Core i5 Haswell untertaken und untervolten
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- Dieses Thema hat 11 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 2 Monaten von isch.
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31. Januar 2016 um 10:01 Uhr #956362berndhacTeilnehmer
Hallo Neron,
danke für die schnelle Antwort.
Also geht das untertakten und volten mit jeder CPU und jedem Chipsatz im Bios. Das ist ja ausnahmsweise mal praktisch.
Gruß
Bernd -
31. Januar 2016 um 10:01 Uhr #956360NeronAdministrator
Hallo Bernd,Untertakten und Undervolten geht soweit ich weiß mit jedem Chipsatz. Nur Übertakten geht lediglich mit einem Z/X Chipsatz. Eine K-CPU brauchst du deshalb auch nicht. Such dir die Leistung raus, die du brauchst. Eventuell nimmst du da auch eine CPU die schon die gewünschte Taktrate besitzt, oder nahe dran und undervoltest diese dann soweit du kannst. Ich habe das mit meinem I3-3220 und meinem G1610 gemacht und ca. 10Watt unter Last rausgeholt. Wohlgemerkt mit Pico-PSU und IGPU.Software brauchst du nicht, du undervoltest im Bios. Genau so, wie du Übertacktest, nur nach unten. Ebenso die Spannung der CPU.Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber bietet immer noch gute Tipps.http://www.meisterkuehler.de/content/stromspar-guide-intro-228.htmlGrüße.
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31. Januar 2016 um 10:01 Uhr #503579berndhacTeilnehmer
Hallo,
ich möchte mir einen Core i5 der Haswell-Generation anschaffen und um Strom zu sparen untertakten und untervolten. Untertakten weil die serienmäßigen Stromsparer auf dem Gebrauchtmarkt selten sind und die “normalen” CPUs einfacher zu beschaffen.
Nun meine Frage: was brauche ich an Soft und Hardware?
Muss es ein Z87 oder Z97 Chipsatz sein?
Muss es eine 4xxxK CPU sein?Vielen Dank
Gruß
Bernd -
31. Januar 2016 um 11:01 Uhr #956363NeronAdministrator
Was möchtest du denn damit anstellen? Muss es ein 4 Kerner sein? Muss er spezielle Befehle beherrschen? Sonst würde zum Beispiel ein Celeron ebenfalls reichen oder ein kleiner i3. 🙂
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31. Januar 2016 um 12:01 Uhr #956372NeronAdministrator
Lohnen sich die T/S Modell denn wirklich, da diese meistens teurer sind? Meiner Erfahrung nach sind das ohneBuchstaben-Modelle mit geringerem Takt und damit geringerer VCore und damit kann eine TDP von 35Watt angeben werden. Sollte man doch eigentlich mit jeder ohneBuchstaben-CPU ebenfalls hinbekommen?
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31. Januar 2016 um 12:01 Uhr #956371VJoe2maxTeilnehmer
berndhac;528007 said:
Also geht das untertakten und volten mit jeder CPU und jedem Chipsatz im Bios. Das ist ja ausnahmsweise mal praktisch.Möglich ist es zwar mit jedem Chipsatz, aber nicht jedes BIOS/UEFI stellt auch die entsprechenden Optionen zur Verfügung. Insofern ist die Wahl des Boards wichtiger als die Wahl der CPU, wenn es um´s undervolten und underclocken geht. Leider geben viele Hersteller die Spielräume nach unten nicht mal im Handbuch an (oft werden nur die overclocking Optionen dargestellt). Da hilft dann nur das lesen von Testberichten mit BIOS-Screens etc. Wenn du kein T-Modell findest, kannst du auch mal nach S-Modellen Ausschau halten. Die sind besser verfügbar und auch bei Standard-Takt schon ein bisschen sparsamer als die normalen ohne Buchstabe in der Modellnummer oder die K-Modelle.
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31. Januar 2016 um 12:01 Uhr #956365berndhacTeilnehmer
Hallo,
soll schon ein i5 werden.
Neben Internet, Office und ein paar alten Spielen sollen damit Bilder und Videos bearbeitet werden. Für die ersten Punkte reicht mein alter untervolteter AMD, aber bei Bildern und Videos ist er mir zu lahm.
Da ich auf kleine Gehäuse stehe soll wenn es irgendwie geht eine PicoPSU verwendet werden (damit ist die Maximalleistung beschränkt) und fürs Internet soll er schön wenig Strom verbrauchen.
Gruß
Bernd -
31. Januar 2016 um 12:01 Uhr #956368NeronAdministrator
Okay. Dann würde ich eventuell aber nur undervolten und nicht underclocken, wenn es darum geht zu Rendern ist Rechenleistung das A und O. Wenn wenig Leistung abgefragt wird, dann tacktet die CPU sowieso runter. Mein I5-6500 taktet dann auf 800 Mhz runter. Falls du die Leistung der CPU nicht fixed setzen willst und die CPU selber entscheiden darf, wann hoch und runtergetacktet wird, dann würde ich den Offset-Modus der VCore empfehlen. So wird sowohl im IDLE als auch unter LAST die CPU undervoltet. Gehe dabei Stück für Stück vor und setzte die V-Core zum Beispiel immer um 0,005 V runter. Starte neu, lass Prime95 oder AIDA64 für eine gewisse Zeit laufen (10 – 15 Minuten), wenn es zu keinem Absturz kommt, dann kannst du weiter runtergehen. Am Anfang kannst du gerne auch in 0,01 V Schritten vorgehen. Solange bis das System instabil wird bzw nichtmehr startet. Dann einen Bios-Reset durchführen und anschließend die vorherigen Settings wieder eingeben. Um die Dauerstabilität zu testen würde ich Prime95/AIDA64 für ca. 1-2std laufen lassen. Du kannst das Ganze dann noch soweit treiben und auch die IGPU etwas untervolten. Da ist aber meistens nicht viel drin, sondern nur 0,005 V vilt. Falls du dann noch etwas sparen willst, schaltest du alle zusätzlichen Verbraucher im Bios aus, die du nicht brauchst und kaufst dir möglichst Niedrigvolitgen Ram (DDR3 mit 1,2 oder 1,35 V).PICO PSU gibt es mit 160 Watt und Tischnetzteile zum Beispiel von DELL mit 200 Watt. Falls du dir den Hackintosh von ThaRippa anschaust, wirst du sehen, dass es sogar eine Möglichkeit gibt eine dedizierte Grafikkarte mit Überbrückung des PicoPSU zu betreiben. ^^ Grüße
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31. Januar 2016 um 13:01 Uhr #956373berndhacTeilnehmer
Neron;528017 said:
Lohnen sich die T/S Modell denn wirklich, da diese meistens teurer sind? Meiner Erfahrung nach sind das ohneBuchstaben-Modelle mit geringerem Takt und damit geringerer VCore und damit kann eine TDP von 35Watt angeben werden. Sollte man doch eigentlich mit jeder ohneBuchstaben-CPU ebenfalls hinbekommen?… daher meine Frage, ob man die normalen ohne Extrawürste runtertakten kann …
Gruß
Bernd -
31. Januar 2016 um 14:01 Uhr #956374NeronAdministrator
Da hat VJoe2max schon recht. Das hängt vom Mainboardhersteller ab. Selbst T/S CPUs lassen sich sicherlich auch noch undervolten. ^^ Müsstest du mal etwas Recherche betreiben. Hier im Forum sind einige Systeme vorgestellt worden, die das können. Wenn ich mich nicht täusche, sogar ein paar Haswell-Systeme.
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31. Januar 2016 um 15:01 Uhr #956375faxTeilnehmer
Mein Asrock H97M hat alle Optionen zum Undervolten. Soweit ich das beurteilen kann, sind die UEFIs auf den diversen Asrocks sehr ähnlich.
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31. Januar 2016 um 16:01 Uhr #956379ischTeilnehmer
Bei Asrock können alle Boards untervolten und die Boards selbst sind auch schon sparsamer als die von der Konkurrenz.Ein T oder S Modell ist nicht nötig wenn du selber untervolten / Takten willst. Die sind nur was für Leute die sich ans Bios nicht ran trauen oder wo das Bios UV/UC nicht zulässt.
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