1/2 oder 3/8 CPU Kuehlkoerper
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- Dieses Thema hat 42 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 13 Jahren, 2 Monaten von brian_e.
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24. Februar 2011 um 9:02 Uhr #498671brian_eTeilnehmer
Hallo,ich suche einen billigen CPU – Kuehlkoerper mit 3/8″ oder 1/2″ Gewinde. Leider habe ich keine Moeglichkeit mir diese Gewinde selber zu drehen. Ich wuerde gerne ~40 Euro ausgeben.Mein Plan ist es 3 PCs in Reihe ueber einen grossen Radiator/Pumpe zu betreiben (sehr lange Leitungen), da moechte ich die “engste” Stelle so niedrig wie moeglich halten. Dies ist z.Z. das Gewinde der CPU Kuehlkoerper da sie meist 1/4″ sind. Danke und Gruss,Brian
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24. Februar 2011 um 10:02 Uhr #881244HorstelinTeilnehmer
Such mal den Durchmesser von G 1/4“ Gewinden und denke dann nochmal nach 😉
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24. Februar 2011 um 11:02 Uhr #881252loonyTeilnehmer
Es gibt keine CPU Kühler mit Halbzoll Innengewinde, versinnbildliche dir mal einen CPU Kühler mit solch monströsen Anschlüssen, die hätten gar keinen Platz darauf, abgesehen von den Scherkräften, die das arme Mobo aushalten müsste, wenn eine proportional entsprechende Verschlauchung drauf wäre.
3/8″ gibt es vereinzelt, allerdings sind diese auch eher exotisch.Wenn du 3 Rechner in einen Kreislauf bringen willst, selbst im Abstand von 8 – 10m kannst du ruhig das gängige 1/4″ Maß benutzen, vielleicht mit einem Schlauch, der eher knickresistent ist.
Eine anständige Pumpe dazu und schon hast du das was du brauchst 🙂 -
24. Februar 2011 um 11:02 Uhr #881248brian_eTeilnehmer
Also da steht:G1/4″: 13,16mm (aussen) 11,8mm (Kernloch)G3/8″: 16,6mm (aussen) 15,25mm (Kernloch)G1/2″: 20,95mm (aussen) 19mm (Kernloch)Also ich wuerde gerne entweder 15,25mm oder 19mm Kernloch nehmen, dann nehme ich einen Schlauch mit >19mm oder >16mm innen. Dann habe ich keine Engstelle mehr bis auf den Kuehlkoerper selber? Als Pumpe nehme ich 1250 oder groesser die hat ja auch minimal 3/8″.GewindeMeine Frage ist welcher ~40Euro CPU-Kuehlkoerper so ein 1/2″ oder 3/8″ Gewinde hat?
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24. Februar 2011 um 12:02 Uhr #881257brian_eTeilnehmer
Danke Loony!!
loony;447285 said:
3/8″ gibt es vereinzelt, allerdings sind diese auch eher exotisch.Welcher Hersteller waere das, konnte bisher nichts finden mit 3/8″ …Anbei ein Bild wie ein 1/2″ aussaehe, meine jetzt nicht dass das Gewinde da direkt ausreisst?
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24. Februar 2011 um 13:02 Uhr #881268loonyTeilnehmer
21mm ist das reine Innengewinde, du musst aber mit dem Aussendurchmesser der Verschraubung rechnen! Bei deiner Zeichnung hat der Kühler eine max. Breite von 60mm, könnte theoretisch passen.
Ich stehe aber nach wie vor auf dem Standpunkt, dass das gar nicht notwendig ist. Z.B. eine Aquastream hat ca. 7 – 8 Watt bei 100% Leistung, damit kannst du mit normalen Anschlüssen deine drei PC’s (CPU) mit 80-100 L/Std) über mehrere Meter befeuern… Ausserdem bekommst du dann auch CPU Kühler für round about 30 Euro. -
24. Februar 2011 um 13:02 Uhr #881265loonyTeilnehmer
So, damit wir wissen, wovon wir reden:
Der komplette Durchmesser von einer Halbzoll Verschraubung beträgt 26mm (minimum), bedeutet 52 mm für beide ohne Abstand dazwischen. Also ich habe so einen Kühler noch nie gesehen, vielleicht weiss da ein anderer im Forum Rat.
Warum bestehst du auf diese grösseren Verschraubungen? Angst, keinen Durchfluss zu erzielen? -
24. Februar 2011 um 13:02 Uhr #881267brian_eTeilnehmer
loony;447298 said:
Der komplette Durchmesser von einer Halbzoll Verschraubung beträgt 26mm (minimum), bedeutet 52 mm für beide ohne Abstand dazwischen.Ups, ich dachte es waeren 21mm Aussendurchmesser wie in der Tabelle angegeben? Hab ich die falsche Tabelle??Ja, ich hab Angst wegen des Durchflusses da ich einen relativ grossen Radiator habe und meine Pumpe nicht zu gross waehlen moechte (wegen des Stromverbrauches) – auch hab ich ja die 3 PCs.Da die Pumpen ja meist sehr wenig Druck aufbauen, dachte ich der maximale Durchmesser wuerde dienlich sein. Kostet ja nicht viel mehr der dickere Schlauch – die staerkere Pumpe hingegen ist aber gleich sehr viel teurer. Gartenschlauch waere optimal.
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24. Februar 2011 um 17:02 Uhr #881284brian_eTeilnehmer
Ich habe mich total in die Irre fuehren lassen ;-)Der “Kernlochdurchmesser” ist gar nicht die Groesse des Loches (wo Wasser fliesst) in einem Adapter der z.B. ein G3/8 Aussengewinde traegt. Wie nennt man denn die Groesse des Loches eines Adapters? Wirklich Innendurchmesser? Oder kommt man da mit Aussen-,Flanken-,Kerndurchmesser der Gewinde des Adapter nicht durcheinander? Gibt es eine Norm fuer die Durchmesser des Loches (wo das Wasser fliesst) bzw. eine max./min. Wandstaerke die so ein Adapter haben soll/darf? Der 1/2″ (auf dem Bild) hat fuer mich einen entscheidend zu hohe Wandstaerke! Bei dem Material (Metall) reicht 1mm weniger als der Aussendurchmesser eines Aussengewindes? Das waeren 14.66mm Durchmesser fuer den Innendurchmessers eines G3/8″ Aussengewindes auf den Anschluessen: CPU Kuehler und Pumpenausgang … ? Im Vergleich zum G1/4″ sind das ja immerhin 73% mehr Durchfluss mit dem G3/8″ System …Woher bekomme ich solche “duenn”wandigen Adapter? Steht meist ja nicht dabei was sie mit welchem Mass genau meinen …Ich wuerde auf jeden Fall mit G3/8” gehen, denn die Kuehler sind bei liquidextasy mit diesem Innengewinde zu haben – auch hat die 1250 ja minimal dieses limitierende Innengewinde.
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24. Februar 2011 um 18:02 Uhr #881288brian_eTeilnehmer
loony;447321 said:
Btw, 3 Rechner… 3 CPU’s die zu kühlen sind, du benötigst also 3 CPU Kühler für dein Projekt?!Ja, es sind 3 CPU-Kuehler, wenn es gut klappt hoffe ich vielleicht auch die Grakas zu kuehlen.
Ich finde den 12mm Schlauch ja ziemlich wenig wenn so ein G3/8 ja auch auf ~14mm Innendurchmesser in einem Adapter/Schlauchanschluss kommen kann. Ich wuerd den Schlauch genau so gross nehmen wie der geringste Innendurchmesser der im ganzen System auftritt. (bis auf den CPU kuehler) ? Dann hat die Pumpe es am leichtesten … denke ich mal und ich kann sie sehr weit runterregeln.
Anbei eine Grafik die das Gewinde gut erklaert:
Warum ist das eigentlich “nicht abdichtend” ;(
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24. Februar 2011 um 18:02 Uhr #881286loonyTeilnehmer
Eine Norm gibt es dafür meines Erachtens nicht, da dieser “Innendurchmesser” ja direkt von der Wandstärke des Materials abhängt.
Ich habe mal auf die Schnelle dieses hier gefunden, wo man rein optisch beurteilen kann, wieviel Millimeter Durchmesser es innen sind, da der dazu passende Schauch einen Innendurchmesser von 12mm haben soll.
Btw, 3 Rechner… 3 CPU’s die zu kühlen sind, du benötigst also 3 CPU Kühler für dein Projekt?! -
24. Februar 2011 um 18:02 Uhr #881289loonyTeilnehmer
weil das Gewinde pur nicht dicht ist. Es wird in solch einem Fall mit entweder Teflonband oder Roßhaar (fand früher Anwendung, vereinzelt heute noch) umwickelt bevor man es verschraubt.
Dieser Kernlochwert ist für dich nicht relevant, da ja ein Verschluß verschraubt werden soll, der als Schlauchadapter dienen soll.
Nochmal: Es reicht aus, alle Wakü Bauteile konventionell zu planen. Du brauchst selbst bei mit eingebundenen Graka Kühlern keinen grösseren Durchmesser, glaub es mir :-). Wichtig ist dann nur die Radiatorfläche, die die Wärme zu absorbieren hat 🙂 -
24. Februar 2011 um 18:02 Uhr #881291AgentSchattenTeilnehmer
3/8″ Gewinde kommen aus der Sanitärtechnik. Die müssen logischerweise Stabil sein damit sie nicht abreissen wenn man mit der Rohrzange anzieht. Bei 3/8″ Anschlüssen wird im Regelfall 10mm CU Rohr verwendet mit einem Innendurchmesser von ca 8mm. Gibt allerdings auch 12mm Rohr mit 10mm Innendurchmesser. 14mm Rohr wird meistens auf 1/2″ aufgeschraubt und verfügt dann über einen Innendurchmesser von 12mm. Prüfdruck ist jeweils 10bar. Betriebsdruck in Deutschland im Schnitt 4bar. Dünnwandigeres Material zu bekommen wird da also schwierig. Davon mal ab wirst du aber mit G1/4″ keine Probleme bekommen. Dein Problem ist die angestrebte billige Pumpe. Was du dort einsparst gibst du nämlich auf der anderen Seite für Sonderanfertigungen in 3/8″ wieder aus. Da fährst du günstiger wenn du dir eine gescheite Pumpe wie die Aquastream oder eine Laing besorgst und bei G1/4″ und 10mm Innendurchmesser Schlauch bleibst.
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24. Februar 2011 um 19:02 Uhr #881306brian_eTeilnehmer
Ok, wenns nur 1 Grad Differenz sind ist es nicht dramatisch. Ich habe gerade gesehen die Aquastream hat nur einen G1/8 Ausgang ?! Warum wuerde man so etwas tun?Wenn ich den Radiator gleich nach draussen vors Fenster packe und Pumpe auch, wie sieht es dann mit dem Schlauchquerschnitt aus? Und ist da eher eine Pumpe mit grosser Literleistung, oder mit grosser Foerderhoehe, oder mit grossem Auslassquerschnitt wichtig? Wenn ich die Leitungslaengen verdoppele ist dann auch eine Verdopplung der Foerderhoehe oder eher der Literleistung besser? Ich denke mal G1/8 Ausgang ist da ganz schlecht ? Ich hatte geplant Gartenschlauch zu nehmen (hab ich noch im Keller) und ihn mit Schrumpfschlauch auf die G1/4 oder was auch immer aufzuschrumpfen + Kabelbinder. Waere das dicht genug?
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24. Februar 2011 um 19:02 Uhr #881300HorstelinTeilnehmer
Das ganze unterfangen ist einfach Sinnlos, CPU kühler kommen auf einen deutlich höheren Widerstand als ein 11/8 Schlauch, und finde ersteinmal eine Pumpe die auch den entsprechenden 3/8″ Durchmesser hat, das Pumpenrad wird riesig 😉 Lange Leitungen hin oder her, Kauf dir eine Aquastream oder HPPSi, notfalls auch eine Eheim 1260. Das reicht dicke 😉 Wasserkühlungen werden übrigens auch nicht wirklich Effektiver wenn mehr Wasser fließt, es muss nur ein Mindestdurchfluss erreicht werden. MfG Urs
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24. Februar 2011 um 19:02 Uhr #881302brian_eTeilnehmer
Ok, ihr habt mich ueberzeugt !! Ich werde einen 1/4″ Standardkuehler nehmen und eine “bessere” Pumpe. Jetzt bleibt aber ein Problem:Die 3 PCs in Reihe durchschleifen ist ja verrueckt. Da ist der Letzte in der Reihe ja immer der Heisseste? Wie kann ich die Splitten und den Rohrdurchfluss so anpassen dass alle 3 vom gleichen Radiator gleichstark gekuehlt werden? Sie sind ja nicht alle 3 gleichweit entfernt und das Wasser wird sich den kuerzesten Weg zum naechsten PC suchen? Oder liege ich da falsch?Man koennte vom Radiator mit dickem 3/8″ Schlauch (3/8″ hat auch die Pumpe) einen (Druck)verteiler(becken) ansteuern der dann auf 3x 1/4″ Schlauch fuer die 3 PCs splittet? Ist das Ideal oder wie wuerde man das geschickt machen?
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24. Februar 2011 um 19:02 Uhr #881303HorstelinTeilnehmer
Die Temperatur im System gleicht sich durch die Zirkulation ja aus, ich würde mit maximal 3 Kelvin höheren Temperaturen am hinteren Rechner rechnen 😉 Also einfach seriell das ganze. Kannst ja 2 Temperatursensoren einbauen, vor und nach dem Radi, du wirst erstaunt sein 😉
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24. Februar 2011 um 19:02 Uhr #881304loonyTeilnehmer
Du musst dir eine Wasserkühlung als Kreislauf vorstellen. Das Wasser fliesst seriell durch alle Komponenten, egal ob 1, 3 oder 10 PC’s. Innerhalb dieses Kreislaufes herrscht an allen Stellen fast die gleiche Wassertemperatur (ca. 1° Differenz vor- bzw. nach dem Radiator. Du musst dir also keine Gedanken machen, welcher PC der Erste oder der Letzte in deiner Kette ist, das ist völlig irrelevant.
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24. Februar 2011 um 19:02 Uhr #881301loonyTeilnehmer
…und der beträgt ca. 30L/Std… 🙂
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24. Februar 2011 um 20:02 Uhr #881307loonyTeilnehmer
Mach dich mal von den Gedanken frei, immer alles nach Innendurchmesser zu beurteilen 🙂
Die Fördermenge einer Aquastream XT oder einer Liang DCC ist auch in deinem Fall keineswegs überfordert. Wenn ein Wasserkreislauf einmal befüllt ist, musst du es dir als “geschlossenes” System vorstellen. Die Förderhöhe übersteigt dann die angegebenen Werte um Meter! Bei deinem Szenario braucht die XT in etwa 70 – 80% ihrer Leistung, die Liang sollte es auch mit 7V packen.
Mach doch mal eine Skizze, bezüglich Leitungslängen, damit man sich das besser vorstellen kann. -
24. Februar 2011 um 21:02 Uhr #881323HorstelinTeilnehmer
Wenn du das ganze eh draussen betreiben willst nim eine 1048 , die hat deine geforderten 1/4″ und ist zudem noch wasserdicht. Die Aquastream ist eigentlich eine Mikrocontrollergesteuerte 1046 und hat dadurch deutlich mehr Leistung (Frequenzanpassung). Gartenschlauch würde ich nicht benutzen. Bedenke dass das System möglichst frei von Ionen (-> Kalk) sein sollte also saubere Schläuche (im Baumarkt gibts PVC fürn € den Meter) und halt demineralisiertes Wasser + Korrosionsschutz. Im Winter ist gutes Frostmittel wichtig 😉
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24. Februar 2011 um 21:02 Uhr #881315brian_eTeilnehmer
Anbei die Groesse des Raumes mit Tischen, PCs und den Fenstern. Draussen ist Platz auf gleicher Hoehe Dinge hinzustellen. Es geht aber ca. 1m hoch bis zum Fensterbrett. Ich denke mal es sind in etwa 15m Schlauch? Ich wollte jetzt nicht wirklich gleich die allerbeste Pumpe kaufen. Auch sind die G1/8 mir bei der XT sehr suspekt – was soll das bringen dort G1/8 hinzumachen, wo doch G1/4 eher die Norm ist … die Foerderhoehe steigt – ein Marketingtrick?
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24. Februar 2011 um 22:02 Uhr #881324loonyTeilnehmer
Die Anschlüsse der XT sind noch aus alten Eheimzeiten, aber wirklich, bitte glaube es einfach, mit eingeschraubten Adaptern ist diese Pumpe immernoch eine der besten Wakü Pumpen…
Btw, warum stellst du dir deine PC’s nicht einfach alle drei unter den rechten Schreibtisch??? An Funkmäusen und Keyboards, ebenso an Monitorverlängerungen sollte es doch nicht scheitern, oder? 🙂 -
25. Februar 2011 um 9:02 Uhr #881338brian_eTeilnehmer
Also es waere mir wohler wenn man irgendwie ausrechnen koennte wie lange das Gekabele und die Anzahl der Kuehlkoerper (anhand ihrer Durchflussgeschwindigkeit) und der Schlauchdurchmesser sein kann/muss, damit man nicht eine zu grosse/kleine Pumpe sich zulegt. Ein CPU Kuehler raubt der Pumpe ja etwas Kraft, die Steigung zum Fenster auch. Ich denke mal nicht dass eine doppelt so lange Leitung quadratisch mehr Pumpenleistung erfordert?Ich denke die Foerderhoehe ist proportional zum Leitungsquerschnitt, also ~halbierter Querschnitt = doppelte Foerderhoehe. Die Liter/h Angabe bezieht sich bestimmt auf einen Leitungsquerschnitt wie er am Pumpenausgang vorliegt. Aus diesem Querschnitt, der Foerderhoehe und der Literleistung kann man mit dem Wattangabe ja erst mal die Effizienz der Pumpe ausrechnen. Auch koennte man ja die Flussgeschwindigkeit ausrechnen. Ich kann mir nicht vorstellen dass es Pumpen gibt die z.B. 30% effizient sind und andere die 60%. Ich frage mich sehr warum nicht einfach in Bar auf diesem Gebiet gemessen wird. Dann waere es sinnvoll den Druck nach der Pumpe und vor/nach Komponenten zu bestimmen. Druckabfaelle nach X-metern Schlauch mit Durchmesser Y usw. Den max. Arbeitsdruck der Pumpe kann man bestimmt aus der Foerderhoehe und Querschnitt berechnen. Wenn man den Kuehler davor schaltet sinkt die Foerderhoehe und man koennte der Kuehlerdruckverlust anhand der neuen Foerderhoehendifferenz bestimmen usw.?Hat das schon jemand gemacht? Gibt es Programm wo ich mir meine Komponenten zusammenklicke und er mir die Druckverhaeltnisse im System simuliert oder so? Ich hab doch bereits die tollsten Stroemungssimulationen hier im Forum gesehen, da ist die Druckberechnung doch eher trivial?
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25. Februar 2011 um 9:02 Uhr #881340brian_eTeilnehmer
Ich dachte so ein CPU-Kuehler ist nicht anderes als ein Druckminderer, auch sind die PVC Leitungen doch elastisch. Zugegeben mit 8Watt z.B. kann man keinen hohen Druck erzeugen. Aber ohne Druck wuerde doch ueberhaupt nichts gepumpt? Wenn ich mehrere Druckminderer hintereinander habe oder eine sehr lange Leitung dann sinkt doch der Druck im System ab und das kann man bestimmt auch an die Flussgeschwindigkeit irgendwie rechnerisch koppeln? Irgendwann steht das Wasser und Pumpe dreht zwar noch, aber im Kreislauf ist Stillstand. Ich denke da an Stromschnellen (verengter Querschnitt) oder das Wehr auf dem Fluss (grosser Querschnitt), oder ein Staudamm mit Turbinen.Nein, ich kann die PCs nicht in eine Ecke stellen da kommt man ja nicht mehr direkt an die Laufwerke.
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25. Februar 2011 um 9:02 Uhr #881339loonyTeilnehmer
Gedankenfehler: Wakü Pumpen sind keine Druckpumpen… in einem, wie gesagt, geschlossenem Kreislauf wirst du immer ca 1 Bar Druck haben…
Was ist nun mit der Möglichkeit, die PC’s zusammen zu stellen? Nicht wegen mangelder Pumpenleistung bei langen Leitungen, eher aus Kostengründen, die Verschlauchung kostet schliesslich auch Geld… -
25. Februar 2011 um 11:02 Uhr #881343
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25. Februar 2011 um 11:02 Uhr #881345brian_eTeilnehmer
loony;447380 said:
Im Speziellen hier zum Thema Kreiselpumpe.Super!! Danke!
Es ist also notwendig die Kennlinien aller Pumpen irgendwo zu beschaffen. Ein Problem ist sicherlich die drehzahl-abhaengigen Kennlinien zu beschaffen.
Dann benoetigt man noch etwas was die Kennlinie der Pumpe mit ihrem Wirkungsgrad bei einer Drehzahl koppelt.
Dann wuerde man eine Netzkennlinie berechnen die alle Komponenten des Systems einschliesst.
Leider hab ich keine Ahnung wie man so was macht. Hat das ueberhaupt schon einmal jemand gemacht bzw. ist die WaKue-Kunst bereits so weit fortgeschritten?
Hier wurde es schon einmal versucht, aber er ist nicht sehr weit gekommen, der Druckabfall an den Kuehlern addiert sich, was bei einer Reihenschaltung wichtig ist. Fuer die Laenge des Schlauches wird nur ein Beiwert verwendet – wie sich der Durchmesser auf den Beiwert auswirkt ist nicht gesagt:
Zum einem koennte bei einem grossen Durchmesser ja der Durchfluss zunehmen, aber auch das Gesamtvolumen an Fluessigkeit im System nimmt zu. Der Ansatz mit der Druckrechnung scheint aber der Richtige zu sein?
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25. Februar 2011 um 12:02 Uhr #881347loonyTeilnehmer
brian_e;447382 said:
loony;447380 said:
Im Speziellen hier zum Thema Kreiselpumpe.Hat das ueberhaupt schon einmal jemand gemacht bzw. ist die WaKue-Kunst bereits so weit fortgeschritten?
Sicher wird es einige Freaks geben, die jedes Teil der Wakü auf seinen Durchfluss hin katalogisieren, allerdings ist das sicher dann ein Hobby für sich, da sich Unterschiede von Bauteilen nur marginal auswirken. Soll heissen, ob nun ein Durchfluss von 110l oder 112l im Kreislauf herrscht, oder ob die Wassertemps um 8 oder um 9° höher liegen, als die Raumtemp. ist für den erfolgreichen Einsatz ziemlich unwichtig… wie gesagt, wahre Freaks sehen das anders… Mal als Beispiel:Bei meinem aktuellen System fliessen 3 Liter Kühlflüssigkeit (Mix aus demin. und G48) durch 7 Komponenten, es sind ca. 3m Schlauch verbaut (11/8er) und meine XT fährt bei 70% ihrer Leistung und hat 70L/Std Durchfluss.Damit erreiche ich bei ca. 21° Raumtemp ein DeltaT von 10-12° bei Load. Damit hast du mal ein paar praxisbezogene Eckdaten und kannst versuchen, davon etwas abzuleiten. Über das warum und wozu sage ich mal nichts weiter…
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25. Februar 2011 um 13:02 Uhr #881351brian_eTeilnehmer
@VJoe2maxVielen Dank fuer den tollen Beitrag!! Ich dachte der Kreislauf ist nie wirklich dicht, da ja Luft im Ausgleichsbehaelter ist die noch de/komprimiert werden kann? Ich moechte nicht wirklich einen hohen Durchfluss nur die kleinst notwendige/moegliche Pumpe. Ich koennte eine grosse(preiswerte) Pumpe ja drosseln (mit einem Lampen 230Volt Dimmer) dann verbraucht sie weniger.Ich nehme wohl 3x diesen Kuehler: Watercool Heatkiller CPU Rev. 3.0 LC und ~15m Schlauch mit 1/4″Bei der Komponente Radiator -> Luft-kopplung liegt also normalerweise das strengste Limit? Das hoert sich plausibel an! Dann ist es also korrekt ihn nach Draussen zu packen und moeglichst riesig auszulegen? Warum haelst du es fuer sinnlos 3 PCs zu kuehlen? Wie wuerdest du es effizient gestalten? Ist es denn bereits moeglich in der Stroemungssimulation die Temperatur der Fluessigkeiten im Kuehler zu simulieren in Verbindung mit ihren Geschwindigkeiten?@loony Danke!! Ich werde nur eine kleine Pumpe nehmen, muss ja nicht schnell fliessen.
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25. Februar 2011 um 13:02 Uhr #881350VJoe2maxTeilnehmer
Zunächst mal zur angegebenen Förderhöhe bei Pumpen: Die Förderhöhe entspricht dem statischen Druck der Pumpe und ist unabhängig vom Querschnitt! 1m Förderhöhe entspricht 0,1bar. Im geschlossen Kreislauf geht im Übrigen ein Höhenunterscheid wie der von den Rechnern zur Fensterbank mit Null in die Bilanz ein. Die mögliche Höhe eines geschlossen Kreislaufs ist fast unbegrenzt, sofern er vollständig entlüftet ist. Erst bei sehr langen Schlauchlängen fallen Strömungswiderstände im Schlauch ins Gewicht. Würde man tatsächlich korrekte Arbeitspunkte berechnen wollen, so müsste man den Kreislauf von vorne bis hinten strömungstechnisch durchrechnen (analytisch kann man das bei der Komplexität des Strömungsweges in einer kompletten Wakü vergessen). Ein einfaches aufaddieren von Druckverlsuten ist im Regelfall nicht korrekt, da die Druckverluste jeder Einzelkomponete normalerweise nicht als Kennlinie für einem ganzen Volumenstrombereich vorleigt, aus der man den korrekten Wert entnehmen könnte, sondern nur für eine festen Volumenstrom (teilweise einen unterschiedlichen) bekannt sind – wenn überhaupt. Man müsste dafür den Druckverlust jeder Komponente für den Volumenstrom haben der sich am Ende im Kreislauf tatsächlich einstellt. Ohne komplette Strömungssimulation ist dieser aber nicht voraus zu berechnen. Der Aufwand dafür steht in keinem Verhältnis. Das wird allenfalls ansatzweise für einzelne Komponenten wie CPU-Kühler durchgeführt ;). Ansonsten wäre die Herangehensweise korrekt die Arbeitspunkte über eine Netzkennlinie zu bestimmen. Für einzelne Komponenten ist die Bestimmung des Arbeitspunktes auf diese Weise prinzipiell möglich, aber für einen gesamten Kreislauf ist so ein Unterfangen etwas was sich definitiv nicht rentiert. Der Widerstand den Schläuche und Anschlüsse bieten ist im Vergleich zu Kühlern selbst bei kleinen Querschnitten und einem komplett turbulent durchströmtem Kreislauf so gering, dass man den Einfluss vernachlässigen kann. Durchfluss ist an sich kein Kriterium für Kühlleistung. Erst zusammen mir dem durchströmten Querschnitt wird lässt sich die lokale Strömungsgeschwindigkeit (z.B. in einem Kühler) theoretisch berechnen. Auch das ist aber nicht analytisch möglich – höchstens überschlagsmäßig. Die Strömungsgeschwindigkeit im Kühler bestimmt letztlich den Wärmeübergangskoeffizienten und damit die Kühlleitung maßgeblich – nicht der Volumenstrom an sich. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass bei gegebener Pumpenkennlinie, Kühler die wenig Widerstand haben und damit hohen Durchfluss erlauben nicht besser kühlen als Kühler die einen hohen Widerstand haben und wenig Durchfluss zulassen. Je nach Pumpencharakterisitk oder, je nach Sichtweise, je nach Kühlercharakteristik ergibt sich so, dass für übliche Wakü-Pumpen weder HighFlow-Kühler noch extrem restriktive Modelle die beste Wahl sind, wenn man auf die Temperaturen schaut. Das geht z.B. auch sehr schön aus unteren Kühlercharts hervor – wobei natürlich auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Das war jetzt mal für die Kühlerseite gesprochen. Auf der Pumpenseite ergibt sich aber dasselbe Optimierungsproblem. Es hat daher keinen Sinn einen Kreislauf mit großen Querschnitten und wenig restriktiven Kühlern auf hohen Durchfluss zu trimmen, da letztlich in der Praxis keine höhere Kühlleistung aber mehr Lärm entsteht. Wenn man btw noch weiter geht und sich die Radiatoren anschaut stellt man fest, dass der kritische Wärmeübergangskoeffizient dort auf der Luftseite liegt, was hohe Wasserdurchflüsse auch hier überflüssig macht. Festzuhalten ist aber, dass der jeweilige optimale Arbeitspunkt von Kühlern, Pumpen und Radiatoren in aller Regel nicht mit den optimalen Arbeitspunkten der jeweils anderen Komponenten im Kreislauf übereinstimmt und das auch nicht annähern zu erreichen ist. Ein “perfekter” Wakü-Kreislauf ist daher nicht möglich – man muss Prioritäten setzten. In jedem Fall aber, und das zeigt die Praxiserfahrung deutlich, wäre für dein Vorhaben eine Querschnittsoptimierung vergebene Liebesmühe. Eine Pumpe wie die AS XT oder die Laing DDC-1T schaffen so einen Kreislauf, zwar problemlos aber das Vorhaben drei PCs mit einer Wakü zu kühlen halte ich dennoch für recht sinnlos.
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25. Februar 2011 um 14:02 Uhr #881353VJoe2maxTeilnehmer
brian_e;447388 said:
Ich dachte der Kreislauf ist nie wirklich dicht, da ja Luft im Ausgleichsbehaelter ist die noch de/komprimiert werden kann?Das hat ja nichts mit Dichtigkeit zu zu tun. Dicht ist ein geschlossener Kreislauf auch mit Luft im AB ;). Wichtig für Förderung über Höhenunterschiede hinweg ist nur, dass im Kreislauf selbst keine Luftblase den Wasserkreislauf unterbricht. Im Ausgleichsbehälter ist die Luft ja sozusagen passiv in einem toten Arm. Solange der AB direkt vor der Pumpe sitzt, muss die Pumpe nicht gegen die Luft anpumpen, da der Wasserkreislauf ja geschlossen ist. Durch ihre Kompressibilität gleicht sie dort lediglich Druckunterschiede aufgrund der Temperatur aus.
brian_e;447388 said:
Ich moechte nicht wirklich einen hohen Durchfluss nur die kleinst notwendige/moegliche Pumpe. Ich koennte eine grosse(preiswerte) Pumpe ja drosseln (mit einem Lampen 230Volt Dimmer) dann verbraucht sie weniger.Das ist eine löbliche Einstellung, auch wenn der Verbrauch einer Wakü-Pumpe nicht sonderlich ins Gewicht fällt :d:Eine 12V-Pumpe wie die Aquastream XT wäre aber leichter zu drosseln ;). Speziell die AS XT bringt ihre Pumpensteuerung selbst mit und lässt sich komfortabel per Software einstellen. Sie findet auch automatisch ihren optimalen Arbeitspunkt für den gegeben Kreislauf.
brian_e;447388 said:
Ich nehme wohl 3x diesen Kuehler: Watercool Heatkiller CPU Rev. 3.0 LCKeine schelchte Wahl. Die Kühler sind gut verarbeitet, und trotzdem preiswert. Natürlich kühlen sie auch sehr ordentlich.
brian_e;447388 said:
und ~15m Schlauch mit 1/4″Für so eine große Schlauchlängen würde ich evtl. auf Gewebeschlauch aus dem Baumarkt setzen – der ist in der Regel auch Witterungsbeständig und knickt nicht so leicht ein, wie eiche Wakü-Schläuche. Die knickfestesten 16/10er Wakü-Schläuche würden bei 15m außerdem ganz schön ins Geld gehen und bei Dünneren kann das am Fensterbrett auch Dauer schon leicht zu knicken führen.
brian_e;447388 said:
Bei der Komponente Radiator -> Luft-kopplung liegt also normalerweise das strengste Limit? Das hoert sich plausibel an! Dann ist es also korrekt ihn nach Draussen zu packen und moeglichst riesig auszulegen?Je nach Wetter ist ein außen angebrachter Radiator immer so eine Sache im Im Sommer kann es draußen wärmer als drin sein oder der Radi wird direkt von der Sonnen bestrahlt uns heizt sich dadurch auf. Im Winter kann das Kühlmittel über Nacht einfrieren wenn zu wenig Frostschutz im Wasser ist und zum Platzen de Radiators führen. Der Pumpe zuliebe sollte man es aber mit dem Frostschutz nicht übertreiben. Bei wirklich strengem Frost müsste man das Zeug rein holen um sicher zu sein. Alles in allem ist ein außen angebrachter Radiator also eher eine unkomfortable und sichere Geschichte. Was die Größe angeht: Der Radiator ist tatsächlich die einzige Komponente einer Wakü wo man theoretisch fast unbeschränkt sagen kann: Viel hilft viel. Allerdigns muss man dabei auch beachten, dass die Verringerung des DeltaTs zwischen Wasser und Luft mit der Radiatorgröße exponentiell abnimmt. Von daher bringen extreme Radiatorgrößen in der Praxis nur wenig.
brian_e;447388 said:
Warum haelst du es fuer sinnlos 3 PCs zu kuehlen? Wie wuerdest du es effizient gestalten?Weil es wartungstechnisch äußerst unpraktisch ist und weil ja wahrscheinlich selten alle drei Rechner laufen werden, aber trotzdem immer alle Rechner unnötig im Kreislauf hängen (mehr potentielle Fehlerquellen). Machen kann man´s zwar aber sehr ergonomisch ist´s halt nicht. Ich persönlich würde so was nur machen wenn die Rechner im selben Gehäuse sind.
brian_e;447388 said:
Ich werde nur eine kleine Pumpe nehmen, muss ja nicht schnell fliessen.Durchfluss sagt wie gesagt nur indirekt etwas über die Strömugngeschwindigkeit aus. In den Kühlern sollte das Wasser für gute Kühlleistung schon einigermaßen schnell fließen – zumindest aber so schnell, dass im Kühler ein turbulenter Strömungszustand herrscht. Aufgrund der geringen Querschnitte ist das aber schon bei recht geringen Durchflüssen gegeben ;). Ab 30l/h sind selbst die schlechtesten Kühler turbulent. Spätestens ab einem Durchfluss von ca. 60L/h ändert sich mit zunehmendem Durchfluss bei der Mehrzahl der Wasserkühler auch nichts Nennenswertes mehr an der Kühlleistung.
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25. Februar 2011 um 14:02 Uhr #880820thetheTeilnehmer
brian_e;447388 said:
Warum haelst du es fuer sinnlos 3 PCs zu kuehlen?Länger drüber nachgedacht kann es durchaus sehr effizient sein, drei oder mehr PCs mit einer gemeinsamen Wasserkühlung zu versorgen:Nehmen wir an, die Rechner sind für mehrere Mitarbeiter; dann wird es kaum vorkommen, daß alle die Rechner zur gleichen Zeit maximal belasten. Viel eher ergibt sich eine Art “average thermal power”, die wesentlich unter der Summe der “thermal design powers” aller Rechner liegt.Folge: Nur eine Pumpe ist nötig und die Radiatorenfläche kann deutlich kleiner ausfallen, als die Summe aller einzelnen Radiatoren in allen Rechnern zusammengenommen.Eine effektive Lüftersteuerung mit potenten Lüftern, die sich an der Eingangswassertemperatur des Radiators orientiert, wäre allerdings angebracht: etwa bei 35 Grad volle Drehzahlen, bei 25 Grad minimale Drehzahlen. Ich wette, die Lüfter sind die meiste Zeit nicht hörbar, wenn man eine Mora3 nimmt.Je länger ich über diese Idee nachdenke, desto brillanter finde ich sie!
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25. Februar 2011 um 16:02 Uhr #881356brian_eTeilnehmer
@VJoe2maxEine Softwaresteuerung waere gut, aber ich hab ja 3 PCs gleichzeitig zu bedienen?! Vor/Nachradiator messen und 1x die Pumpe und 1x einen Ventilator damit ansteuern waere einfacher (wegen der langen Fuehlerwege) wie thethe sagt. Brauche ich denn ueberhaupt einen Ventilator? Ich wuerde 2-3x grosse Wasseradiatoren vom Schrottplatz mir holen. Kosten ~5Euro das Stueck. Ich werde einen Gewebeschlauch nehmen.Eine Frage noch: Welche autarke Pumpensteuerung kann 1x Pumpe 12V und 1x Luefter 12V ansteuern mit 2 Temp. Sensoren als Input? Ich moechte da nun wirklich nix teures, nur das absolute Minimum eben. ;)Habe mal eine Skizze mit den Radiatoren vor dem Fenster/Draussen gemacht:Was haltet Ihr davon? Ist ein Dach drueber und Nordseite des Gebaeudes. Uebrigens: Die drei PCs laufen auch Nachts durch – muessen also alle 3 gekuehlt werden, meist auf Volllast (alle 3 gleichzeitig). Also ca. 280Watt Gesamt TDP. Sie sollen mir nur nicht durchschmoren 😉 Reicht wenn sie <70 Grad Core Temp haben. Das haben sie z.Z. auch schon ... der Raum wird sehr warm (auch mit Klima). Waer gut wenn man noch die Netzteile mit Wasserkuehlen koennte. Nur das ist nicht so einfach guenstig hinzubekommen, oder?Was haltet Ihr hiervon kostet <30Euro und man kann bis 25W pro Kanal und jede erdenkliche Sache programmieren, ist auch autark: T-Balancer miniNG mit Dual ModeMan kann dort Pumpen anschliessen. Ich dachte da an die Phobya DC12-400 hat 18Watt kostet auch ~35Euro ... dahingegen ist die Steuerung schon ziemlich teuer 🙁
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25. Februar 2011 um 17:02 Uhr #881361brian_eTeilnehmer
Ja, ich werde es etwas verstaerken (und an der Wand befestigen), ist ein Plastikrahmen am Fenster da bohre ich direkt durch, fuer die Leitungen 🙂 Wenn ich einen ordentlichen Kuehlerfrostschutz einfuelle wird es ja bis -30Grad gut laufen? So kalt ist es direkt vor dem Fenster denke ich mal nicht. Fuer heisse Sommertage habe ich keine Loesung, werde wohl doch einen Notfallluefter montieren muessen 🙁 Oder eben die Leitungen so lang machen, dass man zur Not das Regal mit den Kuehlern ins Zimmer holt. In der Sonne wird es ja nicht stehen muessen … da kommt keine hin. Ob die zwei 70x40cm Kuehler fuer 280Watt TDP ohne Luefter ausreichen?Ich glaube die Loesung mit der Steuerung (30Euro) + Pumpe (35Euro) ist zu teuer. Ich nehme besser eine billige Auquarienpumpe mit 230Volt (8Watt) und lasse die immer auf 100% laufen. Kann ja nicht schaden, oder?Sie laufen auch Nachts weil keiner Lust hat sie auszuschalten 😉 Bzw. warten moechte bis sie morgens wieder hochgefahren sind.
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25. Februar 2011 um 17:02 Uhr #881360VJoe2maxTeilnehmer
Als einfache und günstige Bastellösung ist das mit dem Holzgerüst sicher so machbar. Verstrebungen wären allerdings angebracht, damit das Ganze nicht zusammenklappt. Wie willst du die Durchführung am Fenster realisieren? Hast du dir schon eine Lösung für Heiße Sommertage und vor allem für starken Frost ausgedacht? Darf man fragen wozu du drei Rechner Tag und Nacht durch laufen lässt?
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25. Februar 2011 um 18:02 Uhr #881365VJoe2maxTeilnehmer
Die Konzentration an Kühlerfrostschutz die du für Frostsicherheit bis -30°C brauchst ist auf Dauer zu viel für Wakü-Pumpen. Die Viskosität des Kühlmittels wird dadurch zu hoch und du überlastet die Pumpe damit. Für 280W reicht rein prinzipiell sogar ein einziger 120er mit einem schnell drehenden Lüfter. Zwei solche Riesen-Radis sollten das mit links wegstecken – selbst wenn es sehr ineffiziente sind ;). Dazu dennoch eine Frage: Aus welchem Material bestehen die Radiatoren? Wenn die Pumpe draußen ist wäre eine 230V Tauchpumpe auch schon aus dem Grund besser, dass die komplett wasserdicht ist ;).
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25. Februar 2011 um 19:02 Uhr #881374brian_eTeilnehmer
Ja, ok werde es soweit verduennen dass es bei -10 oder so nicht gefriert 😉 Die Radiatoren sind aus Alu. Ich denke das ist ok? Gibt es da grosse Unterschiede? Gibt es eine Moegilchkeit zu berechnen wie viele ich davon brauche, damit ich keine Luefter mehr benoetige?Bei den Gewebeschlaeuchen sind 1/2″ die billigsten … da werde ich einfach ueberall die “13mm (1/2″) Schlauchanschluss G1/4” aus Plastik nehmen, denn die kosten fast nix 🙂 Was meint ihr, um so einfacher, um so weniger kann schief gehen? In dem “Radiatorregal” kann man ja einfach eine zweite Ebene anlegen mit mehr von diesen 5 Euro Radiatoren – ist ja der billigste Teil. Bis die Pumpe an ihre 60L/h Grenze stoesst? Wie messe ich das ohne (10Euro teuren) Flusssensor, kennt da jemand einen Trick? Ich denke mal Behaelter voll laufen lassen und Zeit stoppen? Gibt es etwas wie einen Filter, oder Schmutzabscheider, falls sich mal was aus den “ALTEN” Radiatoren loest? Am einfachsten waer ein Riesenausgleichsbehaelter welcher als Fallgrube fungiert, da koennte sich dann am Boden der Rost oder aehnliches absenken? Der kommt dann besser direkt hinter die Radiatoren …
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25. Februar 2011 um 20:02 Uhr #881377VJoe2maxTeilnehmer
Gebrauchte Alu-Radiatoren sind meist voll mit Korrosionsprodukten. Selbst mit Filtern und gutem Korrosionsschutz hat man entweder dauern zugesetzte Filter oder eben den Kreislauf vollgesifft mit dem Mist. Ich würde davon Abstand und vernünftige Radiatoren verwenden – auch wenn´s teurer ist.
brian_e;447403 said:
Sie laufen auch Nachts weil keiner Lust hat sie auszuschalten 😉 Bzw. warten moechte bis sie morgens wieder hochgefahren sind.Energieverschwendung hoch drei ist das [-X. Dafür sollte man imho Strafe zahlen müssen – über die Stromrechnung hinaus versteht sich!
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25. Februar 2011 um 20:02 Uhr #881376Oma-HansTeilnehmer
Hier wird ne Wissenschaft auf etwas gemacht, dass eigentlich so einfach ist.Wieso Gewebeschlauch? Find ich völligst unpassend. Lieber stinknormalen PVC-Schlauch für 50 Cent pro Meter ausm Baumarkt.Zum Durchfluss bestimmen ist deine genannte Methode am einfachsten.Grüße, Jens
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25. Februar 2011 um 20:02 Uhr #881378brian_eTeilnehmer
@Oma-HansIch dachte der Schlauch soll “knickfest” sein?Hier das neue Bild mit optional 2 extra Radiatoren. Kann der Behaelter wirklich offen sein? Laeuft der dann nicht ueber? Kann ich da einfach einen Eimer nehmen? Ich glaube der laeuft ueber 😉 In der FAQ steht aber er wird es nicht tun. Der Ausgleichsbehaelter soll als Fallgrube dienen, fuer den Alurost.
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25. Februar 2011 um 21:02 Uhr #881379loonyTeilnehmer
In einem offenen AGB sammelt sich in kürzester Zeit Staub, der sich, mit der Kühlflüssigkeit vermischt, in den Finnen der CPU Kühler festsetzt.
Auch ist deine Idee, diese (4 ??) KFZ Kühler zu verwenden, als äussert abstrus anzusehen.Was soll denn eigentlich in diesem Raum stattfinden? Schulungen? Bingo? Sorry, aber deine Fragen/ Vorschläge driften mehr und mehr in Richtung “nogo” ab…. sei nicht böse, wir helfen gern, aber irgendwo ist (für mich) schluss.
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25. Februar 2011 um 21:02 Uhr #881380brian_eTeilnehmer
Ich dachte mir die KFZ kuehler stellen das absolut beste Preisleistungsverhaeltnis dar und VJoe2max sagte man kann nie genug Radiatoren haben? Ich nehme ja erst mal nur einen und gucke wie er sich macht. Nein, in dem Raum wird gearbeitet, nur sind wir die Hitze leid.
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