Temperatur Differenz Radiator / Wasser
Willkommen in der Mk-Community › Foren › Kühlung › Wasserkühlung › Temperatur Differenz Radiator / Wasser
- Dieses Thema hat 15 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von Neron.
-
AutorBeiträge
-
-
8. April 2016 um 17:04 Uhr #957580Christoph!Administrator
Hallo CaBaL und willkommen bei den Meisterkuehlern,zu Deiner Frage ca 31°C ^^ +-2° Wär cool wenn Du Deine Systeme mal mit ein paar Fotos vorstellen könntest :d:Christoph!
-
8. April 2016 um 17:04 Uhr #503623CaBaLTeilnehmer
Hi Leute, bisher war ich mehr im Overclock net unterwegs, aber auch schön mal, wieder eine deutsche Seite unsicher zu machen, Muttersprache ist einfacher :DAber zum Thema, ich hab jetzt seit ein paar Monaten meine beiden Systeme kostenintensiv unter Wasser gesetzt und kam jetzt auf die Idee mal die Wassertemperatur zu messen.Aktuell kleben an meinen beiden Radiatioren die Sensoren der Lüftersteuerung dran. Inline Sensoren habe ich schon einen von Phobya hier sowie den Sensor von Aquacomputer, wo das Wasser durchläuft. Müsste ich aber erstmal Wasser ablassen, bevor ich die irgendwo verbauen kann.Die Radis werden ca. 31°C warm unter Volllast, wie warm ist dann aktuell pi*Daumen das Wasser?
-
8. April 2016 um 17:04 Uhr #957581CaBaLTeilnehmer
Zu dem kleinen habe ich gerade einen Thread aufgemacht, beim großen werde ich am WE mal schauen, wo ich die Sensoren hinbaue, dann bekommt der auch mal eine Foto Session 🙂
-
8. April 2016 um 17:04 Uhr #957584Christoph!Administrator
Hab ich schon gesehn :d:
-
8. April 2016 um 18:04 Uhr #957590NeronAdministrator
Wassertemperatur ist immer so eine Frage. 😀 Es kommt darauf an, womit du dich optimal fühlst und die Komponenten kühl bleiben.Ich lasse meine 4 Lüfter auf 30 % der Maximalleistung stehen und komme bei Vollauslastung des Systems auf ungefähr 34°C und damit bin ich zufrieden. 🙂
-
8. April 2016 um 22:04 Uhr #957596CaBaLTeilnehmer
Da hab ich in letzter Zeit viel gelesen und mich eher gefragt, was gesunde Temperaturen sind. Da gehen die Aussagen allerdings weit auseinander und im Endeffekt sollte die Delta Temperatur das entscheidende sein und da krisstalisierte sich bei ner GPU/CPU Kühlung ein guter Wert von 10 – 15°C Unterschied zwischen Raum und Wasser raus.
Ich hatte bei mir jetzt schon rausgefunden, dass sich meine Lüfterkonfiguration negativ auf meine Kühlleistung auswirkte, da ich Unterdruck im Gehäuse produziert habe. Habe an einem Radiator die Lüfter gedreht und siehe da, 4°C weniger.
Bin jetzt am überlegen ob ich beide Radis auf Frischluft drehe, aber dann habe ich 7 Lüfter die Luft ins Gehäuse bewegen und 1 der die wieder rausbewegt, das ist auch keine gute Kombi.
Aber darüber können wir dann in dem Thread vom System diskutieren, da werde ich mich morgen mal drum kümmern ^^
-
8. April 2016 um 23:04 Uhr #957598NeronAdministrator
Was spricht dagegen 7 Lüfter ins Gehäuse pusten zulassen?Frischluft ist am effektivsten für Radiatoren. Die Luft findet ihren Weg schon alleine nach draußen durch die anderen Ventilationsöffnungen.Gesendet von iPhone mit Tapatalk
-
9. April 2016 um 2:04 Uhr #957602Christoph!Administrator
Also eigentlich ist es genau anders herum. Die Luft findet immer einen Weg in das Gehäuse, aber ein leichter Unterdruck ist von Vorteil. Man hat ja auch mit einem Gehäuselüfter angefangen bzw nur mit dem Netzteil und Luft kam da von selber rein.
-
9. April 2016 um 10:04 Uhr #957610VJoe2maxTeilnehmer
Ob man nun mehr Lüfter rein- oder rausblasen lässt ist denke ich mehr ne philosophische Frage. Im übrigen findet die Luft auch ohne gleiche Anzahl einblasender und ausblasender Lüfter sowohl den Weg nach draußen als auch den nach drinnen – das ist am Ende aber auch nicht der springende Punkt. Lediglich in Bezug auf die Staubproblemtik kann das interessant sein, aber kühltechnisch ist eher von Belang, dass man keine Warmluftseen entstehen lässt in denen dann nicht aktiv per Wakü gekühlte Hardware vor sich hin simmert. Letztendlich muss man bei internen Radiatoren aber kühltechnisch immer einen Kompromiss eingehen. Entweder man bevorzugt die wassergekühlten Komponenten und versorgt die Radiatoren mit Frischluft, was dazu führt, dass die restliche Hardware in der warmen Abluft der Radiatoren steht, oder man tut dem Rest was gutes und nimmt dafür geringfügige Kühlleistungseinbußen bei den Wakü-Komponenten in Kauf, indem man die Radiatoren mit Innenluft beschickt die man dann nach draußen bläßt.Kombinationen mit Radiatoren die Frischluft bekommen und anderen die mit Innenluft versorgt werden stellen je nach explizitem Aufbau eine Mischform aus den beiden genannten Szenarien dar. Kühltechnisch optimal kann man diesbezüglich intern eigentlich mit lufttechnisch getrennten Kammern für Hardware und Radiatoren arbeiten, oder man verwendet eben externe Radiatoren.
-
9. April 2016 um 12:04 Uhr #957612CaBaLTeilnehmer
Dem ist nicht ganz richtig. Ich hatte beide Radi’s rausblasend und wenn ich da die Lüfter hochgedreht habe, haben die beiden sich quasi gegenseitig die Luft weggezogen, was dann mit einem Anstieg der Temperatur im Kreislauf einherging.
Das funktioniert jetzt besser, nachdem ich den unteren gedreht habe.
Ich werde jetzt mal den hinteren auch noch reinblasen lassen. Dann hab ich 5 die Luft reinfrachten und drei die Luft rausziehen. Nutzt dann auch den Kamineffekt, da die Luft komplett nach oben rausgeht, das ist ganz praktisch beim 750D
-
9. April 2016 um 13:04 Uhr #957615VJoe2maxTeilnehmer
Dann muss das Gehäuse äußerst ja ziemlich dicht sein, oder die Lüfter laufen mit recht hoher Drehzahl. Normalerweise hat das keinen messbaren Effekt.Es gibt übrigens keinen echten Kamineffekt in PC-Gehäusen ;). Dafür sind Gehäuse viel zu niedrig. Natürliche Konvektion ist vorhanden, aber nicht der Rede wert oder gar kühltechnisch relevant.Je nach Aufbau ist Es ist dennoch sinnvoll von unten nach oben zu fördern, da die erwärmte Luft über dem Gehäuse frei abströmen kann und durch freie Konvektion langsam aufsteigt. So besteht nicht die nicht die Gefahr besteht, dass sie wieder angesaugt wird.
-
9. April 2016 um 13:04 Uhr #957616CaBaLTeilnehmer
Naja, ich sag mal so, 2000 UPM, war auch nur nen Test 😀
Normalerweise laufen die mit 900-1000. Bin mit der Phobya nicht so zufrieden, die schafft es nicht, einen geraden Stromoutput zu liefern. Man merkt stellenweise, dass der eine oder andere Lüfter immer etwas rauf und runterregelt.
Hab jetzt den Wassersensor drin, bin jetzt bei IDLE ~28°C. Last prüfe ich dann später mal.
-
9. April 2016 um 14:04 Uhr #957617VJoe2maxTeilnehmer
Na gut – das sind natürlich alles andere als Wakü-übliche Drehzahlen :D. Auch 900-1000 Upm tun sich die meisten Wakü-Nutzer erfahrungsgemäß nur äußerst ungern an. Bei dem Lärm ist man ja schon im Lukü oder AIO-Bereich.Idle-Temps sind für eine Aussage über die Kühlleistung unbrauchbar ;). Unter Vollast solltest du die Kiste mindestens eine halbe Stunde laufen lassen, um sicher zu sein, dass der Kreislauf im quasistationären Zustand ist. Wichtig wäre auch die Raumtemperatur bzw. die Temperatur der Ansaugluft.
-
9. April 2016 um 14:04 Uhr #957618CaBaLTeilnehmer
Lautstärke war bei mir nicht so die Priorität, eher Leistung 😀 Ich meld mich dann nachher mit lastzahlen
-
9. April 2016 um 17:04 Uhr #957620CaBaLTeilnehmer
Habe mal Furmark und OCCT gleichzeitig laufen lassen, quasi eine halbe Stunde Stress, die der PC im normalen Betrieb nie erreichen wird.
Zimmertemperatur: 24°C
Radiator Außentemp: 31°C
Wasser laut Sensor im Radiator: 38,6 °C
Maximale Temp GPU: 48°C
Maximale Temp CPU: 62°CIch weiß nicht, ob bei der CPU was nicht stimmt, oder der 760 wirklich so ein Hitzkopf ist. Ich habe leider keine Zahlen mehr, was der vorher unter Luft hatte.
-
9. April 2016 um 19:04 Uhr #957622NeronAdministrator
der 760 ist ein echter Hitzkopf. Mit den Temperaturen darfst du dich glücklich fühlen. 🙂
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.