
+++++++++++
| | | | | | | | | | |
RRRRRRRRRRRR
| | | | | | | | | | |
XXXXXXXXXXXX
| | | | | | | | | | |
+++++++++++
Masse (minus)oder du machst eine reihenschaltung von leds dazu musst du aber vorher anhand des innenwiederstandes ausrechnen wieviele du brauchst ..
vorteil hier ist das du keine wiederstände brauchscht und direkt anschließen kannst..
nachteil ist wenn eine kaputt geht sind alle aus…12v+ +-X-X-X-X-X-X-X-X-X-X-+ Masse
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6. Januar 2005 um 14:01 Uhr #542487
Don_Venuto
TeilnehmerWiderstand bitte ohne ie 😉
Sind die Widerstände jeweil auf eine LED berechnet?
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6. Januar 2005 um 15:01 Uhr #542497
nearperf
Teilnehmer@ schattenkrieger x/
du machst mir das schon wieder zu kompliziert. 😥
es ist die platine von einem cdrom lw,ich wollte 4 leds anschliesen so das ich ein fenster von den 4 ecken aus beleuchten kann.
geht das denn das ich 4 leds verkabele und dann die 4 leds an punkt 1+2 des (4 poligen stromeinganges)löte.also jeweils 4 kabel an punkt 1 und 4 an punkt2.so mache ich es wenn ich EINE led an eine hdd löte oder eben an ein kabel mit stecker.
sorry,ich war der gast.
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6. Januar 2005 um 15:01 Uhr #542496
-|WEST|-
Teilnehmerreihenschaltung ist zu kompliziert, weil meistens doch nur 4 leds gehen und dann musste andere wiederstände verwenden und die vorher noch berechnen!
parallel ist einfacher, aber da addieren sich die ströme, du ziehst also mehr leistung aus der leitung, sollte aber nich so das problem sein, denn so ne led braucht nur n paar mA…wenn du aber 1000 in reihe schaltest wirds eng, da kommste dann mal auf 10 – 50 A an der leitung…
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6. Januar 2005 um 17:01 Uhr #542528
-|WEST|-
Teilnehmer1. mal: klar kannst du 4 kabel da dran löten, das wär dann quasi bsp. 1 mit der parallelschaltung!
aber löte die kabel vorher zusammen und dann noch ein kurzes stück einzelne litze bis zum lötpunkt, das macht das anlöten an +-12 volt leichter, als in der enge 4 kabel anzulöten!2. sehe ich hier keinen gast !?!
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6. Januar 2005 um 17:01 Uhr #542537
Eddi311
TeilnehmerIch meinte da auch nur das ich das „sorry,ich war der gast“ nicht gelöscht habe.
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6. Januar 2005 um 17:01 Uhr #542533
Schatten_Krieger
Teilnehmer@ nearperf 😛 bähh einfach kann ja jeder *g*
klar das geht auf jeden fall nur immer schön den vorwiederstand nicht vergessen….
nimm aber den eingang der platine nicht irgendwelche ausgänge für leds die schon vorhanden sind donst könntest du die elektronik braten… weil die meist auf low current leds ausgelegt und ziehmlich knapp bemessen sind… -
6. Januar 2005 um 17:01 Uhr #542529
nearperf
Teilnehmeralles klar,danke.
da hat ein mod wohl den gast post in meinen verschoben,anderst kann ich es mir nicht erklären.
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6. Januar 2005 um 17:01 Uhr #542536
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6. Januar 2005 um 17:01 Uhr #542535
Eddi311
TeilnehmerDas war ich steht doch auch unten in deinem Posting, nur lösche ich dabei nichts außer dem Gastposting.
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12. Januar 2005 um 19:01 Uhr #543658
nearperf
Teilnehmercd lw is gemoddet,fenster drinn,riffelblechfolie drauf,nur die leds halten nicht gescheit auf dem plexi,geklebt habe ich das mit uhu kleber.plexi auf metall,das geht wunderbar,led auf alu geht auch wunderbar nur eben nicht eine led auf plexi.was ist für diesen zweck geeignet?
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13. Januar 2005 um 14:01 Uhr #543834
F!ghter
Teilnehmerprobiers mal mit heißkleber das funzt bei mir gut :d:
(net zu sparsam sein)
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13. Januar 2005 um 15:01 Uhr #543864
nearperf
Teilnehmerleds kleben nun.funktionieren tut es auch fast ganz.das einzigste ist,das das lw hängt wegen der 2mm scheibe,das werde ich aber noch richten.diese lw zusammenzubauen,ist echt ne drecksarbeit.schrauben mit der pinzette zum loch führen 🙁
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18. Februar 2005 um 15:02 Uhr #549774
Cannon
TeilnehmerIst schon korrekt so. Geht zwar auch noch anders. Aber dann bräuchtest Du andere Widerstände. Also mach das so, wie Du schon gesagt hast.
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18. Februar 2005 um 15:02 Uhr #549768
frank1
Teilnehmerdarf ich da bitte nochmal nachhaken weil ich nämlich grad vor der gleichen frage stehe, habt nachsicht 😉
ich möchte auch 4 LEDs zusammen an 12V anschließen wo jede 3,3 Volt / Max. 3,5 Volt hat (so stehts in der beschreibung)
ich habe widerstände dazu von 470 Ohm.habe ich das richtig verstanden das ich nun jede der 4 LEDs mit vorwiderstand an ein kabel löte und die 4 kabel danach zusammenfassen kann zu einem kabel und das dann gleich an einen 4pol. molex stecker löten kann ?
also keinen der direkt vom NT abgeht sondern einen den ich so habe und dann an den stecker der vom NT abgeht anstecke.oder gibts da andere bessere möglichkeiten weil ich habe ja auch nicht massig 4pol. molex stecker frei.
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18. Februar 2005 um 16:02 Uhr #549778
frank1
Teilnehmerok alles klar, thx
eine frage noch, ich hab glaub was verpeilt…
es gehen ja 2 kabel von der led weg, also eines muss dann ans schwarze und eines ans gelbe vom molex stecker, das stimmt ja oder ?und wierum das ganze, ist das egal
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18. Februar 2005 um 16:02 Uhr #549779
McTrevor
TeilnehmerIch habe es so gemacht, daß ich von den 470 Ohm Widerständen jeweils zwei parallel geschaltet habe. Ergibt dann einen Widerstand von 235 Ohm. Dahinter klemmt man dann zwei blaue LED´s in Reihe. Klappt prima…
Kleine Rechnung hierzu:
zwei blaue Led´s in Reihe verbraten ca. 6,5V bis 7V. Die restlichen ~5 Volt fallen am Widerstand von 235 Ohm ab, was einen Strom von (nach Taschenrechner kram…) ca. 21 mA ergibt, was also sehr gut paßt. Im Gegensatz zur reinen Parallelschaltung wird allerdings nur halb soviel Leistung verbraten, da sich jeweils zwei Dioden denselben Strom teilen und nicht jede einen eigenen hat. Ist also ein wenig wirtschaftlicher. Anstatt von zwei blauen kann man auch drei rote oder gelbe Dioden in Reihe schalten (brauchen je 2V – 2,2V) wenn man zwei Widerstände parallel verbaut.
Bis dann denn!
McTrevor
edit: ich bin mir ziemlich sicher, das das gelbe Kabel die 12V-Leitung ist. Und schwarz die Masse.
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18. Februar 2005 um 16:02 Uhr #549784
McTrevor
TeilnehmerNormalerweise haben unterschiedliche Farben auch eine unterschiedliche Spannung mit der sie betrieben werden sollen…
Die Idee ist einfach (bei deinen Werten):
Nimm je zwei von den Widerständen und löte die vorn und hinten zusammen.
Dahinter lötest du zwei Dioden in Reihe (auf die Polung achten!).
Und diese „Einheiten“ aus Widerstand und zwei Dioden verlötest du jeweils parallel an die Stromversorgung. Hier mal ein Bild:
Die Widerstände sind eckig, die Dioden oval. Habe leider kein Programm dafür, darum habe ich es in Paint gebastelt.
Bis dann denn!
McTrevor
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18. Februar 2005 um 16:02 Uhr #549787
frank1
Teilnehmerdank dir…:)
du meinst ich soll 2 widerstände aneinander löten, also nicht hintereinander sondern beinchen an beinchen.
ans eine ende dann das kabel dran löten und ans andere ende die 2 leds hintereinander und dann ans kabel…
hmmm, nur wierum dann die leds ?
erst das kürze oder längere beinchen, hab erst gelesen das sei egal aber du sagst ich muss auf die polung achten … -
18. Februar 2005 um 16:02 Uhr #549781
frank1
Teilnehmeralso das mit reihe und paralell hab ich immer noch nicht gechekt, erklärs doch mal bitte für dummies, so einfach wie möglich 😉
und wegen der farbe, es ist doch egal welche farbe ich nehme, kann ich doch auch mischen ?
also hier mal die angaben die ich habe:
Material InGaN bzw. AlGaInP
Gehäusefarbe wasserklar
Durchmesser 5mm alle Farben
Farbe weiß blau rot orange schwarzlicht grün
Helligkeit in mcd max. 10.000 5.000 4.000 4.000 600(nicht sichtbar)* 6.000
Abstrahlwinkel 15-20°
Stromstärke 20mA
Spannung Typ.: 3,3 Volt / Max.: 3,5 Volt
Max. Temp 260° -5 Sek. -
18. Februar 2005 um 17:02 Uhr #549800
frank1
Teilnehmerjep, dann werd ichs so wohl versuchen, dank dir vielmals 🙂
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18. Februar 2005 um 17:02 Uhr #549803
frank1
TeilnehmerWenn du 2 Widerstände parallel schaltest, halbierst du den Ohmischen Wert (2 x 470 Ohm wird dann 235 Ohm)…also zuviel für die LED`s
und was bedeutet das nun ?
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18. Februar 2005 um 17:02 Uhr #549801
breaker
AdministratorWenn du 2 Widerstände parallel schaltest, halbierst du den Ohmischen Wert (2 x 470 Ohm wird dann 235 Ohm)…also zuviel für die LED`s
Hier kannst du dir mal deine Widerstände berechnen lassen => http://www.sengpielaudio.com/Farbcodewiderstaende05.htm
….und wer mehr darüber wissen möchte, kann sich im Elektronikladen auch eine „Widerstandsuhr“ kaufen, die kosten 1-2 Euro (Die gibts auch ohne Brandloch :D) :
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18. Februar 2005 um 17:02 Uhr #549792
McTrevor
TeilnehmerOb die Dioden vor oder hinter den Widerständen sind, ist in der Tat egal. Auf die Polung musst du achten, wenn du die Dioden in Reihe schaltest. Da muss dann langen Beinchen an kurzes Beinchen. Und du musst halt noch auf die Polung der Stromquelle achten. Und mit den Widerständen meinte ich genauso! Einfach beide Beinchen zusammenlöten.
Bis dann denn!
McTrevor
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18. Februar 2005 um 18:02 Uhr #549804
McTrevor
TeilnehmerNicht viel… habe oben vorgerechnet, daß deine Dioden bei der angegebenen Versorgungsspannung bei der Schaltung der Widerstände mit ca 21mA befeuert werden. 20-50 mA ist das was man erreichen soll.
Es ist vollkommen korrekt, daß der Widerstand durch Parallelschaltung halbiert wird. Es ist auch genau der Effekt, den ich damit erreichen wollte. Ich sehe also nicht, wo das Problem ist.
Kannst dir ja mal einfach zur Probe das so zusammenlöten und dann schauen obs funzt… Bei mir tut es das jedenfalls…
Auch um bei der Polung auf Nummer sicher gehen, lohnt es sich einfach mal das „probe“ zu löten.Bis dann denn!
McTrevor
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18. Februar 2005 um 18:02 Uhr #549811
frank1
Teilnehmerich glaub nun hab ichs gecheckt 😉
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18. Februar 2005 um 18:02 Uhr #549808
McTrevor
TeilnehmerZwischen den Dioden muss das kurze Bein der einen mit dem langen Bein der anderen verbunden werden (normalerweise halt mit einem Kabel, da man die Dioden nicht direkt nebeneinander haben will). Vor oder hinter die Dioden kommen dann die Widerstände (geht theoretisch sogar auch zwischen den Dioden). Nach aussen hin hast du dann einmal ein Ende mit den Widerständen und an der anderen Seite der Leitung ein kurzes oder ein langes Diodenbeinchen (je nachdem wo du die Widerstände eingelötet hast). Sollte es ein langesBeinchen sein, verbindest du dies mit dem gelben Kabel und das Ende mit den Widerständen mit dem schwarzen Kabel. Ist es ein kurzes Beinchen, dann genau andersrum.
Wichtig ist halt nur, daß weder die kurzen noch die langen Beinchen untereinander über ein Kabel miteinander verbunden sind, da sich sonst die Dioden gegenseitig sperren. Die Stromversorgung dann so anlöten, daß das Ende mit dem höheren Potenzial immer am längeren Beinchen anliegt.
Bis dann denn!
McTrevor
edit: Nochmal generell zu Dioden… Dioden haben die Eigenschaft, daß sie Strom normalerweise nur in einer Richtung durchlassen und in die andere Richtung sperren. Darum muss man beim Verbauen von Dioden immer auf die Polung achten. Schalte ich eine Diode falsch rum in meiner Schaltung, blockiert diese komplett den Stromfluß (natürlich nur bis zu der Spannung, bei der sie durchbrennt oder gewollt anfängt zu leiten (Zenerdiode)) und nix klappt.
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18. Februar 2005 um 18:02 Uhr #549805
frank1
Teilnehmernochmal zu polung was,
ich mache das dann so wie du beschrieben hast, lediglich die leds löte ich nicht direkt aneinander sondern löte ein kabel dazwischen, ist es dann egal mit welchem beinchen ich anfange ? -
18. Februar 2005 um 18:02 Uhr #549813
Patty
Teilnehmercool, das hab ich mich auch schon immer mal gefragt, danke mc trevor! dann werd ich mir demnächst vielleicht dirkekt mal bei ebay ein paar led´s mit widerständen ersteigern ^^
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18. Februar 2005 um 19:02 Uhr #549815
frank1
Teilnehmerdas hab ich eben schon hinter mir,;)
wäre doch ne möglichkeit die beschreibung zusammen zu fassen und daraus nen sticky zu machen @ Mods -
18. Februar 2005 um 23:02 Uhr #549864
Dr. Curm [niclas]
TeilnehmerIch wür z.Z LEDs bei http://www.leds.de kaufen (realstyles).
Schau mal bei „schnäppchen und ebay“ wenn du 50 willst. -
18. Februar 2005 um 23:02 Uhr #549870
RealN3wb
Teilnehmerkönnte man auch 4 LEDs ohne R zusammenlöten, die dann an den 12V-stecker?
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18. Februar 2005 um 23:02 Uhr #549871
My_Moon
TeilnehmerUnd wie wäre es mit sowas ? ?
4x 12V (3pin Molex) Lüfter-Anschlüsse
4x 5V (3pin Molex) Lüfter-Anschlüsse
6x 3,3V (2pin Molex) Anschlüsse
6x 90cm Anschlusskabel für LED´s
1x Lüfteranschlussverlängerung 20cm
Anschluss ans Netzteil (5,25″ Anschluss) -
19. Februar 2005 um 0:02 Uhr #549872
orw.Anonymous
Teilnehmerfrank1 said:
wäre doch ne möglichkeit die beschreibung zusammen zu fassen und daraus nen sticky zu machen @ ModsOk. Bitte selbst aktiv werden und danach melden. Verständlich schreiben und ich setze mich dafür ein, fang an! :d:
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19. Februar 2005 um 0:02 Uhr #549873
Dr. Curm [niclas]
TeilnehmerSoll mal jemand ein LED Anschluss Tutorial machnen?
Ich hab nächste Woche vielleicht Zeit, da könnt ich mal ne vorlage machen.
Da kann dann jeder seine verbesserungen raus lassen und dann kommen da die LED-FAQ raus. -
19. Februar 2005 um 1:02 Uhr #549887
frank1
Teilnehmereben macht das Curm, gute idee
aber Bison, das ist ja wohl nicht dein ernst das ich als elektrik noob mich um nen tut kümmern soll 😉
die einzelnen passagen zusammen zu fassen und dir schicken kann ich gern amchen aber ob das so auch alles richtig ist weiß ich ja nicht.. -
19. Februar 2005 um 3:02 Uhr #549894
Hawk
TeilnehmerRealN3wb said:
könnte man auch 4 LEDs ohne R zusammenlöten, die dann an den 12V-stecker?So wie ich das mitbekommen hab sollte man bei Dioden immer mit Vorwiderständen arbeiten weil die einfach zu wenig Innenwiderstand haben und dann über kurz oder lang doch durchbrennen.
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19. Februar 2005 um 11:02 Uhr #549908
Shouter
Teilnehmernein mann braucht nicht immer vorwiderstände!!!! wenn ich jetzt zum beispiel eine LED an 2V hänge dann nicht!
Ich empfehle aber es so nicht zu machen;-)
Schaut auch mal in diesen Threat: http://forum.meisterkuehler.de/viewtopic.php?t=4426Shouter said:
also den Vorwiederstand errechnet man so:
R=U/I <- Das sollte klar sein 😉
man nehme 12V – die Spannung die die LEDs brauchen / den Strom den sie brauchen und somit hat man den Widerstand!
daraus ergibt sich für rot:
R=10V/20mA
R=500 Ohm
und für blau:
R=8,8V/20mA
R=440 Ohmalso wie du siehst kommst du mit den 470 OHm net ganz hin 😉
Edit:
Und du weist ja bei Parallelschaltung Addieren sich die Ströme(nach Kirchhoff 1 😉 ) also wenn du einen Widerstand vor die LEDs hängen willst hast du bei 10 LEDs(rot):
R=10V/200mA
R=50 OhmIch hoffe das klärt deine Frage !!!!!!!!!
Shouter
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19. Februar 2005 um 12:02 Uhr #549931
Shouter
Teilnehmernaja das stimmt so nicht ganz!!!
man kann es nicht irgendwie machen!!!
klar kann man 6 leds an 12V hängen weil 6*2V ja 12V ergibt
kannst du bitte schreiben wie viele leds du verwenden willst und wieviel mA sie benötigen!!!! -
19. Februar 2005 um 12:02 Uhr #549924
frank1
Teilnehmeralso ich habe mich gestern durch versch. threads in versch. foren geleßen bezüglich LEDs, auch durch anleitungen die bei elektronik shops standen und im grunde hat jeder nen andern vorschlag oder jeder andere erfahrungen gemacht.
der eine schreibt wenn man ohne vorwiderstand arbeitet am besten ne LED mehr nehmen, der andere ne LED weniger, der nächste das der widerstand die erechnete Ohm zahl haben soll, der andere man solle den widerstand lieber ne einheit höher nehmen, der eine schlägt ne reihenschaltung vor der andere ne parallel wobei paralel öfter genannt wurde, dann ist man untersch. meinung wie man die schaltung anschließt, andere haben die erfahrung gemacht das man bei nem guten PC NT kein widerstand braucht, wiederum andere empfehlen den unbedingt, der nächste sagt es ist egal wierum ich den widerstand an die led löte, beim andern muss er genau an die oder die stelle….also ich denke das ist einfach auch mal ne erfahrungssache, natürlich sollte man schon elektrische grundregeln beachten aber anscheinend funktionierts ja bei den ganzen leuten trotz untersch. verfahrensweise, ich werd mich nun hinsetzen und mal kucken was für mich am einfachsten zu realisieren ist von den ganzen vorschlägen und wenn die LEd danach leuchtet ist ja alles ok 🙂
ich dank euch allen die mir geholfen haben und den andern fürs geduldige leßen 🙂
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19. Februar 2005 um 12:02 Uhr #549933
frank1
Teilnehmerhabe ich zwar schon aber macht ja nüscht 😉
einmal 4 LEds und einmal 3frank1 said:
Material InGaN bzw. AlGaInP
Gehäusefarbe wasserklar
Durchmesser 5mm alle Farben
Farbe weiß blau rot orange schwarzlicht grün
Helligkeit in mcd max. 10.000 5.000 4.000 4.000 600(nicht sichtbar)* 6.000
Abstrahlwinkel 15-20°
Stromstärke 20mA
Spannung Typ.: 3,3 Volt / Max.: 3,5 Volt
Max. Temp 260° -5 Sek. -
19. Februar 2005 um 16:02 Uhr #549992
McTrevor
TeilnehmerEs ist eigentlich ganz einfach: Dioden allgemein verhalten sich so, daß sie bis zu ihrer Betriebsspannung nicht leiten und ab der Betriebsspannung ein ziemlich guter Leiter sind. Setzt man mehr Spannung als nötig an, so fällt an der Diode trotzdem nur die Betriebsspannung ab und der Rest halt irgendwo anders. Dioden sollte man nicht ohne Vorwiderstand benutzen, da sie selber den Strom nicht begrenzen! Darum schaltet man einen Widerstand vor, der den Strom begrenzt. Natürlich klappts manchmal aber auch ohne Widerstände, aber das könnte dann zum Beispiel daran liegen, daß die Spannungsquelle halt nicht beliebig grosse Ströme liefern kann. Ob man die Widerstände vor oder hinter die Diode klemmt ist absolut wurscht! Solange der Strom durch den Widerstand durchmuß, wird der Widerstand den Strom begrenzen. Man kann Dioden aber auch hintereinander schalten, solange man halt noch ein bischen Spannung übrig läßt, die man dann an einem Widerstand abfallen läßt und somit den Strom, der durch die Schaltung fließt, ziemlich genau bestimmen/kontrollieren kann.
Bis dann denn!
McTrevor
edit:
Wie groß der Widerstand sein muß, kann man dann ganz einfach über das ohmsche Gesetz (U=R*I) bestimmen. Jede Diode reduziert die Spannung (hier 12 V) um ihren Betriebswert (hier je 3,3V-3,5V). Die Spannung die übrig bleibt (hier 5V-5,5V bei zwei in Reihe geschalteten Dioden) ist dann relevant für die Berechnung des Widerstands. Man setzt in die Gleichung (U=R*I) einfach diese Restspannung für U ein und den Strom den man haben will (meißt um die 20 mA) und lößt das Ganze einfach nach R auf und hat dann die Grösse des Widerstands, den man mit den Dioden in Reihe schalten muss.
In diesem hier durchgekauten Fall hätte man einen Widerstand von ca 250 Ohm gebraucht um zwei von den blauen Dioden in Reihe schalten zu können. Da nur 470 Ohm Widerstände vorhanden waren, schaltet man dann einfach zwei davon parallel und erhält einen Gesamtwiderstand von 235 Ohm, was einen Strom von 21 mA ergibt.
Vielleicht schreibe ich das ganze mal wirklich ordentlich auf, sobald ich etwas Zeit habe.
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19. Februar 2005 um 20:02 Uhr #550046
frank1
Teilnehmerso,
kurzes fazit und kleine frage^^
bin leider eben erst dazu gekommen an meinem rechner weiter zu arbeiten, ich habe nun eine einzelne blaue led ganz normal verlötet, also widerstand dazwischen und die dann an meine lüftersteuerung gehangen
12/Aus/6V, und auf allen 3 einstellungen funzt es einwandfrei…
bei 6V ist sie logischerweiße nicht so hell aber im grunde dürfte das ja egal sein ob ich sie nun an 6V oder 12V betreibe oder macht das nen unterschied ?dazu noch die frage ob ich nun alle 4 LEDs an den einen port der lüftersteuerung hängen kann also wenn ich von allen 4 die plus und minus kabel jeweils zusammen verdrille und in die jeweilige buchse an der steuerung schraube ?
da ich dann noch 1 ports frei habe könnte ich ja mit dem port auch so verfahren, also nochmals 3-4 leds zusammen da dran anschließen, würde das gehen ?also nach allem was ich nun so drüber gelernt habe sollte das doch möglich sein wenn ich jeweils den richtigen wiederstand nehme.
würde das nen unterschied machen wenn ich versch. farben mit versch. widerständen zusammen anshcließen würde, müsste doch auch gehen, oder ? -
19. Februar 2005 um 21:02 Uhr #550052
Derpaul
Teilnehmernormalerweise nicht, mußt halt nur aufpassen das du die Wattzahl der Lüftersteuerung nicht übersteigst.
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20. Februar 2005 um 14:02 Uhr #550135
McTrevor
Teilnehmerfrank1 said:
so,
kurzes fazit und kleine frage^^
bin leider eben erst dazu gekommen an meinem rechner weiter zu arbeiten, ich habe nun eine einzelne blaue led ganz normal verlötet, also widerstand dazwischen und die dann an meine lüftersteuerung gehangen
12/Aus/6V, und auf allen 3 einstellungen funzt es einwandfrei…
bei 6V ist sie logischerweiße nicht so hell aber im grunde dürfte das ja egal sein ob ich sie nun an 6V oder 12V betreibe oder macht das nen unterschied ?Wenn du sie auf 6 Volt betreibst, fällt an der Diode immer noch die Spannung von ~3,3V ab und am Widerstand fallen halt 6V weniger ab als bei 12 Volt, also ungefähr 3 V. Bei einem Widerstand von 470 Ohm fließen dann also etwa 6 mA durch die Diode und darum ist sie nicht so hell. Schädlich ist das für die Diode natürlich nicht.
dazu noch die frage ob ich nun alle 4 LEDs an den einen port der lüftersteuerung hängen kann also wenn ich von allen 4 die plus und minus kabel jeweils zusammen verdrille und in die jeweilige buchse an der steuerung schraube ?
da ich dann noch 1 ports frei habe könnte ich ja mit dem port auch so verfahren, also nochmals 3-4 leds zusammen da dran anschließen, würde das gehen ?Du musst dann den Widerstand neu berechnen, da in einer Parallelschaltung jede Diode ihren eigenen Strom von ca. 20 mA braucht. Bei drei Dioden darf der vorgeschaltete Widerstand dann nur noch ein Drittel so groß sein, bei vier nur ein Viertel usw. . Das läßt sich einfach durch Parallelschalten der enstprechenden Zahl von Widerständen bewerkstelligen. (Natürlich kannst du stattdessen auch einfach vor jede Diode ihren eigenen Widerstand löten!). Und der Port der Lüftersteuerung muss natürlich in der Lage sein, bei der gegebenen Spannung die nötige Stromstärke zu liefern (bei Parallelschaltung 20 mA pro Diode).
also nach allem was ich nun so drüber gelernt habe sollte das doch möglich sein wenn ich jeweils den richtigen wiederstand nehme.
würde das nen unterschied machen wenn ich versch. farben mit versch. widerständen zusammen anshcließen würde, müsste doch auch gehen, oder ?Sollte auch gehen, wenn der jeweilige Widerstand auf die Betriebsspannung der Diode abgestimmt ist.
Bis dann denn!
McTrevor
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20. Februar 2005 um 18:02 Uhr #550185
frank1
Teilnehmererstmal vielen dank für deine ausführliche hilfe :d:
zum 2. zitat noch was
ich habe halt nur besagte widerstände da weswegen ich nun vor jede diode einen widerstand löte, allerdings kann ich meine lüftersteuerung nur mit max. 6W pro kanal belasten, wieviel watt hat denn so ne LEd ? -
20. Februar 2005 um 19:02 Uhr #550199
frank1
Teilnehmerich betreibe sie auf 12V, also kann ich dann schon 4 an einem kanal betreiben
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20. Februar 2005 um 19:02 Uhr #550197
Dr. Curm [niclas]
TeilnehmerNehmen wir an due betreibst die LEDs auf 6V.
Dann gilt das gesetz: L=I*U (bin mir nicht sicher ob das L oder W heißen muss.)
also ind deinem Fall: 6V*0,02A=0,12W -
20. Februar 2005 um 23:02 Uhr #550279
Cannon
Teilnehmer@Dr. Curm:
P = U * I wäre korrekt.
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