Private Krankenversicherung gesucht
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- Dieses Thema hat 22 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 12 Jahren, 9 Monaten von Anonym.
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AutorBeiträge
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22. Juli 2011 um 21:07 Uhr #499571XaphanTeilnehmer
Ich unterstütze einen Bekannten bei der Suche nach einer guten PKV.
Beim Stöbern im Internet sind uns insgesamt vier aufgefallen.
- Deutsche Beamtenversicherung (DBV, Untergruppe der AXA)
- Huk-Coburg (Sieger Stiftung Warentest)
- Deutsche Krankenversicherung (DKV, gehört nun wohl zu ERGO)
- Union Krankenversicherung (UKV, gehört wohl zur Provinzial)
Nun wollte ich euch mal fragen, ob Ihr selber eine PKV habt und
ein wenig über Zufriedenheit, Zuverlässigkeit, Preis/Leistung,
Erfahrungen etc. berichten könnt und vor allem mögt.Und was haltet ihr von den Versicherungsunternehmen, die schon in
die “engere Auswahl” gekommen sind?Ich bedanke mich schonmal im Voraus für die – hoffentlich – vielen
Anworten. :d: -
22. Juli 2011 um 22:07 Uhr #898842ulvTeilnehmer
Ich kann dir nur raten, dass du zu keiner PKV gehst die eine Aktien-Gesellschaft oder ähnliches ist. Die arbeiten sonst immer gegen dich.
Zusätzlich wäre mir nicht wohl bei Versicherungen, die es nicht schon wenigstens 25 Jahre am Markt gibt. Die Risiko-Streuung und das Know-How solcher Versicherungen würde ich mal grundsätzlich in Abrede stellen – du willst da ja die nächsten 60 Jahre oder so versichert sein.Hier mal eine Liste:
http://www.kennzahlen-pkv.de/gruendungsjahre.htmlAnsonsten bedenke, wenn du Angestellter bist sind Tarife mit hohen Kosten zu Beginn des Lebens besser, wegen dem Arbeitgeberanteil und der Steuer.
Als Beamter ist es eher egal. Ich würde aber auch als Beamter lieber in jungen Jahren mehr und im Alter weniger für die Versicherung zahlen.
Günstige und Teure gibt es eh nicht! Wenn man einen (vermeintlich) billigen Tarif wählt dann explodieren die Kosten im Alter automatisch – bei der PKV zahlt ja jeder genau seine eigenen Kosten bzw. sein eigenes Kosten-Risiko => da gibt es kein Entkommen!Wenn ein PKV-Tarif deutlich billiger ist als die Gesetzliche und das dann auch noch bei deutlich höheren Leistungen dann muss doch einfach etwas faul sein!
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23. Juli 2011 um 0:07 Uhr #898846XaphanTeilnehmer
Der Informationen auf der Homepage sind auf jedenfall sehr aufschlussreich. Schade,dass noch nichts von 2010 / 2011 zu lesen ist.Bei der Versicherung würde es sich um eine Beihilfeversicherung handeln, also der größteTeil wird vom Bund/Land getragen und der Rest muss über die PKV gedeckt werden.Auf jedenfall schonmal ein Danke schön für die schnelle Information, ich hoffe es folgennoch ein paar weitere. 😉
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23. Juli 2011 um 10:07 Uhr #898849ulvTeilnehmer
Der Rest ist vermutlich eher Ansichtssache:
Freies Tarifwechselrecht ist natürlich nie falsch. Wenn man zusätzlich die Tarife für Ambulant, Stationär und Zahn einzeln auswählen und frei kombinieren kann ist es natürlich perfekt.
Rückerstattungen oder höhere Rückstellungen fürs Alter muss jeder für sich abwägen. Die Frage ist hier immer nur wie viel man für die PKV im Alter (Pension) zahlen will.
Wer ein Haus baut wird sich hier sicherlich immer anders entscheiden als jemand dem die Freiheit als Mieter lieber ist.Wenn man Kinder hat bzw. will ist eine Vollversicherung vermutlich wieder sehr zu empfehlen. Normalerweise werden die Kinder genau in den gleichen Tarif wie die Eltern geboren. Wer ein Sorgenkind bekommt wird es dann schnell zu schätzen wissen, wenn zu den Sorgen nicht auch noch Zuzahlungen kommen.
Eine Sache ist evtl. noch interessant. Die PKVs müssen ja jetzt alle schon ein paar Jahre lang einen günstigen Tarif mit den gleichen Leistungen wie die GKV anbieten. Wenn dort einige drin sind dann würde ich eine Bogen um die Versicherung machen. Für mich wäre das ein Zeichen, dass die Versicherung einige Leute verarscht hat. Kein PKV-Versicherter würde wohl freiwillig in so einen Tarif wechseln. 😉
Bei den Leistungen ist der Unterschied nicht so groß, wenn ich mich richtig erinnere dann zahlen aber z.B. nicht alle Kassen ein Dialyse-Gerät für zu Hause.
Auch bieten nicht alle Versicherungen einen Tarif mit 100% für alle Zahn-Sachen.
Ich glaube es gibt auch noch kleine Unterschiede bei der Abrechnung. Einige Versicherungen rechnen die Standard-Kosten bei Klinik-Aufenthalt direkt mit der Klinik ab – man muss solche Kosten dann also nicht mehr selbst vorstrecken. Wer in die PKV darf hat aber normalerweise auch das nötige Kleingeld bzw. bekommt im Fall der Fälle das Geld günstig von seiner Bank.
Wer sich vorstellen kann mal länger außerhalb von Europa zu leben sollte das unbedingt mit der PKV abklären.Wenn du noch völlig gesund bist dann wird man wohl immer eine Versicherung mit möglichst strenger Gesundheitsprüfung wählen. Ich würde auch lieber für ein paar Jahre einen Risiko-Zuschlag zahlen als mit lauter stark Vorgeschädigten in einem Topf zu sein. Mit Bandscheibenvorfällen wird man dagegen wohl sehr froh sein müssen wenn einen überhaupt irgend eine PKV nimmt.
BTW: Es kommt dabei aber auch immer auf die eigene Lebensplanung/-führung an. Wenn man gerne Raucht, viel Säuft, schnell Auto fährt und wenn überhaupt Sport dann nur Extremsport macht ist natürlich die billigste Versicherung genau das richtige. 😀
PS: Ob meine gewählte Versicherung etwas taugt kann ich leider erst so in 30-40 Jahren sagen. Ich will deshalb hier auch keine Werbung dafür machen. Solange es nur um ein paar hundert Euro geht bekommt man denke ich von allen Kassen alles sofort ohne Rückfragen am nächsten Tag erstattet. Erst mit dem ersten längeren Klinik-Aufenthalt oder chronischer Erkrankung wird das dann klar.
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23. Juli 2011 um 11:07 Uhr #898854XaphanTeilnehmer
Wow super! Nun haben wir auch ein paar Anhaltspunkte/Eckdatenwonach wir schauen können/müssen.Auf jedenfall sind zum größten Teil die Anbiete sehr unübersichtlichmich ihren ganzen Abkürzungen/Tarifen und Zusammenfassungen vonmöglichen zusätzlichen Leistungen. 🙄
PS: Ob meine gewählte Versicherung etwas taugt kann ich leider erst so in 30-40 Jahren sagen.
Hast du ‘”nur” eine Anwartschaftsversicherung, kannst also noch keine Leistungen in Anspruch nehmen,oder bist du einfach ein kerngesunder Meisterkühler? 😀
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23. Juli 2011 um 13:07 Uhr #898861ulvTeilnehmer
Xaphan;465984 said:
Hast du “nur” eine Anwartschaftsversicherung, kannst also noch keine Leistungen in Anspruch nehmen, oder bist du einfach ein kerngesunder Meisterkühler? 😀Ich bin schon über 10 Jahre fest dabei. Bislang aber immer gesund – waren alles nur Kleinigkeiten.
Na ja, einerseits ist das natürlich Glück aber ich gebe mir auch selbst einige Mühe, damit das auch noch lange so bleibt. O:-) -
23. Juli 2011 um 19:07 Uhr #898884XaphanTeilnehmer
Also nach dem ersten Zusammentragen der Fakten ist die
Huk-Coburg ganz interessant. Zwar ist es eine AG aber schon
seit 1988 im Versicherungsgeschäft und wurde 1933 gegründet.Auf dieser Bewertungsplatform wurden auch viele positive
Bewertungen abgegeben, jedenfalls im Vergleich zu den
anderen Versicherungsnunternehmen.http://search.dooyoo.de/search/both/Private+Krankenversicherung/
Angeblich soll die Huk auch direkt den Selbstanteil beim Arzt
begleichen, sodass man selbst nicht in Vorkasse gehen muss. -
23. Juli 2011 um 20:07 Uhr #898886ulvTeilnehmer
Nur falls das noch nicht ganz klar geworden ist. Meiner Meinung nach ist eine PKV als Aktiengesellschaft ein totales No-GO. Normalerweise geht man doch an die Börse, weil man zu wenig Eigenkapital hat und nicht weil man zu viel davon hat. Eine gesunde PKV sollte allerdings wirklich sehr sehr viel Geld verwalten, nämlich all die Rückstellungen fürs Alter.
Diese Versicherungs-Vergleiche die fast nur auf die Verwaltungskosten schauen sind doch Quatsch. Mir ist es doch völlig egal wenn ich jeden Monat für Service 3 EURO zu viel zahle. Es ist mir aber ganz und gar nicht egal, wenn ich mir im Alter die plötzlich doppelt bis zehnmal so hohen Beiträge nicht mehr leisten kann und dann völlig ohne Versicherung da stehe. Die GKV nimmt einen dann natürlich auch nicht mehr.
Einem Aktionär würde aber genau dieses Szenario gefallen. Erst fängt man Kunden und dann wenn sie nicht mehr weg können nimmt man sie aus wie eine Weihnachtsgans. Aber nicht mit mir [-X
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23. Juli 2011 um 21:07 Uhr #898887XaphanTeilnehmer
Diese Versicherungs-Vergleiche die fast nur auf die Verwaltungskosten schauen sind doch Quatsch. Mir ist es doch völlig egal wenn ich jeden Monat für Service 3 EURO zu viel zahle. Es ist mir aber ganz und gar nicht egal, wenn ich mir im Alter die plötzlich doppelt bis zehnmal so hohen Beiträge nicht mehr leisten kann und dann völlig ohne Versicherung da stehe. Die GKV nimmt einen dann natürlich auch nicht mehr.
Natürlich, aber sie dienen als Anhalt. Wenn der Bekannte, eine Anwartschaftsversicherungabschließt, dann wird er diese mindestens 20-30 Jahre zahlen, ohne eine Leistung dafürzu erhalten – Altersrückstellung und eingefrorener Gesundheitszustand ausgenommen. Erst mit Eintritt in das Pensionsalter hat er einen Nutzen von der PKV. Darum versuchen wir, natürlich etwas spekulativ bzw. in die Zukunft vorausschauend, den bestmöglichen PKV-Anbieter zu ermitteln. Während der Anwartschaftsperiode ein “PKV Hopping” zu betreiben, ist nicht wirklich ratsam. Die angesammelte Altersrückstellung und der eingefrorene Gesundheitszustand werden beim Neuantrag nicht berücksichtigt. Man fängt also wieder bei Null an.Das in Zukunft alles anders sein kann, steht außer Frage.Berücksichtige ich deine Aussage und Verwende gleichzeitig einige Vergleichsmöglichkeiten,wie z. B. das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) oder das bereits o. g.Bewertungsportal, kristallisieren sich zwei Favoriten heraus:
- Barmenia (VVaG, Gründungsjahr: 1904)
- Deutscher Ring (KVaG, Gründungsjahr: 1925)
Wobei ich noch nicht herausfinden konnte, wofür KVaG steht.Außer Kieler Verkehrsgesellschaft mbH.. 😆
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24. Juli 2011 um 5:07 Uhr #898892AnonymInaktiv
Ich habe mir jetzt nicht alles Durch gelesen :-k bin noch im HalbschlafUnd kann perse nicht so Ausfühlich darüber berichten wie @ulv weil ich selber keine PKV habe und nicht so gut im Erklären bin ^^Ich kenne ein paar die eine Private Krankenversicherung haben.Poste jetzt hier mal damit das wieder finde.Ich kann ja wenn du willst ein paar Infos besorgen z.b mein Onkel ist glaube über der (UKV, gehört wohl zur Provinzial) Versichert und schon in einem Alter wo man Ständig zum Arzt muss : / da muß man schon Geld auf der Hochen Kante haben um mal eben schnell Medikamente und so zu Besorgen, und so.Weiß jetzt nicht ob ich alles hier reinschrieben darf/kann??? Weil’s ja alles Gespräche ähm Privat sind über die PKV und Krankenkassen Geschichten.
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24. Juli 2011 um 11:07 Uhr #898900littledevilTeilnehmer
evtl. steht KVaG ja für Krankeversicherungsverein auf Gegenseitigkeit
abgeleiutet von
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) :-kIch bin schon länge am überlegen, ob ich in die PKW wechsel, aber die Altersgeschichte ist halt schwer einzuschätzen.
Die Barmenia war/ist da hoch im Kurs. wurde mir z.b. von nem Arzt als positives Beispiel genannt.
Extreme Preissteigerungen im Alter gibt es meines Wissens nach nicht mehr, da ja ein gewisser Anteil Altersrückstellung Pflicht geworden ist.
Wenn man aber im Alter 1/3 seines Einkommens für die PKV ausgeben muß, kann das schon zimelich eng werden
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24. Juli 2011 um 19:07 Uhr #898933XaphanTeilnehmer
Ich kann ja wenn du willst ein paar Infos besorgen z.b mein Onkel ist glaube über der (UKV, gehört wohl zur Provinzial) Versichert und schon in einem Alter wo man Ständig zum Arzt muss da muß man schon Geld auf der Hochen Kante haben um mal eben schnell Medikamente und so zu Besorgen, und so.Weiß jetzt nicht ob ich alles hier reinschrieben darf/kann??? Weil’s ja alles Gespräche ähm Privat sind über die PKV und Krankenkassen Geschichten.
Ich denke mal, wenn das, was du berichten möchtest objektiv bleibt und du dir von demjenigen,von dem du die Erfahrungen/Berichte hast, um Erlaubnis gefragt hast, sollte das bestimmt keinProblem sein.Ich freue mich immer über Informationen.
evtl. steht KVaG ja für Krankeversicherungsverein auf Gegenseitigkeitabgeleiutet vonVersicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG)
Klingt auf jedenfall logisch.
Ich bin schon länge am überlegen, ob ich in die PKW wechsel, aber die Altersgeschichte ist halt schwer einzuschätzen.
Was hält dich davon noch ab, wenn die Frage gestattet ist?
Wenn man aber im Alter 1/3 seines Einkommens für die PKV ausgeben muß, kann das schon zimelich eng werden
Wie schon erwähnt, wird es sich beim Bekannten um einen Beihilfetarif handeln. Das bedeutetbis zu 70% trägt der Bund / die Länder und der Rest wird über die PKV gedeckt und derNutznießer muss nur noch den monatlichen Betrag zahlen und ggf. in Vorkasse gehen, wenndie PKV nicht direkt mit dem Arzt abrechnet. Daher wird die niemals so teuer sein wie eine normale VollkrankenversicherungUnd genau bei der Abrechnung habe ich schon die wildesten “Geschichten” / Erfahrungenvon bereits Versicherten gelesen. Der Wahrheitsgehalt solltenatürlich immer in Frage gestellt und bei der Bewertung entsprechend berücksichtigt werden.
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24. Juli 2011 um 20:07 Uhr #898936littledevilTeilnehmer
Xaphan;466079 said:
Das bedeutet
bis zu 70% trägt der Bund / die Länder und der Rest wird über die PKV gedeckt und der
Nutznießer muss nur noch den monatlichen Betrag zahlen und ggf. in Vorkasse gehen, wenn
die PKV nicht direkt mit dem Arzt abrechnet.Ist das ein Spezialfall oder warum sollten Bund und Länder dafür aufkommen?
Im prinzip könnte ich jederzeit wechseln, aber so ein Schritt will wohl überlegt sein
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24. Juli 2011 um 21:07 Uhr #898937XaphanTeilnehmer
Beamter. Bei Berufssoldaten und machen Polizisten, je nach Bundesland, übernimmt der Bund /die Länder ab Eintritt in die Pension einen Kostenanteil von 70%, die sogenannte Beihilfe. Das liegt daran, dass Soldaten und Polizisten, je nach Bundesland, bis zum Pensionsalter diefreie Heilfürsorge haben und somit nicht in eine GKV oder PKV einzahlen.Damit diese halt nicht später durch horense Monatsbeiträge benachteiligt werden, schließtder betroffene Personenkreis eine Anwartschaftsversicherung ab. Die kostet einen Bruchteil des normalen Monatsbeitrags und damit wird dann der Gesundheitszustand eingefroren und je nach Art der Anwartschaftsversicherung auch eine Altersrückstellung gebildet. Diese Anwartschaftist dafür da, dass die PKV einen mit erreichen des Pensionsalter direkt übernimmt, ohne eineerneute Gesundheitsprüfung zu verlangen.
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24. Juli 2011 um 22:07 Uhr #898941KaboomTeilnehmer
Ich war nach meiner BUND Zeit bei der DEBEKA. Ohne Probleme und auch moderate Beiträge.
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27. Juli 2011 um 0:07 Uhr #899120faxTeilnehmer
Xaphan;466020 said:
Also nach dem ersten Zusammentragen der Fakten ist die
Huk-Coburg ganz interessant. Zwar ist es eine AG aber schon
seit 1988 im Versicherungsgeschäft und wurde 1933 gegründet.HUK-COBURG ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Die Tochtergesellschaften sind teilweise AGs, aber AG heißt nicht zwingend, dass die Aktien an der Börse gehandelt werden oder dass es noch andere Besitzer gibt. Die HUK-Coburg besitzt die HUK-COBURG-Krankenversicherung AG zu 100%. Mehr Details kann man in Wikipedia nachlesen.
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27. Juli 2011 um 8:07 Uhr #899134drdopeTeilnehmer
Ich greif mal einen komplett anderen Aspekt auf.Im Rahmen der PKV kann man sich für Krankenaufenthalte ja “1-Bett” versichern lassen.Solange man nichts ernstes hat ist das eine tolle Sache, wenn man aber mal spontan eine Lungenembolie schießt oder ein Herzinfarkt erleidet oder ein anderer akuter Notfall auftritt (man Stürzt im Zimmer; kollabiert auf der Toilette, akute Luftnot etc…) und man nicht mehr die “Schelle” kommt hat man verloren…;)Kann aus eigener Erfahrung von 2 Fällen berichten, die noch leben würden, wären sie nicht “1-Bett-Versichert” gewesen wären…:(Ich arbeite als Krankenpfleger im Nachtdienst und hab alleine (=außer mir ist da keiner) ca. 25-45 Patienten (je nach Auslastung/Belegung) in 28 Zimmern auf einem 110m langen Gang zu versorgen.Heißt konkret ca. 13-24min/Pat. inkl. Schreibkram, Infusion, Tropfen, Tabletten vorbereiten für den nächsten Tag (wenn keine Notaufnahme dazwischen kommt = Akutversorgung + Schreibkram ca. 1h im mittel).Dabei hab ich 4 Fachbereiche:Station A:- operative Orthopädie (= neue Hüft- & Kniegelenke); Station B:- Onkologie, – Gastroenterolgie und – Unfallchirurgie Zu 85% bin ich auf Station B, wenn man auf Station A Zimmer 1-6 alleine liegt (da komme ich auf dem Weg von Schwesternzimmer B nach A nicht zufäälig vorbei) und einem passiert was, hat man verloren… (niemand hört das verbale schreien).:(In solchen Situation ist man in einem GKV-3/4-Bett-Zimmer (gleiche Größe wie PKV 1-Bett, aber ohne Dusche; Kühlschrank, Safe, unrenoviert im70er Jahre Stil und man teil sich das WC mit dem anliegenden Zimmer) def. besser dran.;)
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27. Juli 2011 um 9:07 Uhr #899136littledevilTeilnehmer
Das ist leider keine Garantie. Meine Schwiegeroma in Spe mußt fast mit ansehen, wie Ihre Nachabrin im 3 bettzimmer krepiert ist, weil ewig keien Schwester kam trotzdem wie wild gedrückt wurde. Die war schon blau angelaufen. :cry:x(Das hat sie total fertig gemacht und hat seit dem Horrorvisionen. :(Entscheidend ist eher, das in den Privatklinikbereichen der rkankenhäuser die Versorgung und bestimmt die Quote Schwestern:Patienten besser ist.Denke mal, das ein zweibbettzimmer optimal sit, da es allein etwas langweilig ist, aber habe selbst noch nie im Krnakenhaus gelegen [-o< \D/Allein bei meinen Wochenbettbesuchen konnt eich den krasen unetrschied zur proivaten Station direkt sehen - es war ein überdachter offener innenhof, wo man direkt rüber schauen konnte.
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27. Juli 2011 um 22:07 Uhr #899273XaphanTeilnehmer
Beim Ein- oder Zweibettzimmer ist er sich auch noch nicht sicher.Fakt ist aber, dass er immer mehr zur Barmenia tendiert.Da bin ich mal gespannt.Ich persönlich halte das Angebot der Barmenia auch für sehr vielversprechend.Insbesondere der Preisunterschied bei der großen Anwartschaftsversicherung,ist sehr gut. Viele liegen im Bereich von 50-60 EUR und Barmenia bei unter 30 EUR, bei fast gleichen Leistungen.
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28. Juli 2011 um 4:07 Uhr #899304ulvTeilnehmer
Meiner Meinung nach wäre es viel wichtiger mal zu fragen, was denn die Versicherung momentan kosten würde, wenn ein 62-67 Jähriger nach Anwartschaft Eintritt.
Und sei nicht überrascht, wenn das 900-1600€ / Monat sind evtl. sogar noch mehr. 😯
Lass dich da ja nicht Abwimmeln, die meisten Vertreter werden sich um eine Antwort drücken wollen.
Es bringt doch nix wenn man sich die Anwartschaft zwar leisten kann aber später der Wechsel in die Versicherung praktisch unmöglich ist.Jeder PKV versicherte zahlt immer etwa den gleichen Lebens-Beitrag! Wenn du erst mit 65 anfängst muss das pro Monat mindestens dreimal so teuer sein wie bei einem 30-Jährigen. Versicherungs-Mathemathik ist nicht so schwer, wenn man das Marketing erstmal ausgeblendet hat!
90% der Zahlungen, die z.B. ein 40 Jähriger zahlt sind für Rückstellungen. Nur 10% für seine aktuellen Kosten. In den letzten 10 Jahres eines Lebens entstehen dagegen über 90% aller Gesundheitskosten! (Von chronisch Kranken mal abgesehen.)
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28. Juli 2011 um 7:07 Uhr #899306AnonymInaktiv
Ich habe jetzt mal mit meinen Onkel gesprochenEr ist seit 20 Jahren bei der
Union Krankenversicherung (UKV, gehört wohl zur Provinzial)
*Edit* Ich glaube er zahlt jeden Monat ~300€uro Krankenversicherung dazu wenn man einen PKV ohne Selbtbeteiligung abschießt geht der Beitrag nätürlich exorbitat in die Höhe
Er hat mir erklärt das jede PKV einen Ärztliche-Risiko-Gesundheitsuntersuchen machen.Nach dieser Untersuchung und Altersbeitritt werden die Kosten veranschlagt.Wenn man dann eine Krankheit vergessen hat zu erwähnen kann es schwirig werden mit der PKV (wie bei Allen Versicherungen z.b Unfall…Berufsunfall…)Er hat einen Eigenanteil von ~1000€ die er jedes Jahr ob schon gezahlt oder nicht das heißt:Egal ob im Jahr 2010 nur 100€ Eigenanteil hatte werden im Jahr 2011 wieder ~1000€ Eigenanteil fällig und nicht nur 900€Jetzt mal eine Geschichte:Mein Onkel beim Onkel-Doktor^^Wenn mein Onkel beim Arzt ist werden alle möglichen Dinge gemacht Blutdruck messen, e.c.p.p das wizige ist das der Chefarzt städig zu seinen PC rennt und alles Haarfein Eingibt was er macht da wird selbt das Telefonant und der Persönlcihe Handschlag zu Geld gemacht.—————-Ob das alles Stimmt weiß ich nicht da mich das Thema bis jetzt nicht wirklich Interssiert hat was ich jetzt schreibe….Hier was ich bei Gespächen aufgeschnappt haben:Was auch noch Wichtig ist wenn die Ehefrau und Kinder ins Spiel kommen mit einer Krankenkasse Ich werde dazu mal nach Fragen wie der Sachverhalt ist.Wenn es Gewünscht istVom hörensagen habe also noch nicht Richtig darüber gesprochen am Telefon wird es Finanzell auch eng wenn das eigene Kind eine Sprizte braucht, obwohl eine Beihilfekrankendings gibt.Die Ehefrau muss auch eine PKV haben? das weiß ich jetzt nicht.Es ist Kompliziert wenn der Ehemann eine PKV z.b Beamter ist der ja perse nur PKV haben kann. Und die Kinder müssen dann auch eine PKV haben?Sollen jetzt nur Infos sein wo man bestimmt was zu findet im Internet
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28. Juli 2011 um 18:07 Uhr #899339XaphanTeilnehmer
Vorweg, es ist total Schnuppe ob er im Monat 25 oder 50 Eur fürdie große Anwartschaftsversicherung zahlen würde. Ihm geht eses um die vereinbarten Leistungen und den monatlichen Beitrag,den er im Alter leisten muss.Er wird mit 53-55 Jahren in Pension gehen, es sei denn die Bundes-regierung entscheidet etwas anderes und wenn er wirklich die großeAnwartschaftsversicherung nimmt, wird auch sein Eintrittsalter eingefroren.Beispiel:Er hat die gr. AWV mit 24 abgeschlossen, beim Abschluss wird derGesundheitszustand sowie das Eintrittsalter eingefroren. Bedeutet,dass wenn er mit z. B. 55 Jahren in Pension geht, dass er denBetrag eines 24-Jährigeren zahlt und ohne erneute Gesundheitsprüfungübernommen wird.So habe ich das jedenfalls verstanden. Diese Beihilfetarife sollen ja extraauf Berufssoldaten/Bundespolizisten/Beamte zugeschnitten sein, diedurch die frei Heilfürsorge, in diesem Fall, benachteiligt sind. Aber ichgebe dir recht ulv, er sollte sich das auf jedenfall mal durchrechnenlassen!——-Bei Ehegatten mit/ohne Kindern ist das wie folgt:Normalerweise wären diese gesetzlich Krankenversichert, wenn einervon beiden Arbeiten geht und dementsprechend einzahlt, aber aufGrund der Besonderheit der freihen Heilfürsorge entfällt derVersicherungsschutz für die gesamte Familie durch den durchfreie Heilfürsorge versorgten Ehegatten.Nun gibt es drei – vllt. auch mehr – Möglichkeiten:
- Der zweite Ehegatte ist ebensfalls durch die Heilfürsorge gedeckt,
- Der zweite Ehegatte geht arbeiten, ist gesetzlich Krankenversichert
- Der zweite Ehegatte kann/will/darf/muss nicht arbeiten und damit
weil er anspruchsberechtigter Beamter ist und das Kind muss freiwilligGKV oder PKV (Beihilfetarif) versichert werden.
und beim Kind kann ausgesucht werden, ob PKV oder GKV.
unterstützt der Bund oder das jeweilige Land die Familie mit der Beihilfe.Heißt also, Ehegatte und ggf. Kind müssen mit einem entsprechendenBeihilfetarif bei einer PKV versichert werden.
Bei der Beihilfe gilt:
- 50% bis 70% übermimmt der Bund / das Land (je nach Beschäftigungsinstitution)
- 30% – 50% müssen selbst gezahlt oder durch einen Beilhilfetarif einer PKV gedeckt werden.
Die erwähnte Selbstbeteiligung trifft bei einem Beihilfetarif nur auf spezielleBehandlungen zu, also muss wohl recht selten eine Selbstbeteiligung geleistet werden.——-@Zaperwood:Immer her mit den Informationen. 😀
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28. Juli 2011 um 19:07 Uhr #899343AnonymInaktiv
Bei meinem Kumpel
Trifft das zu
Der zweite Ehegatte kann/will/darf/muss nicht arbeiten und damit
unterstützt der Bund oder das jeweilige Land die Familie mit der Beihilfe.
Heißt also, Ehegatte und ggf. Kind müssen mit einem entsprechenden
Beihilfetarif bei einer PKV versichert werden.Deswegen kommt er “ins Schleudern” wenn mal eine Spritze fürs Kind fällig wird und das muß er erstmal Vorkasse Leisten und Später bekommt es was zurück
Mein Onkel ist kein Beamter und schon in Rente
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