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21. November 2016 um 18:11 Uhr #960828wbRTeilnehmer
Klingt logisch mit den 10W. Ich dachte erst hier muss genau soviel verbraten werden, wie der CPU zur Verfügung gestellt wird, aber Du hast Recht. Wenn die VRMs 100W liefern müssen und der Wirkungsgrad vermutlich um die 85% liegt, dann gehen ja nur die 15% ins Wasser und nicht die ganze Leistung ->Denkfehler ;)Generell reicht die Kühlfläche jetzt bereits aus, den zweiten 360er will ich eigentlich nur der Optik wegen verbauen, damit das Gehäuse symmetrisch aufgebaut ist.Außerdem hab ich gerne ein paar Grad Reserve, vor allem für den Sommer unterm Dach 😉
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20. November 2016 um 14:11 Uhr #960811wbRTeilnehmer
Danke für die ausführlichen Hinweise!Die Hardware habe ich nicht verraten, weil sie noch nicht 100% fest steht, da der Umstieg erst im Frühjahr stattfinden wird. Wenn ich Heute kaufen müsste, würde es wahrscheinlich ein i7-6700K auf einem Asus Maximus VIII Formula und eine 1070 werden. Je nachdem wie im Frühjahr die Preise aussehen, wird es evtl dann doch ne 1080. Die Server-CPU bleibt erhalten und fällt mit seinen 50W TDP (i3-6100)kaum ins Gewicht.Alles in allem rechne ich mit 350 bis 400W ohne die VRMs mit einzubeziehen, keine Ahnung wie viel hier verbraten wird. Ich denke viel mehr als 100W dürften es wohl nicht sein.Aber Du hast mich überzeugt, die Lösung zwei Pumpen in Reihe zu betreiben ist unterm Strich die vernünftigste. Gerade das Thema Ausfallsicherheit überzeugt!
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19. November 2016 um 16:11 Uhr #960780wbRTeilnehmer
Erst mal Danke für die Unterstützung,
die Idee mit einem gemeinsamen AGB war einfach nur meinem ersten Ansatz geschuldet um die beiden Loops miteinander zu verbinden. Wenn ich zwei getrennte Loops für CPUs und GraKa baue wird natürlich für jeden ein eigener AGB vorhanden sein.
Wie würdet ihr die Radis und die Kühler bei getrennten Loops verteilen?
Den 480er für GraKa und VRM und den Rest für die CPUs?
Beide CPUs an einen Loop wegen der höheren Temp oder lieber trennen wegen dem Durchflusswiederstand?Mit dem in-Reihe-schalten von Pumpen habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, wäre aber durchaus auch eine Alternative. Was passiert beim Ausfall einer Pumpe, blockiert die mir den Durchfluss dann komplett oder wird die mitgedreht und bremst ‘nur’?
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19. November 2016 um 0:11 Uhr #960773wbRTeilnehmer
Bei den CPU-Kühlern handelt es sich einmal um einen Alphacool HF 14 Yellowstone und einen Alphacool NexXxoS XP³ Light.
Meinst Du die Kühler behindern den Durchfluss stärker als die Radiatoren?
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9. Februar 2016 um 19:02 Uhr #956674wbRTeilnehmer
kappi1997;528295 said:
aber normale DFM machen es ja nicht viel anders oder? Dort übernimmt diesen job einfach eine elektronik auf der steuerungNormale DFM messen den tatsächlichen Wasserdurchfluss, die aktuelle Drehzahl der Pumpe würde dir dagegen nur angeben, wie schnell sich der Rotor der Pumpe dreht. Wenn der Kreislauf an einer Stelle dicht ist dreht die Pumpe weiter, während der DFM tatsächlich Null-Durchfluss anzeigen würde.
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8. Februar 2016 um 18:02 Uhr #956641wbRTeilnehmer
Kann man denn Drehzahl so einfach in l/h umrechnen ?Die Pumpe dreht sich doch auch dann noch weiter, wenn der Kreislauf blockiert ist und gar kein Wasser mehr fließt, oder? In dem Fall würde dir der Adapter einen Durchfluss melden, der gar nicht vorhanden ist ?
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8. Februar 2016 um 18:02 Uhr #956640wbRTeilnehmer
ThaRippa;528287 said:
Unter “Regler” kannste das definieren. Nicht unter “Lüfter”. Eingang wählen, Regler wählen, Ausgang wählen, fertig.So hab ich es auch gemacht, erst bei den Lüftern in den “erweiterten Einstellungen” die Min-RPM eingestellt und ob diese Drehzahl auch dann gehalten werden soll wenn die gewünschte Soll-Temp unterschritten ist der nicht. (Bei mir drehen die Front-Lüfter auch bei niedrigen Wassertemps auf 35% um das Gehäuse zu belüften, die anderen Lüfter starten erst wenn die 35% hier nicht mehr ausreichen)Dann nen Sollwertregler definiert, Temp-Sensor, Solltemperatur und Lüfterausgänge dem Regler hinzugefügt und dann läuft’s wie gewünscht.Gruß, Chris
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1. Februar 2016 um 18:02 Uhr #956425wbRTeilnehmer
Neron;527992 said:
Demnach ist es egal wo du misst, da im System die Temperatur überall steigt. Hoffe du verstehst was ich meine?Das ist klar, ich kann genauso die Lüfter nach der Temp regeln lassen, die hinter CPU gemessen wird, die Differenz ist in beiden Fällen gleich, ABER 😉
…wenn ich nicht gerade Prime laufen habe sondern “normal” arbeite, dann habe ich ja keine Dauerlast auf der CPU sondern sehr stark schwankende Werte. Das bedeutet die Temp hinter der CPU geht kurz mal 2K hoch und 10 Sekunden später wieder 2K runter. Im AGB kommt davon aber fast nichts an. Regeln die Lüfter nun nach der Temp hinter CPU, dann gehen die mir einfach zu früh an um kurz darauf wieder runter zu fahren. Und das ist eigentlich der einzige Grund, weshalb ich nach AGB-Temp regle, nicht weil es der kälteste Punkt ist, sondern weil es der “trägste Punkt” ist.
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1. Februar 2016 um 18:02 Uhr #956426wbRTeilnehmer
Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Alphacool GPU-Kühler, da saßen einige der Wärmeleit-Pads nicht genau dort wo sie hin sollten. Die Karte lief bei Belastung direkt in die Notabschaltung.
Schau auf jeden Fall auch dort mal nach ob alles richtig sitzt.:d: -
1. Februar 2016 um 17:02 Uhr #956424wbRTeilnehmer
Danke Euch, ich dachte schon ich bin bekloppt 😉
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30. Januar 2016 um 16:01 Uhr #956334wbRTeilnehmer
Dann hab ich das falsch verstanden, ich dachte durch das ganze gerede von langsam drehenden Lüftern haben wir Aglia auf die Idee gebracht die Lüfter von der GraKa auch zu drosseln… ;)Das mit dem kältesten Punkt ist irgendwie ein komisches Thema,in meinem alten Loop hat sich die Temp tatsächlich nach einer Weile überall auf den gleichen Wert eingependelt, aktuell messe ich aber zwischen dem Ausgang am CPU-Kühler und dem Ausgang des letzten Radis auch nach 2h Dauerlast 2 – 2,5K Differenz.Erst dachte ich die Sensoren am AE5 messen Mist zusammen, aber auch wenn ich die Sensoren untereinander tausche kommen die selben Ergebnisse dabei rum.Irgendwo erscheint es mir auch logisch, denn die Wärme, die von der der CPU ans Wasser abgegeben wird, sollte ja zumindest teilweise durch die Radis wieder abgeführt worden sein.Klärt mich bitte mal jemand auf ?
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29. Januar 2016 um 19:01 Uhr #956314wbRTeilnehmer
Aglaia;527906 said:
… bei geringer Leistung die Lüfter wie bei meiner GraKa abzuschalten ist Sinnlos und eher kontraproduktiv.Solange deine GraKa weiterhin luftgekühlt betrieben wird kannst/solltest Du an deren Lüfter gar nichts verändern, der sollte weiterhin nach der GraKa-Last bzw. -Temperatur geregelt sein.Das angesprochene drosseln der Lüfter bezieht sich allein auf die Lüfter, die die Radiatoren kühlen sollen.Ich messe die Temperatur in meinem Loop am AGB und somit am kältesten Punkt. ( AGB > Pumpe > GraKa > CPU1 > 120er Radi > 360er Radi > CPU2 > Aquaero > 480er Radi > AGB)Damit ist die Regelung etwas träger als wenn ich die Temperatur hinter CPU1 messe, was das ständige hoch- und wieder runterdrehen der Lüfter umgeht, denn dort schwankt die Temperatur im Normalbetrieb stark, je nach CPU-Last.
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28. Januar 2016 um 22:01 Uhr #956269wbRTeilnehmer
Hmm, dass HS und Die direkt miteinander verlötet werden hätte ich nun nicht gedacht.Ich dachte bisher die haben den HS auf die CPU Platine gelötet und trotzdem WLP zwischen HS und Die aufgetragen… wieder was gelernt
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28. Januar 2016 um 18:01 Uhr #956247wbRTeilnehmer
Hab mir gerade mal ein HowTo zu den aktuellen Generationen angesehen, das ist ja mittlerweile wirklich gut machbar. Bei meinem Sockel-1366-Relikt ist der HS leider verlötet und da ist es mir das Risiko etwas zu beschädigen einfach zu hoch.
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28. Januar 2016 um 18:01 Uhr #956244wbRTeilnehmer
Saubere Sache,von 50° CPU Temp unter Last kann ich nur träumen, hab mich noch nicht getraut meinen alten i7 (1.Gen) zu köpfen 😉 Wie hast Du das gemacht, geht das bei aktuellen Modellen einfacher ?In den HowTo’s die ich bisher gesehen habe wird dermaßen rabiat mit den armen CPUs umgegangen, dass ich mich da bisher nicht ran gewagt habe.Btw, haben sich die Temps eigentlich spürbar verschlechtert durch das umdrehen der oberen Lüfter ?Gruß, Chris
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28. Januar 2016 um 18:01 Uhr #956251wbRTeilnehmer
Ich würde immer wie Neron schon schreibt auf die Variante aktiv gekühlt, aber mit niedriger Drehzahl setzen. Bei 300rpm hört man nichts und die Kühlleistung ist deutlich besser als komplett passiv.
Der Punkt mit der warmen Gehäuseluft sollte auch nciht vernachlässigt werden, denn durch das fehlen vom CPU-Lüfter musst Du die Luftgekühlten Teile rund um den CPU-Sockel nun auch noch irgendwie mitkühlen. Durch einen sauberen Luftdurchfluss im Gehäuse wird das gewährleistet, daher machen Radiatorlüfter gleich doppelt Sinn.Ich betreibe aktuell je 1x 480er, 360er und 120er Radiator. Die Lüfter am 480 laufen dauerhaft auf ca 600 rpm (unter anderem zur Gehäuse durchlüftung) und die anderen schalten sich erst zu wenn die Wassertemperatur zu hoch wird.
Das ganze ist so nicht hörbar, denn die HDDs machen deutlich mehr Lärm als alles andere.Man nutzt dafür idealerweise eine Lüftersteuerung an die man die Lüfter am Radiator anschließt in Verbindung mit mindestens einem Temperatursensor. Der Steuerung (eigentlich besser “Regler”) kannst Du nun entweder vorgeben ab welcher Temp die Lüfter anspringen sollen und ab wo sie dann maximale Drehzahl bringen sollen, oder du kannst eine Sollpunkt-Regelung einstellen, bei der Du vorgibst welche Wassertemp du gerne hättest. Wird die Temp erreicht drehen die Lüfter solange schneller, bis die gewünschte Temp gehalten wird. Das hängt von der Steuerung ab, die Du einsetzen willst.
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26. Januar 2016 um 17:01 Uhr #956172wbRTeilnehmer
60° CPU-Temperatur sind vollkommen in Ordnung, zumal unter Volllast !
Ich persönlich kann mich aber mit deinem Airflow-Konzept nicht wirklich anfreunden 😉
Schon klar, das Gehäuse ist nicht luftdicht und es kann kaum ein Überdruck darin erzeugt werden, aber das Prinzip auf entgegen liegenden Seiten jeweils Frischluft rein zu pusten hat sich in den Jahren des bastelns stets als unvorteilhaft herausgestellt. Die Lüfter arbeiten hier ein Stück weit gegeneinander an und nehmen sich gegenseitig etwas Wind aus den Segeln.
Ich würde mich für einen der beiden entscheiden ihn mit Frischluft zu versorgen, in deinem Fall logischerweise den unteren, denn warme Luft steigt ja. Dann hast du nen sauberen Durchzug im Gehäuse und die Abluft die zum kühlen des 2. Radis genutzt wird ist auch kaum wärmer als die Frischluft wenn Du vorne zusätzlich rein bläst und hinten absaugst.Davon kann man aber keinen großen Temp-Unterschied erwarten, das ist reine Freude am Detail 😡
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25. Januar 2016 um 14:01 Uhr #956125wbRTeilnehmer
Ich benutze eine Laing DDC 1T (bislang noch ohne mod) mit Plexiaufsatz und kann mangels direkten Vergleichsmöglichkeiten wenig dazu sagen. Entkoppelt hört man sie nur wenn man den Kopf direkt ran hält und in meinem Loop mit 3 Radis, 2 CPU Kühlern, 1 Grakakühler und 2 AGBs sowie DFM schafft die Pumpe knapp 70l/h.Ach ja, schön kompakt ist sie auch
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20. Januar 2016 um 19:01 Uhr #955977wbRTeilnehmer
Danke @ ThaRippa, sehr schön erklärt :d:
Zugegeben, mit den 3K Differenz hab ich ein bisschen übertrieben 😉
Ob die Kiste am Ende nun 59 der 63°C anzeigt ist tatsächlich Schnuppe,
ich hab die Regelung ja normalerweise auch so eingestellt, dass die Lüfter möglichst nicht zu hören sind. Für die ganz heißen Tage sollten halt noch ein paar K Reserve drin sein.
@Danny86
Die Verschlauchung sieht gut aus, evtl würde ich den Top-Radi um 180° drehen, so dass die Anschlüsse im Bild links unten sitzen, das könnte das Entlüften erleichtern. -
19. Januar 2016 um 18:01 Uhr #955911wbRTeilnehmer
OK, wieder was gelernt.Ich hatte mal irgendwo aufgeschnappt dass, je größer der Temp-Unterschied zwischen zwei Körpern, desto mehr Wärme wird pro Zeit von einem auf den anderen übertragen.Also übertrieben gesprochen, dass ein um 50K kälteres Kühlmedium in der selben Zeit mehr Energie abführen kann als wenn das Kühlmittel nur 5K kälter ist als das zu kühlende Objekt.Trifft das denn überhaupt nicht zu oder sind die Temperaturschwankungen zwischen warm und kalt in unseren Anwendungen einfach zu gering um ins Gewicht zu fallen ?Ich kann später mal Templogs hochladen auf denen meine CPU-Temp angeblich bei 4K kälterem Kühlwasser unter der selben Last knapp 8K kühler läuft, zugegeben sind das noch keine 3K Differenz pro 1K Wassertemp, aber doch deutlich mehr als 1K.Wie lässt sich das anderweitig erklären ?Gruß, Chris
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