Startmenü mein altes Problehm
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- Dieses Thema hat 18 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 17 Jahren, 7 Monaten von breaker.
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AutorBeiträge
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8. September 2006 um 13:09 Uhr #639803MulderTeilnehmer
Du meinst also so wie hier beschrieben, oder ?http://www.martin-bock.de/pc/pc-0108.htmlDas ist aber für einen newbie garnicht so einfach, kann sich nur um stunden handeln……
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8. September 2006 um 13:09 Uhr #639805FaulesKTeilnehmer
Wird man bei der Installation von SuSe nicht gefragt, ob man den bootloader installieren möchte auch so ne extra partition oder so… ich weiß jetzt net mehr so genau wie des hieß.
Also als ich mal kurzweilig SuSe hier aufm Rechner hatte, musste ich so einen Bootloader installieren und wurde jedesmal nach dem Start gefragt, ob ich Windows oder Linux Booten möchte.
Schau doch mal, ob da nicht noch irgendwo ne partition existiert, die ziemlich klein ist und du vielleicht garnicht weisst, wofür die gut ist.
Falls so eine existiert probier einfach mal von der zu booten vielleicht is da ja schon dein Bootloader 😀
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8. September 2006 um 13:09 Uhr #639804HellRideRTeilnehmer
Hehe, Linux heisst viel lesen, probieren, fragen ( diese drei Sachen bilden eine Schleife bzw. einen Kreis)! 😉
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8. September 2006 um 13:09 Uhr #479873MulderTeilnehmer
Hallo leute,
ich habe schon öffter mehr oder weniger erfolgreich linux installiert. (muss dazu sagen das ich linux newbie bin: / )
Hab es aber immer wieder verworfen keine ahnung warum !
Nun habe ich meinen wohl verdienten urlaub und dachte ich wage mich noch mal an die bekannte alternative.Mein Plan wahr folgender: 1 Festplatte 250 Gb
Die erste Hälfte Windows C:
Die zweite Hälfte Linux Opensuse 10.1So weit so gut, das hatt auch alles wunderbahr funktioniert bis auf ein kleines Problehm mit dem starten.
Will ich eins der beiden Betriebssysteme Booten muss ich vorher mit z.B. Partitionsmagic starten und eine der beiden Partitionen als aktive festlegen.
Ansonsten bootet nur Linux oder nur Windows !
🙁 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁Ich hatte mir das eigentlich so vorgestellt das ich anschalte und gefragt werde windows bzw. linux und los gehts.
Hatt da jemand einen Tipp für mich ????? 🙄 🙄
Und nicht vergessen bei eurer Formulierung (linux newbie)Danke
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8. September 2006 um 13:09 Uhr #639801HellRideRTeilnehmer
Du brauchst n bootloader. Ich bin fan vom grub bootloader. Aber frag mich jetzt nicht, wie du das auf dein Opensuse installed kriegst. Ich hatte nur mal “fedora core 4” eine kurze Weile lang. ;)Am besten saugst du das als *.tar.gz oder redhat packet dingsbums (*.rpm ?) und entpackst es.edit: Dann den zu bootenden Kernel und dessen Ort in die bootloader.cnfg eintragen und irgendwas war da noch… zumindest bei fc4. Naja, google mal, da findest schon ne Anelitung. 😉
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8. September 2006 um 13:09 Uhr #639808MulderTeilnehmer
Nein ich habe die Partitionen schon vorher unter windows angelegt. Ich werde zwar beim Booten von Linux gefragt was ich starten möchte doch gehe ich dann auf windows kann es nicht gelesen werden weil die Partition nicht aktiv ist.
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8. September 2006 um 13:09 Uhr #639806MulderTeilnehmer
Nun gut dann will ich wohl mal mit dem Backup anfangen !!!
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8. September 2006 um 19:09 Uhr #639852HellRideRTeilnehmer
btw. linux braucht unpartitionierten, nicht formatierten, freien Festplattenspeicher um seine Partitionen anlegen zu können. Also kann es nicht auf einem logischen Windows-Laufwerk installiert werden.
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8. September 2006 um 19:09 Uhr #639853FaulesKTeilnehmer
:dito:
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8. September 2006 um 19:09 Uhr #639846toorTeilnehmer
In was fuer Partitionen hast du “Windows” und SuSE installiert? Primaer oder logisch?
Normalerweise sollte das einrichten von grub waehrend der Installation kein Problem darstellen 😉
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11. September 2006 um 11:09 Uhr #640325breakerAdministrator
Mulder;169910 said:
So weit so gut, das hatt auch alles wunderbahr funktioniert bis auf ein kleines Problehm mit dem starten.
Will ich eins der beiden Betriebssysteme Booten muss ich vorher mit z.B. Partitionsmagic starten und eine der beiden Partitionen als aktive festlegen.
Ansonsten bootet nur Linux oder nur Windows !Erstelle 2 x primary Partitionen auf der HD (Windows braucht in diesem Fall auch eine Primary, weil es sonst nur eine nichtssagende Fehlermeldung bringt)
1. Partition = Linux ( / ) root-Partition
2. Partition = Windows
3. Partition = Linux-swap
4. Partition = home-Dir (Hat den Vorteil, das alle Einstellungen nach einem erneuten Setup erhalten bleiben 😉
5. – x. Partition = kann Win oder Linux sein.Als 1. Solltest du dann Windows installieren (Installierst du erst Linux, wird Windoof dir den Grub im MBR wieder löschen), als 2. Installierst du Linux, wenn du Glück hast, wird Linux deine Win-Partition gleich im Boot-Menü eintragen 😉
Wenn nicht, sag bescheid 😉
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12. September 2006 um 10:09 Uhr #598462HellRideRTeilnehmer
Die erste Partition muss nicht /root sein. Linux schreibt den MBR sowieso um und verweist auf den bootloader in /root, egal wo sich /root befindet.
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12. September 2006 um 11:09 Uhr #600122HellRideRTeilnehmer
Du brauchst so oder so ein /root Verzeichnis, egal obam Anfang oder am Ende der Festplatte. Da sind doch auch die Kernel drin usw.Also das macht überhauptnichts, wenn /root nicht die erste Partition ist. Mit dem MBR ansich hat das nix zu tun, der ist nochmal extra, und es wird dort nur ein Verweis auf den bootloader in /root eingeschrieben. Im MBR stehen also nur die Partiotionen und eben der Verweis auf den bootloader.edit:So wie du es machen würdest, würde ohne “bootmanager” (ein bootloader ist ja automatisch in der firmware des BIOS), also nur mit dem firmware-bootloader die erste aktive/primäre Partition, also Linux, gebootet werden. Bei meiner Darstellung wäre es unter diesen Umständen Windows, das zuerst gebootet würde.Mit z.B. einem GRUB-Bootloader ist es egal, welche aktive/primäre Partition die erste ist. Hier wird nämlich erst im MBR auf den GRUB-Bootloader in / verwiesen. Dann wird dieser geladen, und dann erst kommt das Auswahlmenue zum Booten der diversen aktiven Partitionen. Man könnte auch zwei unterschiedliche Linux Distributionen auf eine Platte installieren, und hätte dann zwei versch. / Partitionen. Alles kein Problem dank Bootloader.
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12. September 2006 um 11:09 Uhr #598441breakerAdministrator
HellRideR;170828 said:
Die erste Partition muss nicht /root sein. Linux schreibt den MBR sowieso um und verweist auf den bootloader in /root, egal wo sich /root befindet.Es geht dabei um den Punkt, wenn die erste Partition Windows ist, mußt du zusätzlich eine boot-Partition für den Loader einrichten, das kannst du dir damit sparen, wenn du die erste Partition gleich als / einrichtest 😉
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12. September 2006 um 12:09 Uhr #598346breakerAdministrator
HellRideR;170833 said:
Du brauchst so oder so ein /root Verzeichnis, egal obam Anfang oder am Ende der Festplatte. Da sind doch auch die Kernel drin usw.Also das macht überhauptnichts, wenn /root nicht die erste Partition ist. Mit dem MBR ansich hat das nix zu tun, der ist nochmal extra, und es wird dort nur ein Verweis auf den bootloader in /root eingeschrieben. Im MBR stehen also nur die Partiotionen und eben der Verweis auf den bootloader.Hell..es geht ja auch nicht um die / Partition, sondern darum, das wenn Windows die erste Partition ist, der Bootloader von Linux außerhalb der 1024 Zylinder-grenze liegt, dann ist nämlich Essig mit Linux booten, deshalb brauchst du (für den Fall, das Win = 1. Partition ist) eine kleine ~5 MB Boot-Partition VOR der Win-Partition, diese kannst du dir aber sparen, wenn du / als 1. Partition einrichtest.
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12. September 2006 um 12:09 Uhr #598328HellRideRTeilnehmer
Das hab ich noch nie gehört und auch noch nicht selbst gehabt. Ich kann dir grad auch nicht ganz folgen.Der MBR bezeichnet in der x86-Architektur den ersten Datenblock (512 Byte) eines in Partitionen aufgeteilten, bootfähigen Speichermediums, wie beispielsweise einer Festplatte. (Quelle: Wikipedia)Und hier noch nen Link zum Bootloader, Stichwort Chain-Loading.
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12. September 2006 um 12:09 Uhr #598323breakerAdministrator
Lilo macht die Ausnahme ….so steht es geschrieben 😉
LILO, der LInux LOader, ist ein verbreiteter Boot-Loader für Linux, der aber auch andere Betriebssysteme starten kann. LILO ist sehr flexibel und kann im Gegensatz zu vielen anderen Boot-Loadern auch einen Kernel hinter dem Festplattenzylinder 1024 starten.
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12. September 2006 um 12:09 Uhr #598320HellRideRTeilnehmer
GRUB auch. 🙂 (jeder Chain-Loader kan das)
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12. September 2006 um 13:09 Uhr #598179flydieTeilnehmer
Breaker;170840 said:
Lilo macht die Ausnahme ….so steht es geschrieben 😉LILO, der LInux LOader, ist ein verbreiteter Boot-Loader für Linux, der aber auch andere Betriebssysteme starten kann. LILO ist sehr flexibel und kann im Gegensatz zu vielen anderen Boot-Loadern auch einen Kernel hinter dem Festplattenzylinder 1024 starten.
Gerade bei Lilo bestand anfangs dieses Problem. Grub kann das schon von Anfang an. Zudem is Grub grossteils standard und erstzt bei immer mehr Distris das etwas veraltete LILO.
Aber im prinzip kann man mit beiden ein dualboot System realisieren.
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