PLA Teile aus 3D Drucker für WK geeignet ?
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- Dieses Thema hat 36 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren, 2 Monaten von Neron.
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AutorBeiträge
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14. Februar 2017 um 18:02 Uhr #960976jigggTeilnehmer
Hi, ich wollte mal Wissen ob schon jemand Erfahrung mit PLA Teilen aus dem 3D Drucker gemacht hat ?
Ob die den Druck aushalten und vor allem Dicht sind ?
Beispielsweise als Winkel zwischen 2 Hardtubes (wenn mal keine Lust zum biegen da ist)LG Christian
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14. Februar 2017 um 21:02 Uhr #961175ThaRippaAdministrator
Herzlich willkommen bei uns Meisterkühlern!Ich wüsste nicht, dass das schon wer versucht hat, aber funktionieren müsste es. Die Frage ist, ob das PLA mit Glykol klar kommt, das haben ja viele als Korrosionsschutz und Algentötolin im Kreislauf. Das Aushalten lässt sich widerum ja über die Wandstärke regeln.
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14. Februar 2017 um 22:02 Uhr #962150NeronAdministrator
ThaRippa;533886 said:
Herzlich willkommen bei uns Meisterkühlern!Ich wüsste nicht, dass das schon wer versucht hat, aber funktionieren müsste es. Die Frage ist, ob das PLA mit Glykol klar kommt, das haben ja viele als Korrosionsschutz und Algentötolin im Kreislauf. Das Aushalten lässt sich widerum ja über die Wandstärke regeln.
Wird PLA nicht sogar aus einer Hydratisierung von Glykol hergestellt? Mit Kunststoffen kenne ich mich leider nicht so aus.
Ich weiß nur, das PLA, vor Allem der durchsichtige ohne Färbung leicht dazu neigt spröde zu werden. Die Filamente mit Farbe sind da glaube ich etwas widerstandsfähiger, da die Farbstoffe meist nicht aus PLA bestehen. ^^
Probieren geht über studieren?!
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14. Februar 2017 um 23:02 Uhr #962151VJoe2maxTeilnehmer
Hallo jiggg,
hab zwar keine konkrete Erfahrung mit gedruckten PLA-Teilen in für Waküs, aber ich würde so was, nach allem was ich bisher an derartigen Teilen in der Hand hatte und gesehen habe, sicher nicht in einem meiner Rechner einsetzen. Für nicht wasserführende Teile kann man evtl. das ein oder andere gedruckte Produkt verwenden – ist nur meistens nicht sonderlich schön.
Aber vllt. kann ja noch jemand mit direkten Erfahrungen bezüglich Wakü dienen.
@Neron:
Bezüglich der PLA vertust dich dich da glaub etwas. Das wird aus Milchsäure hergestellt ;). -
15. Februar 2017 um 0:02 Uhr #962152NeronAdministrator
VJoe2max;533891 said:
@Neron:
Bezüglich der PLA vertust dich dich da glaub etwas. Das wird aus Milchsäure hergestellt ;).Hab im Studium nur Eisen und Stahl, sowie Nichteisenmetalle. ;D
Wie unser Professor in Gießereitechnik meinte: Die meisten Kunststoffe sind bei anständigen Temperaturen nur dampfende Pfützen! :+
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15. Februar 2017 um 12:02 Uhr #962155jigggTeilnehmer
Sry Doppelpost, da der erste, also dieser hier,erst ebend mit erschien
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15. Februar 2017 um 18:02 Uhr #962161jigggTeilnehmer
Hmm, ich hatte vorhin schon mal geantwortet, aber scheinbar ist die hier nie angekommen .
@ThaRippa :
Danke, bin ja schon etwas länger hier, aber bin schüchtern XD, musste mich erst 1 Jahr einleben, bevor ich mich traue was zu schreiben 😉
Mal zum Thema zurück, ich dachte bei der Druck stabilität auch eher an die stellen, wo die Anschlüsse dran kommen.
Nicht dass die durch leichte Verformung, undicht werden .
@Neron :
Na das transparente Zeugs will doch keiner 😉 Gibt so viele schöne Farben und sogar welche mit Temperatur bedingtem Farbwechsel.
@VJoe2max : Also ich weiß ja nicht was du so gesehen hast, aber ich finde, wenn sie richtig Bearbeitet/Verarbeitet sind, sehen die schon sehr Gut aus. [SPOILER][/SPOILER]
Das ist zwar auch noch nicht Perfekt, aber so eine Qualität, dürfte in meinem PC wohnen.
Bei unbehandelten, gebe ich dir natürlich Recht. -
15. Februar 2017 um 21:02 Uhr #962163VJoe2maxTeilnehmer
Habe es bisher eigentlich nur mit gedruckten Teilen zu tun gehabt wie sie aus dem Drucker kamen. Das von dir gezeigte schaut tatsächlich besser aus! :)Ehrlich gesagt, fand ich zumindest das was bisher in der Hand hatte aber auch bezüglich der mechanischen Eigenschaften nicht sonderlich vertrauenserweckend. Mag aber sein, dass man mit guten 3D-Druckern Ergebnisse erzielt, die besser sind. Kannst es ja wirklich einfach mal probieren. Würde mich prinzipiell schon auch interessieren. Immerhin gibt´s für meine Stepcraft-CNC-Fräse als Zubehör auch einen 3D-Druckkopf.PS: Sorry – dass deine Beiträge erst nicht sichtbar waren. Bei Usern die erst wenige Postings haben, belegt das Forensystem Beiträge manchmal mit manuellem Freigabezwang.
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16. Februar 2017 um 7:02 Uhr #962165jigggTeilnehmer
So direkt aus dem Drucker, würde ich sie höchstens für Testzwecke nutzen.Aber falls PLA nicht so überzeugt, kann man ja auch noch andere Varianten(z.Bsp. ABS) ausprobieren.Mich reizt grade die Möglichkeit, es perfekt an das Gehäuse anpassen zu können.Erzeugt eine aquariumpume genug Druck zum testen ? Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
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16. Februar 2017 um 8:02 Uhr #962166Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
Ich habe mir vor kurzen auch einen 3D-Drucker aufgebaut und damit wollte ich ja mal einen Radiator ausdrucken (hab aber noch keine Lust gehabt die Zeichnung dafür zu erstellen). Zu PLA kann ich leider noch nichts spezielles sagen, da ich gleich mit ABS und PETG angefangen habe. Aus meiner bisherigen Erfahrung mit dem 3D-Druck würde ich hier aber lieber zu PETG tendieren. Wenn Du die Möglichkeit hast PETG zu verdrucken, dann nimm doch lieber gleich das PETG, da dürften die Probleme am kleinsten ausfallen. Das ABS würde hier sicherlich auch gut funktionieren, man muss halt nur das verziehen vom Bauteil beim abkühlen in den Griff bekommen. Dem PLA würde ich an dieser Stelle nicht trauen, da sich PLA bereits ab 50°C verformen kann…
LG Jens
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16. Februar 2017 um 10:02 Uhr #962167jigggTeilnehmer
Hallo1001;533907 said:
Hallo alle miteinander!Ich habe mir vor kurzen auch einen 3D-Drucker aufgebaut und damit wollte ich ja mal einen Radiator ausdrucken (hab aber noch keine Lust gehabt die Zeichnung dafür zu erstellen). Zu PLA kann ich leider noch nichts spezielles sagen, da ich gleich mit ABS und PETG angefangen habe. Aus meiner bisherigen Erfahrung mit dem 3D-Druck würde ich hier aber lieber zu PETG tendieren. Wenn Du die Möglichkeit hast PETG zu verdrucken, dann nimm doch lieber gleich das PETG, da dürften die Probleme am kleinsten ausfallen. Das ABS würde hier sicherlich auch gut funktionieren, man muss halt nur das verziehen vom Bauteil beim abkühlen in den Griff bekommen. Dem PLA würde ich an dieser Stelle nicht trauen, da sich PLA bereits ab 50°C verformen kann…LG JensDanke für die Info, ich dachte die wäre wesentlich höher.Mit dem PLA wäre es halt leichter mit der Herstellung. ABS wäre die nächste Alternative. Für was anderes, bräuchte ich dann paar andere Teile. Meiner kann nur PLA und ABS, aber ein Umbau ist eh geplant, da 20cm einfach zu klein sind Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
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16. Februar 2017 um 11:02 Uhr #962168Hallo1001Teilnehmer
Meiner kann nur PLA und ABS, aber ein Umbau ist eh geplant………….
Wenn Du ABS drucken kannst hast Du je bereits eine beheizte Grundplatte. Ich sehe hier keinen Grund warum Du dann nicht auch PETG drucken kannst, zumal Du dann auch nur 75°C zur Haftung auf der Grundplatte benötigst (ABS wären ja immerhin 110°C gewesen). Das PETG drucke ich dann mit 240°C, auch hier gibt es keinen Unterschied zu ABS…
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19. Februar 2017 um 7:02 Uhr #962188jigggTeilnehmer
Hallo1001;533909 said:
Meiner kann nur PLA und ABS, aber ein Umbau ist eh geplant………….
Wenn Du ABS drucken kannst hast Du je bereits eine beheizte Grundplatte. Ich sehe hier keinen Grund warum Du dann nicht auch PETG drucken kannst, zumal Du dann auch nur 75°C zur Haftung auf der Grundplatte benötigst (ABS wären ja immerhin 110°C gewesen). Das PETG drucke ich dann mit 240°C, auch hier gibt es keinen Unterschied zu ABS…
Ich dachte, das es eher an den Heizelementen oder hotend liegt, was die Filament Beschränkung betrifft. Edit: Mal interessehalber, wie willst du das Wasser denn kühlen ?Dafür brauchst du doch Metalkühlrippen, oder meintest du nur die “Schutzhülle”
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19. Februar 2017 um 9:02 Uhr #962189VJoe2maxTeilnehmer
Metall ist für einen Radiator nicht zwingend notwendig, denn Wärmeleitung ist dafür nicht der ausschlaggebende Faktor. Hallo1001 hat bereits einen Kunststoffradiator gebaut, aber per 3D-Drucker sollte er solider werden ;).
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19. Februar 2017 um 10:02 Uhr #962190jigggTeilnehmer
VJoe2max;533932 said:
Metall ist für einen Radiator nicht zwingend notwendig, denn Wärmeleitung ist dafür nicht der ausschlaggebende Faktor. Hallo1001 hat bereits einen Kunststoffradiator gebaut, aber per 3D-Drucker sollte er solider werden ;).Okay, und ich dachte, dass Kunstoff eher ungeeignet dafür ist.Das muss ich ja glatt mal suchen . Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
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19. Februar 2017 um 18:02 Uhr #962197HorstelinTeilnehmer
VJoe2max;533932 said:
Metall ist für einen Radiator nicht zwingend notwendig, denn Wärmeleitung ist dafür nicht der ausschlaggebende Faktor. Hallo1001 hat bereits einen Kunststoffradiator gebaut, aber per 3D-Drucker sollte er solider werden ;).Das leuchtet mir nicht wirklich ein, so ist (bei konstantem Wärmestrom, also eingeschwungenem System) detaT doch antiproportional zur spezifischen Wärmeleitfähigkeit. Und die ist bei PET(G) etwa 1/100 der von Kupfer.
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19. Februar 2017 um 18:02 Uhr #962199Christoph!Administrator
Horstelin;533940 said:
VJoe2max;533932 said:
Metall ist für einen Radiator nicht zwingend notwendig, denn Wärmeleitung ist dafür nicht der ausschlaggebende Faktor. Hallo1001 hat bereits einen Kunststoffradiator gebaut, aber per 3D-Drucker sollte er solider werden ;).Das leuchtet mir nicht wirklich ein, so ist (bei konstantem Wärmestrom, also eingeschwungenem System) detaT doch antiproportional zur spezifischen Wärmeleitfähigkeit. Und die ist bei PET(G) etwa 1/100 der von Kupfer.
Da die Materialdicke meist sehr dünn ist, ist somit auch der Wärmeleitwert von geringerer Wichtigkeit. Was viel mehr ins Gewicht fällt ist der Wärmeübergang vom Medium an den Radiator.
Für Wasserluftwärmeübertrager ist Kunststoff, denke ich auch nicht das optimale Material. Allerdings wird bei Trocknern (vllt wars auch ne Waschmaschine) durchaus mit Plattenwärmetauschern auf Kunststoffbasis gearbeitet, oder auch bei Lüftungswärmetauschern. Der Vorteil ist, dass man dank des geringeren Materialpreises, die Fläche zu ähnlichen Kosten um ein großes Stück vergrößern kann und Fläche ist was ein Wärmetauscher nie genug haben kann.
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19. Februar 2017 um 18:02 Uhr #962201Christoph!Administrator
Horstelin;533943 said:
Ist halt die Frage ob es 5K vs 0.05K oder um 0.5K vs 0.005K geht…Ich versteh nicht was Du meinst? Wichtig für einen Wärmeübertrag ist die treibende Temperaturdifferenz und die ist jetzt vom Material weniger abhängig.
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19. Februar 2017 um 18:02 Uhr #962198ThaRippaAdministrator
Ich würde jetzt auch nicht sagen dass es geeigneter ist als Kupfer aber bei der Wandstärke eines Strohhalms zum Beispiel dürfte das Delta-T doch gar nicht so unterschiedlich sein, denn da geht ja auch die Wandstärke ein. Und die kann fertigungsbedingt bei Kunststoff sogar geringer sein als bei Kupfer, würde ich sagen. Jetzt nicht 1/100stel aber doch geringer.
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19. Februar 2017 um 18:02 Uhr #962200HorstelinTeilnehmer
Ist halt die Frage ob es 5K vs 0.05K oder um 0.5K vs 0.005K geht…
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19. Februar 2017 um 19:02 Uhr #962202HorstelinTeilnehmer
Christoph!;533944 said:
Horstelin;533943 said:
Ist halt die Frage ob es 5K vs 0.05K oder um 0.5K vs 0.005K geht…Ich versteh nicht was Du meinst? Wichtig für einen Wärmeübertrag ist die treibende Temperaturdifferenz und die ist jetzt vom Material weniger abhängig.
Das ist Quatsch sonst könnte man CPU-Kühler auch problemlos aus Alu oder Stahl bauen und müsste sich nicht mit teurem und schwer zu berabeitendem Kupfer rumärgern.
Was ich mit den Zahlen oben meine ist, dass ich bezweifle, dass es bei einem Kupferradiator zwischen Wasser und Kupferaussenseite ein deltaT<0.05K gibt. Multipliziert man das mit einem Faktor von 100 käme man bei gleicher Wärmestromdichte schon bei einem deltaT von 5K. Meine Koeffizienten habe ich von hier: https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit -
19. Februar 2017 um 20:02 Uhr #962203VJoe2maxTeilnehmer
Bei Radiatoren ist grundsätzlich der Wärmeübergang zur Luft der bei Weitem dominierende Faktor, da die Wärmekapazität von Luft sehr viel geringer als die von Wasser. Hier kommt es daher vor allem auf die Fläche an. Wählt man dann eine Bauweise wie sie Hallo1001 bei seinen ersten Prototypen umgesetzt hat, ist das Material daher nicht ausschlaggebend, denn hier gibt es keine Lamellen, bei denen die Wärmeleitfähigkeit des Materials eine gewisse Relevant hätte. Jedenfalls muss ein Radiator nicht aus einem Material sein, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Man muss ihn nur entsprechend konstruieren ;).
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19. Februar 2017 um 21:02 Uhr #962204Hallo1001Teilnehmer
Hallo alle miteinander!
…Au weia, da habe ich ja wieder etwas losgetreten… 😉 Also grundsätzlich glaube ich auch nicht daran das Plaste einen “besseren” Radiator abgeben wird als Kupfer (oder Messing). Aber grade durch die dünne Beschaffenheit der Strohalme und den etwas anderen Aufbau hatte ich mir “gute” Kühleigenschaften erhofft. Mit dem 3D-Drucker werden sich aber auch hier auf keinen Fall so dünne Strukturen wie bei einem Strohalm aufbauen lassen. Von daher werde ich das mal als “Spaß an der Bastelfreute” verbuchen und falls da zum Schluss doch noch etwas halbwegs gescheites bei rauskommen sollte lasse ich Euch das natürlich auch wissen. Aber wie gesagt, im Moment fehlt mir die Lust dazu mich mit dem CAD-Programm auseinander zu setzen um die entsprechende Zeichnung dafür zu erstellen. Geht aber bestimmt irgendwann mal wieder weiter…
LG Jens
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20. Februar 2017 um 11:02 Uhr #962213jigggTeilnehmer
Btw, hier kann eigtl geschlossen werden. Falls es mit PLA funktionieren sollte, gibt es hier bestimmt ein kleines Review zu den Ergebnissen. Aber ich denke letztendlich wird es PETG, sind meine Hardtubes ja auch und die kann ich dann ja zusammen kleben, das sollte dann auf jeden Fall dicht sein .Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
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20. Februar 2017 um 11:02 Uhr #962212jigggTeilnehmer
@Hallo1001 wenn der radi so groß werden soll wie dein erstes Projekt, da muss du ja 1 Monat lang durchdrucken. Ich kann schon verstehen warum du nicht so richtig Lust hast, die Zeichnung zu machen. Da hast ja viel zu tun .Ich will lieber nicht wissen, wieviel kg PETG dafür benötigt werden. Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
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20. Februar 2017 um 12:02 Uhr #962215NeronAdministrator
Geschlossen wird hier nichts. 🙂 eventuell wollen sich Andere noch zu Wort melden. :)Ergebnisse kannst du gerne präsentieren!Gesendet von iPad mit Tapatalk
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20. Februar 2017 um 13:02 Uhr #962217Hallo1001Teilnehmer
@Hallo1001 wenn der radi so groß werden soll wie dein erstes Projekt, da muss du ja 1 Monat lang durchdrucken.
Neee, der wird auf keinen Fall so groß werden (hab auch nur 20cm x 20cm Druckfläche). Wenn man hier allerdings ABS verwendet, dann kann man auch problemlos kleinere Teile zusammenkleben. Von daher könnte man auch 3 Stück mit 12cm x 12cm aneinander kleben und würde so auf die gängige Größe kommen…
Aber ich denke letztendlich wird es PETG, sind meine Hardtubes ja auch und die kann ich dann ja zusammen kleben, das sollte dann auf jeden Fall dicht sein.
Also PETG kleben kannst Du vergessen, es gibt keinen Kleber der auf PETG hält, das kann ich aus Erfahrung bestätigen. Was Du nicht mit O-Rigen dicht bekommst solltest Du also gar nicht erst entwerfen/planen…
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20. Februar 2017 um 20:02 Uhr #962222jigggTeilnehmer
Hallo1001;533960 said:
@Hallo1001 wenn der radi so groß werden soll wie dein erstes Projekt, da muss du ja 1 Monat lang durchdrucken.
Neee, der wird auf keinen Fall so groß werden (hab auch nur 20cm x 20cm Druckfläche). Wenn man hier allerdings ABS verwendet, dann kann man auch problemlos kleinere Teile zusammenkleben. Von daher könnte man auch 3 Stück mit 12cm x 12cm aneinander kleben und würde so auf die gängige Größe kommen…
Aber ich denke letztendlich wird es PETG, sind meine Hardtubes ja auch und die kann ich dann ja zusammen kleben, das sollte dann auf jeden Fall dicht sein.
Also PETG kleben kannst Du vergessen, es gibt keinen Kleber der auf PETG hält, das kann ich aus Erfahrung bestätigen. Was Du nicht mit O-Rigen dicht bekommst solltest Du also gar nicht erst entwerfen/planen…
Aber wozu gibt es dann diesen UV aktiven Kleber z Bsp für die Monsoon Hardtubes PETG , das steht hier http://www.aquatuning.de/wasserkuehlung/hardtubes/petg-rohre/19479/monsoon-petg-rohr-13/10mm-id-3/8-od-1/2-4x90cm-clear?c=20940
bei empfohlenem zubehör. -
20. Februar 2017 um 20:02 Uhr #962221jigggTeilnehmer
Neron;533958 said:
Geschlossen wird hier nichts. 🙂 eventuell wollen sich Andere noch zu Wort melden. 🙂Ergebnisse kannst du gerne präsentieren!
Gesendet von iPad mit Tapatalk
Achso, na dann kann ich das ja, nach ausgiebigen test, gleich hier rein schieben 😉
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20. Februar 2017 um 21:02 Uhr #962223NeronAdministrator
Acryl != PETG 🙂 Da wird ein Fehler vorliegenGesendet von iPad mit Tapatalk
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21. Februar 2017 um 11:02 Uhr #962232jigggTeilnehmer
Neron;533966 said:
Acryl != PETG 🙂 Da wird ein Fehler vorliegenGesendet von iPad mit Tapatalk
Ich glaube ich bin zu doof, dass zu verstehen.
Also denkst du, dass der Kleber mit PETG nicht funktioniert ?Der eigentliche Plan war eh da G1/4 gewinde reinzuschneiden und ein anschluss dran schrauben, für die Hardtubes.
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21. Februar 2017 um 13:02 Uhr #962234NeronAdministrator
Ich hätte immer Angst, dass das Gewinde das Konstrukt zu stark schwächt. :)Gesendet von iPad mit Tapatalk
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21. Februar 2017 um 13:02 Uhr #962233ThaRippaAdministrator
Gewinde schneiden in PETG würd ich mitgehen, in Acryl würd ich das lassen.
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21. Februar 2017 um 13:02 Uhr #962235Hallo1001Teilnehmer
Ich glaube ich bin zu doof, dass zu verstehen. Also denkst du, dass der Kleber mit PETG nicht funktioniert ?
In der Programmierwelt steht “!=” für ungleich, in diesem Fall heißt es also das Acryl kein PETG ist. Also ja, der Kleber wird auf PETG nicht halten (selbst mit Primer nicht). PETG ist resistent gegen Lösungsmittel, der Kleber kann also im günstigsten Fall nur auf dem PETG haften, was keine dauerhafte Verbindung ist. Ich habe selber ordentlich Euros in Kleber versenkt um einen zu finden der auf PETG “gut haftet” und glaub mir, es gibt keinen.
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21. Februar 2017 um 16:02 Uhr #962239jigggTeilnehmer
Hallo1001;533979 said:
Ich glaube ich bin zu doof, dass zu verstehen. Also denkst du, dass der Kleber mit PETG nicht funktioniert ?
In der Programmierwelt steht “!=” für ungleich, in diesem Fall heißt es also das Acryl kein PETG ist. Also ja, der Kleber wird auf PETG nicht halten (selbst mit Primer nicht). PETG ist resistent gegen Lösungsmittel, der Kleber kann also im günstigsten Fall nur auf dem PETG haften, was keine dauerhafte Verbindung ist. Ich habe selber ordentlich Euros in Kleber versenkt um einen zu finden der auf PETG “gut haftet” und glaub mir, es gibt keinen.
Okay danke, na dann hoffen wir mal, dass die Anschlüsse richtig abdichten Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
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22. Februar 2017 um 11:02 Uhr #962254jigggTeilnehmer
ThaRippa;533977 said:
Gewinde schneiden in PETG würd ich mitgehen, in Acryl würd ich das lassen.Hab in meinen AGB(sollte Acryl sein) auch ein Gewinde geschnitten, damit ich keine neue Rückwand kaufen muss 😀
Und bis jetzt hällt es. Allerdings war da schon ne Öffnung, wo die Pumpe vorher reingesteckt war(das surrenn der DDC1 T war zu laut)Neron;533978 said:
Ich hätte immer Angst, dass das Gewinde das Konstrukt zu stark schwächt. 🙂Das kommt ja drauf an, wie Großzügig man das Teil Baut 😉
Ich würde da schon drauf achten, dass es dann nicht zu dünn ist 🙂 -
22. Februar 2017 um 12:02 Uhr #962255NeronAdministrator
Ja, stimmt.Ich würde aber nach dem Gewindeschneiden noch Tempern, damit es nicht zu Spannungrissen am Gewinde kommt.
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