Neue Innereien für meinen HTPC
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13. Juni 2015 um 0:06 Uhr #503387faxTeilnehmer
So, seit einem Jahr staubt der HTPC schon im Schrank rum, weil die Hardware beim Booten zickt (brauchte zehn Startversuche, bis dann endlich mal was ging und stürzte dann teilweise nach Minuten oder Stunden wieder ab [1]). Weil Athlon 64 X2 und Asus Board mit nForce Chipsatz von 2006 auch nicht gerade taufrisch sind, werden die jetzt ersetzt. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, zu welcher Hardware ich konkret am besten greife. Im Zweifelsfall lieber hochwertig und zu schnell, die Kosten sind eher zweitrangig.
Angeschlossen werden an den HTPC vorläufig nur der TV (Full HD) über HDMI und die Surround Funkkopfhörer. Die Kopfhörer hängen jetzt über HDMI ARC direkt am TV. Dazu würde ich noch vom HTPC über S/PDIF optisch das Audiosignal an die Funkstation führen, damit man auch mal Musik u.ä. hören kann, ohne den TV anmachen zu müssen. Evtl. kommt irgendwann mal noch in ferner Zukunft ein AV Receiver dazu. Ehrlich gesagt scheint das aber eher unwahrscheinlich, weil man in der Wohnung sowieso nicht laut aufdrehen kann und beim Gedanken an 5+ Lautsprecher im Wohnzimmer + Verkabelung drehen sich mir die Fußnägel um.
Normalerweise benutze ich meine Geräte sehr lange (10 – 20 Jahre), es reicht also wenn die Komponenten die jetzigen Anforderungen erfüllen. Andererseits interessiert mich der Preis dann aber auch nicht sehr, weil sich das über viele Jahre verteilt.
Das ist schon vorhanden:
Gehäuse mCubed HFX mini. Ein geniales Teil, das vermache ich mal meinen Enkeln. 😎 Komplett passiv gekühlt mit Heatpipes, µATX Format, Platz für drei Steckkarten, zwei 3 1/2″ Festplatten (komplett gedämmt) und optisches Laufwerk.
DC/DC Wandler und 120W Tischnetzteil. War beim Gehäuse dabei und wurde schon einmal ersetzt, weil ein Kondensator explodiert ist und die halbe Wandlerplatine in die ewigen Jagdgründe mitgenommen hat. Kann natürlich sein, dass der Ersatz auch schon schwächelt und deshalb das System nicht funktioniert. Aber ich denke, das Ding kann ich auch im Nachhinein noch schnell durch eine PicoPSU ersetzen, wenn es nicht tut.
Das iMon VFD Display und IR Empfänger wird übrigens durch einen YARD 2 USB mit OLED Display ersetzt. Rainer hat da ganz tolle Arbeit geleistet: http://www.htpc-news.de/y-r-d-entwicklerforum-95/y-r-d-2-usb-status-16502/.
Zwei WD Green Caviar mit jeweils 2 TB als Datengräber.
Eine antike OCZ Vertex mit 32 GB für Linux und Kodi [2].
Zwei DVB-C Karten (eine Terratec und eine TechnoTrend) mit passendem PCI Riser. Die beiden Karten tun schon seit Jahren sehr zuverlässig und schnell ihren Dienst.
Das muss neu:
CPU. Ich stehe gerne auf der Seite der Underdogs: AMD, Linux, ihr wisst schon. Nur hat es m.W. AMD immer noch nicht geschafft, wirklich stabile, schnelle und zuverlässige Grafiktreiber für Linux zu schreiben. Also wird’s wohl zum ersten Mal in einem meiner privaten Rechner eine Intel CPU. (Zugegeben, das Android Tablet hat einen Atom. Aber das habe ich auch nicht selbst zusammengebastelt…) Die integrierte Grafik bei den aktuellen Intels dürfte dicke reichen für HDTV. 4K wird bei mir in den nächsten zehn Jahren vermutlich nicht passieren, habe erst letzten Sommer einen neuen TV gekauft. Trotzdem schwebt mir ein i3-4360T vor mit HD 4600 Grafik und 35W TDP. Im Zweifelsfall würde natürlich auch ein Celeron G1840T o.ä. reichen.
µATX Mainboard. Das ist mein größtes Fragezeichen. Zwei PCI Steckplätze für die DVB Karten sind ein Muss und S/PDIF optisch. “Zum Glück” beschränkt das die Auswahl schon deutlich: https://geizhals.de/?cat=mbp4_1150&xf=4400_2~5349_S%2FPDIF+%28optisch%29~489_2. Über das Asrock B85M habe ich viel Gutes gelesen. Wirklich wichtig wäre mir allerdings wirklich schnelles Booten, weil der HTPC immer ausgeschaltet wird, wenn er nichts zu tun hat. Weiß da zufällig jemand, welche Boards da besser sind? Zusätzlich würde ich gerne Undervolten. Muss man da bei CPU und Mainboard etwas berücksichtigen?
RAM. 2*2 oder 2*4 GB, muss ich noch überlegen. Muss halt zum Mainboard passen und sollte den Heatpipes nicht in die Quere kommen. Undervolten wäre nett, muss aber nicht sein. Irgendwelche Empfehlungen?
Optisches Laufwerk. Das alte Pioneer DVR-K06 ist zwar nicht übel, aber finde mal ein aktuelles Mainboard mit IDE Anschlüssen… Slot-in muss sein, weil das Gehäuse darauf ausgelegt ist. Vielleicht lasse ich das vorerst einfach sein und warte auf UHD Blu-ray. Andererseits kann man sich das unter Linux vermutlich ohnehin abschminken. Hat eines dieser Laufwerke irgendwelche Vor- oder Nachteile: https://geizhals.de/?cat=dvdram&xf=578_Blu-ray~5012_2?
Sorry, das ist jetzt ein ganzer Haufen Text geworden. Aber falls ihr noch Fragen habt, schießt los. 🙂
[1] Dabei bin ich zum größten Fan von XFS (Dateisystem) geworden. Das Teil hat sicher über hundert Abstürze absolut klaglos überstanden. Dazu noch das sehr schnelle Löschen von Dateien in Gigabytegröße, was bei HTPCs mit Filmdateien häufig vorkommt. Kein Vergleich zu BTRFS, das letztes Jahr nach einem Blitzeinschlag prompt gestorben ist. Hat mich Tage gekostet, das betroffene System von Backups wieder herzustellen…
[2] Ich muss mal noch schauen, welches TV Backend ich für Kodi benutze. Ich habe schon lange nicht mehr geschaut, aber Tvheadend und VDR sind vermutlich immer noch die erste Wahl. Ich habe die letzten Jahre hauptsächlich VDR genutzt, aber habe ehrlich gesagt wenig Lust auf neue Kompilier- und Konfigurationsorgien mit VDR.
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13. Juni 2015 um 16:06 Uhr #951900NeronAdministrator
fax;523323 said:
Das muss neu:CPU. Ich stehe gerne auf der Seite der Underdogs: AMD, Linux, ihr wisst schon. Nur hat es m.W. AMD immer noch nicht geschafft, wirklich stabile, schnelle und zuverlässige Grafiktreiber für Linux zu schreiben. Also wird’s wohl zum ersten Mal in einem meiner privaten Rechner eine Intel CPU. (Zugegeben, das Android Tablet hat einen Atom. Aber das habe ich auch nicht selbst zusammengebastelt…) Die integrierte Grafik bei den aktuellen Intels dürfte dicke reichen für HDTV. 4K wird bei mir in den nächsten zehn Jahren vermutlich nicht passieren, habe erst letzten Sommer einen neuen TV gekauft. Trotzdem schwebt mir ein i3-4360T vor mit HD 4600 Grafik und 35W TDP. Im Zweifelsfall würde natürlich auch ein Celeron G1840T o.ä. reichen.
Die integrierte Grafikkarte ist natürlich schon maßgeblich für die Performance, besonders wenn es darum geht HD Material wieder zu geben.
Die Intel HD Graphics ist natürlich stark beschnitten im Gegensatz zur Intel HD 4600.
Ich selbe betreibe einen Celeron G1610, kann aber erst in ein bis zwei Wochen sagen, wie die Performance für 1080p ist, da der Rechner bisher nur über Remotedesktopcontroll betrieben wurde und jetzt noch andere Aufgaben bekommt (als Office-Rechner z.B.).
Der i3 ist generell aber etwas Leistungsstärker als der Celeron. Aber natürlich weit teurer. Das war für mich damals die Entscheidung den Celeron zu nehmen.fax;523323 said:
µATX Mainboard. Das ist mein größtes Fragezeichen. Zwei PCI Steckplätze für die DVB Karten sind ein Muss und S/PDIF optisch. “Zum Glück” beschränkt das die Auswahl schon deutlich: https://geizhals.de/?cat=mbp4_1150&xf=4400_2~5349_S%2FPDIF+%28optisch%29~489_2. Über das Asrock B85M habe ich viel Gutes gelesen. Wirklich wichtig wäre mir allerdings wirklich schnelles Booten, weil der HTPC immer ausgeschaltet wird, wenn er nichts zu tun hat. Weiß da zufällig jemand, welche Boards da besser sind? Zusätzlich würde ich gerne Undervolten. Muss man da bei CPU und Mainboard etwas berücksichtig.Ich selber besitze ein AsRock B75M-ITX und bin vollkommen zu frieden damit. Undervolting ist über das Bios und über eine mitgelieferte Software möglich.
fax;523323 said:
RAM. 2*2 oder 2*4 GB, muss ich noch überlegen. Muss halt zum Mainboard passen und sollte den Heatpipes nicht in die Quere kommen. Undervolten wäre nett, muss aber nicht sein. Irgendwelche Empfehlungen?Dual-Channel kommt dem System, besonders dem Celeron stark zu Gute. Ich selber komme mit 2x2GB aus und benutzte von Kingston Hyper X spezielle LoVo Modelle mit reduzierter Spannung von, lass mich nicht lügen, 1,25 V.
Kann dem auch nichts negatives abfinden.fax;523323 said:
Optisches Laufwerk. Das alte Pioneer DVR-K06 ist zwar nicht übel, aber finde mal ein aktuelles Mainboard mit IDE Anschlüssen… Slot-in muss sein, weil das Gehäuse darauf ausgelegt ist. Vielleicht lasse ich das vorerst einfach sein und warte auf UHD Blu-ray. Andererseits kann man sich das unter Linux vermutlich ohnehin abschminken. Hat eines dieser Laufwerke irgendwelche Vor- oder Nachteile: https://geizhals.de/?cat=dvdram&xf=578_Blu-ray~5012_2?Ich würde kein Laufwerk einbauen. So oft wirst du das sicherlich nicht benutzen oder? Wäre eine externe alternative nicht sinnvoller? So kannst du es anstecken wann du es brauchst. Jedoch kann ich dir nicht mehr dazu sagen.
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14. Juni 2015 um 0:06 Uhr #951903faxTeilnehmer
fax;523330 said:
Oder gibt es irgendwelche IDE/SATA Adapter, die keinen Steckplatz belegen, d.h. die man einfach auf die IDE Buchse beim vorhandenen DVD Brenner aufstecken kann?Selbstgespräch: Ja, gibt’s tatsächlich:
http://www.conrad.de/ce/de/product/972433/SATAIDE-Konverter-bidirektional
http://www.amazon.de/CSL-SATA-Adapter-Konverter-bidirektional/dp/B00BFUMFYIDie 10-15 € wär’s mir wert. Muss aber noch schauen, ob an der Stelle wirklich noch Platz im Gehäuse ist. Da war nämlich eine Plexiglasabtrennung im Weg, soweit ich mich erinnern kann.
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14. Juni 2015 um 0:06 Uhr #951902faxTeilnehmer
Neron;523328 said:
Die Intel HD Graphics ist natürlich stark beschnitten im Gegensatz zur Intel HD 4600.Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Intel HD Graphics bei Full HD groß ins Schwitzen kommt. Jedenfalls hat mein uralter nForce kaum Last gehabt bei SD Material. Wie es mit H.265 Material aussieht, wäre allerdings schon interessant. Ich rechne nicht damit, dass das bei TV in den nächsten Jahren kommt, aber evtl. schmeisst’s mal ‘ne neue Kamera und dann sollte der schon 4K Video, etc. in Echtzeit dekodieren und auf 2K runterrechnen können.
Neron;523328 said:
Der i3 ist generell aber etwas Leistungsstärker als der Celeron. Aber natürlich weit teurer. Das war für mich damals die Entscheidung den Celeron zu nehmen.Da fällt mir noch ein, gab’s nicht irgendwann neue Sleep States? War das bei allen Haswell CPUs einschließlich den Celerons?
Neron;523328 said:
Ich selber besitze ein AsRock B75M-ITX und bin vollkommen zu frieden damit. Undervolting ist über das Bios und über eine mitgelieferte Software möglich.Gut, hatte schon Sorge, dass diese Businesschipsätze diesbezüglich kastriert sind. Wie schnell bootet denn das Ding, bzw. wie lange braucht es, bis er anfängt, von der Platte zu booten?Ich habe mal noch bei Mainboards mit aufgelöteter CPU geschaut. Da gibt es ein System, das evtl. passen würde (zwei PCI Steckplätze und S/PDIF): https://geizhals.de/msi-c847ms-e33-7835-001r-a890032.html. Eigentlich würde mich das so richtig reizen, aber der Celeron 847 ist schon sehr lahm: http://www.heise.de/ct/meldung/Luefterlose-Mini-PCs-mit-Celeron-847-1841542.html. Die schnelleren Nachfolger gibt’s anscheinend leider alle nur auf Mini-ITX oder UCFF Mainboards.
Neron;523328 said:
Dual-Channel kommt dem System, besonders dem Celeron stark zu Gute. Ich selber komme mit 2x2GB aus und benutzte von Kingston Hyper X spezielle LoVo Modelle mit reduzierter Spannung von, lass mich nicht lügen, 1,25 V.Jau, macht Sinn. Habe mir mal Crucial Ballistix LP vorgemerkt. Insgesamt 4 GB ist wohl besser als 8 GB, weil erstens brauche ich so viel Speicher für einen Linux HTPC sowieso nicht und falls man mal Suspend To Disk machen will, sind 4 GB flotter und brauchen weniger Speicherplatz.
Neron;523328 said:
Ich würde kein Laufwerk einbauen. So oft wirst du das sicherlich nicht benutzen oder? Wäre eine externe alternative nicht sinnvoller? So kannst du es anstecken wann du es brauchst.Ja, ne, den alten DVD Spieler habe ich sehr selten genutzt, bzw. einmal die DVD reingesteckt, gerippt und dann nur noch von Platte geschaut. Und extrem selten mal noch eine Musik CD gebrannt (ist aber vom normalen Rechner aus komfortabler, deswegen habe ich das schnell gelassen). Extern anstecken macht aber nicht wirklich Sinn. Das müsste ich ja dann auch kaufen und würde nur neben dem HTPC stehen. Oder gibt es irgendwelche IDE/SATA Adapter, die keinen Steckplatz belegen, d.h. die man einfach auf die IDE Buchse beim vorhandenen DVD Brenner aufstecken kann?
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14. Juni 2015 um 0:06 Uhr #951904NeronAdministrator
fax;523330 said:
Neron;523328 said:
Die Intel HD Graphics ist natürlich stark beschnitten im Gegensatz zur Intel HD 4600.Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Intel HD Graphics bei Full HD groß ins Schwitzen kommt. Jedenfalls hat mein uralter nForce kaum Last gehabt bei SD Material. Wie es mit H.265 Material aussieht, wäre allerdings schon interessant. Ich rechne nicht damit, dass das bei TV in den nächsten Jahren kommt, aber evtl. schmeisst’s mal ‘ne neue Kamera und dann sollte der schon 4K Video, etc. in Echtzeit dekodieren und auf 2K runterrechnen können.
Ich vermute, dass die HD 4600 für so etwas besser geeignet ist, als die HD Graphics um 4K-Videos zu dekodieren und auf 2K runterzurechnen, weil sie Leistungsstärker ist.
fax;523330 said:
Neron;523328 said:
Der i3 ist generell aber etwas Leistungsstärker als der Celeron. Aber natürlich weit teurer. Das war für mich damals die Entscheidung den Celeron zu nehmen.Da fällt mir noch ein, gab’s nicht irgendwann neue Sleep States? War das bei allen Haswell CPUs einschließlich den Celerons?
Ehm… Klick mich!
Damit habe ich mich aber nicht wirklich beschäftigt. (Mein Celeron ist sowieso eine Ivy Bridge – LGA 1155)fax;523330 said:
Neron;523328 said:
Ich selber besitze ein AsRock B75M-ITX und bin vollkommen zu frieden damit. Undervolting ist über das Bios und über eine mitgelieferte Software möglich.Gut, hatte schon Sorge, dass diese Businesschipsätze diesbezüglich kastriert sind. Wie schnell bootet denn das Ding, bzw. wie lange braucht es, bis er anfängt, von der Platte zu booten?
Verdammt schnell. Eigentlich bootet bei mit Windows 7 Prof. N sofort und ist nach wenigen Sekunden im Anmelde-Bildschirm und nach wenigen Sekunden dann auch gebootet. Das alles von einer Samsung Spinpoint 2,5″.
fax;523330 said:
Ich habe mal noch bei Mainboards mit aufgelöteter CPU geschaut. Da gibt es ein System, das evtl. passen würde (zwei PCI Steckplätze und S/PDIF): https://geizhals.de/msi-c847ms-e33-7835-001r-a890032.html. Eigentlich würde mich das so richtig reizen, aber der Celeron 847 ist schon sehr lahm: http://www.heise.de/ct/meldung/Luefterlose-Mini-PCs-mit-Celeron-847-1841542.html. Die schnelleren Nachfolger gibt’s anscheinend leider alle nur auf Mini-ITX oder UCFF Mainboards.Würde davon abstand halten. Wie du sagst, ist das System schon recht alt und du wirst da keine Freude dran haben. Zumal du gesagt hast, dass du zukunftssicher planst (4k Videos…) Du nimmst dir auch die Möglichkeit Aufzurüsten.
fax;523330 said:
Neron;523328 said:
Dual-Channel kommt dem System, besonders dem Celeron stark zu Gute. Ich selber komme mit 2x2GB aus und benutzte von Kingston Hyper X spezielle LoVo Modelle mit reduzierter Spannung von, lass mich nicht lügen, 1,25 V.Jau, macht Sinn. Habe mir mal Crucial Ballistix LP vorgemerkt. Insgesamt 4 GB ist wohl besser als 8 GB, weil erstens brauche ich so viel Speicher für einen Linux HTPC sowieso nicht und falls man mal Suspend To Disk machen will, sind 4 GB flotter und brauchen weniger Speicherplatz.
:d:
fax;523330 said:
Neron;523328 said:
Ich würde kein Laufwerk einbauen. So oft wirst du das sicherlich nicht benutzen oder? Wäre eine externe alternative nicht sinnvoller? So kannst du es anstecken wann du es brauchst.Ja, ne, den alten DVD Spieler habe ich sehr selten genutzt, bzw. einmal die DVD reingesteckt, gerippt und dann nur noch von Platte geschaut. Und extrem selten mal noch eine Musik CD gebrannt (ist aber vom normalen Rechner aus komfortabler, deswegen habe ich das schnell gelassen). Extern anstecken macht aber nicht wirklich Sinn. Das müsste ich ja dann auch kaufen und würde nur neben dem HTPC stehen. Oder gibt es irgendwelche IDE/SATA Adapter, die keinen Steckplatz belegen, d.h. die man einfach auf die IDE Buchse beim vorhandenen DVD Brenner aufstecken kann?
Es gibt IDE auf USB-Adapter plus einem einfachen 230V auf 4 Pin Molex Netzteil, dass du einfach aufstecken musst. Sowas nutze ich auch hin und wieder für die Notebooks und den Desktop. Kosten auch nicht viel.
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14. Juni 2015 um 1:06 Uhr #951905faxTeilnehmer
Neron;523332 said:
fax;523330 said:
Da fällt mir noch ein, gab’s nicht irgendwann neue Sleep States? War das bei allen Haswell CPUs einschließlich den Celerons?Ehm… Klick mich!
Damit habe ich mich aber nicht wirklich beschäftigt. (Mein Celeron ist sowieso eine Ivy Bridge – LGA 1155)Nee, das war die Geschichte: http://www.hardwareluxx.de/index.php/news/hardware/prozessoren/26199-haswell-neuer-energiesparmodus-ist-mit-aelteren-netzteilen-inkompatibel.html
Hängt also auch vom Netzteil ab. Aber so wie’s aussieht, habe ich mit meinem Powerboard wohl ganz gute Chancen: http://www.pc-max.de/artikel/netzteile/vergleich-picopsu-und-power-boards-im-test/20448
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14. Juni 2015 um 10:06 Uhr #951906NeronAdministrator
Achso. Ich benutze ein 120Watt Pico-PSU mit 90 Watt Tischnetzteil. Verbrauche auch nur unter 30 Watt momentan.
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14. Juni 2015 um 11:06 Uhr #951907joinskiTeilnehmer
Ich kann dir das Asrock B85M nur empfehlen. Undervolting ist damit im BIOS problemlos möglich.Und ich würde dann auch keine T-CPU nehmen, sondern eine normale und diese untervolten (dann hast du im Endeffekt auch eine T-CPU und den Aufpreis dafür gespart und wenn du nicht noch zusätzlich untertaktest, auch eine bessere Performance).Ich habe ein B85M-ITX und ein B85 Pro3. Hatte aber auch eine Zeit lang das B85M-mATX-Board.Die Bootzeit mit nem Pentium G3220 und einer SSD betrug gerade einmal 12 Sekunden (gemessen vom Drücken des Einschaltknopfs, bis der Desktop vollständig geladen war. Betriebssystem Win7 64bit Prof)
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15. Juni 2015 um 0:06 Uhr #951922faxTeilnehmer
OK, jetzt habe ich mir noch mal angeschaut, wie es eigentlich in dem Gehäuse aussieht:[ATTACH]1502[/ATTACH](Jetzt ist mir auch klar, wieso das Ding nicht mehr bootet. Ein paar Elkos auf dem Mainboard sind schon so gut wie geplatzt. Die Elkos auf der Wandlerplatine sehen auch nicht mehr gut aus. Vielleicht sollte ich doch noch eine PicoPSU besorgen.)Jedenfalls kann ich mir die Asrock Pro4 Mainboards abschminken. Die haben alle die SATA Anschlüsse 90° nach hinten gerichtet. Auf dem Foto sieht man es nicht richtig, weil da hinten alles voll gestopft ist, aber hinter dem Mainboard kommen gleich die Dämmgehäuse der Festplatten. Da dürfte selbst ein abgewinkelter Stecker nicht mehr passen.Bleiben also Asrock H81M, B85M und H97M und ein Gigabyte H81 Brett. Die Asrocks scheinen sich eigentlich nur im Chipsatz zu unterscheiden. Da greife ich wohl zum H97M, weil das der aktuellste Chipsatz ist, der auch mit den neuen Broadwells kann.Was das alte IDE DVD Laufwerk betrifft, ist dahinter eigentlich noch genug Luft, um einen IDE/SATA Adapter dranzuhängen. Das probiere ich mal aus.Die aktuelle Liste wäre also:
[1] Gerade mal geschaut und mein Uralt AMD hatte 89 W TDP, d.h. auf die Intel CPU T Varianten kann ich definitiv verzichten.
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15. Juni 2015 um 9:06 Uhr #951924ThaRippaAdministrator
Gerade die Broadwells kommen doch mit sehr wenig Strom aus und können dazu bei Hitzestau auch gut runterregeln ohne komplett zu versterben. Sollte sogar ideal sein, für einen passiven Betrieb. Leider gibts die noch nicht als i3, aber so viel schlechter sind die Haswells auch nicht. Es ist ja nicht ihr Stromverbrauch, der sie recht warm werden lässt, sondern die Konstruktion.Ich sage, das geht sich aus.
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15. Juni 2015 um 9:06 Uhr #951925faxTeilnehmer
Jepp, der AMD 64 x2 hat jetzt 7 Jahre in dem Gehäuse problemlos überlebt, nur das Motherboard will nicht mehr. Gut, der AMD hat auch keine GPU eingebaut, andererseits war der alte nForce Chipsatz komplett ungekühlt. Realistisch betrachtet ist so ein bißchen 2D Grafik rendern und DVB Streams von und auf die Platte schaufeln auch kein Problem, das könnte auch ein Celeron J1900.
Die Broadwells wären echt nett, aber da warte ich nicht mehr drauf, kommt ja sowieso alle naselang was Neues um die Ecke.
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15. Juni 2015 um 9:06 Uhr #951923NeronAdministrator
Denke, dass du mit dieser Zusammenstellung das Richtige für dich bestellst. Ich habe nur Angst, dass du insgesamt auf einen komplett passiven Betrieb verzichten solmtest. Bist du dir sicher, dass der i3 nicht zu heiß untdrlast wird?
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15. Juni 2015 um 10:06 Uhr #951926ThaRippaAdministrator
Wie gesagt so viel nehmen sich die Broadwells zu Haswell nicht, besonders untenrum. Die 54W wird der auch nur seeeehr selten ausschöpfen. Wenn er seine GPU zum dekodieren nutzen darf, gar nicht. Wenn nicht müssten dazu alle “Kerne” Last haben. Auch unwahrscheinlich. Undervolte das Ding noch etwas, und fertig. Das aber auch schon nur weil man kann.
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15. Juni 2015 um 22:06 Uhr #951955faxTeilnehmer
Beinahe vergessen, diesen HDMI-CEC Adapter bestelle ich mir auf jeden Fall dazu: https://www.pulse-eight.com/p/104/usb-hdmi-cec-adapter
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16. Juni 2015 um 0:06 Uhr #951957faxTeilnehmer
Die Bestellung ist raus. Dürfte aber ‘ne Weile dauern, bis ich die Zeit finde, das einzubauen.Speicher ist aus bestelltaktischen Gründen dieser geworden:G.Skill Value DIMM Kit 4GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24. Bin mal gespannt, ob der sich undervolten lässt.Und IDE/SATA Adapter habe ich den hier von Logilink bestellt. Der Adapter wird anscheinend über einen Klinkenstecker mit Strom versorgt, der am anderen Ende einen USB Typ A Stecker hat. Leicht dämlich für ein Gerät, das man intern verbaut. Sollte aber kein Problem sein, den USB Stecker abzuschneiden und einen Pfostenstecker dran zu krimpen oder zu löten.
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26. Juni 2015 um 23:06 Uhr #952179faxTeilnehmer
So, alles da und sogar einigermaßen flott. Hat ein bißchen Nerven gekostet, weil ich mir danach die aktuellen Bewertungen von Hardwareversand.de auf Geizhals angeschaut hatte. Da kann man schon ein bißchen nervös werden:
Am interessantesten finde ich das kleine schwarze Kästchen vorne (direkt von Pulse-Eight bestellt). Das ist der HDMI-CEC Adapter. Jetzt ist mir auch klar, warum da ein normaler USB Stecker dran muss. Das mitgelieferte kurze HDMI Kabel stöpselt man in den Ausgang des Mainboards und in eine Seite des Adapters. Auf der anderen Adapterseite kommt ein normales HDMI Kabel zum Fernseher dran. Dann kommt in die schmale Adapterseite noch ein Mikro-USB Stecker, der mit einer USB Buchse am HTPC verbunden wird. Der Adapter fängt so das CEC Signal ab und leitet es auf USB, wo es dann von der passenden Software ausgewertet werden kann. Wenn mich nicht alles täuscht, kann man damit den HTPC sogar per Wake on USB starten.
Mit der CPU Kühlung muss ich mir evtl. noch etwas einfallen lassen. Der Kühlkörper von Intel ist eigentlich zu niedrig, um die Heatpipes gut installieren zu können, zu breit und hat die falsche Form. Vermutlich muss ich mir noch einen passenden kaufen. Für den Chipsatz hatte ich auch schon einen Satz Heatpipes und Installationsmaterial besorgt, der dürfte sich aber mit den PCI Karten ins Gehege kommen. Wahrscheinlich lasse ich das mit dem Chipsatzkühler ganz sein; ich glaube nicht, dass der so heiß wird.
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26. Juni 2015 um 23:06 Uhr #952180NeronAdministrator
Schön, schön!Ich bin gespannt. 🙂 Undervolte gerade aus Interesse den Celeron & baue morgen den i3 rein. Bin jetzt momentan von 0,9V auf 0,7V runter (30min Primestable). Hat mir bisher 15 Watt eingespart unter Last 😀 Bin begeister.
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27. Juni 2015 um 0:06 Uhr #952181faxTeilnehmer
Ach ja, ich bin familiär sehr eingespannt, kann diverse Wochen bis Monate dauern. Aber ich stöpsele die gelieferte Hardware möglichst bald schon mal zusammen, um die Funktion zu testen und zu schauen, ob mein DC/DC Wandler noch funktioniert.
Dazu kommt dann übrigens noch der YARD2 USB. Rainer ist ein echter Schatz und hat mir letztes Jahr ein OLED drangebastelt. Da bin ich mal gespannt wie ein Flitzbogen.
Sagt mal, das ist doch eine saugeile Idee für einen Kühler: Intel Thermal Solution HTS1155LP. Wenn ich da einfach nur die Klammer für die CPU nehmen könnte und meine eigenen langen Heatpipes reinpfriemeln, das wären mir die 20+ € wert.
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27. Juni 2015 um 0:06 Uhr #952183NeronAdministrator
Ja. Hm… Gute Frage, ob der Sockelhalter so konzipiert ist, dass man die Klammer öffnen und die Heatpipes herausnehmen kann. Auf dem Bild sieht es so aus, als wenn die zwei Schrauben irgendetwas halten könnten, womöglich die Einspannung für die Heatpipes.
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27. Juni 2015 um 1:06 Uhr #952184faxTeilnehmer
Ja, dachte ich mir auch. Aber hat sich erledigt, nachdem ich gerade noch eine Stunde statt mit Schlafen mit diversen Anleitungen zu meinem HFX Gehäuse verbracht habe. Der 8 Jahre alte CPU Kühler ist so flexibel konzipiert, dass er auch zum Sockel 1150 passt bzw. mit ein bißchen Bohren in Plexiglas passend gemacht werden kann. Die Jungs haben sich damals echt was gedacht. Der HFX Chipsatzkühler ist auch ziemlich flach und gut durchdacht; die Chancen stehen also ganz gut, dass ich den ebenfalls anbringen kann.
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27. Juni 2015 um 12:06 Uhr #952186NeronAdministrator
Super. Ich hab gestern Abend nicht alles gelesen. Was denkst du mit dem HDMI-CEC adapter zu tun? Hab den Sinn & Zweck nicht ganz verstanden, ehrlich gesagt. Was kann man damit machen?
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30. Juni 2015 um 0:06 Uhr #952240faxTeilnehmer
Neron;523624 said:
Was denkst du mit dem HDMI-CEC adapter zu tun? Hab den Sinn & Zweck nicht ganz verstanden, ehrlich gesagt. Was kann man damit machen?Sorry, hatte schon ganz vergessen, dass du gefragt hattest. Das Wiki von Kodi hat einen guten Artikel auf englisch: http://kodi.wiki/view/CEC (auf deutsch habe ich keine gute Erklärung gefunden).
Vorhin habe ich das alte Mainboard aus dem Gehäuse ausgebaut und den alten BorgFX Kühler auseinandergenommen und gereinigt. Die Wiederverwendung wird schwierig. Erstens habe ich keine Backplate und der Kühler ist ein massiver und schwerer Würfel aus Kupfer. Er wird mit einer Plexiglasplatte fixiert, die man mit ein bisschen Spannung festschrauben muss. Die Plexiglasplatte ist das nächste Problem, weil keine Bohrungen mit 75 mm Abstand vorhanden sind, die auf die Bohrungen im Mainboard passen würden. Dafür sind Bohrungen mit 70 mm Abstand vorhanden. Wenn ich da jetzt also selbst bohre, kommen mir die alten Bohrungen in die Quere. Ich schreibe lieber mal HFX an, bevor ich daran rumpfusche.
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30. Juni 2015 um 12:06 Uhr #952241faxTeilnehmer
HFX schickt mir eine passende Plexiglasplatte. Lohnt sich doch immer zu fragen. 😎 Jetzt noch eine Backplate besorgen und dann kann’s weitergehen.
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30. Juni 2015 um 23:06 Uhr #952247faxTeilnehmer
Gerade noch die Scythe Flip Mount Super Backplate 4 (was für ein Wortungetüm) bestellt. Damit müsste ich alles haben, um den Kühler montieren zu können. Zwischen Mainboard und Gehäuseboden ist allerdings wenig Platz für die Backplate, das wird noch interessant.
Mal noch eine Frage am Rande für die Leute, die sich mit der PicoPSU auskennen. Normalerweise steckt man die ja direkt auf die ATX Buchse. Bei mir ist allerdings nicht viel Platz über der Buchse und falls ich den IDE/SATA Adapter verwende, kann ich das vermutlich ganz vergessen. Wie hoch ist denn die PicoPSU ungefähr? Und gibt es eine Möglichkeit, mit einem Kabel die PicoPSU vom Mainboard weg zu verlegen?
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1. Juli 2015 um 2:07 Uhr #952250ThaRippaAdministrator
Gibt ja 24-Pin-ATX-Verlängerungen. Kein Problem also.
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1. Juli 2015 um 9:07 Uhr #952252NeronAdministrator
Wobei die nicht viel höher sind, als so ein 24-ATX-Kabel – ansonsten nimm die Verlängerung, gibts bestimmt auch gewinkelt.Ich kann später nachmessen, wie hoch das absteht.
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4. Juli 2015 um 3:07 Uhr #952282faxTeilnehmer
Danke, ich versuch’s erst noch mit dem vorhandenen DC/DC Wandler.
Die Backplate ist da, auf die Acrylplatte warte ich noch. Die Backplate gefällt mir sehr gut. Ist recht flach gebaut, laut Aufschrift 4,6 mm an den dicksten Stellen mit Moosgummi. Trotzdem fehlen ein oder zwei Millimeter Bodenfreiheit, aber die kann ich mit Unterlegscheiben ausgleichen. Dann bin ich zwangsweise gerade noch bei Reichelt aufgeschlagen, weil mir passende Distanzhülsen, etc. für die Acrylplatte gefehlt haben. In einer Woche geht’s in den Urlaub, vermutlich bekomme ich bis dahin alles geliefert, aber zum Zusammenbau reicht’s auf keinen Fall mehr.
Hier mal noch ein paar Fotos. So sah der Kühlkörper mit der alten CPU aus. Der Schmodder ist Thermalpaste für die Heatpipes:
Das ist die neue Backplate, mit zwei Schrauben befestigt (für die anderen zwei fehlen mir noch die Distanzhülsen):
Hier sind die zwei vorhandenen Distanzhülsen (eine rechts oben in der Ecke zwischen den Spawas, die andere links unten):
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9. Juli 2015 um 1:07 Uhr #952370faxTeilnehmer
Heute die Acrylplatte für den Kühlkörper von der Post geholt:
Passt. Thermalpaste auf die CPU gepinselt, Kühlkörper drauf und Platte festgeschraubt (war ziemliches Gefummel mit den Distanzhaltern). Für zwei Seiten fehlen mir noch die Distanzhülsen, die sollten morgen mit UPS eintrudeln:
Als nächstes dann zu Testzwecken Stromversorgung, Bootplatte, etc. angeschlossen:
Dann mal Netzteil eingesteckt. Es gab ein paar Nerven zehrende Minuten, weil sich nichts getan hat. Alles noch mal überprüft und vor allem auch den Powerbutton angeschlossen. Damit ging’s dann – Grub in voller Pracht:
Das ist meine alte Ubuntu Installation mit VDR. Komplett lief der Bootvorgang nicht durch, aber ist auch kein Wunder, weil ich nicht alle Platten angeschlossen hatte und außerdem erwartet X11 einen nForce Chipsatz mit TV Out. Die Ubuntu Installation werde ich sowieso komplett überbügeln und Debian Jessie mit Kodi drauf machen.
Die CPU Temperatur ist schon ziemlich heftig, habe mir am Kühlkörper fast die Griffel verbrannt. Da müssen unbedingt die Heatpipes dran und undervolten wollte ich die CPU auch noch:
Das UEFI braucht gefühlt 5 Sekunden, bis ich Grub sehe. Gefällt mir. Nachdem ich einmal kurz durch die Optionen im UEFI geklickt habe, habe ich auf Anhieb nichts gefunden, wo ich den RAM undervolten könnte. Das muss ich mir noch genauer anschauen.
Bevor ich alles fest einbauen kann, muss ich erst noch das iMon VFD durch mein YARD OLED ersetzen. Dazu komme ich aber erst nach dem Urlaub.
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9. Juli 2015 um 9:07 Uhr #952371NeronAdministrator
94°C du bist aber mutig 😀 Sieht schick aus. Was sagt der Verbrauchsmesser? Würde mich gerne mal interessieren. Meinen i3-3220 hab ich noch nicht undervolted und liege samt Wakü bei 50 W unter Prime.Der Celeron war da schon sparsammer, jedoch mit weniger Leistung.Was ist das genau für ein Kühler mit Heatpipes?
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9. Juli 2015 um 11:07 Uhr #952372faxTeilnehmer
Der Kühler ist ein HFX BorgFX, passend zum HFX mini Gehäuse: http://www.hfx.at/index.php?option=com_content&view=article&id=123&Itemid=139.Messgerät für den Verbrauch habe ich keines. Allerdings hat glaube ich meine APC USV was eingebaut. Das kann ich mal ausprobieren, wenn die Hardware komplett zusammengepfriemelt wurde.Die Temperatur hat mich schon ein bisschen überrascht, der zeigt ja nur das UEFI an. Aber die CPU sollte automatisch runtergetakt werden, wenn es zu heiß wird, ich denke das kann man schon riskieren. Ich habe gleich als erstes im UEFI geschaut, ob die entsprechenden Optionen aktiviert sind. Die Heatpipes kann ich erst ganz am Ende verbauen; dann werde ich definitiv die Temperatur genau beobachten.
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9. Juli 2015 um 12:07 Uhr #952375faxTeilnehmer
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber es waren sicher nicht wesentlich mehr als 60 °C. Die alte CPU hatte 110W TDP, die neue hat 54W und die Heatpipes schaffen angeblich 120W zur Heatsink. Ich denke nicht, dass man sich da Sorgen machen muss. Die alte CPU lebt nach vielen Jahren immer noch, nur die Elkos auf dem alten Motherboard haben abgedankt.
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9. Juli 2015 um 12:07 Uhr #952373NeronAdministrator
Interessantes Gehäuse und Kühlmöglichkeiten.
Wie haben sich die Temperaturen in deinem vorherigen System eingependelt?
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24. Juli 2015 um 20:07 Uhr #952548faxTeilnehmer
fax said:
So, alles da und sogar einigermaßen flott. Hat ein bißchen Nerven gekostet, weil ich mir danach die aktuellen Bewertungen von Hardwareversand.de auf Geizhals angeschaut hatte. Da kann man schon ein bißchen nervös werden:Oh je, ob das jetzt an den schlechten Bewertungen lag oder die Bewertungen schlecht waren, weil die Firma am Limit rumkrebst: http://www.hardwareversand.de/insolvenzIch bin jedenfalls heilfroh, dass meine Bestellung schon abgewickelt ist. Hoffe nur, dass ich die Gewährleistung nicht brauche.
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24. Juli 2015 um 21:07 Uhr #952549ThaRippaAdministrator
Ui, hätte nicht gedacht dass die Pleite gehen. Naja die Konkurrenz ist halt hart.
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24. Juli 2015 um 22:07 Uhr #952550faxTeilnehmer
Jau, ich denke da wird’s noch andere erwischen. (Hardwareversand ist übrigens eine Tochter von Atelco und Atelco hat auch Insolvenz angemeldet.) Der PC Markt schrumpft beständig und aus privaten Haushalten werden PCs vermutlich langfristig ganz verschwinden oder bestenfalls durch Notebooks ersetzt, die kaum erweitert werden können.
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25. Juli 2015 um 1:07 Uhr #952551NeronAdministrator
Ich glaube es werden nicht die Notebooks sein, es werden die Tablets sein, die demnächst dem reinen Desktop-PC den Rang ablaufen. Die meisten haben doch, früher schon, nur die Fertig-PCs aus dem Elektrofachhandel gekauft. Für den Otto-Normalverbraucher reicht das meistens auch, außer es wird spezieller und da merkt dann jeder recht schnell, wo der Hase langläuft. Aber das tun die wenigsten, wenn ich mir die meisten in der “älteren” Generation angucke. Die “jüngere” Generation braucht da schon andere Kaliber zum zocken. Naja.Gut zu hören, dass du deine Teile noch bekommen hast! :d:
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27. Juli 2015 um 10:07 Uhr #952585ThaRippaAdministrator
OT: Ach, Nachfrage wird schon noch da sein, aber halt nich mehr so viel wie vor 10 Jahren, als die Branche schon langsam gesättigt war. Vor 15 Jahren gab es ungefähr 4 Hardware-Versandhäuser in Deutschland, und man bestellte noch per Katalog aus dem Anzeigeteil einer PC-Zeitschrift. Mit dem Internet und den Vergleichsportalen verfielen die Margen, und jetzt kauft jeder Haushalt etwa einen PC in zehn Jahren würde ich grob schätzen. Früher waren es 4, ebenso grob geschätzt. Auch die Tablets halten doch länger als 2 Jahre, und Kleinteile und Zubehör gibts kaum noch. Was man da braucht bekommt man bei Amazon oder ebay. Wenn nun die Kunden weniger werden, wird es auch weniger Versanghäuser geben. Mindfactory ist für mich Nummer 1 in der Kategorie. Hardwareversand war meine 2, nachdem Snogard ewig nur Nahnahme anbot und Alternate sauteuer wurde. Inzwischen wird “Okluge” mehr Leuten ein Begriff sein, als Snogard und Alternate./OT :DGibts schon Stromverbrauchswerte oder Lasttemperaturen? War ja auch schön warm die Tage für Lasttests bei worst-case-Außentemps 🙂
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27. Juli 2015 um 22:07 Uhr #952619faxTeilnehmer
ThaRippa;524044 said:
Gibts schon Stromverbrauchswerte oder Lasttemperaturen?Bin gerade erst aus dem Urlaub zurück. Leider muss ich das System erst komplett zusammen bauen, bevor ich etwas messen kann, weil ich die Heatpipes am besten zuletzt montiere. Dürfte noch diverse Wochen dauern, habe nicht viel freie Zeit für solche Projekte. Meine USV spuckt leider keine verwertbaren Verbrauchswerte aus. Mal schauen, vielleicht lege ich mir doch mal ein Messgerät zu, nur für euch. 😉 Gibt’s da aktuell was empfehlenswertes? Das KD 302 wird anscheinend nicht mehr hergestellt.
ThaRippa;524044 said:
War ja auch schön warm die Tage für Lasttests bei worst-case-Außentemps 🙂Öh, bei dir vielleicht, wir haben hier den kältesten Sommer seit 1962.
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27. Juli 2015 um 23:07 Uhr #952620
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28. Juli 2015 um 0:07 Uhr #952626faxTeilnehmer
Laut c’t Test bist du mit dem Energy Count wesentlich besser gefahren als mit dem Energy Check: http://www.testberichte.de/a/steckdosen-zubehoer/magazin/c-t-21-2013/380590.html.Mal schauen, eins von denen mit Genauigkeit “sehr gut” wird’s wohl werden.
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28. Juli 2015 um 2:07 Uhr #952630faxTeilnehmer
Ich habe jetzt das KD 306 bei Reichelt bestellt. Ich hätte zwar gerne was komfortabler zu bedienendes von ELV gehabt, aber die wollen 20 € bei Versand ins Ausland. Das KD 306 misst genau, ist billig und oft werde ich das Teil sowieso nicht benutzen.
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28. Juli 2015 um 10:07 Uhr #952635joinskiTeilnehmer
Dieses Meßgerät soll auch sehr genau sein und wäre relativ günstig zu haben:http://www.heise.de/preisvergleich/brennenstuhl-primera-line-pm231e-energiekostenmessgeraet-1506600-a945626.html
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29. Juli 2015 um 0:07 Uhr #952662faxTeilnehmer
Ja, danke, hatte ich mir auch angesehen. Die beiden geben sich in der Genauigkeit wohl nichts und das KD war noch ein paar Kröten billiger.
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30. Juli 2015 um 23:07 Uhr #952686faxTeilnehmer
Die Kühlkörper sind jetzt vollständig montiert. Die Heatpipes habe ich nur zum Ausprobieren kurz reingesteckt. Der Chipsatzkühler sitzt ziemlich nah an den Steckplätzen und die Heatpipes gehen direkt über die Buchsen für Power und USB. Das wird noch spaßig.Jetzt kümmere ich mich um das OLED Display. Das wird der letzte Schritt, bevor ich alles zusammenstöpseln kann.Links vorne ist das OLED, dahinter die YARD Steuerplatine. Rechts daneben ist das alte iMON VFD, das bisher im Gehäuse verbaut war. Wie man hoffentlich sehen kann, ist das VFD auf der iMON Steuerplatine mit Distanzhaltern huckepack montiert. Finde ich sehr schlau, nur kann ich das mit dem YARD leider nicht nachmachen, weil die YARD Platine zu klein ist und höchstwahrscheinlich auch zu hoch baut. Allerdings hat es ja ein langes Verbindungskabel, so dass ich die YARD Platine einfach woanders im Gehäuse unterbringen kann.Allerdings muss ich mir noch diverse Kabel basteln und ich brauche einen Träger für das OLED. Hier muss es hin:Ich dachte, dass ich mir etwas passendes aus Acrylglas schnitze, weil in dem Gehäuse die meisten Halter aus Acrylglas gemacht wurden. Soweit ich das gelesen habe, kann ich Acrylglas einfach ritzen und brechen? Womit bohre ich dann am besten die Löcher? Ich habe etwas von Bohrern für Messing gelesen oder besser noch Kunststoffbohrer.P.S.: Kennt jemand einen empfehlenswerten Shop, in dem ich so eine kleine Acrylglasplatte bestellen kann?
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31. Juli 2015 um 10:07 Uhr #952688ThaRippaAdministrator
Das mit dem Brechen klappt bei mir nie so, wie ich es haben will. Ich würde deinen nächsten Baumarkt anrufen, ob die Plexiglas (Kein Bastlerglas, kein nix, Plexiglas XT von Röhm!) da haben und evtl gleich zuschneiden.
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31. Juli 2015 um 10:07 Uhr #952689NeronAdministrator
Der Baumarkt hat das meistens nicht. Zumindestens keinen den ich hier in der Umgebung habe (und das sind viele).Wo ich letztens bestellen wollte, aber mein Projekt jetzt erstmal auf Eis liegt, war plattenzuschnitt24.de. Der Support von denen ist freundlich und antwortet schnell.
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31. Juli 2015 um 10:07 Uhr #952691NeronAdministrator
Weder im riesiegen, noch im kleinen. Immer nur Bastlerglas.Naja. Btw, diese Heatpipes sehen gut aus!!!
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31. Juli 2015 um 10:07 Uhr #952690ThaRippaAdministrator
Kurios, ich hab hier nen *winzigen* Bauhaus um die Ecke, da gibts das.
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31. Juli 2015 um 23:07 Uhr #952707faxTeilnehmer
Neron;524150 said:
Btw, diese Heatpipes sehen gut aus!!!Vernickeltes Kupfer. Ich rechne jetzt lieber nicht nach, wieviel mich das Kühlsystem insgesamt gekostet hat.Ich habe mich ein bisschen umgeschaut und habe mehrere Baumärkte gefunden, die Plexiglas o.ä. verkaufen. Dort zuschneiden dürfte allerdings ein Problem sein. Der nächste Bauhaus bei uns hat eine große Sägeanlage und damit können die nichts kleiner als Regalbretter machen. Die kleineren Baumärkte in Reichweite machen keine Zuschnitte. Naja, vielleicht gehe ich einfach mit meiner Black&Decker Stichsäge auf das Ding los. Sieht sowieso keiner und muss keinen Schönheitspreis gewinnen.Plattenzuschnitt24.de habe ich vorhin geschaut. Scheitert leider wie bei den meisten daran, dass die nur nach Dtlnd, Österreich und Niederlande verschicken. Der einzige Shop, den ich bisher gefunden habe, der auch zu mir schickt, gehört zu Evonik und die wollen 40 € für den Versand.
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1. August 2015 um 1:08 Uhr #952712NeronAdministrator
Okay. Schade.Denk dran bei der Sticksäge ein grad verzahntes Blatt zu nehmen und keine Schrägverzahnung!
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20. Dezember 2015 um 1:12 Uhr #955023faxTeilnehmer
So, Leute. Von der Halterung aus Plexiglas für den YARD + OLED war ich schnell wieder abgekommen, weil im Gehäuse einfach kein Platz dafür ist. Also habe ich mich mit dem YARD Meister Rainer ausgetauscht und er hat viel Arbeit reingehängt und mir eine passgenaue Platine geschneidert! Wir müssen an die hundert Emails ausgetauscht haben…
Hier oben ein Original YARD Mini USB und darunter die massgeschneiderte Version:
Hier mit OLED huckepack montiert:
Und hier Anprobe im Gehäuse. Passt auf den Millimeter genau!
Ich bin begeistert, tolle Arbeit von Rainer! Das Displaykabel muss ich noch kürzen und sauber unterbringen und dann endlich alles fertig verbauen. Leider bin ich über Weihnachten weg, mal schauen ob ich bis dahin noch ein bisschen weiter komme.
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20. Dezember 2015 um 23:12 Uhr #955029faxTeilnehmer
Der YARD hat mich jetzt ausreichend motiviert, endlich die andere Hardware in das Gehäuse einzubauen.Erst das Mainboard. Die originalen Distanzhalter zum Gehäuseboden waren leider ein bisschen zu kurz für die neue Backplate unter dem Mainboard. Zum Glück hatte ich von einem Lian Li Gehäuse noch Distanzhalter mit genau der richtigen Länge:Weil nun das Mainboard höher sitzt, passte natürlich die Rückblende nicht mehr genau. Erfreulicherweise war aber so viel Toleranz in den Ausstanzungen, dass ich nur ein kleines Stückchen über dem DVI Ausgang mit dem Seitenschneider wegknipsen musste. Passt sehr gut:Stromanschlüsse und An-/Ausschalter verkabelt und dann die Kür – die Installation der CPU Heatpipes. Das Ergebnis kann sich sehen lassen finde ich, war mein erstes Mal. Habe auch nur zwei Heatpipes verknickt (hatte zum Glück zwei extra). 🙁 Die unteren Heatpipes sind ein bisschen zu kurz und haben nicht viel Kontakt zum Gehäuse. Das war bei der alten Installation aber auch nicht anders:Hier noch mal in voller Pracht. Das 12 V Stromkabel ist leider zu kurz und deshalb etwas abenteuerlich verlegt, das war beim alten Mainboard aber auch schon so. Vielleicht bastele ich mir da mal was längeres, ist ja aber nur ein kosmetisches Problem:Die Befestigungsplatten für die Heatpipes haben viel Spiel, deshalb nicht mit Thermalpaste gespart. Da sieht man auch noch mal, dass die unteren Heatpipes zu kurz sind:Und ein kurzer Funktionstest. Keine 94° mehr! Die Temperatur kletterte langsam noch weiter, ich hatte allerdings keine Zeit, das weiter zu testen. Die CPU soll sowieso noch undervoltet werden:Apropos Undervolten, kennt jemand zufällig einen aktuellen Guide, mit dem ich mich ans Werk machen könnte?
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21. Dezember 2015 um 0:12 Uhr #955030NeronAdministrator
Sehr schön. Mit den Temps kann man gut leben! 😀 Mir sind sie aber zu hoch xDMir gefällt das Costum-Layout der Platine. Das zu kurze Kabel ist doch fix mit wenig Lötarbeit verlängert. Es stimmt, dass es zwar keiner sieht, da mein Vater aber Elektriker ist, stört mich sowas xDBei deiner Bastelorgie bekomme ich gleich Lust weiter bei mir zu machen! 🙂 Aber nach dem Ikea-Bett-Aufbau geh ich jetzt erstmal schlafen! F
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5. Januar 2016 um 0:01 Uhr #955286faxTeilnehmer
Neron;526613 said:
Das zu kurze Kabel ist doch fix mit wenig Lötarbeit verlängert. Es stimmt, dass es zwar keiner sieht, da mein Vater aber Elektriker ist, stört mich sowas xDGrrr, du bist schuld, dass ich jetzt diverse Stunden mit dem Sch… 12V P4 Verbinder verbraten habe. 😉 Anscheinend sind die kurzen P4 Kabel ein gängiges Problem, es gibt nämlich fast überall Verlängerungen zu kaufen. Das war mir aber zu dilettantisch, verlängern kann ja jeder. :+ Merkwürdigerweise gibt’s die P4 Kabel nicht gleich in größeren Längen fertig konfektioniert zu kaufen.
Also selbst crimpen (wer lötet denn so was?!). Zufällig hatte ich ein halbes P4 Kabel mit langen Leitungen in der Krabbelkiste rumfliegen sowie ein komplettes kurzes P4 Kabel. Also dann zwei Büroklammern mit dem Hammer flach geklopft und mit deren Hilfe und viel Gezerre einen der P4 Stecker von dem kurzen Kabel abgerupft. Nur um dann festzustellen, dass ich keine Crimpkontakte in der passenden Größe da hatte, wahhh!
Also jetzt habe ich einen Satz P4 Stecker mit passenden Crimpkontakten beim Elektroniker um die Ecke bestellt, seufz. Dauert noch ein paar Tägchen.
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5. Januar 2016 um 7:01 Uhr #955287NeronAdministrator
Sorry! 😀 Selbst crimpen ist natürlich die eleganteste Lösung. 😀 Bin von der praktischen Seite dran gegangen 🙂
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7. Februar 2016 um 21:02 Uhr #956615faxTeilnehmer
Puhh, endlich Zeit gehabt, um ein bisschen weiter zu machen. Längeres P4 Kabel gecrimpt und verlegt (das schwarz/gelbe Kabel, das rechts nach oben geht). Der Rest kann erst später aufgeräumt werden:
Dann Kabel vom YARD zum OLED gekürzt (dabei wieder einen von diesen mistigen Steckern zerstört. Naja, man bestellt ja schon aus Erfahrung immer doppelt):
Kurz geschaut, ob der YARD jetzt reinpasst. Da ist echt kein Millimeter Platz mehr zum Festplattenkäfig dahinter:
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7. Februar 2016 um 22:02 Uhr #956617faxTeilnehmer
Dann habe ich mich daran gemacht, den YARD mit dem Mainboard zu verkabeln. Eigentlich ganz einfach – an den YARD kommt ein USB Kabel (für Stromversorgung und Kommunikation), dann kommt das Kabel vom Einschaltknopf zum YARD und vom YARD geht ein Kabel zum Mainboard, wo normalerweise der Einschaltknopf direkt angeschlossen wird. Den Einschaltknopf kann man weiter normal benutzen, der wird vom YARD durchgeschleift. Zusätzlich kann YARD den Rechner so selbständig an- und ausschalten:
Kabel ans Mainboard angesteckt:
Gleich mal einen Funktionstest gemacht. Datt Ding funktioniert tatsächlich! (Ist das erste Mal, dass ich mein OLED in Aktion sehe. Saugeil, das Teil ist wirklich so hell wie ein VFD.)
Tja, das könnte jetzt das Ende einer wunderschönen Geschichte sein, aber natürlich gibt es mal wieder ein Problem. Diese Steckverbinder bauen zu hoch:
Auf dem Foto oben sieht man schon, dass ich mit einem Messer ca. 1,5 mm vom Stecker oben gekappt habe. Das ging auch gut, solange nur der USB Stecker drin war, aber die gekürzten Stecker für den Einschaltknopf stoßen trotzdem noch unten an das OLED an. x(
Ich hatte das schon lange kommen sehen. Die YARD Platine verwendet die gleichen Maße wie das davor verbaute iMon und das iMon hat irgendwelche speziellen Mikrostecker verwendet, die ich bisher nirgendwo finden konnte. Mein Plan ist jetzt, dass ich zwei- und vierpolige Buchsenleisten bestelle. Die werden normalerweise auf die Platine gelötet, aber wenn ich stattdessen an die Kontakte die Kabel löte und Schrumpfschlauch drum mache, sollte das passen. So was in der Richtung: https://www.reichelt.de/Buchsenleisten/MPE-094-1-004/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=119913&GROUPID=3221&artnr=MPE+094-1-004.
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8. Februar 2016 um 1:02 Uhr #956625NeronAdministrator
Immer was Neues. Aber ohne was zu basteln, wäre ja langweilig 🙂
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28. Februar 2016 um 21:02 Uhr #956946faxTeilnehmer
Leider fehlt mir gerade die Zeit für die notwendigen Lötarbeiten, aber dafür habe ich ein bisschen am Betriebssystem rumgeschraubt und versucht, den Verbrauch soweit möglich zu minimieren. Undervolten kommt später noch, erst wollte ich sehen, was mit der Optimierung der Debian Installation geht.Also ums kurz zu machen – im Idle messe ich ca. 32 Watt bzw. 28 Watt, wenn die beiden Festplatten geparkt sind. Andere Optimierungen haben keinen messbaren Unterschied gebracht. Die CPU ist 99% im C7, also mehr geht da wohl kaum. Angeschlossen sind insgesamt eine alte OCZ Vertex, zwei WD Caviar Green, Ethernet, Maus über PS/2, Tastatur über USB und Monitor über DVI. Die CPU ist ein i3-4330 und 4 GB DDR3 RAM stecken in den zwei Slots.Ehrlich gesagt bin ich schon ein bisschen enttäuscht. Ich hätte mir die Hälfte des Verbrauchs gewünscht. Das Asrock H97M ist sicher nicht so sparsam wie das bekannt gute B85, aber meine Hauptverdächtigen sind der alte DC/DC Wandler + Netzteil (China Billigware). Das alte OCZ Vertex ist sicher auch nicht optimal. Gemessen habe ich mit einem KD 306 von Reichelt. Ich habe hier noch ein unbenutztes Cougar S 550, das könnte ich testhalber mal dranhängen. Allerdings ist das in so einem niedrigen Lastbereich auch nicht effizient.Edit: Gemessen habe ich bisher immer mit angeschaltetem Bildschirm. Müsste mal schauen, was es bringt, wenn X11 den Bildschirm abschaltet.
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28. Februar 2016 um 22:02 Uhr #956947NeronAdministrator
Hast du versuchst die CPU noch etwas zu undervolten? Brachte bei mir einiges, besonders unter Last. 15 Watt im idle sind schon ein starkes Ziel. Benutzt du ein PicoPSU?
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28. Februar 2016 um 22:02 Uhr #956948faxTeilnehmer
Neron;528612 said:
Hast du versuchst die CPU noch etwas zu undervolten? Brachte bei mir einiges, besonders unter Last.Ne, kommt erst noch, wenn ich die Hardware komplett zusammengestöpselt habe (DVB Karten müssen noch rein). Idle interessiert mich mehr, weil der HTPC in der Regel nicht so viel zu tun hat.
Neron;528612 said:
15 Watt im idle sind schon ein starkes Ziel. Benutzt du ein PicoPSU?Naja, 15 Watt unter optimalen Bedingungen natürlich nur, mit geparkten HDDs, ausgeschaltetem Bildschirm, ohne DVB Karten, etc.
Gerade mal nachgeschaut, der DC/DC-Wandler ist dieser EPD-146 und dazu ein Elementech FSP120-AAB Tischnetzteil. Also wenn ich das so lese, “Efficiency : >80% at Full Load” und “Operating efficiency: 86%”, dann sind das unter optimalen Bedingungen schon fast 40% Verlust, die durch diese beiden Geräte entstehen. Wahrscheinlich verbraten die noch viel mehr bei nur 15-20 W Last. Naja, der DC/DC Wandler hat schon ein paar Kondensatoren, die es nicht mehr allzu lange machen. Da kann ich mir dann was besseres zulegen, wenn der das Zeitliche segnet.
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4. März 2016 um 23:03 Uhr #957040NeronAdministrator
Sehr schön ins Gebäude (Gehäuse) verbaut. 🙂
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4. März 2016 um 23:03 Uhr #957039faxTeilnehmer
Dann also auch im restlichen Vorderteil des Gehäuses alles wieder fest eingebaut:Kabel in die Ecken gestopft, etc.Bei der Gelegenheit ist mir ein angelötetes Kabel am DVD Laufwerk abgerissen. Also noch mal 15 Minuten Lötarbeiten am offenen Gerät. Seufz.Wo ich schon dabei war, habe ich auch gleich den IDE/SATA Adapter an das DVD Laufwerk gehängt. Sieht hübsch aus mit der roten LED und ist erfreulich klein. Die Stromversorgung erfolgt durch ein USB Kabel mit Typ A Stecker, das muss ich noch auf intern umbauen:Der Adapter hat nur leider den Nachteil, dass er mit meinem Debian nicht so richtig will. Bzw. bevor Debian überhaupt bootet, rödelt Grub schon sekundenlang rum und beim Booten braucht Debian dann auch diverse Extrasekunden. Die ersten zwei Mal hat er nichts erkannt, beim dritten Mal ging es dann und das DVD Laufwerk funktionierte einwandfrei. Aber wenn der das immer so macht, d.h. nur jedes dritte Mal erkennen und extra lange booten, dann hat das keine Zukunft. Muss ich mir später noch genauer zu Gemüte führen. Die Einbauanleitung war übrigens auch Müll. Man muss einen Schieber in die richtige Position bringen und die war in der Anleitung natürlich genau falsch herum beschrieben. Ich schau mich erst mal nach Alternativen um, oder vielleicht eine kleine PCIe Steckkarte, die ich intern verbauen kann.Sonst muss ich nur noch die zwei DVB Karten mit PCI Riser einbauen. Eigentlich wollte ich auf den Chipsatz auch noch Heatpipes drauf machen, aber da muss ich erst schauen, ob mit den DVB Karten überhaupt noch Platz dafür bleibt.
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4. März 2016 um 23:03 Uhr #957041faxTeilnehmer
Jo, danke, du scheinst der einzige zu sein, der hier noch folgt. 🙂
Ich glaube, ich lege mir so ein kleines IDE Controllerkärtchen zu: https://geizhals.de/startech-pex2ide-a1121258.html?hloc=at&hloc=de. Das lässt sich schön intern unterbringen. Kostet zwar ein bisschen mehr und das IDE Kabel wird nicht schön aussehen, aber soll dafür auch problemlos laufen und billiger als ein neues Slot-In Laufwerk ist es auf jeden Fall, zumal man so etwas hochwertiges wie mein Laufwerk von Pioneer gar nicht mehr zu kaufen kriegt.
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4. März 2016 um 23:03 Uhr #957038faxTeilnehmer
Heute hatte ich endlich einen Tag, um weiter zu machen. Also dann mal die kleineren Stecker für den YARD gelötet. War nicht einfach, aber nachdem ich mir endlich feines Bleilot zugelegt hatte, ging das besser als erwartet:Da ist kein Millimeter Platz nach oben mehr:Und endlich fest im Gebäude verbaut!Und wer ein echter Profi ist, der baut natürlich erst alles fest ein und prüft dann die Funktion! Und jetzt dürft ihr raten – der Rechner wollte natürlich nicht starten… Boah, also alles noch mal auseinander gerupft, wie ein Neandertaler die Bauteile bestaunt, Kabel gedreht, etc. bis ich endlich gemerkt habe, dass der Anschaltknopf nicht richtig runtergedrückt hat! Das Mini-Plastikteil, das mir am Anfang entgegengefallen war und im Papierkorb gelandet war, fehlte und damit der entscheidende Millimeter. Also einmal Papierkorb auf den Kopf gestellt, Winzteil rausgefischt und alles wieder zusammengebaut…
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5. März 2016 um 9:03 Uhr #957042NeronAdministrator
Ich habe mir letztens einen externen Slimline-Bluray-Brenner von Samsung gekauft, für 70€. Weiß nicht, ob das eine Option für dich ist. Intern kosten die Dinger auch nicht mehr viel als DVD Ausführung. Hätte keine Lust auf die ganzen Stromfressenden Controllerkarten.
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5. März 2016 um 11:03 Uhr #957045faxTeilnehmer
Schublade nehme ich an? Von Samsung gibt’s nämlich m.W. nichts mit Slot-In. Das Angebot mit Slot-In ist sehr spärlich, Geizhals spuckt gerade mal vier Geräte ab 80 € aus: https://geizhals.de/?cat=dvdram&xf=5012_2~578_Blu-ray#xf_top. Die Qualität der Teile ist auch eher zweifelhaft. Außerdem ist das dann noch mal mit extra Arbeit und Risiko verbunden, weil ich die Frontblende abmachen müsste und den Auswerfknopf dran löten.
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5. März 2016 um 12:03 Uhr #957047NeronAdministrator
War nur ein Vorschlag, weil du dich über den Stromverbrauch beschwert hattest und die Lösung mit einer weiteren Karte erstens den Verbrauch etwas hochtreibt und zweitens die thermische Situation in dem Gehäuse nicht verbessert.Ich versteh, dass du bedenken hast, was die Qualität der billig Laufwerke angeht. Würde ich mir auch nicht unbedingt anschaffen wollen. Fraglich ist, ob man heutzutage noch ein Laufwerk braucht. Bluray-Player gibt es in gut&günstig und das meiste Material passt auch auf einen Stick.Ich habe mir das Laufwerk nur angeschafft, damit ich an meinem PC ebenfalls Blurays schauen kann, wenn das Wohnzimmer besetzt ist, oder man Abends im Bett noch einen Film schauen möchte.
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5. März 2016 um 15:03 Uhr #957048faxTeilnehmer
Ja, ich finde die Teile inzwischen auch größtenteils überflüssig, aber meine CD Sammlung muss ich erst mal noch irgendwann einlesen und außerdem steckt das Laufwerk ja schon fertig drin. Wäre auch blöd, einen Schlitz im Gehäuse zu haben mit nichts dahinter. Das Laufwerk steckt übrigens zwischen Gummimatten und die Hitze wird durch eine Kupferfolie an die Gehäuserippen abgeführt.
Beim Verbrauch hat mich eigentlich nur interessiert, was mit dem Mainboard und CPU theoretisch machbar ist. Deswegen habe ich das ohne die extra Peripherie gemessen. Undervolting mache ich auf jeden Fall noch, aber nicht wegen des Energieverbrauchs sondern wegen der Temperatur.
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5. März 2016 um 16:03 Uhr #957049ThaRippaAdministrator
Ich würd eher von IDE auf USB adaptieren. Gibt’s doch tausende gut unter Linux funktionierende.
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5. März 2016 um 21:03 Uhr #957055faxTeilnehmer
Öh, also besonders viel finde ich da nicht: https://geizhals.de/?cat=hdadko&asuch=IDE+USB&asd=on&bpmax=&v=e&hloc=at&hloc=de&filter=aktualisieren&plz=&dist=&mail=&sort=t&bl1_id=30? Die meisten sind anscheinend für einen externen Anschluss gedacht, also ziemlich klobig und mit zwei Typ A USB Steckern.
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6. März 2016 um 0:03 Uhr #957060ThaRippaAdministrator
Dachte du lötest gern. Natürlich nicht direkt aber es gibt doch tausend externe Rahmen für Festplatten oder auch Slimline-Laufwerke. Auch ide findet sich sicher noch.
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6. März 2016 um 10:03 Uhr #957064faxTeilnehmer
Naja, ich bastele schon gerne, aber ich habe vielleicht einmal im Monat Zeit für größere Aktionen. So werde ich nie fertig. ;)Aber sieht so aus, als ob ich den Adapter in den Griff bekommen habe. Ich habe erst so ziemlich alles probiert und nichts davon hat einen Unterschied gemacht:
- Auf Cable Select jumpern ging nicht, weil das Laufwerk keine Jumper hat.
- Im UEFI alle SATA Anschlüsse auf IDE umgestellt.
- Im UEFI den SATA Anschluss auf extern umgestellt (damit schaltet er von SATA3 auf SATA2 runter).
Was dann geholfen hat, war beim Booten mit dem Linux Kernel Parameter “libata.force=6.00:1.5G,6.00:noncq” den SATA Link fest auf die niedrigste Geschwindigkeit von 1,5 Gb/s einzustellen. CQ ausschalten ist vermutlich nicht relevant, aber ist sicher auch keine schlechte Idee.
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6. März 2016 um 12:03 Uhr #957068NeronAdministrator
Sehr gut! 🙂
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13. Mai 2016 um 16:05 Uhr #958051ThaRippaAdministrator
Ist die Riserkarte an der Seite überhaupt bestückt? Zeig mal n Bild. Ist die Linke Seite der Kühlung so mit gar nichts verbunden?
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13. Mai 2016 um 16:05 Uhr #958050faxTeilnehmer
So, ich denke die Hardware ist bis auf weiteres fertig. Ein paar Kompromisse musste ich eingehen. Auf den Chipsatz kann ich leider keine Heatpipes machen, die bauen zu hoch und dann passt der PCI Riser nicht mehr. Da musste also der originale Heatspreader wieder drauf.Als PCI Riser wollte ich eigentlich den originalen flexiblen verbauen. Aber die DVB Karten werden nur manchmal erkannt und liefern dann nur ein schlechtes Bild. Ich hatte früher gehofft, dass das ein Problem mit meinem alten Mainboard war, aber das neue Brett hat genau die gleichen Probleme. Offenbar weicht dieser flexible Riser zu weit von den PCI Specs ab und die DVB Karten sind da sehr empfindlich. Also habe ich auf meine alte Lösung mit einer Riserkarte zurückgegriffen. Die Riserkarte belegt zwei PCI Steckplätze, so dass die DVB Karten sich nicht Leitungen teilen müssen. Das hat mit anderen Riserkarten nämlich auch nicht geklappt.Die Stromversorgung für den IDE/SATA Adapter habe ich durch ein selbst gelötetes Kabel ersetzt. Das ursprüngliche Kabel war ein gerader Hohlstecker auf USB-A. Das selbst gemachte Kabel ist ein abgewinkelter Hohlstecker (so dass er nicht weit ins Gehäuse reinragt) auf einen internen USB Platinenstecker. Die Gehäusebuchsen, wie sie bei Mainboards für die internen USB Anschlüsse verwendet werden, habe ich nicht finden können. Also habe ich mir bei Reichelt ein Adapterkabel mit der passenden Buche bestellt, die andere Seite abgeschnitten und den Hohlstecker dran gelötet. Diese Hohlstecker, die Reichelt im Sortiment hat, sind übrigens sehr auf billig getrimmt. Würde ich nicht noch mal dort bestellen.Hier noch ein Foto mit den Kabeln auf der Rückseite. Die Konstruktion mit den schwarzen Kabeln ist der HDMI CEC Adapter von Pulse-Eight. Das CEC Signal wird über USB geführt. Ich hatte mir noch überlegt, ob man den Adapter komplett nach innen verlegen kann, aber das HDMI Signal lässt sich nur an der Rückseite abgreifen. Abgesehen davon verschwindet das sowieso alles im Schrank.Deckel drauf und fertig:An der Software werde ich noch länger basteln. Debian ist schon installiert. Momentan schlage ich mich mit LXC (Linux Container) herum. Erstens will ich die sowieso lernen und zweitens kann ich so verschiedene Software installieren, ohne dass die sich in die Quere kommen. Früher hatte ich dafür jeweils eigene Benutzer angelegt und Startskripte, in denen ich auswählen konnte, was gestartet wird, aber mit LXC sollte das theoretisch einfacher gehen.
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13. Mai 2016 um 23:05 Uhr #958052faxTeilnehmer
Hier die linke obere Ecke aus dem ersten Bild vergrößert:
Ganz links ist eine Plexiglasscheibe an die Seitenwand geschraubt. Die braucht man nur für den flexiblen Riser und hat jetzt also keine Funktion. Ich habe die halt drin gelassen, weil sie nicht stört und damit aufgeräumt ist. Rechts ist die Riserkarte mit den zwei weißen PCI Slots. Oben sieht man ein paar bunte Kabel – an denen hängt der zweite Teil der PCI Riserkarte, der im zweiten PCI Slot steckt. Im oberen Slot der Riserkarte steckt eine Terratec Cinergy mit schwarzer Rückseite und darunter eine grüne TechnoTrend C-1500.
Die Seitenwand wird nicht zur Kühlung genutzt. Ist zwar schade aber andererseits war die alte Hardware genauso verbaut, hat 5+ Jahre gehalten und der damals verbaute AMD64 X2 war ein ziemliches Öfchen.
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13. Mai 2016 um 23:05 Uhr #958053ThaRippaAdministrator
Ich meine kannst du das nicht abtrennen hier?
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14. Mai 2016 um 0:05 Uhr #958054faxTeilnehmer
Ich merke schon – ihr gönnt mir nicht, dass ich jemals fertig werde mit dem Kram! 😀
Ja, da hast du völlig recht, dass man den Riser an der Seite kürzen könnte:
Irgendwann hatte ich darüber schon mal nachgedacht und dann wieder komplett vergessen. Wie macht man so eine Platine denn am besten kürzer? Ich habe gerade diese Woche eine saugeile Metallsäge von Bahco mit sehr feinem Sägeblatt bestellt. Oder besser mit einem Teppichmesser anritzen und abbrechen?
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14. Mai 2016 um 12:05 Uhr #958056VJoe2maxTeilnehmer
Hab erst kürzlich mehrere PCIe Riser-Cards mit meiner Proxxon Bandsäge gekürzt. Das funktioniert hervorragend. Grundsätzlich ist der Sägeblattverschleiß bei glasfasersverstärkten Platinen aber nicht zu verachten – das gilt aber für alle Sägen mit Stahlsägeblatt. Hartmetallsägeblätter sind aber viel zu teuer und in kleinen Dimensionen auch nur für Kreissägen verfügbar. Mit einer Diamanttrennscheibe könnte man ansonsten noch arbeiten, aber das erzeugt feinen Glasstaub, den man nicht einatmen sollte.
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14. Mai 2016 um 14:05 Uhr #958057ThaRippaAdministrator
Dann hast du ja jetzt keine Ausrede mehr 😀
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