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- Intro
- Produktbeschreibung
- Technische Daten
- Mainboard und Grafikkarte
- Netzteile
- Massenspeichergeräte
- Peripherie
- Arbeitsspeicher
- Messtechnik
- Gehäuse und Kühlung
- Danksagung
Produktbeschreibung
Die Gründe mit Energie nicht so verschwenderisch umzugehen, wie es heute leider noch im großen Stil betrieben wird, liegen auf der Hand. Nicht nur der eigene Geldbeutel sondern auch die Umwelt profitiert am meisten davon, wenn weniger Energie verbraucht wird. Warum sollte man sich daher nicht einmal Gedanken darüber machen, ob der eigene Rechenknecht unter dem Schreibtisch hinsichtlich seines Stromverbrauchs noch zeitgemäß ist? Wir rüsten mittlerweile unsere Leuchtmittel auf stromsparende LED Technik um. Doch kaum jemand denkt an seinen Computer.
Gründe für diese Überlegung finden sich zum Beispiel beim Umwelt Bundesamt (Link: http://www.umweltbundesamt.de).2105 wurden in privaten Haushalten 3,6 % des gesamten Energieverbrauchs für die Informations- und Kommunikationstechnik verbraucht –> Energieverbrauch der Informations- und Kommunikationstechnik für private Haushalte im Jahre 2015
Das ist ein gewaltiger Batzen an Energie dar, der jährlich verbraucht wird. Ein nicht zu unterschätzender Anteil dieses Energieverbrauchs geht auf´s Konto von privaten und gewerblichen PCs, die einen Großteil ihrer Betriebszeit kaum belastet werden.Ein sparsamer PC (insbesondere im unbelasteten Zustand) ist also durchaus erstrebenswert, um diesem Trend entgegen zu wirken. Bis vor nicht allzu langer Zeit scheiterte dieses Ansinnen jedoch meist am mangelnden Angebot energieeffizienter Hardware in bezahlbaren Preisregionen.Etwa bis zum Ende der Pentium4-Ära waren leistungsfähige aber dennoch sparsame Rechner fast ausschließlich in Form von Notebooks oder sündteuren Industrielösungen zu haben. Alle anderen PCs basierten auf mehr oder weniger ineffizienter Hardware, und zeichneten sich häufig durch lautstarke Luftkühllösungen aus. Die schwieriger werdende Kühlungsfrage und die aufkommende Klima-Diskussion haben inzwischen aber dazu geführt, dass viele Hardware-Hersteller ihr Portfolio in Richtung Energieeffizenz ergänzt haben – und dies nicht nur bei hochpreisigen Komponenten sondern auch erschwinglich für Normaluser.
Im Jahre 2009 war auch bei Mainstreamprodukten nur langsam eine Trendwende beim Energieverbrauch zu beobachten. Wirklich sparsame Fertig-PCs kommen dementsprechend nur sehr zögerlich in den Regalen der Elektronik- und Supermärkte oder auch im Fachhandel an. Es ist nach wie vor nicht einfach einen sehr sparsamen PC fertig zu erwerben. Für jeden der sich zutraut einen PC selbst aus Einzelkomponenten aufzubauen stellt dies jedoch keinen Hinderungsgrund dar, denn die nötige Hardware ist ohne Weiteres verfügbar.Dies sieht im Jahre 2016 jedoch anders aus. Hinsichtlich des Energieverbrauchs wird die Hardware immer sparsamer, dabei jedoch leistungsstärker. Des Weiteren gibt es immer mehr sparsame FertigPC wie Intel NUCs die leistungsstark und sehr sparsam sind. Sparsame PCs haben übrigens nicht nur hinsichtlich ihres Stromverbrauchs Vorteile, sondern auch in anderer Hinsicht. Ganz besonders Silent-Freaks sind immer bestrebt, Hardware zu nutzen, die nicht sehr heiß wird. So lässt sich im Idealfall eine rein passive Kühlung der Komponenten realisieren und bei weiterer Optimierung (z.B. SSD statt Festplatte) sogar ein vollkommen lautloser PC herstellen. Da leise Hardware in aller Regel auch sehr sparsam ist, ergibt sich hier gleich ein doppelter Nutzen. Um dies jedoch zu erreichen ist besonders großes Augenmerk auf die Komponentenauswahl zu legen. Fertig gibt es diese PCs von sehr günstigen Preisen, bis hin zu Intel NUCs die sehr leistungsstark sein können. Wobei es auch immer noch die Option gibt sich so einen Computer auch durch geeignete Komponentenauswahl selber zusammenzustellen.
Dieser Stromspar-Guide befasst sich daher insbesondere mit den Selbstbau-Möglichkeiten für Stromspar-Rechner in allen möglichen Facetten.”Die große Mehrheit der Anwendungen, die heute auf privaten und gewerblichen PCs laufen, benötigen lange nicht die Leistungen die heute üblichen Allround-Standard-PCs bieten. Leider wird dem geneigten User heute in der Werbung häufig versucht weis zu machen, dass ein stromfressender Quadcoreprozessor, der wesentlich besser in einem Gaming-PC oder als Numbercruncher aufgehoben wäre, notwendig wäre, um z.B. einfache Büroarbeiten zu erledigen. Oft wird auch damit argumentiert, dass Features wie das Abspielen von HD-Filmen solche Stromfresser erfordern würde. Dem ist natürlich nicht so! Gut abgestimmte reinrassige Stromspar-PCs erlauben die komfortable Nutzung von Office-Anwendungen, die Nutzung des Internets inklusive aller möglichen Webanwendungen, die Wiedergabe von Medien aller Art (auch HD-Material usw.) sowie den allermeisten Standardanwendungen und zwar mit dem gewohnten Komfort eines Standard PC. Durch Erweiterungen lassen sich aber auch weitere Features implementieren (z.B. TV-Empfang, Serverdienste, usw.). Im Extremfall lohnt es sich sogar durchaus auch bei einem Gaming-PC hinsichtlich Stromsparfeatures die Augen offen zu halten. Schließlich dümpeln auch Spiele-PCs die meiste Zeit im „Idle“-Modus vor sich hin. Mit ausgewählten sparsamen Komponenten, die die Prozessorgiganten und einige andere Hardwarehersteller inzwischen auf den Markt gebracht haben lassen sich maßgeschneiderte sparsame PC bauen, die die gewünschten Anwendungen hervorragend meistern, aber ihre Allround- und Gaming-Kollegen im Stromverbrauch um Längen schlagen. Je mehr man sich jedoch in Richtung der eierlegende Wollmilchsau, sprich dem Allroundrechner für alle Anwendungen orientiert, desto schwerer wird es auch heute noch einen wirklich sparsamen PC zusammenzustellen.Die Grundfrage die sich also vor der Beschäftigung mit der nötigen Hardware stellt, ist die Frage: Was genau soll der PC alles können? Je präziser der Aufgabenkreis einengen werden kann, desto leichter ist es in der Regel eine optimale Lösung mit minimaler Verlustleistung zu finden. In den folgenden Kapiteln sind die Grundsätze zur Auswahl sparsamer Komponenten aufgeführt, mit denen gute Möglichkeiten bestehen den Stromverbrauch signifikant zu senken. Je nach Komponentengruppe wird aufgezeigt, wo Stromsparpotentiale zu finden sind und wie man sie nutzen kann. Details zur Komponentenauswahl für ein eigens Stromspar Projekt sind jedoch aufgrund der hohen Volatilität des Marktes besser im MK-Forum in den entsprechenden Kategorien aufgehoben:
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